DE2727881A1 - Vorrichtung fuer die befestigung und den ausgewuchteten einbau von messern fuer maschinen zum zerschneiden, zum zerkleinern, zum zerhacken und zur verarbeitung in einem weichen brei von nahrungsmitteln o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung fuer die befestigung und den ausgewuchteten einbau von messern fuer maschinen zum zerschneiden, zum zerkleinern, zum zerhacken und zur verarbeitung in einem weichen brei von nahrungsmitteln o.dgl.Info
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Description
Dipl.-irι· ν. rr.
oiPU-PMV·. nm.
oifl.-pmvs.
,LTBINSTUTTSAKT T7OTOO1
^ Z/Z/ooI
Vorrichtung für die Befestigung und den ausgewuchteten Einbau von
Messern für Maschinen zum Zerschneiden, zum Zerkleinern, zum Zerhacken und zur Verarbeitung zu einem weichen Brei von Nahrungsmitteln oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft den Einbau, die Befestigung und
die Auswuchtung von Messern, welche in Maschinen zum Schneiden, Zerkleinern, Hacken und Verarbeitung zu einem weichen Brei von
Nahrungsmitteln benutzt werden, insbesondere in Maschinen, wie sie laufend in der Fleischerei oder Schlächterei benutzt werden, um
Fleisch mittels einer gewissen Zahl von etwa halbmondförmigen Messern zu zerschneiden und zu hacken, welche auf ein und derselben
Achse angeordnet aber gegeneinander so verdreht sind, daß man über
eine gewisse länge mehrere Messer anbringen kann, welche die betreffenden Produkte zerschneiden, zerkleinern oder zerhacken.
Die meisten bekannten Maschinen werden durch ein Gefäß in Form eines halben Ringkörpers gebildet, in welchem sich mit grosser Geschwindigkeit eine gewisse Zahl von an einer im allgemeinen
waagerechten Achse angebrachten Messern dreht. An dem gleichen Gefäß können in gewissen Fällen mehrere Wellen angebracht werden,
deren jede Messeranordnungen trägt. Außerdem dreht sich das Gefäß langsam um seine lotrechte Achse.
Messer ursprünglich mit etwa 1000 U/m drehten, zu etwa 3000 und
4000 U/m und 'bisweilen selbst auf 10 000 U/m kommt. Diese Entwicklung der Technologie hat eine beträchtliche Bedeutung gewissen Erscheinungen gegeben, welche in den ursprünglichen Maschinen vernachläßigbar waren.
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Fliehkraft sucht diese zu verschieben, was ihr bisweilen gelingt,
was die verheerenden Folgen mit sich bringt, die man sich leicht vorstellen kann, wie Bruch der Messer, tiefe Kratzer in dem Qefäß,
sowie die Tatsache, daß die gerade behandelten Produkte infolge des Vorhandenseins von Metallsplittern unbrauchbar gemacht werden,
so daß sie weggeworfen werden müssen. Nun kommt es aber häufig vor, daß in einem Mal mehrere hundert Kilogramm von Produkten behandelt
werden.
Ferner treten Schwingungen auf, wenn die Messer nicht sorgfältig ausgewuchtet sind, was infolge der Schwierigkeit der Vornahme
dieser Auswuchtung häufig der Fall ist. Das Gewicht der neuen Messer ist zwar verhältnismäßig gleichmäßig, es treten jedoch
schnell erhebliche Unterschiede nach Maßgabe der Nachschleifungen auf, welche mehrere Zehner Gramm erreichen können.
Die so erzeugten Erschütterungen haben die ziemlich schnelle Zerstörung der Wälzlager der die Messer tragenden Welle zur Folge,
was sehr kostspielige Reparaturen, eine allgemeine Ermüdung des Materials und außerdem praktisch ständig einen betäubenden Lärm
zur Folge hat, wenn die Maschine läuft.
Die Erfindung hilft diesen Nachteilen durch Schaffung eines einfachen Mittels zur Blockierung der Messer an den Zwischenscheiben
ab, wodurch die richtige Anbringung und Einspannung der Messer an der rotierenden Welle ermöglicht wird, wobei gleichzeitig die
Unverstellbarkeit Ihrer Stellung gewährleistet wird.
