DE1176601B - Warenbahntransporthaspel - Google Patents

Warenbahntransporthaspel

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Publication number
DE1176601B
DE1176601B DEB63640A DEB0063640A DE1176601B DE 1176601 B DE1176601 B DE 1176601B DE B63640 A DEB63640 A DE B63640A DE B0063640 A DEB0063640 A DE B0063640A DE 1176601 B DE1176601 B DE 1176601B
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DE
Germany
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reel
web
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axis
laterally
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Pending
Application number
DEB63640A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Renery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Deustchland GmbH
Original Assignee
Benteler Deustchland GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Deustchland GmbH filed Critical Benteler Deustchland GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/02Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in superimposed, i.e. stack-packed, form; J-boxes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/16Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in superimposed, i.e. stack-packed, form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Warenbahntransporthaspel Die Erfindung betrifft eine Warenbahntransporthaspel, bestehend aus Drehachse und den den Walzenmantel bildenden achsparallelen Haspelstäben.
  • Derartige Warenbahntransporthaspeln sind an sich bekannt. Sie weisen den wesentlichen übelstand auf, daß beispielsweise bei der Anordnung über einer Mulde das Nachrutschen der nassen Warenbahn auf einem als Gleitbahn dienenden langen Schenkel der Mulde durch die Reibung der Warenbahn auf dem Material der Mulde sehr stark behindert wird, da die nasse Warenbahn klebt. Das Einlaufenlassen der Warenbahn in freiem Fall bis zum Boden der Mulde wird aber häufig deswegen vermieden, weil das sehr schwere nasse Gewebe die Gewebefäden sehr stark auf Zug beansprucht, so daß Risse oder Zerrstellen vorkommen können. .Somit ist man häufig gezwungen, einen verhältnismäßig sehr hohen Flottenspiegel in den Mulden oder J-Boxen zu halten, damit das Nachrutschen der Warenbahn gewährleistet ist, andererseits aber die frei hängende Warenbahnlänge nicht zu groß und damit zu schwer ist. Es ist aber nicht immer erwünscht, überhaupt Flotte in der Mulde oder in einer J-Box zu haben bzw. einen verhältnismäßig hohen Flottenspiegel vorzusehen, so daß gerade in diesen Fällen das Kleben der Warenbahn sich sehr unangenehm bemerkbar macht.
  • Mit der Erfindung wird der Zweck verfolgt, ein einwandfreies Nachrutschen einer nassen Warenbahn auf der schräg geneigten Rutschfläche einer Mulde zu garantieren, ohne technisch aufwendige Mittel und mit verhältnismäßig kurzem freiem Fall zwischen dem Transportmittel und dem Anfang der Rutschfläche.
  • Der Erfindung wurde die technische Aufgabe zugrunde gelegt, zwischen die Rutschfläche der Mulde und der Warenbahn eine zusätzliche Menge der die Warenbahn nässenden Flüssigkeit einzubringen, so daß diese Flüssigkeitsmenge nach Art eines Schmiermittels den Reibungsfaktor »Rutschfläche - Warenbahn« vermindert.
  • Diese technische Aufgabe wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haspelstäbe einer Transporthaspel mit Platten als Speichen derart mit der Nabe verbunden sind, daß die dadurch erreichte Abschottung der Walzensektoren zum Walzenmantel hin offen ist, während die Seiten vorzugsweise durch ringartige, nebeneinanderliegende Scheiben begrenzt sind.
  • Es ist zwar bereits schon bekannt, Abschottungen bei Vorrichtungen zum Naßbehandeln von Band-oder strangförmigem Gut vorzunehmen, wobei ein im Behandlungsbad angeordneter Rundkörper als in Kammern unterteilte Siebtrommel ausgebildet und nur teilweise in das Bad eingetaucht ist. Eine solche Vorrichtung dient aber nicht zum Transport einer Warenbahn und insbesondere nicht zum Transport einer als Schmierung wirkenden Flüssigkeitsmenge, sondern zur Naßbehandlung von band- oder strangförmigem Textilgut, wobei die Drehbewegung dieser Siebtrommel wechselweise ein Einströmen der Flotte während des Eintauchvorganges und ein Ausströmen der Flotte hervorruft, sobald die einzelnen abgeschotteten Sektoren derart stehen,, daß die Flüssigkeit herauslaufen kann. Dadurch wird eine ganz andere Aufgabenstellung als bei vorliegender Erfindung angesprochen, nämlich die pulsierende Durchspülung des Gutes.
