DE3639045A1 - Armatur fuer durchstroemte rohrleitungen - Google Patents
Armatur fuer durchstroemte rohrleitungenInfo
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- F16K17/40—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves with a fracturing member, e.g. fracturing diaphragm, glass, fusible joint
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armatur für durch
strömte Rohrleitungen, insbesondere Gas- oder Wasserlei
tungen, mit einem eintrittsseitigen und einem austritts
seitigen Rohrabschnitt, die Bestandteile der Rohrleitung
sind, d. h. die mit der Rohrleitung gasdicht bzw. wasser
dicht verbunden sind.
Die im Erdreich verlegten Transportleitungen für Gas und
Wasser werden oft durch Grabarbeiten mit Baggern oder
ähnlichem beschädigt bzw. abgerissen, so daß Gas oder
Wasser unkontrolliert entweichen kann. Hierdurch kön
nen große Schäden durch Gasexplosionen oder Wasserunter
spülungen entstehen. Daher besteht das Bedürfnis, eine
Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die ein Austreten
von Gas oder Wasser aus beschädigten Rohrleitungen ver
hindert. Die Erfindung will eine derartige Sicherheits
einrichtung bereitstellen.
Erfindungsgemäß wird eine Armatur der eingangs genannten
Art derart ausgebildet, daß der eintrittsseitige und der
austrittsseitige Rohrabschnitt sich bereichsweise über
lappen, daß das freie Ende des äußeren der beiden Rohr
abschnitte mit dem inneren Rohrabschnitt dicht verbunden
ist, und daß der eintrittsseitige Rohrabschnitt in sei
nem Inneren eine Dichtfläche trägt, die durch ein an dem
austrittsseitigen Rohrabschnitt befestigtes Absperrorgan
verschließbar ist.
Wirkt auf die Rohrleitung eine unzulässige Zugbelastung
ein, so reißt das äußere Rohr im Bereich seines freien
Endes ab und der austrittsseitige Rohrabschnitt zieht
das Absperrorgan in Richtung auf die Dichtfläche und
verschließt den Durchströmquerschnitt des eintrittssei
tigen Rohrabschnittes. Ein weiteres Ausströmen des Me
diums (z. B. Gas oder Wasser) aus dem eintrittsseitigen
Rohrabschnitt ist damit unterbunden, so daß das Medium
nicht durch die Bruchstelle ins Freie treten kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind insbe
sondere darin zu sehen, daß die durch unkontrolliertes
Austreten von Gas oder flüssigen Stoffen verursachten
Gasexplosionen, Unterspülungen und dergleichen verhin
dert werden. Die erfindungsgemäße Armatur läßt sich
grundsätzlich in jedes Rohrnetz einbauen. Besonders emp
fehlenswert ist der Einbau in der Nähe der Haus- oder
Mauereinführung. Die erfindungsgemäße Armatur kann auch
nachträglich in ein bestehendes Rohrnetz eingebaut wer
den. Sie kann beispielsweise aus Metall (Stahl) oder
einem anderen geeigneten Werkstoff (z. B. Kunststoff)
hergestellt werden. Die Verwendung einer erfindungsge
mäßen Armatur beschränkt sich nicht auf die Durchström
medien Gas oder Wasser.
Vorzugsweise wird der äußere Rohrabschnitt derart ausge
bildet, daß er im Überlappungsbereich, vorzugsweise in
der Nähe der Verbindungsstelle mit dem inneren Rohrab
schnitt, einen Bereich verminderter Festigkeit aufweist.
Beispielsweise kann eine Sollbruchstelle in Form einer
Ringkerbe vorgesehen werden. Diese Sollbruchstelle ist
derart auszulegen, daß sie die schwächste Stelle in der
Rohrleitung darstellt und bei hoher Zugbelastung auf die
Rohrleitung hier ein Rohrbruch auftritt.
Ferner ist es auch zweckmäßig, in die Verbindung zwi
schen Absperrorgan und austrittsseitigem Rohrabschnitt
eine Sollbruchstelle vorzusehen, in dem ein Bereich ver
minderter Festigkeit gebildet wird.
