DE256364C - - Google Patents
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- DE256364C DE256364C DENDAT256364D DE256364DA DE256364C DE 256364 C DE256364 C DE 256364C DE NDAT256364 D DENDAT256364 D DE NDAT256364D DE 256364D A DE256364D A DE 256364DA DE 256364 C DE256364 C DE 256364C
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- lever
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256364 KLASSE 43 b. GRUPPE
EDWARD KIAM in NEWYORK.
Gegenstand der Erfindung ist eine nach Ausverkauf wirkende Sperrvorrichtung für den
Münzenkanal von Selbstverkäufern, bei der ein Hebel sich gegen den auszugebenden Gegenstand
des Warenstapels legt, nach Ausverkauf aber vorwärts schwingt und das Sperrwerk für
den Münzenkanal bedient.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß der Auswerfer bei der Ausgabebewegung
ίο mittels eines Anschlages den Hebel von dem untersten Warenstück abhebt.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das freie Herabfallen des auszugebenden
Gegenstandes durch den sich gewohnlich gegen letzteren anlegenden Hebel
nicht gestört wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht der ao Einrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, während
Fig. 3 einen Schnitt durch den Münzenkanal veranschaulicht.
Die Erfindung ist in ihrer Verwendung an einem Automaten zum Verkauf von Bleistiften
dargestellt.
Die Münze wird in den Münzenkanal a (Fig. 3) eingeführt und durch die Ablenkplatte
b geführt, bis sie durch den Teil c in den Münzenbehälter d gelangt. Ein um den
Bolzen e% drehbar gelagerter Hebel e ist so
ausgeglichen, daß sein Ende f gewöhnlich außerhalb des Schlitzes g (Fig. 1) sich befindet.
Die Münze tritt dann durch den engeren Teil c in der beschriebenen Weise hindurch. Ragt
jedoch das Ende f des Hebels e in den Schlitz g hinein, dann wird die Münze durch
den Kanal c1 abgelenkt (Fig. 3) und fällt aus dem Automaten in die Schale c2 heraus, von
wo sie der Käufer wegnehmen kann.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Freigabevorrichtung für den Warenschieber
aus dem drehbar gelagerten Münzenbehälter d, der in der dargestellten senkrechten
Stellung die Vorwärtsbewegung einer Antriebsstange h verhindert. Ist jedoch eine
Münze in den Münzenbehälter d gelangt, dann schwingt letzterer in eine wagerechte Stellung
zurück, worauf die Antriebsstange h vorwärts bewegt werden kann. Hierdurch wird ein
Hebel i um seinen Drehpunkt geschwungen, der einen Auswerfer / und eine Schüttelvorrichtung
j1 bewegt. Der Auswerfer / wird bei der Vorwärtsbewegung der Antriebsstange h
von rechts nach links in Fig. 2 bewegt.
- Die zu verkaufenden Gegenstände (z. B. Bleistifte) befinden sich in einem Behälter, der in seinem oberen Teile weiter ist als an seinem unteren Ende. Von diesem engeren unteren Ende fallen die Bleistifte 0. dgl. einzeln in den Auswerfer j. Der untere Teil des Behälters wird durch die senkrechten Wände k, k1 gebildet. Um m1 ist ein wagerechter Hebel m drehbar, der mit einer Nase ml, m? ausgestattet ist, die durch eine Feder ms schwach gegen die Bleistifte gedrückt wird. Das andere Ende des Hebels m bewegt sich in der
- Die zu verkaufenden Gegenstände (z. B. Bleistifte) befinden sich in einem Behälter, der in seinem oberen Teile weiter ist als an seinem unteren Ende. Von diesem engeren unteren Ende fallen die Bleistifte 0. dgl. einzeln in den Auswerfer j. Der untere Teil des Behälters wird durch die senkrechten Wände k, k1 gebildet. Um m1 ist ein wagerechter Hebel m drehbar, der mit einer Nase ml, m? ausgestattet ist, die durch eine Feder ms schwach gegen die Bleistifte gedrückt wird. Das andere Ende des Hebels m bewegt sich in der
Claims (2)
- Bahn eines seitlichen Vorsprunges e1 an dem ausgeglichenen Sperrhebel e. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:Sind alle Gegenstände aus dem engen Führungskanal k, k1 des Vorratsbehälters entnommen, dann bewegt sich die Nase m2 unter der Wirkung der Feder m3 von links nach rechts in Fig.
- 2. Infolgedessen wirkt der Vorsprung e1 des Hebels e mit dem Ende des Hebels m zusammen und bewegt das Sperrstück f in den Schlitz g, so daß eine in den Automaten eingeführte Münze zurückgegeben wird, sobald der Automat ausverkauft ist. Damit jedoch der Druck der Nase m2 die Vorwärtsbewegung der Bleistifte und deren freies Herabfallen in den Auswerfer / nicht stört, schlägt der Auswerfer / bei seiner Bewegung von rechts nach links (Fig. 2) mit dem Rande j1 gegen den Rand ml des Hebels m und bringt dadurch die Nase w2 ao außer Berührung mit dem untersten Gegenstand.Paten τ-An SPRU ch:Nach Ausverkauf wirkende Sperrvorrichtung für den Münzenkanal von Selbstverkäufern, bei der ein Hebel sich gegen den letzten auszugebenden Gegenstand des Warenstapels legt, nach Ausverkauf aber vorwärts schwingt und das Sperrwerk für den Münzenkanal bedient, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (jj einen Anschlag (J1J besitzt, der bei der Ausgabebewegung den Hebel (m) jedesmal von dem untersten Warenstück abhebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256364C true DE256364C (de) |
Family
ID=514369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256364D Active DE256364C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256364C (de) |
-
0
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