DE1178577B - Holzschaelmaschine der Trommeltype - Google Patents

Holzschaelmaschine der Trommeltype

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DE1178577B
DE1178577B DEV20352A DEV0020352A DE1178577B DE 1178577 B DE1178577 B DE 1178577B DE V20352 A DEV20352 A DE V20352A DE V0020352 A DEV0020352 A DE V0020352A DE 1178577 B DE1178577 B DE 1178577B
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DE
Germany
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drum
peeling
clamping ring
wood
peeling machine
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Application number
DEV20352A
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English (en)
Inventor
Veikko Lennart Valo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/08Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotating rings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: · B 271
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 38i-l
1178 577.
V20352Ic/38i
16. März 1961
24. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Holzschälmaschinen der Trommeltype, bei der die zu schälenden Rundhölzer nacheinander in ihrer Längsrichtung durch eine umlaufende Trommel geführt werden. In der Trommel sind durch Federn belastete Schälarme gelagert, die an den gegen die Drehachse der Trommel gerichteten Enden mit ' Schälmessern versehen sind und mit diesen gegen die Fläche des zu schälenden Rundholzes anliegen.
Bei Holzschälmaschinen ist es wichtig, die Schälarme so anzuordnen, daß sämtliche Schälmesser federnd mit gleich großem Arbeitsdruck gegen die Fläche des zu schälenden Rundholzes unabhängig von seinen Abmessungen anliegen. Ferner muß ζ. Β. beim Schälen von vereisten Rundhölzern der Arbeitsdruck der Schälarme etwas größer als normal sein, während er beim Schälen von im Wasser eingeweichtem Rundholz etwas kleiner sein soll. Diese Einstellung des Arbeitsdruckes abhängig von den Abmessungen und den Eigenschaften des Rundholzes bereitet große Schwierigkeiten.
In bekannten Schälmaschinen hat man deshalb die Schälarme so angeordnet, daß je ein Gewicht, z. B. über eine Feder, auf sie einwirkt, das beim Umlaufen der Schältrommel von der Zentrifugalkraft beeinflußt wird. Das Gewicht kann dabei in verschiedene Stellungen eingestellt werden, so daß das von dem Gewicht durch das Umlaufen der Trommel hervorgerufene, auf die Feder einwirkende Moment abhängig von den Abmessungen und den Eigenschäften des zu schälenden Rundholzes geregelt werden kann. Dadurch wird auch die auf die Schälarme wirkende Kraft reguliert. Eine solche Anordnung der Schälarme hat den Vorteil, daß der auf das Rundholz wirkende Arbeitsdruck auf eine passende Größe eingestellt werden kann und daß die einzelnen Schälarme frei den Unebenheiten im Rundholz folgen können, unabhängig davon, daß auf den Arm gleichzeitig die Zentrifugalkraft einwirkt. Eine Anordnung dieser Art hat jedoch gewisse Nachteile. Wenn der Arbeitsdruck der Schälmesser eingestellt werden soll, müssen alle Gewichte einzeln in eine neue Lage versetzt werden, was sehr umständlich und zeitraubend ist. Die Einstellung der Gewichte muß dabei noch sehr genau ausgeführt werden, um einen gleich großen Arbeitsdruck für sämtliche Schälmesser zu erreichen und um zu verhindern, daß die Messer ungleich belastet werden, wodurch das Rundholz uneben geschält wird. Die Vorteile, die man durch Schälarme erhält, auf welche die Zentrifugalkraft einwirkt, werden deshalb durch obenerwähnte Nachteile sehr vermindert.