Die Auslegung der beiden Sollbruchstellen kann für die
störungsfreie Funktionsweise der erfindungsgemäßen Arma
tur entscheidend sein. Bei überhöhter Zugbelastung muß
zuerst die Rohrleitung im äußeren Rohrabschnitt abrei
ßen. Infolge der Zugbelastung bewegen sich der eintritts
seitige und der austrittsseitige Rohrabschnitt der Rohr
leitung auseinander. Dies führt zum Verschluß des ein
trittsseitigen Rohrabschnittes durch das Absperrorgan,
welches vom austrittsseitigen Rohrabschnitt gegen die
Dichtfläche des eintrittsseitigen Rohrabschnittes gezo
gen wird. Steigt nach dem Verschluß des eintrittsseiti
gen Rohrabschnittes die Zugspannung weiter an, so reißt
die Verbindung zwischen Absperrorgan und austrittsseiti
gem Rohrabschnitt, so daß beide Rohrabschnitte voneinan
der völlig getrennt werden.
Um das Ausströmen des Mediums (Gas, Wasser) auch für den
Zeitraum zwischen Abreißen des äußeren Rohrabschnittes
und Verschließen der Dichtfläche zu vermeiden, schlägt
eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß sich zwi
schen dem inneren und den äußeren Rohrabschnitt im Über
lappungsbereich, d. h. im Bereich zwischen der Dichtflä
che und dem freien Ende des äußeren Rohrabschnittes bzw.
dem Bereich verminderter Festigkeit des äußeren Rohrab
schnittes, eine Dichtmasse zum Abdichten des Raumes zwi
schen beiden Rohren befindet. Das gleiche Ziel kann ge
mäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch da
durch erreicht werden, daß der äußere Rohrabschnitt im
Überlappungsbereich, d. h. im Bereich zwischen der Dicht
fläche und dem Bereich verminderter Festigkeit, eine
hohe Dehnbarkeit aufweist.
Vorzugsweise wird das Absperrorgan derart ausgebildet,
daß es eine dem Gasstrom entgegengerichtete kegelförmige
Spitze mit günstigem Strömungsverhalten aufweist. Auf
der der Kegelspitze abgewandten Seite ist ein kegelför
miger Stopfen angeordnet, der durch einen Dorn getragen
wird. Der Dorn ist mit dem austrittsseitigen Rohrab
schnitt verbunden. Der Stopfen besteht aus einem plasti
schen Dichtungsmaterial, z. B. Hartgummi oder Polyäthy
len.
Der Dorn ist vorzugsweise als Gewindestift ausgebildet,
der in ein kappenförmiges Stirnteil des austrittsseitigen
Rohrabschnittes einschraubbar ist. Das kappenförmige
Stirnteil weist Bohrungen oder eingefräste Nuten auf,
die das Durchströmen des Mediums erlauben. Vorzugsweise
weist der Dorn eine Sollbruchstelle auf, die als ring
förmige Einkerbung ausgebildet sein kann.
Für eine sichere Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Armatur ist es zweckmäßig, den eintrittsseitigen Rohrab
schnitt in seinem Inneren mit einer konusförmigen Dicht
fläche zu versehen. Die konusförmige Ausbildung der
Dichtfläche dient gleichzeitig als Führung für das
Absperrorgan.
Einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zufolge,
sind im Inneren des eintrittsseitigen Rohrabschnittes
Arretierungsmittel vorgesehen, die das Absperrorgan in
seiner Verschlußstellung fixieren. Hierdurch wird ver
mieden, daß bei einer beschädigten Rohrleitung nach dem
Verschließen des eintrittsseitigen Rohrabschnittes das
Absperrorgan sich von der Dichtfläche löst und hierdurch
die Absperrung wieder geöffnet wird.
Zweckmäßigerweise dient als Arretierungsmittel eine
ringförmige Einkerbung im Inneren des eintrittsseitigen
Rohrabschnittes. Hinter der Einkerbung ist eine entspre
chende Nase des Absperrorganes verrastbar.
