DE2342075A1 - Vorrichtung zur reduzierung der wurzelenden von gefaellten baeumen oder baumstaemmen - Google Patents
Vorrichtung zur reduzierung der wurzelenden von gefaellten baeumen oder baumstaemmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/04—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
- B27L1/05—Drums therefor
Landscapes
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- Wood Science & Technology (AREA)
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- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Brundell och Jonsson AB, Gävle, Schweden.
Vorrichtung zur Reduzierung der Wurzelenden von gefällten Bäumen oder Baumstämmen.
Das Wurzelende von gefällten Bäumen ist oft sehr verdickt, und sein Durchmesser muss deshalb reduziert werden,
damit der Stamm durch einen Entrindungsrotor mit für normalen Stammdurchmesser bemessenen Dimensionen passieren kann. Eine
bekannte Vorrichtung zur Ausführung einer solchen Reduzierung besteht aus einem Hohlmotor, der ringsum seinen inneren Umkreis
eine Anzahl von in gleichen Abständen verteilten Präswerkzeugen aufweist und der vorzugsweise an das Eintrittsende eines Entrindungsrotors
befestigt wird, um sich zusammen mit diesem zu drehen. Die Reduziervorrichtung kann jedoch auch aus einer
einzelnen Maschine bestehen, wobei ihr Rotor in derselben Weise wie ein Entrindungsrotor in einem umgebenden Ständer gelagert
ist.
Wenn das verdickte Wurzelende in einem solchen Hohlrotor abgefräst wird, entsteht das Problem, dass abgerissene Rindstreifen
an den Präsverkzeugen hängenbleiben und sich dabei in dem ringförmigen Raum zwischen der Rotoröffnung und der Stammfläche
ansammeln. Wenn der Stammdurchmesser nur ein wenig kleiner als
der Durchmesser der Rotoröffnung ist, kann der ringförmige
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Zwischenraum völlig verstopft werden, so dass der Rotor zum Reinigen ausser Betrieb gesetzt werden muss. Zur Vermeidung
solcher Abbruche ist es also notwendig nachzusehen, dass nicht allzu grobe Wurzelenden in den Rotor eingeführt werden.
Der Zeck der Erfindung ist eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe festhängende Rindstreifen, Holzsplitter etc.
schon am Einlass des Rotors entfernt werden können, so dass der Rotor nicht davon gehindert wird, die Wurzelenden zu
empfangen, für die er dimensioniert ist. Die Erfindung istr
dadurch gekennzeichnet, dass das Eintrittsende des Rotors aus einem flachen, ringförmigen zur Rotorachse senkrechten Blech
besteht, dessen innerer Umkreis zwischen den Präswerkzeugen hauptsächlich radial gerichtete Ausnehmungen aufweist. Ausserdem
trägt ein den Rotor umgebender Ständer wenigstens ein hauptsächlich radial nach innen gerichteten, unmittelbar von
dem Eintrittsende des Rotors angeordnetes Messer, das sich ungefähr bis zu einer durch die radial äusseren Teile der
Fräswerkzeuge verlaufenden Umkreislinie erstreckt, um bei der Rotation des Rotors in Zusammenwirkung mit den Kanten der
genannten Ausnehmungen anhaftende Rinderstreifen o.d. abzuscheren.
Jeder von den zwischen den Präswerkzeugen gelegenen Umkreisabschnitten
kann mit Vorteil zwei Ausnehmungen beiderseits einer Stützknagge enthalten, und diese Stützknaggen befinden
sich dabei in einer Radialebene axial innerhalb der Fräswerkzeuge und erstrecken sich radial nach innen bis zu
einer Umkreislinie durch die zunächst der Rotorachse gelegenen Werkzeugenden, wodurch der abgefräste Stammendteil eine gute
Führung erhält, im Falle er in einen nachfolgenden, mit dem
Fräsrotor fluchtenden'Entrindungsrotor eingeführt wird.