Außerdem hilft die Erfindung auch den durch die Unwucht erzeugten Nachteilen ab, indem sie eine Vorrichtung schafft, welche
die Anbringung von leicht einzustellenden Auswuchtorganen ermöglicht
mit welchen man Anordnungen von ausgewuchteten Messern herstellen kann, welche an Hülsen angebracht sind, welche unmittelbar an der
Antriebswelle der Maschine zum Zerschneiden, Zerhacken, Zerkleinern angebracht werden können, wobei diese Anordnungen nach ihrer Anbringung
an der Welle durch die üblichen Mittel festgezogen werden.
Erfindungsgemäß weist jedes Messer eine Ausnehmung auf, in welche ein fest mit einer Zwischenscheibe verbundener Teil eintritt,
welcher die richtige Blockierung des Messers gegenüber der Zwischenscheibe gewährleistet, was nach der Aufstapelung der Messer
und der Scheiben auf der eich drehenden Welle, unmittelbar oder unter
Zwischenschaltung einer Hülse, die Blockierung der gesamten An-
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Ordnung mit Hilfe von üblichen Pestziehorganen, wie Muttern oder
Gegenmuttern, gestattet, welche auf den mit Gewinde versehenen Abschlußteil der Antriebswelle der Messer aufgeschraubt werden.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist jedes Messer auf eine Hülse aufgeschoben und empfängt hierauf zunächst
eine lochscheibe, welche ein Organ zur Blockierung des Messers gegenüber dieser Hülse sein kann, hierauf eine in der Nähe
des mittleren Abschnitts des Messers angeordnete Gegengewichtsscheibe
und hierauf eine Scheibe zur Regelung der Gegengewichtsscheibe, wobei die Gegengewichtsscheibe einen Stift aufweist, welcher
mit einer in der Regelscheibe der Gegengewichtsscheibe ausgebildeten spiralig gebogenen Rille zusammenwirkt, wobei zu bemerken
ist, daß die Gegengewichtsscheibe in ihrer Mitte eine Öffnung länglicher Form aufweist, welche gestattet, sie auf die Zwischenhülse
aufzuschieben, ohne daß sie sich auf der Hülse drehen kann.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung enthält die Scheibe zur Regelung der Gegengewichtsscheibe in ihrer Mitte
eine kreisförmige Bohrung, welche wenigstens gleich dem großen Durchmesser der Hülse ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Teilansicht eines Apparate zum Schneiden, Zerkleinern und Zerhacken von Fleischstücken,
welche die radiale Anordnung von verschiedenen Messern nebeneinander zeigt, wobei diese Messer durch eine oder mehrere Lochscheiben
getrennt sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Messers und seiner lochscheibe, welche die Blockierung des Messers an der Lochscheibe
gestattet.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 2.
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der an einer Regelwelle angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Messers.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht einer Seite einer Zwischen- oder Regelscheibe.
Fig. 7 ist eineschaubildliche Ansicht einer Gegengewichtescheibe
.
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Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der anderen Seite einer Zwischen- oder Regelscheibe.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Ansicht des Werkzeugs
zur Regelung der Gegengewichtsvorrichtung.
Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht der Zwi-. schenhülse, an welcher die Messer, die Zwischenscheiben, die Gegengewichtsscheiben
und die Regelscheiben angebracht werden.
In Fig. 1 ist teilweise ein Gefäß 1 eines Apparats zum Schneiden, Zerkleinern, Hacken von Fleisch mit Hilfe von Messern
2 dargestellt, welche radial in Bezug auf die rotierende Welle 3 angeordnet sind, welche über dem Gefäß 1 liegt und in dem Sinn
des Pfeils F1 (Fig. 1) durch einen Motor in Umdrehung versetzt
wird.
Die Messer 2 sind in der für derartige Maschinen üblichen Weise ausgebildet und haben, wie dies deutlich aus Fig. 1
und Fig. 2 hervorgeht, die Form eines Halbmondes, dessen Endabschnitt 2a etwa zylindrisch ist, während sich das Ende 2b verjüngt
und der Rand 2c nach entsprechender Schärfung eine Schneide bildet. Die mittlere Welle ^eist einen (nicht dargestellten) Anschlag zur
Begrenzung der Stellung des ersten Messers auf, worauf diese vieleckige Welle mehrere Messer 2 aufnimmt, deren kreisförmiger Abschnitt
2a eine vieleckige Öffnung 4 enthält, welche die richtige Anbringung eines jeden Messers 2 an der Welle 3 ermöglicht. Zwischen
den Messern ist wenigstens eine zylindrische Lochscheibe 5 angebracht, welche ebenfalls in ihrer Mitte eine entsprechende Öffnung
6 für ihre Anbringung an der Welle 3 enthält.