Die Querschnitte der einzelnen Rohrabschnitte sind der
art auszulegen, daß der Durchtritt des Mediums (Gas,
Wasser) möglichst wenig behindert wird.
Anhand der Zeichnung, in der zwei alternative Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind, sollen die
Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen näher erläutert und beschrieben werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Armatur mit einem eintrittsseiti
gen Rohrabschnitt 10 und einem austrittsseitigen Rohrab
schnitt 11, die mit einer nicht dargestellten Rohrlei
tung verbindbar, z. B. verschweißbar sind. Das durchströ
mende Medium, das durch Pfeile 12 angedeutet ist, tritt
durch den eintrittsseitigen Rohrabschnitt 10 in die er
findungsgemäße Armatur ein und verläßt diese durch den
austrittsseitigen Rohrabschnitt 11. Der eintrittsseitige
Rohrabschnitt 10 besteht aus einem Rohrstutzen 13, der
sich von einem Querschnitt, der dem Rohrleitungssystem
angepaßt ist, zu einem Zylinder 14 aufweitet. Im
Zylinder 14 befindet sich das Absperrorgan. An dem Zy
linder 14 ist ein Mantelrohr 15 angeschweißt. In diesem
Mantelrohr 15 (äußerer Rohrabschnitt) verläuft konzen
trisch der austrittsseitige Rohrabschnitt 11 (innerer
Rohrabschnitt). Das vordere Ende des Mantelrohres 15 ist
mit dem austrittsseitigen Rohrabschnitt 11 verschweißt,
so daß ein Austritt des durchströmenden Mediums verhin
dert wird.
In der Nähe der Schweißstelle 16 weist das Mantelrohr 15
eine als Sollbruchstelle ausgebildete ringförmige Ein
kerbung 17 auf. Zwischen Mantelrohr 15 und austrittssei
tigem Rohrabschnitt 11 ist bereichsweise eine Dichtmasse
18 angebracht, die ein Ausströmen des Mediums verhin
dert, wenn das Mantelrohr 15 an der Sollbruchstelle 17
beschädigt oder abgerissen ist.
Der austrittsseitige Rohrabschnitt 11 ragt teilweise in
den Zylinder 14 hinein. In diesem Bereich ist er konisch
verjüngt und endet in einem kappenförmigen Stirnteil 19.
Damit das Medium in den austrittsseitigen Rohrabschnitt
11 eintreten kann, sind im Bereich der konischen Verjün
gung Bohrungen 20 vorgesehen.
In das Stirnteil 19 des austrittsseitigen Rohrabschnit
tes 11 ist ein mit einem Gewinde versehener Dorn 21 ein
geschraubt. An seinem freien Ende trägt der Dorn 21 eine
kegelförmige Spitze 22, die der Strömungsrichtung 12
zugewandt ist. Auf der Rückseite der Spitze 22 ist kon
zentrisch über dem Dorn ein kegelförmiger Stopfen 23
angeordnet, der durch eine Scheibe 24 und eine Mutter 25
befestigt ist. Der kegelförmige Stopfen 23 verjüngt sich
in Strömungsrichtung 12. Der Dorn 21 weist in seinem
Bereich zwischen der Mutter 25 und dem Stirnteil 19 eine
Sollbruchstelle auf, die als Einkerbung 26 ausgebildet
ist.
Das Mantelrohr 15 ragt teilweise in den Zylinder 14 hin
ein. In diesem Bereich ist es konusförmig aufgeweitet.
