DE1178100B - Mithehmer fuer Kettenbahnen - Google Patents

Mithehmer fuer Kettenbahnen

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Publication number
DE1178100B
DE1178100B DED35420A DED0035420A DE1178100B DE 1178100 B DE1178100 B DE 1178100B DE D35420 A DED35420 A DE D35420A DE D0035420 A DED0035420 A DE D0035420A DE 1178100 B DE1178100 B DE 1178100B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
drivers
torsion spring
springs
driver according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED35420A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Trowe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Publication of DE1178100B publication Critical patent/DE1178100B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Mitnehmer für Kettenbahnen Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenbahnen zum Transport von Förderwagen, der um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und durch Federn derart nachgiebig in der Arbeitslage gehalten wird, daß er unter dem Förderwagen hindurchgleiten kann.
  • Bekannte Mitnehmer der genannten Art werden mittels Schraubendruckfedern in ihrer Wirklage gehalten, die im Abstand von der Schwenkachse am Mitnehm@er angreifen. Für eine Dauerbelastung, wie eine solche beispielsweise bei ,der Förderwagenstapelung über eine fortwährend umlaufende Kettenbahn hin auftreten kann, sind Schraubendruckfedern wegen ihrer verhältnismäßig schnellen Ermüdung wenig geeignet. Ein weiterer Nachteil besteht in dem verhältnismäßig großen Platzbedarf. Um nämlich eine tragbare Lebensdauer zu erzielen, muß die Schraubenfeder mindestens die vierfache Länge des nutzbaren Federhubes haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Mitnehmer auszuschalten und insbesondere einen Mitnehmer zu schaffen, der den großen Beanspruchungen, denen er an einer fortwährend umlaufenden Kettenbahn mit Förderwagenstapelung ausgesetzt wird, gewachsen ist.
  • Die Erfindung besteht .darin, daß im Schwenklager des Mitnehmers eine Torsionsfeder eingebaut ist. Die Torsionsfeder paßt sich der Schwenkbewegung besonders günstig an. Das Maß der Schwenkung des Mitnehmers ,ist in einem größeren Bereich wählbar. Die Torsionsfeder ist auch insofern zur Aufnahme von Schwenkbewegungen eines Mibnehmers sehr gut geeignet, als sie wenig Raum beansprucht und bei der Verschwenkung das Volumen nur geringfügig ändert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Torsionsfeder als Gummitorssonsfeder ausgebildet, die bei zwei einander zugeordneten, sich auf je einem Führungsglied abstützenden, mit an sich bekannten angeschrägten, fürentgegengesetzte Richtungen wirksamen Abweisflächen versehenen Mitnehmern den zugehörigen Mitnehmer in der Wirkungslage hält. Gummitorsionsfedern sind konstruktiv einfach anwendbar. Ihre Eingliederung in den Mitnehmer erfordert keine hohe mechanische Genauigkeit der Konstruktion. Sie arbeiten nahezu ermüdungsfrei und sind in der Lage, neben den Torsionskräften auch Schub-, Druck- und Zugkräfte aufzunehmen. Weitere Vorteile der Gummitorsionsfedern bestehen darin, daß sie ohne weiteres in handelsüblichen Dimensionen eingesetzt werden können. Sie können also im Gegensatz zu -den Schraubendruckfedern, die in .der Regel einzeln angefertigt werden müssen, der Serienproduktion entnommen werden und haben einen niedrigen Anschaffungspreis.
  • Der, mittels Gummitorsionsfiedeminder Wirkungslage gehaltene erfindungsgemäße Mitnehmer eignet sich zur Mitnahme und zum Durchtauchen in beiden Richtungen gleich gut. Demgegenüber ist ein den Gegenstand eines älteren Patentes bildender elastischer Mitnehmer, der mittels Druckfedern mit den bekannten Nachteilen in der Wirkungslage gehalten wird, in .erster Linie für nur eine Mitnahmerichtung bestimmt. Dieser Mitnehmer besteht .aus zwei mit jeweils einem Ende an der Kette anpelenkten, scherenförmig angeordneten, mit schrägen Abweisflächen versehenen Laschen, die beide durch je eine Druckfeder in der Wirkungslage gehalten werden. Während es ich bei der Erfindung um die Zuordnung zweier Mitnehmer für entgegengesetzte Mitnahmerichtungen handelt, die die Last jeweils zur Hälfte übernehmen können, stellt .der Gegenstand des älteren Patents einen zweistufigen Mitnehmer für eine Mitnahmerichtungdar, bei dem die eine Lasche als sogenannte Aehsentasblasche