DE1103277B - Vorrichtung zum Nassbehandeln von band- oder strangfoermigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von band- oder strangfoermigem Gut

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Publication number
DE1103277B
DE1103277B DEF28856A DEF0028856A DE1103277B DE 1103277 B DE1103277 B DE 1103277B DE F28856 A DEF28856 A DE F28856A DE F0028856 A DEF0028856 A DE F0028856A DE 1103277 B DE1103277 B DE 1103277B
Authority
DE
Germany
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chambers
side wall
bath
strips
aligned
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Pending
Application number
DEF28856A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerold Fleissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fleissner GmbH filed Critical Fleissner GmbH
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Publication of DE1103277B publication Critical patent/DE1103277B/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/201Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material
    • D06B3/203Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material by suction, e.g. by means of perforated drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln von band- oder strangförmigem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Naß:behandeln von band- oder strangförmigem Gut.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie bestehen aus einem oberen und einem unteren Rundkörper. Der untere Rundkörper befindet sich in einem Bad. Das Gut wird zunächst dem oberen Rundkörper zugeleitet und dann mehrfach um die beiden Rundkörper geführt. Der oberen Walze kann eine zweite Walze,als Preßwalze zugeordnet sein.
  • Die hier schon vorgeschlagene Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei zueinander schräg angeordneten Rundkörpern, um die das bandförmige Material -J die Rundkörper mehrfach umgebend - geführt wird. Durch die Schräglage der Rundkörper zueinander ist es möglich, den parallelen Abstand der z. B. durchlaufenden Kabel zu regeln. Der Rundkörper, ,der sich im Bad befindet, ist .als Siebtrommel mit Saugpumpeneinrichtung ausgebildet. Die Flotte wird z. B. mittels einer Umwälzpumpe in .das Innere der Siebtrommel gesaugt, wodurch der Waschvorgang od. dgl. - verglichen mit den Walzen - intensiver erfolgt.
  • Die Vorrichtung ,dient zum Naßibehandeln, beispielsweise zum Waschen, des durchlaufenden, bandförmigen Gutes, kann aber auch zur Neutralisierung z. B. eines mit Säure behandelten Textilkabels verwendet werden, indem man das Gut nach der Säurebehandlung durch ein Alkali-Waschbad leitet. Diese Vorrichtung eignet sich auch zum Färben bzw. Appretieren u. dgl. Also bei Arbeitsgängen, die mit einer bestimmten V erweilzeit arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung soll gegenüber dem älteren Vorschlag ein gleichgünstiger Effekt dadurch erreicht «erden, daß der Saugzug in das Trommelinnere ohne Saugpumpe erfolgt. Deshalb unterteilt man das Trommelinnere in voneinander abgeschlossene Kammern. Wenn jetzt eine solche Kammer in das Flüssigkeitsbad eintritt, dann ist die Flüssigkeit bestrebt, durch den perforierten Mantel in das Kammerinnere zu gelangen. Die Perforation wird entsprechend groß gewählt, damit auch ein intensives Bewegen der Flüssigkeit (Einströmen) erfolgt. Die Perforation kann einstellbar bzw. veränderlich vorgesehen sein. Sobald die Kammer wieder aus dem Bad heraustritt, läuft die Flüssigkeit durch eine Öffnung heraus, die etwa in Achsnähe vorgesehen sein sollte. Diese Öffnungen können Stutzen aufweisen, damit die ausfließende Flotte im Abstand von der Seitenfläche herausläuft; diese Stutzen bzw. Austrittsöffnungen sind .also an den Seitenflächen angebracht.
  • Die Waschflüssigkeit hat demzufolge die Möglichkeit, durch die Perforation in jede Zelle einzutreten und aus den vorgesehenen Öffnungen seitlich abzulaufen bzw. tritt beim Aufwärtsbawegen der Zellen schon wieder ein Teil der Flüssigkeit durch die Perforation heraus, so daß also eine zweifache Durchspülung (pulsierende) des Gutes gegeben ist.
  • Wie die einzelnen Kammern angeordnet sind, ist dabei unerheblich. Siie können praktisch bis an die Achse heranreichen; sie können von der Achse aber auch in einem Abstand vorgesehen sein.
  • Selbstverständlich können die Kammern auch einzeln, exzentrisch zum Trommelmittelpunkt vorgesehen sein, falls dies vorteilhaft ist. Auch unterschiedlich große Kammern können bei einer Trommel Verwendung finden.
