DE1181068B - Schlepper fuer Schwerlastfahrzeuge, insbesondere fuer mit Kokillen ausgeruestete Giesswagen - Google Patents

Schlepper fuer Schwerlastfahrzeuge, insbesondere fuer mit Kokillen ausgeruestete Giesswagen

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Publication number
DE1181068B
DE1181068B DEH41551A DEH0041551A DE1181068B DE 1181068 B DE1181068 B DE 1181068B DE H41551 A DEH41551 A DE H41551A DE H0041551 A DEH0041551 A DE H0041551A DE 1181068 B DE1181068 B DE 1181068B
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DE
Germany
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heavy
wheel axle
tractor
molds
arm
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Pending
Application number
DEH41551A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Jedosch
Erwin Pannenbaecker
Friedhelm Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huema Huettenwerks Maschb G M
Original Assignee
Huema Huettenwerks Maschb G M
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/005Tractors for semi-trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • B62D53/0821Lifting saddles, i.e. to lift the trailer front

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Schlepper für Schwerlastfahrzeuge, insbesondere für mit Kokillen ausgerüstete Gießwagen Die Erfindung betrifft einen Schlepper für Schwerlastfahrzeuge, insbesondere für mit Kokillen ausgerüstete Gießwagen, und hat eine besonders zweckmäßigeAusgestaltungzumGegenstand, durch welche mit einfachen Mitteln sowohl schienengebundene als auch nicht schienengebundene Schwerlastfahrzeuge fortbewegt werden können. Schwerlastfahrzeuge haben den Nichteil, daß zu ihrer Fortbewegung Schlepper notwendig sind, die ein großes Eigengewicht besitzen. In der Regel werden hierfür schienengebundene Fahrzeuge benutzt, sofern nicht ortsgebundene Haspeln oder Seilzüge Verwendung finden können. Beispielsweise sind auch die schweren, mit Kokillen ausgerüsteten Gießwagen in Stahlwerken und anderen Metallhüttenwerken schienengebunden und werden von schweren schienengebundenen Lokomotiven fortbewegt. Dabei besteht häufig die Notwendigkeit, gleichzeitig mehrere Schwerlastfahrzeuge fortzubewegen. Ein Zug aus beispielsweise drei Kokillenwagen wiegt weit über 500 Tonnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leichter gebauten Schlepper für Schwerlastfahrzeuge mit einer größtmöglichen Manövrierfähigkeit zu schaffen, der nicht an Schienen gebunden ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise eine Lastübertragung auf eine Radachse mittels einer unter das Lastfahrzeug greifenden und dieses durch hydraulischen Antrieb lüftenden Kupplung vorgenommen wird und daß die Antriebe der Radachse in an sich bekannter Weise regelbar und als vorwärts und rückwärts betreibbare Einzelantriebe ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise wird in vorteilhafter Weise ein Teil der Last vom Schwerlastfahrzeug auf eine Tragachse des Schleppers übertragen, und bei entsprechender Bodenhaftung des Schleppers ist eine bestmögliche Manövrierfähigkeit gegeben. Hierbei nutzt die Erfindung die für kleine Rangiermaschinen bekannte Arbeitsweise aus, bei welcher ein selbstfahrender vierrädriger Drehschemel den zu verschiebenden Eisenbahnwagen an den Puffertellern unterfaßt und etwas anhebt.
  • Um den nicht schienengebundenen Schlepper gemäß der Erfindung leicht an die Kupplungselemente des betreffenden Schwerlastfahrzeuges heranmanövrierbar zu machen, macht die Erfindung von den für Lastfahrzeuge bekannten hydrostatischen Einzelantrieben der Räder Gebrauch. Die vordere Radachse trägt demgemäß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei Radpaare, die über eigene hydrostatische Getriebe angetrieben werden. Damit das andere Schlepperende der Drehbewegung folgen kann, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung ein an diesem Ende befindliches Radpaar als Lenkrolle ausgebildet.
  • Zweckmäßig besteht die Kupplung aus einem über der Radachse gelagerten Hebel, dessen einer Arm mit dem hydraulischen Antrieb in Verbindung steht und dessen anderer Arm einen Widerkopf trägt.
