DE1176602B - Zufuehrvorrichtung fuer die Waeschestuecke zu einer Mangel od. dgl. - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer die Waeschestuecke zu einer Mangel od. dgl.

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DE1176602B
DE1176602B DEO9442A DEO0009442A DE1176602B DE 1176602 B DE1176602 B DE 1176602B DE O9442 A DEO9442 A DE O9442A DE O0009442 A DEO0009442 A DE O0009442A DE 1176602 B DE1176602 B DE 1176602B
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rollers
roller
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Heinz Otto Manig
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für die Wäschestücke zu einer Mangel od. dgl. Es sind bereits Zuführvorrichtungen für Wäschestücke bekannt, die als Wickelwalzenanordnung ausgebildet sind. Die einzelnen, zu mangelnden Wäschestücke werden dabei auf einer geeigneten Unterlage auf eine Walze stückweise hinter- bzw. nebeneinander aufgewickelt. Anschließend wird die Wickelwalze wieder abgewickelt, wobei die einzelnen Wäschestücke nacheinander von dem Band der Wickelwalze der Mangel zugeführt werden.
  • Bei derartigen Wickelwalzen ist es bereits bekannt, zwei Walzen übereinander an einem gemeinsamen Gestell anzuordnen, wobei das Wickelband zur Aufnahme der einzelnen Wäschestücke bzw. zur Abgabe der Wäschestücke abwechselnd auf die eine oder die andere Walze gewickelt wird.
  • Die beiden Wickelwalzen werden bei dieser bekannten Vorrichtung gemeinsam angetrieben. Um trotz des fortwährend zu- oder abnehmenden Walzendurchmessers für beide Walzen eine konstante Umfangsgeschwindigkeit zu erhalten, erfolgt der Antrieb der beiden Walzen über Reibwalzen, und zwar sind jeder Wickelwalze zwei parallel zueinander gelagerte Reibwalzen zugeordnet. Die Wickelwalzen sind höhenverschieblich gelagert und ruhen unter dem Eigengewicht mit ihrem Umfang auf den beiden Reibwalzen. Alle Reibwalzen der beiden Wickelwalzen werden gemeinsam mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Das derart ausgebildete Getriebe ist verhältnismäßig kompliziert und störanfällig. Besonders ungünstig ist die höhenverschiebliche Lagerung der beiden Wickelwalzen.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt, Vorrichtungen zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel auf einem frei fahrbaren Wagen anzuordnen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich jedoch nicht um Wickelwalzen, sondern um ein Traggestell, auf dem großflächige, lange Wäschestücke aufgehängt sind.
  • Weiterhin gehört die Verwendung von Bürsten, Bändern, gefederten, profilierten Walzen und Bürstenwalzen zum Ausbreiten von Wäsche vor dem Eintritt in eine Mangel bereits zum Stand der Technik. Diese Walzen können dabei quer oder parallel zur Förderrichtung der Wäschestücke vor der Mangel angeordnet sein. Dabei ist es auch bekannt, vor dem Eintritt in die Mangel oberhalb der Wäsche zwei unter einem Winkel zueinander verlaufende Walzen zum Ausbreiten und Glätten der Wäschestücke vorzusehen.
  • Zum Ausbreiten von Wäschestücken ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der oberhalb von Förderbändern zur Aufnahme der Wäsche Düsen angeordnet sind, die quer zur Förderrichtung der Wäschestücke einen Blasstrahl über die Oberfläche der Wäschestücke richten.
  • Schließlich sind auch noch Geschwindigkeitsregler für Wickelwalzen als bekannt anzugeben, bei denen eine Fühlrolle am Umfang der' Wickelwalze anliegt. Diese Wickelwalze ist jedoch nicht zur Aufnahme von einzelnen Wäschestücken bestimmt.
  • Die Erfindung betrifft eine Wickelwalze als Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel, bei der gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe die Nachteile bekannter Wickelwalzen für den gleichen Verwendungszweck vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung besteht aus der Kombination folgender an sich bekannter Merkmale, nämlich daß auf einem frei fahrbaren Wagen zwei selbständig angetriebene, mit je einem Regler für konstante Winkelgeschwindigkeit versehene Wickelwalzen angeordnet sind, und daß ein Wickelband beide Wickelwalzen miteinander verbindet und ferner von der oberen Walze ausgehend annähernd waagerecht tischflächenartig verlaufend und weiter über eine Umlenkwalze zur unteren Wickelwalze geführt ist. Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung zeichnet sich durch einen außerordentlich einfachen und daher wenig störanfälligen Aufbau aus. Infolge der freien Verfahrbarkeit des Wagens ist es möglich, die einzelnen Wäschestücke an beliebiger Stelle aufzunehmen und dann die gefüllte Wickelwalze der ortsfesten Mangel zuzuführen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind über der tischartigen Bandfläche an sich bekannte, winkelig zueinander gelagerte, selbständig, und zwar vorzugsweise gemeinsam angetriebene Bürstenwalzen angeordnet. Diese Bürstenwalzen haben die Aufgabe, die der Wickelwalze zugeführten Wäsche- bzw. Kleidungsstücke auf dem Band der Wickelwalze auszubreiten und zu glätten, so daß die aufgewickelten Stücke ohne weitere Behandlung und ohne Gefahr von Faltenbildungen der Mangel zugeführt werden können. Die Bürstenwalzen können dabei erfindungsgemäß in einem von der tischartigen Bandfläche aufschwenkbaren Rahmen gelagert sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß das Wickelband aus durchlässigem, insbesondere mit Löchern versehenen Material besteht.
