DE117991C - - Google Patents

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DE117991C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine einfache und bequeme Einrichtung für Selbstverkäufer, die den Zweck hat, Metall- oder andere Scheiben bezw. Geldstücke von zu geringem Gewicht durch den Einwurfsschlitz des Apparates wieder herauszubefördern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den Aufrifs eines mit der Ausstofseinrichtung versehenen Selbstverkäufers, Fig. 2 einen Querschnitt desselben nach Linie A-B, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D.
Die Führung α ist innerhalb des Gehäuses unmittelbar unter der Einwurfsöffhung b angeordnet und so gestaltet, dafs sie ein Geldstück von dem richtigen Werth für die auszugebende Waare frei hindurchläfst, jedoch eine Scheibe von gröfserem Durchmesser zurückhält. Die Ausgabeöffnung b befindet sich in der Rahmenplatte c, an welcher der gewöhnliche Zugschieber d gleitet, welcher die zu verkaufenden Waaren aus dem darüber liegenden Vorrathsbehälter e ausliefert.
Das in die Einwurfsöffhung b geworfene richtige Geldstück legt sich auf das Stück f. In dieser Lage bildet das Geldstück in bekannter Weise einen Widerstand für den Arm ■oder Hebel g, so dafs beim Ziehen des Schiebers d nunmehr dieser Hebel gegen das Geldstück stöfst und die Auslösung des Selbstverkäufers in bekannter Weise erfolgt.
Wird aber eine leichte Scheibe oder ein Geldstück von geringerem Gewicht eingeworfen, so wird ein als Wagebalken wirkender Hebel h nicht genügend belastet, um auszuweichen und •das Stück in das Untertheil f fallen zu lassen. Der Schieber d vermag dann den Arm oder Hebel g zwecks Auslösung des Selbstverkäufers nicht zu drehen.
Um nun das im Schlitz steckengebliebene Stück oder andere Körper herauszubefördern und den Selbstverkäufer wieder betriebsfähig zu machen, ist die folgende, den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung vorgesehen:
An dem Gehäuse i ist ein Hebel j drehbar, dessen eines Ende als Handgriff nach aufsen ragt., während das andere ein Ausstofsstück k zu verschieben hat. Das Stück k kann von dem Hebel j nach oben und unten in seiner Führung / bewegt werden und geht dann mit seinem zweckmäfsig gabelförmig gestalteten oberen Ende bei dem Arm g vorbei und zwischen den Fingern des Hebels h hindurch bis nahe an die obere Platte. Dabei wird das in der Führung α steckende Stück mitgenommen und durch die Einwurfsöffnung b ausgestofsen.
Auf diese Weise ist es dem Benutzer ermöglicht, ein irrthümlicherweise eingeworfenes, nicht passendes Geldstück zurückzunehmen, bevor er ein zweites richtiges einwirft. Andererseits können bös- oder muthwillig eingeworfene Scheiben, Knöpfe oder dergl. wieder entfernt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung für Selbstverkäufer zum Herausbefördern von Falschstücken durch die Einwurfsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dafs sich unterhalb des-Einwurfskanales ein durch Hebel von aufsen her zu bedienendes Ausstofsstück befindet, welches vorgestofsen etwa im Einwurfskanale befindliche Falschstücke durch den Einwurfsschlitz herausschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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