Die beigeschlossenen Zeichnungen zeigen einen nach der Erfindung konstruierten Fräsrotor, der zur Montage an
einem Entrindungsrotor vorgesehen ist. Fig.l zeigt somit den Fräsrotor von dem Eintrittsende gesehen. Fig.2 und 3 sind
axiale Abschnitte entlang den Linien II-II bzw. III-III in
Fig.l. Fig.4 zeigt ein perspektivisches Bild eines Fräswerk-
- 3 509809/0199
zeugs. Fig.5 zeigt in derselben radialen Ebene wie Fig.3 ein
gegen einen Stamm eingreifendes Werkzeug, und Fig.6 zeigt perspektivisch
einen Fräsrotor, der an dem Einlassende eines Entrindungsrotors befestigt ist, wobei es vorausgesetzt wird,
dass der letztgenannte Rotor in einem nicht gezeigten, umgebenden, von einem Gestell getragenen Ständerring gelagert ist.
Der Fräsrotor ist aus zwei koaxialen, axial in einiger Entfernung voneinander angeordneten flachen Blechringen 7 und
zusammengesetzt, die durch angeschweisste Einsatzstücke in der Form von Rohrhälften 9 vereinigt sind (Fig.2 und 3). Die Ringe
7, 9 haben gleiche Aussendurchmesser aber verschiedene Innendurchmesser.
Der Ring 7 mit dem grösseren Innendurchmesser soll
in einer nicht gezeigten Weise koaxial an dem Einlassende eines Entrindungsrotors 10 (Fig.6) befestigt werden, während
der in einiger Entfernung vor dem Entrindungsrotor gehaltene Ring 8 entlang seinem inneren Umkreis eine Anzahl von gleich
verteilten Fräswerkzeugen trägt.
Wie aus Fig.l hervorgeht, ist der innere Umkreis 11 des
äusseren Rotorrings 8 durch zehn gleich verteilte, verhältnismässig
tiefe Ausnehmungen 12 unterbrochen, wobei die zwischen den Ausnehmungen zurückbleibenden Wandteile wechselweise Fräswerkzeuge
Ik und Stützknaggen 15 tragen. Die Rückenteile der
Werkzeuge und der Knaggen können in für diesen Zweck ausgeformten Einschnitten 16 in den Wandteilen 13 eingesetzt sein
und sind dabei mittels Schrauben 17 an Platten 18 befestigt, die zum Ueberdecken der Einschnitte an der Innenseite des Ringes
8 geschweisst sind (Fig.2 und 3). Durch diese Anordnung können sowohl Werkzeuge als Knaggen innerhalb der mit der Aussenseite
des Rotorringes 8 zusammenfallenden Radialebene verlegt werden.
Um das Fräsen zu erleichtern sind die Werkzeuge mit einer
Anzahl von kurzen Schneiden 19 ausgeführt, die treppenförmig
in einer Radialebene so angeordnet sind, dass die dem Rotorzentrum nächstliegende Schneide die letzte in der Rotationsrichtung (gegen Uhrzeigersinn in Fig.l) ist. In der Ausführung
in Fig.3 und 4 befinden sich alle Schneiden 19 in derselben
Radialebene wie die Aussenseite des Rotorringes 8.
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Fig.5 zeigt ein etwas abgeändertes Werkzeug 14' bei
dem Abfräsen des verdickten Wurzelendes 20 eines Stammes. Die Schneiden sind hier treppenförmig und in einer Achsialebene
in der Weise angeordnet, dass die am weitesten entfernt von dem Rotorzentrum liegende Schneide das Stammende zuerst
trifft.
Die Stützknaggen 15 bestehen aus Platten mit gegen das
Rotorzentrum gerichteten abgerundeten Enden, die dieselbe Umkreislinie wie die Innenenden der Fräswerkzeuge berühren. In
Fig.2 befinden sich die Aussenseiten der Stützknaggen in einer Radialebene etwas innerhalb der Aussenseite des Rotorringes 8,
wodurch die Knaggen nur mit dem zum reduzierten Durchmesser abgefrästen Stammabschnitt in Berührung kommen und somit die
Funktion der Werkzeuge nicht behindern. Die Stützknaggen dienen zur Führung des Stammendes bei seinem Vorschub gegen einen
nachfolgenden Entrindungsrotor.
