DE1179369B - Verfahren zur drucklosen Herstellung von Polyamiden - Google Patents

Verfahren zur drucklosen Herstellung von Polyamiden

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DE1179369B
DE1179369B DEB38438A DEB0038438A DE1179369B DE 1179369 B DE1179369 B DE 1179369B DE B38438 A DEB38438 A DE B38438A DE B0038438 A DEB0038438 A DE B0038438A DE 1179369 B DE1179369 B DE 1179369B
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polyamide
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Dr Hanns Ufer
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/26Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/28Preparatory processes

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Description

  • Verfahren zur drucklosen Herstellung von Polyamiden Die drucklose Herstellung von Polyamiden aus äquimolekularen Mischungen von polyamidbildenden Diaminen und Dicarbonsäuren bzw. deren Salzen oder deren Lösungen scheiterte bisher daran, daß beim Erhitzen und dem Abdestillieren des Wassers stets mehr oder weniger große Anteile der polyamidbildenden Amine mit übergehen, deren Menge von der Bauart der Apparatur und der Durchführung des Verfahrens abhängig ist. Sie ist aber so hoch, daß dadurch nur ein Kondensat erhalten wird, das ein für technische Brauchbarkeit zu niedriges Molekulargewicht hat, weil die Dicarbonsäure gegenüber dem molekularen Verhältnis zum Diamin in einem zu großen Überschuß vorhanden war. Außerdem tritt im allgemeinen nach dem Abdampfen des Lösungswassers bei Verwendung wäßriger Lösungen der Diamine und Dicarbonsäuren, z.B. von adipinsaurem oder sebacinsaurem Hexametbylendiamin, eine feste Phase auf, so daß erst wieder aufgeschmolzen werden muß, was bei der technischen Durchführung erhebliche Schwierigkeiten verursacht.
  • Es ist auch bekannt, den Aminverlust bei der drucklosen Polymerisation zu verringern, indem man Ameisensäureverbindungen organischer Diamine oder Aminnalkohole mit Dicarbonsäuren mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen zwischen den Carboxylgruppen oder funktionellen Derivaten davon, wie Ester oder Amide, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser oder flüchtigen Hydroxylverbindungen, in der Hitze polykondensiert. Diese Verfahrensweise ist technisch aufwendig und teuer, da man in jedem Fall die Ameisensäure in gebundener Form, z. B. als Diammoniumformiat oder difonnylierte Diamine verwenden muß.
  • Man ist daher bei der technischen Herstellung von solchen Kondensaten dazu übergegangen, die Kondensation unter anfänglichem Druck durchzuführen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Polyamide aus (A) polyamidbildenden Salzen von Diaminen und Dicarbonsäuren oder (B) etwa äquimolekularen Mischungen dieser Polyamidbildner (A) oder wäßrigen Lösungen von (A) oder (B), gegebenenfalls in Anwesenheit polyamidbildender Aminocarbonsäuren oder deren polyamidbildenden Derivaten, durch Kondensation in der Wärme in einem Inertgasstrom vorteilhaft drucklos herstellen und dabei ein unerwünschtes Abdestillieren des Diamins vermeiden kann, indem man die Kondensation in Gegenwart von 3 bis 2001o (bezogen auf das Gewicht der polyamidbildenden Stoffe) Ameisensäure oder Oxalsäure oder deren Mischungen durchführt.
  • Diese Säuren verhindern bei der drucklosen Kondensation während des Verdampfens des Wassers und zu Beginn der Kondensation ein Abdestillieren des Diamins und zersetzen sich dann bei weiterem Aufheizen bei einer Temperatur, bei der das Diamin bereits durch die Kondensation gebunden ist, und zwar in Gase bzw. Dämpfe (CO2, CO, H2O), die aus dem Kondensat herausgehen und daher die Kondensation nicht stören.
  • Die Säure wird vor der Kondensation der Mischung oder besser der wäßrigen Lösung der Polyamidkomponenten zugesetzt. Es können auch Dämpfe, z. B. der Ameisensäure, gegebenenfalls in Mischung mit indifferenten Gasen oder Kohlensäure über oder in den oberen Teil der Kondensationsmischung geleitet werden.
  • Außer der Wirkung, das Diamin im Kondensat zurückzuhalten, hat die Säure den Vorteil, daß durch ihre Zersetzungsprodukte eine Einwirkung von Luftsauerstoff auf das Kondensat, der schädlich ist, vermieden wird. Außerdem tritt fast allgemein bei der Kondensation von wäßrigen Lösungen von Diaminen und Dicarbonsäuren, z. B. von adipinsaurem oder sebacinsaurem Hexamethylendiamin, schon bei etwas größeren Zusätzen an Ameisensäure und Oxalsäure nach Abdestillieren des Lösungswassers keine feste Phase auf.