Dieser Trichterkonus 27 ist gezahnt ausgebildet. Er
weist in seiner Innenfläche eine Ringnut 28 auf, welche
eine zum Trichterkonusende hin gerichtete steile Flanke
enthält. Die andere Flanke 30 dient als Dichtfläche. Der
Trichterkonus 27 kann axiale Längsschlitze aufweisen, um
ein Auffedern beim Verrasten des Absperrorganes zu er
möglichen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Absperrorganes
ist folgende:
Wirkt auf die beiden Rohrabschnitte 10 und 11 eine hohe
Zugspannung, so kann dies zu einem Brechen des Mantel
rohres 15 an dessen Einkerbung 17 führen. Die Einkerbung
17 ist als Sollbruchstelle der schwächste Bereich in dem
Rohrleitungssystem. Nach dem Bruch des Mantelrohres 15
gleitet der austrittsseitige Rohrabschnitt 11 infolge
der Zugspannung aus dem Mantelrohr 15 heraus. Ein Aus
treten des durchströmenden Mediums ist nicht möglich, da
die Dichtmasse 18 den Zwischenraum zwischen Mantelrohr
15 und Rohrabschnitt 11 verschließt. Mit der Bewegung
des Rohrabschnittes 11 wird der Stopfen 23 in Richtung
auf den Trichterkonus 27 des Mantelrohres 15 gezogen.
Bei anhaltender Zugspannung verschließt der Stopfen 23
das Mantelrohr 15. Die Kanten 29 der Spitze 22 verrasten
mit der Einkerbung 28. Hierdurch ist der Stopfen arre
tiert und dichtet das Mantelrohr 15 dauerhaft ab, so daß
ein Ausströmen des Mediums nicht möglich ist.
Bei weiterhin anhaltender Zugspannung reißt der Dorn 21
im Bereich seiner Einkerbung 26 ab und der austrittssei
tige Rohrabschnitt 11 kann völlig aus dem Mantelrohr 15
herausgezogen werden, ohne daß Medium aus dem eintritts
seitigen Rohrabschnitt 10 ins Freie treten kann.
Die Fig. 2 zeigt eine alternative Lösung zur in Fig. 1
dargestellten Armatur. Sich entsprechende Bauteile wur
den mit gleichen Bezugszeichen belegt.
Der wesentliche Unterschied der Armaturen gemäß Fig. 1
und Fig. 2 besteht in der Ausbildung des Überlappungs
bereiches zwischen dem inneren und dem äußeren Rohrab
schnitt. Gemäß Fig. 2 ist der eintrittsseitige Rohrab
schnitt 10 mit einem inneren Rohrabschnitt 32 (vergl.
Zylinder 14 in Fig. 1) verbunden. Konzentrisch um diesen
inneren Rohrabschnitt 32 ist ein äußerer Rohrabschnitt
33 angeordnet, der mit dem austrittsseitigen Rohrab
schnitt 34 verschweißt ist. Das freie, linke Ende des
äußeren Rohrabschnittes 33 ist mit dem inneren Rohrab
schnitt 32 durch eine Schweißnaht 35 verbunden. In der
Nähe der Schweißnaht 35 weist der äußere Rohrabschnitt
33 eine als Sollbruchstelle ausgebildete ringförmige
Einkerbung 36 auf, die die gleiche Funktion hat, wie die
in Fig. 1 dargestellte Einkerbung 17. Zwischen dem äu
ßeren Rohrabschnitt 33 und dem inneren Rohrabschnitt 32
befindet sich eine Dichtmasse 37, die den Spalt zwischen
den beiden Rohrabschnitten 32, 33 verschließt.
Im Inneren des austrittsseitigen Rohrabschnittes 34 ist
ein Flansch 38 eingeschweißt, in den der Dorn 21 einge
schraubt ist, der den Stopfen 23 trägt. Der Flansch 38
enthält Bohrungen 39, die das Durchströmen des Mediums
erlauben.
Die Wirkungsweise der Armatur gemäß Fig. 2 entspricht
der anhand der Fig. 1 beschriebenen Wirkungsweise. Bei
einer überhöhten Zugbelastung bricht zunächst die Soll
bruchstelle 36 des äußeren Rohrabschnittes 33. Der ein
trittsseitige Rohrabschnitt 11 entfernt sich von dem
austrittsseitigen Rohrabschnitt 34. Hierdurch wird der
Stopfen 23 auf die konusförmige Dichtungsfläche 27 gezo
gen, wodurch der eintrittsseitige Rohrabschnitt ver
schlossen wird. Bei weiterhin anhaltender Zugspannung
reißt der Dorn 21 im Bereich seiner Einkerbung 26 ab.