  • Ferner ist es bereits bei einer Vorrichtung zum kontinuierlichen spannungslosen Breitnaßbehandeln von Gewebebahnen bekannt, an Haspeln Abschottungen vorzunehmen, wobei die Aufnahme des lose in Fältchen geschichteten Gewebes in einer rotierenden Speichertrommel erfolgt, wodurch für das Gewebe eine gewisse Verweilzeit innerhalb der Speichertrommel gegeben ist. Auch bei dieser bekannten abgeschotteten Haspel wird die der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe nicht angesprochen.
  • Durch die erfindungsgemäße Abschottung einer Warenbahntransporthaspel sammelt sich das durch die vorausgehenden Maschinen in der Warenbahn vorhandene flüssige Behandlungsmittel durch Abtropfen von der Warenbann im Innern der Haspel und wird durch die Umdrehung derselben mit dem Abgleiten der Warenbahn der Unterseite derselben beigegeben, so daß sich ein Flüssigkeitsfilm zwischen dem langen als Gleitbahn dienenden Schenkel einer Mulde und der Warenbahn legt und ein Gleiten der letzteren ohne Kleben bewirkt. Falls bei Vorrichtungen die Warenbahn selbst nicht genügend Flotte beim Umlauf um die Zufuhrhaspel mitführt, liegt es im Rahmen der hier behandelten Erfindung, daß oberhalb der Warenbahntransporthaspel; insbesondere ihren Rändern seitlich zugeordnet, Spritzrohre ruhend angebracht sind, deren Düsenstrahlrichtung auf das Innere der abgeschotteten Walzensektoren weist. Somit besteht die Möglichkeit, gleichmäßig kontinuierlich oder periodisch Flotte in die Abschottungen zu spritzen und diese somit mit etwas Flotte zu füllen, die, wie erwähnt, der Unterseite der Warenbahn beim Ablauf von der Haspel beigegeben wird.
  • Es ist ferner im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß die seitlich neben der Haspel angeordneten Spritzrohre in den durch die umlaufende Haspel eingeschlossenen Raum hineinragen, derart, daß die abgeschotteten Blechspeichen seitlich entsprechende Aussparungen haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Warenbahntransporthaspel im Querschnitt mit einer schematisch dargestellten Mulde, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Transporthaspel.
  • Die erfindungsgemäße Warenbahntransporthaspel l besteht in an sich bekannter Weise aus einer Drehachse 2, die vorzugsweise durch ringartige nabenanliegendeScheiben 3 rechts und links begrenzt ist. Ferner besteht sie in an sich bekannter Weise aus den den Walzenmantel bildenden achsparallel liegenden Haspelstäben 4, die den Walzenquerschnitt vorzugsweise polygon ausbilden.
  • Zwischen den Haspelstäben 4 und der Drehachse 2 sind jeweils Bleche 5 als Speichen vorgesehen, die fest mit der Nabe verbunden sind. Diese Abschottung der einzelnen Walzensektoren ist zum Walzenmantel hin offen.
  • Durch die Warenbahn 6 wird bei Durchlauf durch eine vorgeschaltete, nicht dargestellte Vorrichtung Flüssigkeit hochgerissen, die bei Umlauf um die vorzugsweise angetriebene Transporthaspel 1. von der Warenbahn in das Innere der Haspel abtropft und Flottenansammlungen 8 bildet.