  • Die Menge der zuzusetzenden Ameisensäure bzw. der Oxalsäure hängt ab von dem Grad der Wirkung, den man erzielen will, und ist durch die Bauart der Apparatur und die Art der Durchführung der Kondensation mitbedingt. Sie ist höher, wenn das Wasser rasch und mit kurzem Abgang verdampft wird. Sie kann vielfach verringert werden, wenn man Kohlendioxyd vom Anfang an und wenigstens im ersten Teil der Kondensation über das Kondensat streichen läßt oder in das Kondensat einleitet, wobei geringer ueber druck angewandt werden kann. Sie kann ferner häufig verringert werden, wenn man den Wasserdampf über eine Kolonne abführt, die das Diamin zurückhält und vornehmlich nur den Wasserdampf durchläßt.
  • Die nachfolgende Tabelle gibt hierüber Aufschluß.
  • Die Ansätze wurden in der Weise durchgeführt, daß eine 66 0/0ige wäßrige Lösung von 50 Teilen adipinsaurem Hexamethylendiamin in einem Metallbad innerhalb 1 Stunde auf 284 bis 287 C aufgeheizt und dann 4 Stunden auf dieser Temperatur gehalten wurde. Um besonders günstige Bedingungen für ein Abdestillieren des Diamins zu haben, wurde der Wasserdampf durch ein kurzes, nach abwärts gebogenes Glasrohr aus dem kurzen Hals des Kolbens abgeführt. Um die Wirkung der Kohlensäure zu zeigen, wurde bei einem Teil der Ansätze Kohlensäure in den Kolben eingeleitet. Um die Wirkung einer Dephlegmation des abgehenden Wasserdampfes zu zeigen, wurde der Wasserdampf zum Teil durch ein senkrechtes, 40 cm langes. als Rückflußkühler wirkendes Steigrohr abgeführt.
  • Die Ergebnisse sind folgende:
    " °le des Hexamethylen- k-Wertsrelative Bemerkungen
    Oxalsäure diamins abdestilliert des Kondensats
    des Kondensats
    5,98 40,8/1,441 N, direkt abdestilliert
    2 2,62 56,5/1,89 N2 direkt abdestilliert
    5 1,60 62,3/2,135 N2 direkt abdestilliert
    5 1,67 62,4/2,14 N2 direkt abdestilliert, gerührt
    10 0,28 65,4/2,275 N2 direkt abdestilliert
    14 - 68,4/2,42 N2 direkt abdestilliert
    20 ~ 68,0/2,40 N2 direkt abdestilliert
    5 0,42 63,9/2,205 CO2 übergeleitet, über Steigrohr abdestilliert
    10 - 68,3/2,415 CO2 übergeleitet, direkt abdestilliert
    10 - 68,4/2,42 CO2 über Steigrohr abdestilliert, übergeleitet
    Mit steigenden Mengen Oxalsäure wird also ein Abdestillieren des Hexamethylendiamins immer weitgehender verhindert, und dadurch steigt die Viskosität des Kondensates an. Man kommt, wie ersichtlich, drucklos ohne diesen Zusatz zu keinen Viskositäten für technisch verwendbare Produkte. Man sieht ferner den Einfluß des Kohlen- dioxyds und einer Dephlegmation des abgehenden Wasserdampfes.
  • Mit Ameisensäure statt Oxalsäure werden analoge Ergebnisse erhalten, wie die nachfolgende Tabelle zeigt.
  • Bei größeren Zusatzen an Ameisensäure (10 bis 20 0/,) geht auch ein Teil derselben unzersetzt mit dem Wasserdampf über.
    o/O °,5O 0/, des Hexamethylen- k-Wertjrelative Bemerkungen
    Ameisensäure diamins abdestilliert Viskosität
    5,98 40,8/1,441 N2 direkt abdestilliert
    5 0,39 67,0/2,350 N2 direkt abdestilliert
    10 - 67,5/2,370 N2 direkt abdestilliert
    10 - 66,5/2,326 N2 über Steigrohr abdestilliert
    10 - 72,4/2,646 CO2 direkt abdestilliert
    10 j - 66,4/2,324 CO2 über Steigrohr abdestilliert
    Man sieht hier die Wirkung der Ameisensäure.