Claims (11)
1. Armatur für durchströmte Rohrleitungen, insbe
sondere Gas- oder Wasserleitungen, mit einem eintritts
seitigen und einem austrittsseitigen Rohrabschnitt, die
in die Rohrleitung einfügbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß der eintrittsseitige und der austrittsseitige
Rohrabschnitt sich bereichsweise überlappen, daß das
freie Ende des äußeren Rohrabschnittes (15, 33) mit dem
inneren Rohrabschnitt (11, 32) dicht verbunden ist und
daß der eintrittsseitige Rohrabschnitt in seinem Inneren
eine Dichtfläche (30) trägt, die durch ein an dem aus
trittsseitigen Rohrabschnitt (11, 34) befestigtes Absperr
organ verschließbar ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Rohrabschnitt (15, 33) im Bereich der
Überlappung mit dem inneren Rohrabschnitt (11, 32) wenig
stens einen Bereich verminderter Festigkeit aufweist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen Absperrorgan und
austrittsseitigem Rohrabschnitt (11, 34) wenigstens einen
Bereich verminderter Festigkeit aufweist.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß sich zwischen innerem Rohrab
schnitt (11, 32) und äußeren Rohrabschnitt (15, 33) im
Überlappungsbereich eine Dichtmasse (18, 37) zum Abdich
ten des Raumes zwischen beiden Rohrabschnitten befindet.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der äußere Rohrabschnitt
(15, 33) im Überlappungsbereich eine hohe Dehnbarkeit
aufweist.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan eine der
Strömungsrichtung (12) entgegengerichtete kegelförmige
Spitze (22) aufweist und daß auf der der Kegelspitze
(22) abgewandten Seite des Absperrorgans über einem mit
dem austrittsseitigen Rohrabschnitt (11, 34) verbundenen
Dorn (21) ein kegelförmiger Stopfen (23) aus einem pla
stischen Dichtungsmaterial angeordnet ist.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Dorn (21) als Gewindestift
ausgebildet ist, der in ein kappenförmiges Stirnteil
(19) des austrittsseitigen Rohrabschnittes (11) ein
schraubbar ist.
8. Armatur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dorn (21) eine als Sollbruchstelle
dienende Einkerbung (26) aufweist.
9. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der eintrittsseitige Rohrab
schnitt (10) in seinem Inneren eine konusförmige Dicht
fläche (30) trägt.
10. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß im Inneren des eintrittsseiti
gen Rohrabschnittes (10) Arretierungsmittel vorgesehen
sind, die das Absperrorgan in seiner Verschlußstellung
fixieren.
11. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß als Arretiermittel eine ring
förmige Einkerbung (28) im Inneren des eintrittsseitigen
Rohrabschnittes dient, die hinter eine entsprechende Nase
(29) des Absperrorganes verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639045 DE3639045A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Armatur fuer durchstroemte rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639045 DE3639045A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Armatur fuer durchstroemte rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639045A1 true DE3639045A1 (de) | 1988-05-26 |
DE3639045C2 DE3639045C2 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6314010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639045 Granted DE3639045A1 (de) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Armatur fuer durchstroemte rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639045A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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RU222972U1 (ru) * | 2023-11-14 | 2024-01-25 | Павел Сергеевич Якимычев | Штуцер |
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DE3102865A1 (de) * | 1981-01-29 | 1982-08-12 | Büro für Gastechnik GmbH, 6800 Mannheim | "sicherheits-absperrvorrichtung fuer haus-gasanschluesse" |
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DE3310385A1 (de) * | 1982-03-22 | 1983-10-13 | Donald Dekle 48039 Marine City Mich. Bartholomew | Rohrkupplung |
-
1986
- 1986-11-14 DE DE19863639045 patent/DE3639045A1/de active Granted
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Also Published As
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