Holzschälmaschine der Trommeltype
Anmelder:
Veikko Lennart VaIo, Lohja (Finnland)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner,
Berlin 33, Herbertstr. 22, und
Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Veikko Lennart VaIo, Lohja (Finnland)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 22. März 1960 (2886)
Diese Nachteile hat man in bekannten Schälmaschinen der Trommeltype durch eine Anordnung zu beseitigen versucht, durch die sämtliche Schälarme gleichzeitig eingestellt werden können. Dies hat man z. B. dadurch erreicht, daß die Schältrommel mit einem konzentrisch angeordneten Ring versehen wird, der um seine Achse gegenüber der Trommel verschiebbar ist und mit den Schälarmen durch eine Feder od. dgl. verbunden wird. Wenn der Ring gegenüber der Trommel gedreht wird, wird gleichzeitig die auf die Schälarme wirkende Federspannung für sämtliche Schälarme verstellt. Der Ring wird hierbei durch ein von Hand oder mechanisch einstellbares Regelelement, ζ. Β. eine Spannschraube, verschoben, die mit einem Ende am Ring und mit dem anderen Ende an der Trommel befestigt ist. Die mit einem solchen Ring versehenen Schälmaschinen haben den Nachteil, daß die Federn der Schälarme sich einer Verschiebung des Ringes zur Erhöhung des Arbeitsdruckes der Schälarme widersetzen, wodurch eine um so größere Kraft erforderlich ist, um den Ring zu drehen, je größer der erwünschte Arbeitsdruck der Schälmesser ist. Der wesentlichste Nachteil einer solchen Anordnung ist jedoch, daß der Ring in seiner verschobenen Lage verbleibt, bis eine neue Einstellung des Regelelementes vorgenommen wird, wodurch die durch den Ring hervorgerufene Anspannung der Federn während des ganzen Einstellungsintervalls konstant bleibt. Falls nun einmal die Schälmesser sich in dem zu schälenden Rundholz festschneiden, weil der Schneidedruck aus irgendeiner Ursache zu groß ge-
409 688/87
worden ist, und die Schältrommel zum Stillstand bringen, muß man das Regelelement abspannen, um den Sockel zu lösen, und es wieder auf den erwünschten Arbeitsdruck einstellen, ehe das Schälen wieder beginnen kann.
Die Erfindung beseitigt die obenerwähnten Nachteile. Sie bezieht sich somit auf eine Holzschälmaschine der Trommeltype, bei der die zu schälenden Rundhölzer durch eine umlaufende Trommel mit einem konzentrischen Spannring — also einem ringförmigen Spannelement — eingeführt werden, der über federnde Elemente mit den Schälarmen verbunden ist, mit der Trommel umläuft und gegenüber dieser zum Regeln der durch die Messer der Schälarme auf das Holz ausgeübten Kraft verschiebbar ist, und ist gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung für den Spannring, die in der Trommel gelagert ist und infolge der Zentrifugalkraft beim Umlauf der Trommel auf den Spannring einwirkt, und durch ein Einstellelement, mit dem die Bewegung des Spannringes begrenzt werden kann.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird der Arbeitsdruck der Schälmesser auf sehr einfache Art gleichzeitig für alle Schälmesser abhängig von den Abmessungen und Eigenschaften des Rundholzes geregelt. Da die Verschiebeeinrichtung, wenn die Schältrommel stillsteht, nicht von der Zentrifugalkraft beeinflußt wird, sondern sich dabei in ihrer einen Endlage (Ruhelage) befindet, die Einstellungseinrichtung also ganz unbelastet ist, kann der erwünschte Arbeitsdruck der Schälmesser einfach und schnell mittels der Einstelleinrichtung voreingestellt werden. Erst wenn die Schältrommel umläuft, wird die Verschiebeeinrichtung wirksam und spannt mit Hilfe des Spannringes die Federn so, daß man den richtigen Arbeitsdruck erhält. Eine Schälmaschine, die mit einer Einrichtung nach der Erfindung versehen ist, kann also vorteilhaft verwendet werden, um Rundholz verschiedener Abmessungen, Geradheit, Holzart, Eigenschaft usw. zu schälen, da eine etwaige Regulierung des Arbeitsdruckes nicht dessen Gebrauch erschwert, wie dies bei bekannten Schälmaschinen der Fall ist Dazu wird noch der wesentliche Vorteil erreicht* daß, falls die Geschwindigkeit der Schältrommel.absinkt, weil z.B. die Schälmesser aus irgendeiner Ursache sich festgeschnitten haben, sich die Verschiebeeinrichtung unmittelbar auf ihre Ruhelage zu bewegen wird, weil auch die auf die Verschiebeeinrichtung wirkende Zentrifugalkraft kleiner wird und dadurch erlaubt, daß der Spannring zurückgeschoben wird, wodurch die Spannung der Federelemente vermindert wird. Der Anliegedruck der Schneidemesser gegen das Rundholz wird dadurch kleiner, und die Schältrommel kann wieder normal umlaufen. Diese Spannungsverminderung der Federn bei etwaigen Störungen während des Schälens vollzieht sich also ganz automatisch und ermöglicht eine kontinuierliche Bearbeitung.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden, die eine Ausführungsform nach der Erfindung zeigen. Dabei ist
F i g. 1 ein Teil der Schältrommel gesehen in Einführungsrichtung der Rundhölzer und
F i g. 2 ein Schnitt in Richtung der Achse der Schältrommel.