  • Zur besseren Halterung und Haftung der Wäschestücke auf dem Band der Wickelwalze sind erfindungsgemäß über der tischartigen Bandfläche Anpreßmittel für die Wäschestücke an das Wickelband, wie Saugdüsen, Blasdüsen, gefederte Walzen od. dgl. angeordnet. Bei der Verwendung von Saugdüsen befinden sich diese unterhalb des aus durchlässigem Material bestehenden Wickelbandes.
  • Die Erfindung ist sowohl in den gekennzeichneten Einzelmerkmalen als auch insbesondere in den verschiedenen, möglichen Kombinationen der Merkmale zu sehen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 schematisch die Darstellung der Seitenansicht der Einlegevorrichtung für Wäsche, und zwar während des Aufwickelns des Gutes, F i g. 2 einen Grundriß zu F i g. 1, F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der Einlegevorrichtung nach Heranschieben an die Wäschemangel, F i g. 74 eine Seitenansicht der fahrbaren Einlegevorrichtung mit den Antriebsmitteln, F i g. 5 in größerem Maßstab in Seitenansicht die Vorrichtung mit Aufwickelwalze und Ausstreichmitteln und einer besonderen Ausbildung des Antriebes der Unterlage beim Abwickeln, F i g. 6 einen Grundriß der Ausstreichmittel nach F i g. 5, F i g. 7, 8 und 9 schematisch verschiedene Ausführungen zur Halterung der Wäschestücke auf dem Wickelband.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird das Gut zunächst mittels einer biegsamen Unterlage 10 stückweise hinter- bzw. nebeneinander auf eine Walze 11 aufgewikkelt. Zu diesem Zweck sind an einem Fahrgestell 12 eine Abwickelwalze 13 und die Aufwickelwalze 11 drehbar gelagert, die beispielsweise durch besondere Motoren, wie weiter unten beschrieben, angetrieben werden.
  • Die biegsame Unterlage 10, beispielsweise ein von der Walze 13 abwickelbares Band, Gurte od. dgl., wird über eine Führungswalze 14 geführt. Das Band bildet die Unterlagefläche 10, auf der die Wäschestücke verschiedener Form und Größe, wie in F i g. 2 gezeigt, beim Aufwickeln aufgelegt werden.
  • Das Band 10 kann gegebenenfalls durch Führungsmittel oder durch eine Tischplatte unterstützt sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Die so von Hand auf die Unterlage 10 aufgelegte Wäsche kann von Hand oder auch mechanisch geglättet und faltenlos gemacht werden, wie dies weiter unten beschrieben ist.
  • Nachdem so eine große Anzahl von Wäschestücken auf der Walze 11 aufgewickelt wurde. wird - wie in F i g. 3 gezeigt - das Fahrgestell 12 mit der Wikkelwalze 11 an die Mangel 15 herangeschoben. Die Mangel kann eine beliebige bekannte Ausbildung besitzen. Dabei kann die Mangel auch mit einer Vielzahl hintereinander angeordneter Walzen versehen sein.
  • Die Führungswalze 14 kann jetzt unmittelbar an die Einführungsbänder 16 der Mangel 15 herangebracht werden und nunmehr wird zur Abgabe des Mangelgutes an die Mangel die Unterlage 10 von der Walze 11 abgewickelt und auf der Walze 13 wieder aufgewickelt. Die Wäschestücke gelangen dann auf die Fördervorrichtung 16 und werden in die Mangel 15 automatisch eingeführt. Dabei erfolgt die Abgabe an die Mangel 15 kontinuierlich. Aber auch die Förderung des Mangelgutes zum Aufwickeln kann gegebenenfalls kontinuierlich erfolgen.
  • Die Unterlage 10 ist zweckmäßig als ein die Länge der Walze 11 besitzendes breites Wickelband ausgebildet. Insbesondere kann dazu auch eine Folie aus dünnen Textilien, die gegebenenfalls porös ist, oder ein poröser Kunststoff in Folienform Verwendung finden.
  • Als aufwickelbare Unterlage 10 kann auch anderes Material, insbesondere Führungsgurte oder nebeneinanderliegende Bänder. die im Abstand voneinander gehalten sind, oder auch andere Zugorgane Verwendung finden.