  • Während ohne Ameisensäurezusatz technisch völlig unbrauchbare, spröde, nicht bis kaum fadenziehende Kondensate erhalten werden, werden mit Ameisensäurezusatz Kondensate erhalten, die alle eine Viskosität besitzen, wie man sie für die bekannten technischen Verwendungszwecke wünscht. Sie kann ferner durch die Menge der Ameisensäure und die Arbeitsweise dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden.
  • Bei einem 10 obigen Zusatz an Ameisensäure ist bei den vorliegenden Versuchsbedingungen der k-Wert bzw. die relative Viskosität beim Arbeiten ohne Steigrohr höher als mit Steigrohr, da das Steigrohr anscheinend ein Abdestillieren des überschüssigen, unzersetzt übergehenden Anteils der Ameisensäure verlangsamt.
  • Man kann das Verfahren diskontinuierlich, z. B. durch Erhitzen der mit Ameisensäure bzw. Oxalsäure bzw. mit Mischungen der Säuren versetzten wäßrigen Lösung der Polyamidkomponenten in einem Kessel ausführen.
  • Zweckmäßiger ist eine kontinuierliche Arbeitsweise Für diese Durchführung gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Man kann die wäßrige Lösung der polyamidbildenden Komponenten, die auch die Oxalsäure enthält, in einen Rührkessel fließen lassen, der auf die Kondensationstemperatur geheizt ist; dabei verdampft das Wasser. Der Rührkessel kann zur Erhöhung der Wirkung bzw. um mit einer geringeren Menge Ameisensäure oder Oxalsäure auszukommen, mit Kohlensäure gespült und der Wasserdampf durch einen Dephlegmator abgeführt werden, der das Diamin vom Wasserdampf abtrennt und zurückhält.
  • Aus dem Rührgefäß fließt die Schmelze unter Einhaltung eines bestimmten Niveaus kontinuierlich in ein zweites Rührgefäß ode in eine oder mehrere geheizte Schnecken oder Rohrschlangen mit Entlüftungseinrichtung, wo die Kondensation zu Ende geführt wird. Die letzte Schnecke kann in hier nicht beanspruchter Ausführung in ihren Endgängen so ausgebildet sein, daß die Polyamidschmelze unter Druck durch eine Düse ausgedrückt wird. Man kann die Kondensation auch in einer oder mehreren hintereinandergeschalteten Schnecken ohne vorgeschaltetes Rührgefäß durchführen.
  • Eine besonders geeignete, hier nicht beanspruchte Ausführungsform ist ein 5 bis 8 m langes senkrecht stehendes, auf die Kondensationstemperatur geheiztes Rohr. Das Rohr kann auch unterteilt sein und die Strömungsrichtung geändert werden, z. B. so, daß die Schnecke im ersten Teil des Rohres von oben nach unten und in weiteren Teilen von unten nach oben bzw. abwechselnd geführt wird. In den oberen Teilen des Rohres, die erweitert sein können, wird die Lösung der polyamidbildenden Komponenten, die auch erfindungsgemäß die nötige Menge Ameisensäure bzw.
  • Oxalsäure enthält, zugeführt. Damit die Lösung nicht zu tief in die Schmelze eindringt, ist ein mit der Spitze in die Polyamidschmelze hineinragender Trichter aus Drahtgewebe eingebaut, in dem die zugeführte Lösung mit der bereits im Rohr befindlichen Schmelze verrührt wird. Die Abführung des Wasserdampfes erfolgt wieder durch einen das Diamin abtrennenden Dephlegmator, wobei mit und ohne Kohlensäurespülung gearbeitet werden kann. In dem Rohr selbst können Prallbleche, Siebe oder Rührer eingebaut sein, um ein gleichmäßiges Fließen und dadurch für alle Teile der Schmelze eine möglichst gleich lange Verweilzeit im Rohr, die wichtig ist, zu erreichen. Am unteren Ende des Rohres wird die Polyamidschmelze durch ein Förderorgan, z. B. durch eine Spinnpumpe oder Förderschnecke, kontinuierlich in Faden- oder Bandform ausgedrückt, in Wasser abgekühlt und zerkleinert Die Kondensation verläuft verhältnismäßig rasch.
  • Die Kondensationsdauer beträgt je nach der Temperaturführung, den verwendeten Wassermengen der Lösung, der Schnelligkeit des Verdampfens des Wassers 2 bis 30 Stunden. Bei richtiger Führung kann sie in 2 bis 8 Stunden beendet sein.
  • Bei der Kondensation ist die Einwirkung von Luftsauerstoff auszuschließen. Es können die üblichen Stabilisatoren, Pigmente, Alterungsschutzmittel in bekannter Weise zugesetzt werden.