Die Rahmenscheibe 1 der Schältrommel ist senkrecht an einem nicht gezeigten Fundament der Schälmaschine befestigt. In der Rahmenscheibe 1 ist mittels eines Lagers 2 eine zylindrische Trommel 3 drehbar um eine Achse gelagert, die im wesentlichen waagerecht liegt. Dabei ist der Außenring 4 des Lagers 2 durch Bolzen 5 in der Rahmenscheibe 1 befestigt und der Innenring 6 durch Bolzen 7 an einem an der Innenseite der Trommel senkrecht gegen deren Achse befestigten ringförmigen Flansch 8 angebracht. Das Lagergehäuse ist durch Dichtungen 9 bzw. 10 abgeschlossen, die zwischen dem Außenring 4 des Lagers und dem Stützflansch 8 bzw. zwischen dem Innenring 6 und der Rahmenscheibe 1 liegen. Die Trommel wird von einem (nicht gezeigten) Motor durch Riemen od. dgl., der auf den Trommelmantel einwirkt, gedreht. Im Tragflansch 8 sind in gleichen Abständen auf dem gleichen Kreisumfang konzentrisch mit der Trommel mehrere in Richtung der Trommelachse vorstehende Zapfen 11 gelagert, die frei in je seinem Lager 12 drehbar sind. In dem gegen die Rahmenscheibe 1 gerichteten Ende jedes Zapfens ist ein Schälarm 13 mit einem Ende durch eine Mutter 14 so befestigt, daß der Arm sich nicht gegenüber dem Zapfen drehen kann. Das andere Ende der Schälarme ist mit dem Schälmesser 15 zum Schälen des Rundholzes versehen, wobei die Schälarme so bemessen und geformt sind, daß jedes Schälmesser sich an der Trommelachse befindet, wenn die Arme in Ruhestellung sind. Am anderen Ende der Zapfen 11 ist ein Hebel 17 mit seinem einen Ende durch eine Spannmutter 16 so befestigt, daß der Hebel sich nicht gegenüber dem Zapfen 11 drehen kann. Das andere Ende des Hebels 17 ist im Abstand vom Zapfen 11 mit einem in gleicher Richtung vorstehenden Zapfen 18 versehen.
Die Vorrichtung enthält weiter einen konzentrisch zur Trommel 3 in ihr angeordneten Spannring 19, der von Rollen 21 getragen wird, die um Zapfen im Tragflansch 8 laufen, so daß der Spannring 19 um seine Achse gegenüber dem Tragflansch 8 gedreht werden kann. Der Spannring 19 ist mit in Richtung der Zapfen 18 der Hebelarme vorstehenden, mit gleichem Abstand angeordneten Zapfen 22 versehen, deren Zahl gleich der der Schälarme ist. Zwischen dem im Hebel 17 für jeden Schälarm befestigten Zapfen 18 und dem entsprechenden Zapfen 22 auf dem Spannring ist eine Schraubenfeder 23 mit ihren Enden gespannt.
Der Tragflansch 8 ist ferner mit zwei Zapfen 24 versehen (s. Fig. 1), die auf der Innenseite des Spannringes 19 symmetrisch zum Trommeldurchmesser von dem Tragflansch 8 vorstehen. Um jeden Zapfen 24 ist drehbar eine Hülse 25 gelagert, an der exzentrisch ein Gewicht 26 befestigt ist und auf deren Mantelfläche an einem Ende Zähne 27 vorgesehen sind. Am Spannring 19 ist neben jedem Zapfen 24 eine mit entsprechender Zahnung versehene Zahnstange 28 so angebracht, daß die Zähne 27 der Hülse 25 und die Zahnstange 28 im Eingriff miteinander stehen. Die Verzahnung der Zahnstange und der Hülse ist dabei so gewählt, daß die Drehbewegung des Spannringes eine Streckung jeder Feder innerhalb eines zugelassenen Streckgebietes hervorruft, wenn das Gewicht sich auf Grund der Zentrifugalkraft aus seiner Ruhestellung in seine äußerste Grenzstellung dreht.
Um den Drehwinkel des Spannringes 19 einstellen zu können, ist dieser mit einer Einstellschraube 29 versehen, die in einem Vorsprung 30 am Spannring drehbar und in der gewünschten Lage durch
eine Gegenmutter 31 feststellbar ist. In der Trommel befindet sich auf ihrer Innenseite ein entsprechender Anschlag 32, der eine Drehung des Spannringes verhindert, wenn ihn der Schraubenkopf berührt.
Die Anordnung ist von einer Haube 33 umschlossen, die mit Verbindungsbolzen 34 an der Rahmenscheibe befestigt ist und eine zentrale Öffnung 35 begrenzt, durch welche die zu schälenden Rundhölzer in Pfeilrichtung 36 eingeführt werden.