Gemäss Fig.l ist eine radial gerichtete Messerklinge 21
so angeordnet, dass sie mit den in der Rotationsrichtung hinteren Kanten 22 der Ausnehmungen 12 zusammenwirkt, um die in
den Ausnehmungen angesammelten Rindestreifen und Holzsplitter abzuscheren. Die Messerklinge 21 hat einen langen Stiel 24,
der mittels Schrauben 25 an dem Ständer 26 des Rotors befestigt ist, und mit wenig Spielraum im Verhältnis zu der Aussenseite
des Rotors erstreckt sich das Messer 21 nach innen etwa bis zum inneren Umkreis 11 des Rotorringes 8 oder zu einer Umkreislinie
durch die äusseren Werkzeugteile, wodurch der Rotor ein Stammende mit beinahe demselben Durchmesser wie die Rotoröffnung
empfangen kann. In Fig.6, wo die Einführung eines Stammendes in den Rotor 8 gezeigt ist, sind die in den Ausnehmungen 12
festsitzenden Rindestücke bei 23 angedeutet. Nach der Abscherung werden die Rindeteile durch die Fliehkraft nach aussen den
beiden Seiten des Rotorringes 8 entlang geschleudert.
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Claims (2)
1.) Vorrichtung zur Reduzierung der Wurzelenden von gefällten Bäumen oder Baumstämmen, bestehend aus einem Hohlrotor
mit einer Anzahl von ringsum seinen inneren Umfang verteilten Fräswerkzeugen j dadurch gekennzeichnet,
dass das Eintrittsende des Rotors aus einem flachen, ringförmigen,
zur Rotorachse senkrechten Blech (8) besteht, dessen innerer Umkreis zwischen den Präswerkzeugen (l4) hauptsächlich
radial gerichtete Ausnehmungen (12) aufweist, und dass ein den Rotor umgebender Ständer (26) wenigstens ein hauptsächlich radial
nach innen gerichtetes, unmittelbar vor dem Eintrittsende des Rotors angeordnetes Messer (21) trägt, das sich etwa bis
zu einer durch die radial äusseren Teile der Fräswerkzeuge verlaufenden Umkreislinie erstreckt, um bei der Rotation des
Rotors in Zusammenwirkung mit den Kanten der genannten Ausnehmungen anhaftende, zwischen dem Stamm und der Rotoröffnung
angesammelte Rindestreifen, Holzsplitter o.d. abzuscheren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, dass jeder von den zwischen den Fräswerkzeugen
(l4) gelegenen Umkreisabschnitten zwei Ausnehmungen (12) beiderseits einer Stützknagge (5) enthält, die sich in
einer Radialebene axial innerhalb der Fräswerkzeuge befindet und sich dabei radial nach innen bis zu einer Umkreislinie
durch die zunächst der Rotorachse gelegenen Werkzeugenden erstreckt, um den abgefrästen, zylindrischen Stammendteil zu
führen.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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AT719473A AT326340B (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Vorrichtung zur reduzierung der wurzelenden von gefällten bäumen oder baumstämmen |
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Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342075A1 true DE2342075A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=27150778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342075 Pending DE2342075A1 (de) | 1972-06-14 | 1973-08-21 | Vorrichtung zur reduzierung der wurzelenden von gefaellten baeumen oder baumstaemmen |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2342075A1 (de) |
SE (1) | SE363755B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306569A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-09-06 | Hombak Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6550 Bad Kreuznach | Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von wurzelanlaeufen an rundholz |
AT397225B (de) * | 1992-05-06 | 1994-02-25 | Stingl Max | Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE427635B (sv) * | 1977-11-04 | 1983-04-25 | Bruks Mekaniska Ab | Maskin for matrialavverkande bearbetning av foretredesvis langstreckta arbetsstycken |
-
1972
- 1972-06-14 SE SE07826/72A patent/SE363755B/xx unknown
-
1973
- 1973-08-21 DE DE19732342075 patent/DE2342075A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3306569A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-09-06 | Hombak Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6550 Bad Kreuznach | Verfahren und vorrichtung zum abfraesen von wurzelanlaeufen an rundholz |
AT397225B (de) * | 1992-05-06 | 1994-02-25 | Stingl Max | Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE363755B (de) | 1974-02-04 |
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