DE47028C - Selbstthätiger Verkaufsapparat, welcher sich zur Ausgabe von Waaren verschiedener Gestalt einstellen läfst - Google Patents

Selbstthätiger Verkaufsapparat, welcher sich zur Ausgabe von Waaren verschiedener Gestalt einstellen läfst

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Publication number
DE47028C
DE47028C DENDAT47028D DE47028DA DE47028C DE 47028 C DE47028 C DE 47028C DE NDAT47028 D DENDAT47028 D DE NDAT47028D DE 47028D A DE47028D A DE 47028DA DE 47028 C DE47028 C DE 47028C
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DE
Germany
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goods
slide
vending machine
various shapes
automatic vending
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Active
Application number
DENDAT47028D
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English (en)
Original Assignee
F. lindenheim
Publication of DE47028C publication Critical patent/DE47028C/de
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
F. LINDENHEIM in HALLE a. S.
einstellen lälst.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist in den Fig. ι bis 9 eine Einrichtung dargestellt, welche ermöglicht, mittelst ein und desselben Apparates verschiedenartige Gegenstände, als Bücher, Bonbons, Cigaretten u. s. w. zu verkaufen. Um dies zu erreichen, mufs nicht nur der die Gegenstände enthaltende Kanal in seinen Abmessungen veränderbar sein, sondern der Schieber, welcher die Waarenpäckchen ausbringt, darf auch nicht als Behälter gebildet sein, sondern nur aus einer glatten Platte bestehen. Damit nun diese Einrichtungen in richtiger Weise zusammenwirken, ist der ganze Apparat wie folgt eingerichtet.
Der Kanal F1, welcher die Waare enthält, ist durch zwei U-förmig gestaltete Wände NN, Fig. 6 bis 9, begrenzt, die sich mittelst der Schlitzstellwinkel O näher oder weiter von einander einstellen lassen. Der Boden von F1 wird von der Schieberplatte D1, Fig. 1 bis 5, 8 und 9, gebildet, die mit dem Münzeinfallschlitz i versehen ist und unter welcher sich die Münzhaltplatte H befindet. Damit die Waarenpäckchen mit ihrer unteren Fläche nicht auf der Schieberplatte gleiten und durch öfteres Leerbewegen des Schiebers beschädigt werden können, sind die Kanalwände unterhalb des zu unterst liegenden Päckchens mit den schmalen Tragleisten r, Fig. 7 bis 9, versehen, welche die vom Geldstück nach vorn zu schiebenden Waarenpäckchen unterstützen und von der Schieberplatte so lange fern halten, bis das Päckchen den Verkaufskanal verlassen hat. Die Münze wird durch den Kanal B 1 zugeleitet, fällt in den Schlitz i der Platte D und wird von H gehalten, so dafs nunmehr der überragende Theil der Münze dem auf Schieberplatte D1 ruhenden Waarenpäckchen als Rückwand dient und beim Herausbewegen des Schiebers durch die Münze selbst mit nach vorn genommen wird.
Sobald das Päckchen nahezu ausgeschoben ist, mufs es auf der Schieberplatte selbst um ein Geringes verschoben werden, damit das Geldstück nicht mehr an das Päckchen drückt, sondern frei wird und durch den Schlitz des Schiebers hindurch fallen kann. Zu dem Ende befinden sich an der Schieberplatte D Treibstifte k, Fig. 1 und 3 bis 5, welche beim Herausziehen des Schiebers an den Schenkel K des am Gehäuse sitzenden Winkelhebels K L anstofsen und eine Verdrehung des Winkels KL hervorbringen, wodurch der auf der Achse von KL sitzende Fänger / in Schwingung versetzt wird und hierbei mit seiner Spitze die Wand des Waarenpäckchens ergreift, um letzteres auf der Schieberflache zu verrücken, so dafs also das Geldstück nicht mehr am Päckchen anliegen kann. Diese Verrückung des Päckchens auf der Schieberplatte wird dadurch erreicht, dafs die Hebel K wesentlich kürzer sind als die Fänger /. Die Schenkel L der Winkelhebel KL dienen lediglich dazu, um beim Einbringen des Schiebers D1 die Schenkel K bezw. die Fänger J mittelst der Stifte k wieder in ihre erste Lage zu bringen. Es wird auf diese Weise ein sicheres Einfallen der Münze in den Sammel-
kasten bewirkt, während anderenfalls die Möglichkeit entstände, durch das Päckchen auch die Münze wieder mit herauszunehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verkaufsapparat, gekennzeichnet durch den aus zwei mittelst Winkel O zu einander verstellbaren, mit Tragleisten r versehenen Wänden N gebildeten Kanal F1, unter den sich ein als Platte gebildeter Schieber D1 befindet, der das Waarenpäckchen aufnimmt, welches durch das Geldstück nach vorn gebracht wird, wobei zur rechtzeitigen Freigabe des letzteren die das Waarenpäckchen auf der Schieberplatte verschiebenden Fänger J angeordnet sind, welche mittelst Stifte k und der Winkelhebel KL bewegt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47028D Selbstthätiger Verkaufsapparat, welcher sich zur Ausgabe von Waaren verschiedener Gestalt einstellen läfst Active DE47028C (de)

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DE (1) DE47028C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068926B (de) * 1959-11-12 Telefonbau und Normalzeit G.m. b.H., Frankfurt/M Selbstverkäufer mit Kuhlaggregat und mit mehreren Warenschächten zum Verkauf gefrorener Warenstücke
US4367776A (en) * 1979-11-10 1983-01-11 Mbk Maschinenbau Gmbh Machine for the manufacture of reinforcing bodies for precast concrete parts

Cited By (2)

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DE1068926B (de) * 1959-11-12 Telefonbau und Normalzeit G.m. b.H., Frankfurt/M Selbstverkäufer mit Kuhlaggregat und mit mehreren Warenschächten zum Verkauf gefrorener Warenstücke
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