In Fig. 2 weist das betreffende Messer 2 einen Stift 16 auf, welcher in seinem hinteren Abschnitt etwa in der Verlängerung
der vieleckigen Öffnung 4 angebracht ist. Eine entsprechende spiralige Rille 15 ist in der Lochscheibe 5 ausgearbeitet, um den
fest mit dem Messer 2 verbundenen Stift 16 aufzunehmen. Nach dem Aufschieben des Messers und der Lochscheibe auf die Antriebswelle
der Maschine wird das Messer 2 dadurch in seine Stellung gebracht, daß die Lochscheibe 5 mittels des Werkzeugs 55 (siehe Fig. 9) mehr
oder weniger verdreht wird, was eine Translationsbewegung des Stifts 16 und somit des fest mit ihm verbundenen Messers 2 zur Folge hat.
Diese Translationsbewegung kann nur stattfinden, wenn die Lochscheibe 5 sich um sich selbst drehen kann, worauf das Messer in einer
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unveränderlichen Stellung geheilten wird, sobald die durch die Hesser
und die Lochscheiben gebildete Anordnung an der Welle 3 festgezogen ist, und zwar in an sich bekannter Weise z.B. mittels einer
Mutter. Bei dieser Ausführungsform hat natürlich die Lochscheibe 5
eine mittlere kreisförmige Öffnung 6 für den Durchtritt der Antriebswelle 3·
Die richtige Einstellung der Stifte 16 gewährleistet die endgültige Blockierung der Messer 2 trotz der Kräfte, welche
auf sie die durch die große Drehzahl der Welle 3 erzeugte Fliehkraft ausübt.
Diese Vorrichtung zum Halten der Messer auf der Antriebswelle ist einfach, billig und sicher.
In Fig. 4 ist eine Baugruppe während des Zusammenbaus
dargestellt.
Der rechte Teil der Zeichnung zeigt schematisch einen Halter 21, in welchem Wälzlager 22 angeordnet sind, welche eine in
dem Halter 21 lose drehbare Welle 23 halten, welche hinsichtlich der Form und der Abmessungen die gleichen Kenngrößen wie die Antriebswelle
der Maschine hat, an welcher die Messer angebracht werden. Eine Hülse 24 (Fig. 10) ist auf die Welle 23 aufgeschoben und
weist zwei gleiche Elemente 24a und 24b auf, deren jedes aus einem zylindrischen Abschnitt 25 mit zwei diametral gegenüberliegenden
Abflachungen 26, 27 und einem an einem Ende befindlichen Kragen oder Wulst 28 besteht. Das Element 25 enthält zwei diametral gegenüberliegende
Bohrungen 29» 30 und in seinem Zentrum einen vieleckigen Kanal 31. Das Element 25a gleicht dem Element 25» sein Kragen oder
Wulst 28a ist jedoch an seinem anderen Ende befestigt. Während die
Bohrungen 29» 30 ein Innengewinde enthalten, sind die Bohrungen des Elements 25a glatt und dienen zur Führung von langen Schrauben 32,
33, welche in die Gewindebohrungen 29» 30 eingeschraubt werden.
In Fig. 5 ist ein Messer 40 dargestellt, welches normalerweise
die Form eines Halbmondes hat und-eine Schneide 40a aufweist. Dieses Messer läuft in einen etwa zylindrischen Abschnitt
40b aus» welcher in seiner Mitte eine Aussparung 41 aufweist» welche sein Aufschieben auf die Hülse 24 gestattet und die Möglichkeit
eines gewiesen Ausschlags senkrecht zu der Achse der Hülse zuläßt,
jedoch keine Drehung gegenüber der Hülse 24* In Fig. 6 ist eine Zwischenscheibe 42 dargestellt» wel-
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ehe in ihrer Mitte eine Bohrung 43 enthält, deren Durchmesser wenigstens
gleich dem Durchmesser des mittleren zylindrischen Abschnitts 25, 25a der Hülse 24 ist. Außerdem ist eine Ausnehmung
43a auf einer Seite der Scheibe 42 zur Aufnahme eines der Kragen 28 oder 28a vorgesehen. Das Messer 40 und die Zwischenscheibe 42
können in gewissen Fällen Organe aufweisen, welche gestatten, das Messer sicher in einer bestimmten Stellung auf der Hülse 24 zu halten.
In diesem Fall ist gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung die in Fig. 6 nicht sichtbare Seite der Zwischenscheibe
42 gemäß Fig. 8 ausgebildet, d.h. sie weist eine spiralig gebogene: Rille 48 auf.