  • Die freiliegende Walze soll verstellbar sein, damit die gewünschte Inklination eingestellt werden kann. Damit ist eine stufenlose Einstellung der Steigung (stufenlose Teilung des Bandes) möglich. Hat das eine Walzenende vom @zugeordneten anderen Walzeiernde einen geringeren über den parallelen Abstand hinausgehenden Abstand, dann ergibt sich ein geringer Mittenabstand der Bänder, der mit größerwerdenden einseitigen Wellenabstand ansteigt. Der freien, das Gut führenden Walze, ist - wie an sich bekannt - eine Preßwalze zugeordnet.
  • Diese Preß.walze liegt zur Achse der ,das Material führenden Walze parallel, kann aber hinsichtlich des Preßdruckes mit bekannten Mitteln für eine unterschiedliche Stärke eingestellt werden. Zweckmäßig ist die Preßwalze federbelastet. Das durchlaufende Material wird also durch den Quetschvorgang ausgewrungen und annähernd trocken dem Bad wieder zuge- führt, so daß sich das Band nach jeder Quetschung stets mit einer größtmöglichen Menge Flotte vollsaugen kann- Bei entsprechender Anwendung wird durch diesen Vorgang die konzentrierte Lösung an Säure bzw. Alkali aus der Faser vollständig, entfernt.
  • Durch Zuleiten entsprechender Zusätze an Chemikalien kann das Bad auch bei längerem Arbeiten stets für den Verwendungszweck erhalten bleiben, ohne daß es notwendig ist, das bestehende Bad vollständig zu erneuern.
  • Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgernden Beispiel.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung im Prinzip dargestellt.
  • Die perforierte Trommel saugt die Flüssigkeit in ihr Inneres und erreicht dadurch ein Ansaugen und ein Durchspülen des zu behandelnden Gutes in intensiver Weise. Die Perforation 4 ist im Verlauf des gesamten Mantels vorgesehen, während die Seitenwände geschlossen sind und nur die Durchbrüche 3 aufweisen. Die Trommel ist durch Wände 5 in Kammern unterteilt und (s. Fig. 2) in den einzelnen Kammern ist angedeutet, wie hoch der Flüssigkeitsspiegel sein kann. Im Behälter 7 ist die Flotte 8 .dargestellt.
  • Im Bereich der Achse 1 ist ein rohrförmiger Abschluß 2 gezeigt, der in Verbindung mit den Unterteilungswänden 5 und den Seitenwänden jeweils eine Kammer ergibt.
  • Wie schon angedeutet, können, die Kammern unterschiedlich groß und im unterschiedlichen Abstand von der Achse 1 vorgesehen werden. Der Durchbruch 3 kann auch einen Verlängerungsstutzen aufweisen, so daß die Flüssigkeit nicht unmittelbar neben der Trommel in den Behälter 7 zurückläuft.
  • Das durch die Flüssigkeit laufende Gut 9 wird dann zu dem Preßwalzenpaar 10, 11 geleitet, abgequetscht und gelangt dann wieder in .die Flüssigkeit, «-o sich der Waschvorgang entsprechend oft wiederholt.
  • Bei der älteren Ausführungsform ist im Trommelinneren eine Saugpumpe angeordnet, deren Wirkung nunmehr durch die erfindungsgemäßen Kammern ersetzt ist.
  • Außerdem kann in dem Flüssigkeitsspiegel 8 an beliebiger Stelle wenigstens ein Pulsator vorgesehen sein, sofern dies erforderlich ist (nicht dargestellt). Das Preßwalzenpaar 10, 11 kann beliebig schräg eingestellt werden. In gewissen Fällen ist es auch nicht erforderlich, der Leitwalze 10 eine Preßwalze 11 zuzuordnen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Band-oder strangförmigem Gut, das abwechselnd über einen oberen und über einen unteren in einem Behandlungsbad angeordneten Rundkörper geführt wird, wobei beide Rundkörper winkelig zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der im Behandlungsbad angeordnete Rundkörper als in Kammern unterteilte Siebtrommel ausgebildet und nur teilweise in das Bad eingetaucht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern durch axial ausgerichtete Trennwände (5) gebildet sind, die sich von Seitenwand bis Seitenwand erstrecken und daß im Bereich der Achse eine axialverlaufende Ringwand (2) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (6) unterschiedliche Größe aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (6) exzentrisch ausgerichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (6) wenigstens eine Austrittsöffnung (3) - mit oder ohne Stutzen - zugeordnet ist, die in der Seitenwand vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche wellenförmig verläuft.
DEF28856A 1959-07-06 1959-07-06 Vorrichtung zum Nassbehandeln von band- oder strangfoermigem Gut Pending DE1103277B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176601B (de) * 1961-08-12 1964-08-27 Benteler Werke Ag Warenbahntransporthaspel

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DE1176601B (de) * 1961-08-12 1964-08-27 Benteler Werke Ag Warenbahntransporthaspel

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