  • In F i g. 4 ist noch veranschaulicht, daß zum Antrieb der Walzen auf dem Fahrgestell 12 für jede Walze 11, 13 ein Antriebsmotor 17, 18 vorgesehen sein kann. Da sich der Durchmesser des aufgewickelten Wickelgutes auf den Walzen 11 und 13 verändert, sind für die Antriebsmotore 17, 18 Tourenregler 19, 20 vorgesehen, die von dem jeweiligen Wickeldurchmesser steuerbar sind. Zu diesem Zweck können beispielsweise an der Außenseite des aufgewickelten Gutes anliegende Schalthebel 21 dienen (siehe F i g. 4).
  • In den F i g. 5 und 6 ist gezeigt, daß oberhalb der aufzuwickelnden Unterlage 10, die eine Auflegefläche bildet, Ausstreichmittel für das Glätten des Gutes bzw. der Falten vorgesehen sein können.
  • Zu diesem Zweck können beispielsweise schrägdiagonal angeordnete, in entgegengesetzter Richtung angetriebene Bürstenwalzen 22, 23 dienen. Die Ausstreichmittel sind entsprechend der Zunahme des Durchmessers des Walzenwickels in lotrechter Richtung verstellbar, beispielsweise um Bolzen 24 schwenkbar. Die Schwenklager 25 können dabei Antriebsmotore 26 für die Bürstenwalzen 22, 23 tragen.
  • Es ist aber auch möglich, lediglich eine Walze anzutreiben und durch ein Kegelradgetriebe 27 die andere Bürstenwalze mit anzutreiben (siehe F i g. 6).
  • Die schwenkbar angeordneten Bürstenwalzen 22, 23 stehen zweckmäßig unter der Wirkung eines verstellbaren Gewichtes 28, das auf einem Arm 29 angeordnet ist.
  • Der Antrieb der abzuwickelnden Unterlage 10 kann zwecks Einführung des Gutes in die Mangel 15 auch von den angetriebenen Einführungsförderbändern 16 der Mangel 15 abhängig sein. Beispielsweise kann durch Friktionsantrieb einer zweiten Führungswalze 14 a, die zweckmäßigerweise unter Federwirkung 14 6 verschiebbar ist, die biegsame Unterlage10 zwecks Abwicklung angetrieben werden.
  • Zum Zwecke einer zusätzlichen Halterung des Mangelgutes auf der Unterlage 10 kann - wie in F i g. 7 gezeigt - unter der Unterlage 10 ein unter Luftunterdruck stehendes Saugrohr 30 vorgesehen sein. Eventuell können auch mehrere solcher Saugrohre oder Saugkästen vorgesehen sein. In F i g. 8 ist gezeigt, daß die Halterung des Mangelgutes bzw. des Wickelgutes aber auch durch Aufbringen eines Druckluftstromes von einem Querrohr 31 erfolgen kann, das mit entsprechenden Düsen, Schlitzen oder Düsenöffnungen versehen ist.
  • In F i g. 9 ist veranschaulicht, daß die Halterung des Wickelgutes auf der Unterlage 10 auch durch ein oder mehrere nachgiebig gelagerte Niederhaltemittel, insbesondere unter Federwirkung 32 a stehende Walzen 32, erfolgen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Zuführvorrichtung für die Wäschestücke zu einer Mangel od. dgl., gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale, nämlich daß auf einem frei fahrbaren Wagen (12) zwei selbständig angetriebene, mit je einem Regler (19, 20, 21) für konstante Wickelgeschwindigkeit versehene Wikkelwalzen (11, 13) angeordnet sind, und daß ein Wickelband (10) beide Wickelwalzen (11, 13) miteinander verbindet und ferner von der oberen Walze (11) ausgehend annähernd waagerecht tischflächenartig vorlaufend und weiter über eine Umlenkwalze (14) zur unteren Wickelwalze (13) geführt ist.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der tischartigen Bandfläche (10) an sich bekannte winkelig zueinander gelagerte selbständig, vorzugsweise gemeinsam angetriebene Bürstenwalzen (22, 23) angeordnet sind.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen (22, 23) in einem von der tischartigen Bandfläche (10) aufschwenkbaren Rahmen (24, 25) gelagert sind.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelband (10) aus durchlässigem, insbesondere mit Löchern versehenem Material besteht.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der tischartigen Bandfläche (10) Anpreßmittel für die Wäschestücke an das Wickelband, wie Saugdüsen (30), Blasdüsen (31), gefederte Walzen (32, 32a) od. dgl., angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 703 893; deutsche Auslegeschrift Nr. 1063 570; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1801724; USA.-Patentschriften Nr. 1684 452, 1684 451, 2 270 344, 1827 336, 1836 938, 2 300 890, 2 052 310, 2 220102, 2 508 096, 1857 290, 1703 586, 2 688176, 1645 036, 1912 724; britische Patentschriften Nr. 755 684, 535 291.
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