Fig. 7 zeigt eine Gegengewichtsscheibe 45 mit einer Öffnung 46, deren Abmessungen etwas größer als die der zentralen Abschnitte
25a der Hülse 24 sind, so daß sie sich nicht gegenüber dieser Hülse drehen aber sich durch Gleiten etwas quer verschieben kann.
Die Gegengewichtsscheibe 45 trägt einen Stift 47, dessen Stellung so gewählt ist, daß er in die Spiralrolle 48 eintreten kann, welche
auf einer Seite einer Regelscheibe 49 zur Regelung der Gegengewichtsscheibe ausgebildet ist.
Fig. 8 zeigt eine Zwischenscheibe 42 oder eine Regelscheibe 49 auf der Seite, auf welcher eine entsprechende spiralige Rille 48
ausgearbeitet wird, welche entweder den Stift 16 eines Messers 2 aufnimmt, um seine Lage zu sichern und die unverstellbare Befestigung
zu bewirken, oder den Stift 47 einer Gegengewichtsscheibe 45, um deren Lage zu sichern und ihre unverstellbare Befestigung zu bewirken.
Diese Regelscheibe 49 weist in ihrer Mitte ein kreisförmiges Loch 50 auf, dessen Durchmesser gleich dem äußeren zylindrischen
Durchmesser der Abschnitte 25, 25a der Hülse 24 ist. Ferner sind gleichweit voneinander entfernte Löcher 52 in den Flanken der Regelscheiben
49 ausgebildet.
Fig. 9 zeigt ein Werkzeug 55, welches durch einen Stab gebildet wird, welcher in einen Betätigungsknopf 56 ausläuft, wobei das
Ende 55a dieses Stabes bequem in die in den Flanken der Regelscheiben
49 ausgebildeten Löcher 42 eintreten kann.
Wenn man z.B. zwei Messer an der Hülse 24 anbringen will, trennt man zunächst die beiden Elemente 24a, 24b durch Losschrauben
der langen Schrauben 32, 33. An dem Element 25 wird zuerst eine Zwi-
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schenscheibe 42 oder eine Regelscheibe 49 in einer solchen Lage angebracht,
daJ3 die Ausnehmung 43a an dem Kragen 28 blockiert wird (siehe Fig. 4). Hierauf wird ein Messer 40 zum Beispiel so angebracht,
daß seine Schneide nach unten gerichtet ist, worauf man hinter dem ersten Messer 40 eine mit einem Stift 47 versehene Gegengewichtsscheibe
45 anbringt. Auf den Abschnitt 25a der Hülse werden eine Zwischenecheibe 42 oder eine Regelscheibe in einer solchen
Lage, daß sich die Ausnehmung 43a an dem Kragen 28a blockiert, ein Messer 40, dessen Schneide nach oben gerichtet ist, und hierauf
eine Regelscheibe 49 zur Regelung der Gegengewichtsscheibe gebracht. Man nähert dann die beiden Elemente 25 und 25a einander mittels der
Schrauben 32, 33, indem man das Ganze leicht einspannt, jedoch genügend, daß alle seine Elemente fest miteinander verbunden sind,
und daß der Stift 47 der Gegengewichtsscheibe 45 an einem beliebigen Punkt der spiraligen Rille 48 eintritt, welche auf einer Seite
der gegen die Gegengewichtsscheibe 45 gelegten Regelscheibe 49 ausgearbeitet ist.
Die Hülse 24 wird dann auf den äußeren Abschnitt 23a der Welle 23 aufgeschoben. Da diese in dem Halter 21 lose drehbar ist,
kann sich das Ganze bequem drehen, und wenn eine Unwucht vorhanden ist, bleibt das schwerste Messer 40 so stehen, daß es nach unten
gerichtet ist, worauf man mittels des Werkzeugs 55 und unter Verdrehung
der Regelscheibe 49 die Gegengewichtsscheibe 45 mehr oder weniger exzentrisch machen kann, da sie ja bei der Exzentrizitätsbewegung
von ihrem in die spirale Rille 48 eingreifenden Stift 47 mitgenommen wird. Man geht so durch Probieren vor, bis die Anordnung
ins Gleichgewicht gekommen ist, wobei dann die Messer in einer beliebigen Stellung bleiben.
Die Baugruppe wird dann durch Einschrauben der Schrauben 32, 33 festgezogen und ist zur Benutzung auf der Welle einer Maschine
zum Zerschneiden, Zerkleinern, Zerhacken usw. bereit.
