DE1785992U - Vorrichtung zum ausloesen mechanischer vorgaenge, insbesondere bei schleppkettenfoerderern. - Google Patents

Vorrichtung zum ausloesen mechanischer vorgaenge, insbesondere bei schleppkettenfoerderern.

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DE1785992U
DE1785992U DE1959G0019297 DEG0019297U DE1785992U DE 1785992 U DE1785992 U DE 1785992U DE 1959G0019297 DE1959G0019297 DE 1959G0019297 DE G0019297 U DEG0019297 U DE G0019297U DE 1785992 U DE1785992 U DE 1785992U
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  • Rudolfe i s e l Maschinenfabrik, Mannheim
    Torrichtung zma Aslösen mechanischer Vorgänge,
    insbesondere bei Schleppkettenforderern
    Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Auslosen mechanischer Vergangen insbesondere bei Schleppkettenförderern zum Anlaufen keten.
  • Zum Auslösen von mechanischen Vorgängen bei Scleppkettenförderen- zum Anlaufen von Zielen hat man bisher im wesentlichen starre Auskragungen, Nocken od.dgl. an den Lastträger vorgesehen. Dabei muß für mehrere Ziele eine entsprechende Anzahl solcher starrer Organe außen an dem Lastträger angebracht werden, die durch ihren Platzbedarf außerodentlich hinderlich sind. Die Aufgabe für eine fortschrittlichem Verbesserung dieses Zustandes ist Aufgabe für die Neuerung.
  • Die den Gegenstand der Neuerung bildende Vorrichtung unter Verwenden an sich bekannter Winkelhebel besteht darin, daß der Hebel nach Zurücklegen eines die Hälfte seines Weges übersteigende Schwenkbereich durch ein von außen aufgebrachtes Druckmittel infolge der Auswirkung einer Federkraft den restlichen Schwenkbreich selbttätig vollendet.
  • Bin weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß für Gruppenanordnungen von Hebeln solcher Art der Anschlag als im wesentlichen U-förmig verlaufender Rahmen ausgebildet ist und zur Verlagerung einer gemeinsamen Welle und der Führungsbolzen der Hebel dient.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß die Lage des den eine Feder aufnehmende Führungsbolzen im Hebel drehbewegli@h-hal-Wenden Stift so verläuft, daß im halben Schwenkbereich des Hebels, etwa bei 45 - 50°, der Totpunkt aus der Kraftrichtung der Feder zum Drehpunkt der Welle überschritten wird. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Neuerung schematisch dargestellt, dabei zeigen : Abb. l dieselbe in Seitenansicht und Abb. 2 im Grundriß. An welliger Stelle außerhalb der Landung eines nicht dargestellten Lastträgers sind ein oder mehrere Vorrichtungsorgane nach der Neuerung in den Verhältnissen angepaßter Neigung angebrachte Ein solches Organ besteht als Einzelausführung aus einem an sich bekannten Winkelhebel 1, der drehbar auf einer Welle 2 seinen Sitz hat und bis zu einem Anschlag 3 in zwei Schwenkbereichen um 90 Grad umlegbar ist. In seiner Grundstellung nach Abb. lobten wird dieser Hebel 1 durch eine zwischen Kopf 5a und Schei@e 5b eingespannte Druckfeder 4, die auf einem Federbolzen 5 aufgebracht ist. gehalten. Der Führungsbolzen 5 ist an einem Ende mit einem Stift 6 in dem Hebel 1 verlagert* Am anderen Ende ist in dem Anschlag 3, der gleichzeitig bei einer Gruppenanordnung solcher Hebel 1 einen U-förmigen Rahmen nach Abb. 2 bildet, ein Durchgang 7 vorgesehen, durch den sich der bzw. die Bolzen 5 in ihrer Längsrichtung frei bewegen können.
  • Bewegt sich der mit einem oder mehreren solcher Organe 1 ausgestattete Lastträger in Pfeilrichtung 8 gegen einen festen Anschlag 9, so wird der Hebel 1durch diesen Anschlag 9 umgelegt bis der Stift 6 über den Totpunkt der aus der Feder 4hervorgehenden Kraftrichtung verschwenkt ist, des sind etwa 4$'-50 Grad* Nun wird die aus der Feder 4 wirkende Kraft dafür nenutzt, den Hebel 1 sich selbsttätig umlegen zulassen bis zum Anschlag 3, also um weitere 45 d.h. insgesamt um 90 Grad.
  • In dieser Stellung ist der Hebel l nunmehr für die angestrebten Auslösungsvorgänge einsatzfähig, so beispielsweise zum Betätigen eines Auslöseschalters 1D. Die Länge der Welle 2 entspricht jeweils der Anzahl der aufzunehmenden bzw. vorgesehenen Hebel 1, deren Anzahl beliebig sein kann.
  • Da die Kraft der Feder 4 in jeder Lage des Hebelorgans wirkt, kann dasselbe in beliebiger Winkelneidgung an der Lastträgerwandung angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Bu-beanspruche :
    1. Vorrichtung zum Auslösen von Vorgängen, insbesondere bei Schleppkettenförderern zum Anlaufen von fielen od.dgl. unter Verwendung an sich bekannter Winkelhebel, dadurch gekennzeichnete daß der Hebel (1) nach Zurücklegen einer die Hälfte seines Weges übersteigenden Schwenkbereich durch ein von außen aufgebrachtes Druckmittel (9) infolge Auswirkens einer Federkraft (4) den restlichen Schwenkbereich selbsttätig vollendet. 20 Vorrichtting nach-Ans- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
    daß für Gruppenanordnungen von Hebeln (1) der Anschlag (3) als im wesentlichen Unförmig verlaufender Rahmen ausgebildet ist und zur Verlagerung einer gemeinsamen Welle (2) und der Führungsbolzen (5) der Winkelhebel (1) dient.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des den eine Feder (4) aufnehmenden Führungsbolzen (5) im Hebel (1) drehbeweglich haltenden Stift (6) so verläuft. daß im halben Schwenkbereich des Hebels (1). etwa bei 45-50 Grad der Totpunkt aus der Kraftrichtung der Feder (4) zum Drehpunkt der Welle (2) überschritten wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2693304A1 (fr) * 1992-07-06 1994-01-07 Elcom Dispositif de codage mécanique.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2693304A1 (fr) * 1992-07-06 1994-01-07 Elcom Dispositif de codage mécanique.
EP0578592A1 (de) * 1992-07-06 1994-01-12 Elcom Mechanische Kodiervorrichtung

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