  • Bei Weiterdrehung der Transporthaspel l gleitet die Warenbahn 6 in Pfeilrichtung A von der Haspel 1 ab und löst sich auch vom Haspelmantel, während die in der jeweiligen Abschottung liegende Flüssigkeitsmenge in Pfeilrichtung B gegen die Unterseite der Warenbahn 6 gegeben wird und mit dieser zugleich in die nachgeschaltete Mulde 9 gelangt. Die Flüssigkeitsmenge bildet auf dem als Gleitbahn dienenden Einlaufschenkel9' der Mulde einen Flüssigkeitsfilm, der als Schmiermittel wirkt und ein Weitergleiten der Warenbahn in Pfeilrichtung A garantiert, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Warenbahn an dem Einlaufschenkel9' der Mulde festklebt. Damit ist eine gleichmäßige Zuführung der Warenbahn in das Innere der Mulde garantiert. Falls die Flüssigkeitsmenge, die der Warenbahn 6 anhaftet, selbst nicht genügt, so besteht die Möglichkeit, oberhalb der Transporthaspel, insbesondere ihren Rändern seitlich zugeordnet, Spritzrohre 13, 14 ruhend anzuordnen, deren Düsenstrahlrichtung auf das Innere der abgeschotteten Walzensektoren weist. Durch die Umdrehung der Transporthaspeln wird die Flotte zur Mitte der Haspel hin verteilt, und beim Ablauf der Warenbahn 6 bildet sie ebenfalls einen gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm auf der Unterseite derselben. Diese Spritzrohre 13, 14 können selbstverständlich auch über die ganze Breite der Warenbahn Flotte ausspritzen, so daß gleichzeitig an dieser Stelle eine Reinigung von der Oberseite der Warenbahn her stattfindet, während die seitlich sonst nutzlos verspritzte Flotte in das Innere der Haspel gelangt. In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die seitlich neben der Haspel angeordneten Spritzrohre 10 in den durch die umlaufende Haspel eingeschlossenen Raum hineinragen, derart, daß die abschottenden Speichen 5 seitlich entsprechende Aussparungen haben. Dabei besteht die Möglichkeit, eine Anzahl von nach unten gerichteten Ausspritzdüsen 11 anzuordnen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zum Transport einer nassen Warenbahn an den Anfang einer schrägverlaufenden Gleitbahn bestimmte und somit mit ihrer Drehachse etwa lotrecht über dem Anfang der Gleitbahn angeordnete Warenbahntransporthaspel, bestehend aus Drehachse und den den Haspelmantel bildenden achsparallelen Haspelstäben, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Haspelstäbe mit Platten als Speichen derart mit der als Nabe ausgebildeten Drehachse verbunden sind, daß die dadurch erreichte flüssigkeitsdichte Abschottung der Walzensektoren zum Walzenmantel hin offen ist, während die Seiten vorzugsweise durch ringartige nabenanliegende Scheiben (3) begrenzt sind.
  2. 2. Warenbahntransporthaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Warenbahntransporthaspel, insbesondere ihren Rändern seitlich zugeordnet, Spritzrohre (13, 14) ruhend angebracht sind, deren Düsenstrahlrichtung auf das Innere der abgeschotteten Walzensektoren weist.
  3. 3. Warenbahntransporthaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich neben der Haspel angeordneten Spritzrohre (10) in den durch die umlaufende Haspel eingeschlossenen Raum hineinragen, derart, daß die abschottenden Speichen (5) seitlich entsprechende Aussparungen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 922; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 103 277.
DEB63640A 1961-08-12 1961-08-12 Warenbahntransporthaspel Pending DE1176601B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0525719A1 (de) * 1991-07-29 1993-02-03 Naigai Special Dyeing Co., Ltd. Verfahren zum Nassbehandeln von Geweben

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933922C (de) * 1953-01-27 1955-10-06 Emil Mende Vorrichtung zum kontinuierlichen spannungslosen Breitnassbehandeln von Gewebebahnen
DE1103277B (de) * 1959-07-06 1961-03-30 Fleissner G M B H Vorrichtung zum Nassbehandeln von band- oder strangfoermigem Gut

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