  • Das Verfahren eignet sich für alle polyamidbildenden äquimolekularen Mischungen oder Salze von Diaminen und Dicarbonsäuren, gleichgültig ob es sich um zwei oder mehrere Komponenten handelt.
  • Da die Schwierigkeit einer drucklosen Kondensation nur bei diesen Komponenten liegt, ist es selbstverständlich, daß nach dem geschilderten Verfahren auch Mischungen von polyamidbildenden Diaminen und Dicarbonsäuren mit Aminocarbonsäuren bzw. ihren polyamidbildenden Derivaten, z. B. Mischungen von adipinsaurem-, sebacinsaurem Hexamethylendiamin oder adipinsaurem 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan mit e-Caprolactam, u-Capryllactam, Aminoundecansäure verarbeitet werden können.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Kondensate können für alle für das Polyamidgebiet bekannten Zwecke verwendet werden, z. B. für die Herstellung von Fäden, Fasern, Spritzgußartikeln oder Folien.
  • Beispiel In ein senkrecht stehendes Rohr von 7 m Länge und 100 mm Durchmesser, das auf 284 bis 287"C aufgeheizt ist, läßt man kontinuierlich eine 660/0ige wäßrige Lösung aus adipinsaurem Hexamethylendiamin, die außerdem erfindungsgemäß 100/o Oxalsäure (berechnet auf die Menge des adipinsauren Hexamethylendiamins) enthält, zufließen. Sie fließt in einen Siebkorb. Ihre Menge wird so geregelt, daß der Siebkorb stets mit Polyamidschmelze angefüllt ist, die durch einen von oben her eingeführten Rührer dauernd gemischt werden kann. Am Kopf des Rohres wird ferner Kohlendioxyd eingeleitet. Der entstehende Wasserdampf wird am Kopf des Rohres über eine Kolonne abgeführt, deren Dephlegmatorwirkung so eingestellt wird, daß der Wasserdampf entweichen kann und sich nicht zurückfließendes Wasser im Kopf des Rohres ansammelt. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß in allen Teilen des Rohres die Durchflußgeschwindigkeit der Masse annähernd gleich ist.
  • Am unteren konischen Teil des Rohres sitzt eine ebenfalls auf 284 bis 287"C geheizte Spinnpumpe, die das fertige Kondensat in Form eines Drahtes in ein Wasserbad ausdrückt. Der Draht gelangt dann in eine Abzugs- und Abschlagmaschine, die ihn in Körner zerschlägt. Diese werden anschließend nachgetrocknet.
  • Die Menge der abgeführten Polyamidschmelze wird so eingestellt, daß die Verweilzeit im Rohr etwa 5 Stunden beträgt.
  • Auch bei der Kondensation einer Lösung von sebacinsaurem Hexamethylendiamin oder einer Lösung von 60 Teilen adipinsaurem Hexamethylendiamin und 40 Teilen e-Caprolactam erhält man durch den erfindungsgemäßen Zusatz von 100/, Oxalsäure (berechnet auf die Menge des Diamins und der Dicarbonsäure) gleich gute Ergebnisse.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur drucklosen Herstellung von Polyamiden aus (A) polyamidbildenden Salzen von Diaminen und Dicarbonsäuren oder (B) etwa äquimolekularen Mischungen dieser Polyamidbildner (A) oder wäßrigen Lösungen von (A) oder (B), gegebenenfalls in Anwesenheit polyamidbildender Aminocarbonsäuren oder deren polyamidbildenden Derivaten, durch Kondensation in der Wärme in einem Inertgasstrom, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man die Kondensation in Gegenwart von 3 bis 200/, (bezogen auf das Gewicht der polyamidbildenden Stoffe) Ameisensäure oder Oxalsäure oder deren Mischungen durchführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 455, 755 428; Patentschrift Nr. 7576 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschrift Nr. 2 277 125.
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FR1169004D FR1169004A (fr) 1955-12-23 1956-12-20 Procédé pour la production sans pression de polyamides à partir de mélanges équimoléculaires ou de sels de diamines et d'acides dicarboxyliques formant des polyamides

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7576C (de) * C. UNGER, Backofenbauer, in Leipzig, und T. POPPE, Bäckermeister, in Leipzig Vorrichtung zum Umsteuern der Züge an Backöfen
US2277125A (en) * 1939-10-05 1942-03-24 Du Pont Preparation of polyamides
DE755428C (de) * 1939-02-07 1953-05-04 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung von schmelzbaren, hochpolymeren, linearen Polyamiden
DE932455C (de) * 1940-10-23 1955-09-01 Zellwolle Und Kunstseide Ring Verfahren zur Herstellung von Polyamiden

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