Im allgemeinen erfolgt die Regelung der Auswuchtung nach einer vorherigen Einstellung der Länge der Messer, welche unter Benutzung
eines (nicht dargestellten) Anschlags erfolgt, welcher in Bezug auf die Welle 23 eingestellt wurde.
In gewissen Fällen ist es je nach der Art der benutzten Maschine oder entsprechend der auszuführenden Arbeit möglich,nur
ein einziges Messer an der Hülse 24 anzubringen, wobei dann zwei
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oder drei vollständig zusammengebaute aber je nur ein einziges Messer
tragende Hülsen 24 auf eine Regelwelle zur Auswuchtung der Anordnung gebracht werden müssen.
Es kann auch die Anordnung von mehr als zwei Messern an
einer Hülse 24 in Betracht gezogen werden, dann hat aber die Hülse vorzugsweise eine vieleckige äußere Form, welche Anordnungen ermöglicht,
welche einerseits eine einwandfreie Blockierung der Messer gegenüber der Hülse gewährleisten und andererseits ihre Auswuchtung
gestatten.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE1 · Vorrichtung für die Befestigung und den ausgewuchteten Einbau von rotierenden Messern in industrielle Maschinen zum Zerschneiden, zum Zerkleinern, zum Zerhacken von Nahrungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (2) einen Teil (16) aufweist, welcher in eine Ausnehmung einer Zwischenscheibe (5) eintritt und die richtige Blockierung des Messers (2) gegenüber der Zwischenscheibe (5) gewährleistet, so daß nach Aufstapelung der Messer und Scheiben auf der sich drehenden Welle, unmittelbar oder mittels einer Hülse, die Messer sicher mit Hilfe von üblichen Pestziehorganen, z.B. auf den mit Gewinde versehenen Endabschnitt der Antriebswelle der Messer geschraubten Muttern und Gegenmuttern, gehalten werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenscheibe mit einer spiralig gebogenen Rille (15) versehen ist, in welche ein mit dem hinteren Abschnitt eines jeden Messers fest verbundener Stift (16) eintritt, welcher praktisch in der Verlängerung der vieleckigen Öffnung (4) eines jeden Messers angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung für die Befestigung und den ausgewuchteten Einbau von Messern für Maschinen zum Zerschneiden, zum Zerkleinern, zum Zerhacken und zur Verarbeitung zu einem weichen Brei von Nahrungsmitteln o.dgl. gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (40) auf eine Hülse (24) aufgeschoben ist und dann zunächst eine Zwischenscheibe (42) oder Regelscheibe (49)» welche ein Organ zur Befestigung und Blockierung des Messers gegenüber dieser Hülse sein kann, dann eine in der Nähe der zentralen Zone des Messers angeordnete Gegengewichtsscheibe (45) und hierauf eine Regelscheibe (49) zur Regelung der Gegengewichtsscheibe empfängt, welch letztere einen Stift (47) aufweist, welcher mit einer in der Regelscheibe der Gegengewichtsscheibe ausgearbeiteten spiralig gebogenen Rille (48) zusammenwirkt, wobei die Gegengewichtsscheibe (45) in ihrem Zentrum eine längliche Öffnung (46) aufweist, welche gestattet, sie auf die Zwischenhülse 24 aufzuschieben, ohne daß sie sich auf dieser drehen kann.
- 4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelscheibe (49) der Gegengewichtsscheibe (45) in ihrem709852/1132Zentrum eine kreisförmige Bohrung (50) aufweist, welche wenigstens gleich dem großen Durchmesser der Hülse ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelscheibe (49)» welche beliebig für die Regelung und die Blockierung eines Messers (40) oder einer Gegengewichtsscheibe (45) in der betreffenden Stellung verwendet werden kann, auf einer Seite mit einer spiralig gebogenen Rille (48) versehen ist, in welche ein fest mit einem Messer verbundener Stift (16) oder ein fest mit einer Gegengewichtsscheibe verbundener Stift (47) eingreifen kann.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (52) in gleichen Abständen in der Planke der Regelscheibe (49) ausgebildet sind, mittels welcher die Scheibe zur Regelung und Festlegung der Lage eines Messers (40) oder zur Herstellung einer exzentrischen Lage einer Gegengewichtsscheibe (45) verdreht werden kann.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) aus zwei Elementen (25, 25a) besteht, welche miteinander durch lange, in diametral gegenüberliegenden Bohrungen (29» 30) angeordnete Schrauben (32» 33) verbunden sind.709852/1132
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