der anderen Lasche als der sogenannten Mitnehmerlasche vorgeschaltet ist. Konstruktiv zeigt sich gas darin, daß die Stützfeder der Mitnehmerlasche gegen die Kette, die der Testlasche aber gegen die Mitnehmerlasche abgestützt ist, wobei die Testlasche einen waagerechten Bolzen aufweist, mit dem sie sich nach einem gewissen Absenkweg auf der Mitnehmerlasche abstützt. Der Mitnehmer gemäß dem älteren Patent vermag in der Weise zu arbeiten, daß ein Förderwagen zunächst mittels der Testlasche aus dem Stillstand beschleunigt wird und dann mittels der Mitnehmerkante der Mitnehmerlasche die restliche Beschleunigung erhält und alsdann weiter mitgenommen wird. Diese Arbeitsweise ist jedoch auf eine Mitnahmerichtung beschränkt.
  • Gemäß einem weiteren Ausbildungsmerkmal der Erfindung können die beiden Mitnehmer im Bereich ihres Drehwinkels mittels einer Verzahnung ineinandergreifen. Die Verzahnung bewirkt, daß bei der Beanspruchung des einen Mitnehmers jeweils auch die Torsionsfeder des anderen Mitnehmers mit zur Wirkung gelangt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Torsionsfedern für jeden der beiden Mitnehmer gegenüber der Aufnahme der vollen Mitnahmebelastung je für sich allein nur halb so stark bemessen werden müssen.
  • Schließlich können noch zur weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung die Schwenklager mit den Gummitorsionsfedem an einer gegenüber den Führungsgliedern vertikal heb- und senkbaren Traverse angeordnet sein und die Mitnehmer um horizontale Achsen der Führungsglieder schwenkbar sein. Ein derartig ausgebildeter Mitnehmer besitzt einen besonders großen Elastizitätsbereich.
  • Zn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
  • Die einander zugeordneten, mit angeschrägten, für entgegengesetzte Richtungen wirksamen AbweiS-lächen versehenen Mitnehmer 1 und la stützen sich auf je einem Führungsglied 2 bzw. 2a ab und werden durch Gummitorsionsfedern 3 und 3 a in der Wirkungslage gehalten. Zur gegenseitigen Abstützung sind die Mitnehmer 1 und la im Bereich ihres Drehwinkels mit ineinandergreifenden Verzahnungen 4 bzw. 4 a versehen. Die Gummitorsionsfedern 3 und 3 a sind an einer gegenüber den Führungsgliedern 2 und 2a vertikal heb- und senkbaren Traverse 5 angeordnet, wobei die Minehmer 1 und 1 a um horizontale Achsen der Führungsglieder 2 bzw. 2a schwenkbar sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mitnehmer für Kettenbahnen zum Transport von Förderwagen, der um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und durch Federn derart nachgiebig in der Arbeitslage gehalten wird, daß er unter dem Förderwagen hindurchgleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenklager eine Torsionsfeder eingebaut ist.
  2. 2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder als Gummitorsionsfeder (3, 3 a) ausgebildet ist, die bei zwei einander zugeordneten, sich auf je einem Führungsglied (2, 2a) abstützenden, mit an sich bekannten angeschrägten, für entgegengesetzte Richtungen wirksamen Abweisflächen versehenen Mitnehmern (1, l a) den zugehörigen Mitnehmer in der Wirkungslage hält.
  3. 3. Mitnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmer (1,1a) im Bereich ihres Drehwinkels mittels einer Verzahnung (4, 4a) ineinandergreifen.
  4. 4. M.itnehmer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager mit den Gummitorsionsfedern (3, 3 a) an einer gegenüber den Führungsgliedern (2, 2 a) vertikal heb- und senkbaren Traverse (5) angeordnet sind und die Mitnehmer (1, l a) um horizontale Achsen der Führungsglieder (2, 2a) schwenkbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1806147; »Industriekurier«, Nr.114 (27), 1960, S.442. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1135 512.
DED35420A 1961-02-15 1961-02-15 Mithehmer fuer Kettenbahnen Pending DE1178100B (de)

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DE (1) DE1178100B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4082173A (en) * 1976-06-10 1978-04-04 Otis Elevator Company Drive unit for an endless conveyor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1806147U (de) * 1959-09-28 1960-02-18 Siemag Masch Stahlbau Elastischer mitnehmer, insbesondere fuer kettenbahnen.

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

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