Obwohl in den Zeichnungen nur ein Teil der Schältrommel dargestellt ist, dürfte aus der vorstehenden Beschreibung hervorgehen, daß der nicht gezeichnete Teil der Schältrommel seiner Konstruktion und Anordnung nach ganz dem gezeigten Teil entspricht, wobei die Schältrommel mit entsprechenden Anordnungen für jeden Schälarm versehen ist.
Die Schältrommel arbeitet in folgender Weise: Wenn die Schältrommel gedreht wird, schwingen die beiden Gewichte 26 nach außen. Dabei dreht die Zahnverbindung zwischen der Hülse 25 und der Zahnstange 28 des Spannringes diesen gegenüber dem Tragfiansch 8 in Richtung des Pfeiles 37, wobei die Befestigungspunkte 18 und 22 der Federn 23 sich voneinander entfernen und die Federn gespannt werden, bis die Drehung des Spannringes endet, sobald die Einstellschraube 29 den Anschlag 32 berührt. Die Federspannung kann also durch Drehung der Einstellschraube reguliert werden. So kann der Arbeitsdruck der Schälmesser einfach verändert werden, wenn die Schältrommel stillsteht, ohne daß man die Spannkraft der Federn und das Drehmoment der Gewichte zu überwinden braucht.
Die Größe der Gewichte ist abhängig von der Spannkraft der Federn. Hierbei werden die Gewichte zweckmäßig so bemessen, daß die Verschiebeeinrichtung unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in den Federn eine so große Kraft hervorrufen kann, daß der größte erforderliche Arbeitsdruck der Schälmesser erreicht werden kann, aber daß die Verschiebeeinrichtung nicht eine solche totale Spannkraft der Federn überwindet, die dem größten erlaubten Arbeitsdruck der Schälmesser entspricht. Falls der Arbeitsdruck, z. B. auf Grund einer Verdickung des Rundholzes, einen gewissen Wert überschreitet, wird so die Spannkraft der Federn die auf das Gewicht wirkende Zentrifugalkraft überwinden; der Spannring wird infolgedessen in seine Ausgangsstellung zurückgedreht.
Die Zeichnungen und die dazu gehörigen Beschreibungsteile sollen nur als Ausführungsbeispiel die Gedanken der Erfindung darstellen. In ihren Einzelheiten kann die Anordnung nach der Erfindung verändert werden. So können z. B. die Federn durch andere, für einen oder mehrere Schälarme gemeinsame Federelemente ersetzt werden. An Stelle der Federn, die den Druck der Schälmesser gegen das zu schälende Rundholz hervorrufen, können elastische Bandglieder od. dgl. verwendet werden. Zusätzlich kann noch die Einstellschraube direkt im Tragflansch auf der Bewegungsbahn einer der Gewichte befestigt werden, wobei die Einstellschraube die Bewegung des Gewichts nach außen begrenzt und dadurch die Drehbewegung des Spannringes relativ zum Tragfiansch reguliert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Holzschälmaschine der Trommeltype, bei der die zu schälenden Rundhölzer nacheinander in ihrer Längsrichtung durch eine umlaufende Trommel mit einem konzentrischen Spannring eingeführt werden, der über federnde Elemente mit den Schälarmen verbunden ist, mit der Trommel umläuft und gegenüber dieser zum Regeln der durch die Messer der Schälarme auf das Holz ausgeübeten Kraft verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung für den Spannring (19), die in der Trommel (3) gelagert ist und infolge der Zentrifugalkraft beim Umlauf der Trommel (3) auf den Spannring (19) einwirken kann, und durch ein Einstellelement (29, 32), mit dem die Bewegung des Spannringes begrenzt werden kann.
2. Holzschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung aus in der Trommel (3) drehbar gelagerten Gewichten (26) besteht, die durch die Zentrifugalkraft verdreht werden können und eine Verzahnung (27) aufweisen, die mit einer Verzahnung (28) des Spannringes (19) kämmt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Spannung der Federelemente (23) zunimmt, wenn die Gewichte unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft auswandern.
3. Holzschälmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement aus einer im Spannring (19) befestigten einstellbaren Schraubenspindel (29) besteht, die sich im Betrieb gegen einen in der Trommel (3) befestigten Anschlag (32) legen kann.
4. Holzschälmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement aus einem in der Bewegungsbahn einer der Gewichte (26) angebrachten Anschlag mit einer einstellbaren Schraube besteht, gegen die sich das Gewicht beim Umlaufen der Trommel anlegen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1231518.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 688/87 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
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