  • Der Widerkopf soll nach oben konisch verjüngt und an dem Ende des Hebelarmes in einem Kugelgelenk gelagert sein. Diese Ausgestaltung erleichtert die Lastübertragung auf besonders einfache Weise.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers gemäß der Erfindung, F i g. 2 den Schlepper nach F i g. 1 in der Draufsicht und Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Schlepper 1 ruht mit seinem vorderen Ende auf vier vollgummibereiften Rädern 12, 13, 14, 15, welche über je ein Getriebe 16 .unabhängig voneinander angetrieben werden. Es ist mittels an sich bekannter Getriebe dafür Sorge getragen, daß jedes der Radpaare 12, 13 bzw. 14, 15 unabhängig voneinander mit verschiedenen Geschwindigkeiten vor- und rückwärts und in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden kann. Zweckmäßig ist jedem Radpaar 12, 13 bzw. 14, 15 ein hydrostatisches Getriebe zugeordnet. Am hinteren Ende ruht der Schlepper dagegen auf einem Radpaar 18, das um eine vertikale Achse 17 frei beweglich angeordnet ist. In vorteilhafter Weise eignet sich hierfür eine sogenannte Lenkrolle. An der Vorderseite des Schleppers sind weiterhin Puffer 10 angebracht, die gegen den Schwerlastwagen 2 anstoßen und dafür sorgen, daß der Schlepper in einem solchen Abstand zum Schwerlastfahrzeug steht, daß er die vorgesehene Kupplung ohne weiteres erfassen kann.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Kupplungsvorrichtung besteht aus einer über der Radachse 11 gelagerten Kupplung3, die unter das Lastfahrzeug2 greift und letzteres durch einen hydraulischen Antrieb6 lüftet. Während der eine Arm5 der Kupplung3 mit dem hydraulischen Antrieb in Verbindung steht, trägt der andere Arm 4 einen Widerkopf 7. Der Widerkopf 7 ist nach oben konisch verjüngt und auf dem Ende des Hebelarmes 4 in einem Kugelgelenk 8 gelagert. Bei dem am Schwerlastfahrzeug anzubringenden Gegenlager werden zweckmäßig konisch nach oben verjüngte Führungsbacken9 eingebaut, die ein leichtes und genaues Einführen des Widerkopfes 7 ermöglichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlepper für Schwerlastfahrzeuge, insbesondere für mit Kokillen ausgerüstete Gießwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Lastübertragung auf eine Radachse (11) mittels einer unter das Lastfahrzeug (2) greifenden und dieses durch hydraulischen Antrieb (6) lüftenden Kupplung (3) vorgenommen wird und daß die Antriebe der Radachse (11) in an sich bekannter Weise regelbar und als vorwärts und rückwärts betreibbare Einzelantriebe ausgebildet sind.
  2. 2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Radachse (11) zwei Radpaare (12, 13 und 14, 15) trägt, die über' eigene hydrostatische Getriebe (16) angetrieben werden. 3. Schlepper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am anderen Ende des Schleppers befindliches Radpaar (18) als Lenkrolle ausgebildet ist. 4. Schlepper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem über der Radachse (11) gelagerten Hebel (4, 5) besteht, dessen einer Arm (5) mit dem hydraulischen Antrieb (6) in Verbindung steht und dessen anderer Arm (4) einen Widerkopf (7) trägt. 5. Schlepper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerkopf (7) nach oben konisch verjüngt und auf dem Ende des Hebelarmes (4) in einem Kugelgelenk (8) gelagert ist. v In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 963 396, 841850; deutsche Auslegeschrift Nr. 1089 793; USA.-Patentschrift Nr. 2 867 451.
DEH41551A 1961-01-26 1961-01-26 Schlepper fuer Schwerlastfahrzeuge, insbesondere fuer mit Kokillen ausgeruestete Giesswagen Pending DE1181068B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841850C (de) * 1950-06-06 1952-06-19 Theodor Klatte Fa Lastenfahrzeug oder Lastzug mit durch Fluessigkeitsmotoren angetriebenen Treibraedern
DE963396C (de) * 1953-07-13 1957-05-09 Andre Jamme Ackerschlepper od. dgl.
US2867451A (en) * 1954-09-14 1959-01-06 Clark Equipment Co Machine for handling semitrailers
DE1089793B (de) * 1955-12-26 1960-09-29 Johann Christian Gerster Kleinrangiermaschine

Patent Citations (4)

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