DE1173914B - Pneumatisch wirkende Hubduese fuer Bogen-anlegevorrichtungen - Google Patents

Pneumatisch wirkende Hubduese fuer Bogen-anlegevorrichtungen

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DE1173914B
DE1173914B DES80820A DES0080820A DE1173914B DE 1173914 B DE1173914 B DE 1173914B DE S80820 A DES80820 A DE S80820A DE S0080820 A DES0080820 A DE S0080820A DE 1173914 B DE1173914 B DE 1173914B
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Germany
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cylindrical part
piston
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housing
lifting
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DES80820A
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München Dr.-Ing. Georg Spiess
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Pneumatisch wirkende Hubdüse für Bogenanlegevorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf pneumatisch wirkende, teleskopartig ausgebildete Hubdüsen bzw.
  • Springdüsen für Bogenanlegevorrichtungen.
  • Bei den bekannten pneumatischen Hubdüsen wird ein Hohlkolben, der an seinem unteren Ende einen Saugteller trägt, in einem Hohlzylinder geführt. Der Innenraum dieses Hohlkolbens bzw. des Zylinders steht unter Unterdruck, so daß, wenn beim Aufsetzen des Saugtellers des Hohlkolbens auf den Papierstapel die untere Öffnung des Hohlkolbens verschlossen wird, der Hohlkolben den obersten Bogen vom Stapel nach oben anhebt. Bei diesen bekannten Hubdüsen besteht die Möglichkeit, daß der Hohlkolben mit seinem ganzen Gewicht beim Aufsetzen auf die Stapeloberfläche drückt und die z. B. durch Einblasen von Luft in den Stapel erzielte Lockerung zusammendrückt, was besonders beim Verarbeiten dünner luftdurchlässiger Papiere nachteilig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Gewicht des auf dem Stapel zur Auflage kommenden Teiles, welches den Hub ausführt, zu vermindern, trotzdem aber einen langen Hubweg zu gewährleisten.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der den Saugteller tragende, in einem Gehäuse auf und ab bewegliche und von einer Feder abwärts gedrückte zylindrische Teil der Hubdüse an seinem unteren Ende als Hohlzylinder ausgebildet ist, in den ein weiteres, einstückig mit dem Saugteller verbundenes bewegliches Teil gegen eine abwärts gerichtete Kraft auf und ab beweglich ist. Die Hubdüse umfaßt demzufolge zwei ineinandergleitende Hubkolben, und es findet eine doppelte Teleskopierung statt, so daß der angesaugte Bogen in zwei Stufen angehoben wird, die aber unmittelbar ineinanderfließen. Dadurch erreicht man nicht nur, daß ein Teil mit geringem Gewicht auf den vorgelockerten Bogenstapel einwirkt, so daß ein Zusammendrücken der Lockerung weitgehend vermieden wird, sondern es besteht auch der Vorteil, daß die zu Beginn des Hubes zu beschleunigende Masse der Hubvorrichtung wesentlich geringer ist als bei den bisher bekannten pneumatischen Hubdüsen. Es wird also eine Unterteilung der Hubgeschwindigkeit auch bei einer pneumatischen Hubdüse ermöglicht, wie solche bisher nur bei mechanisch gesteuerten Trennsaugern bekannt gewesen ist.
  • Für die einwandfreie Bogentrennung ist eine solche Steuerung pneumatischer Hubdüsen von erheblicher Bedeutung, weil durch ein rasches Hochreißen des Saugtellers über die gesamte Hubstrecke die Gefahr des Mitreißens der folgenden Bogen erhöht wird, was sich besonders bei dünnen Papieren nachteilig bemerkbar macht.
  • Vorteilhaft ist zwischen dem mit dem Saugteller einstückigen zylindrischen Teil der Hubdüse und dem im Gehäuse geführten zylindrischen Teil eine Druckfeder angeordnet, die schwächer ist als die den oberen zylindrischen Teil abwärts drückende Feder.
  • Damit wird ein besonders sanftes Aufsetzen des unteren Hubkolbens auf den Bogenstapel gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • In einer Bohrung 1 des feststehenden Gehäuses 2 ist ein erster Hohlkolben 3 geführt, der in seinem unteren Teil einen Zylinder zur Führung eines zweiten Hohlkolbens 4 bildet. Beide Hohlkolben besitzen eine in ihrer Längsrichtung durchgehende Bohrung. Der untere Hohlkolben 4 trägt an seinem unteren Ende den Saugteller 5, mit dem er sich auf dem Bogenstapel 6 auflegt.
  • Zwischen der Stimwand 7 der Bohrung 1 und dem oberen Hohlkolben 3 ist eine erste Druckfeder 8 angeordnet, die den Kolben 3 nach unten drückt. Zwischen dem Kolben 3 und dem zweiten Kolben 4 ist eine zweite schwächere Druckfeder 9 eingeschaltet, welche den Kolben 4 gegenüber dem Kolben 3 nach unten drückt.
  • Das obere Ende der Bohrung 1 ist durch einen Kanal 10 im Gehäuse 2 an eine Saugluftleitung 11 angeschlossen, durch welche ständig Luft durch die beiden Hohlkolben hindurch angesaugt wird. Beim Aufsetzen des unteren Kolbens 4 auf den Stapel 6 wird die Lufteintrittsöffnung am Saugteller 5 verschlossen. Damit steigt der Unterdruck in den Hohlräumen der Kolben, und diese heben entgegen den Kräften der Federn 8 und 9 den obersten Bogen vom Stapel 6 ab. Dabei springt zunächst der kleine untere Kolben 4 gegen die Kraft der schwächeren Feder 9 bis zum Anschlag im großen Kolben 3. Anschließend bewegen sich beide Kolben gemeinsam weiter nach oben. Nach Abzug des gehobenen Bogens beginnen beide Kolben gleichzeitig mit dem Niedergang, wobei jedoch der obere größere Kolben 3 zuerst seine unterste Stellung erreicht, da er durch die stärkere Feder belastet ist, während der untere leichte Hohlkolben 4 den Rest des Hubes ausführt und sanft auf dem Bogenstapel 6 aufsetzt.
  • Die beiden Hubkolben 3 und 4 besitzen je eine Vorrichtung zur Sicherung gegen Herausfallen nach unten oder Verdrehen. Diese beiden Vorrichtungen sind gleichartig ausgebildet und nur für den unteren Hohlkolben 4 dargestellt. In eine Längsnut 19 des unteren Kolbens 4 greift ein Anschlagstift 20 ein, der in der Wandung des oberen Hohlkolbens 3 gelagert ist und entgegen der Wirkung einer mittels der Schraube 21 an diesem Kolben befestigten Blattfeder 22 aus der Längsnut 19 von Hand ausgerückt werden kann. Durch die Nut 19 wird der Hubweg des Kolbens 4 begrenzt. Die Sicherungsvorrichtung für den großen Kolben 3 ist um 900 versetzt am Gehäuse 2 angeordnet.
  • Am rückwärtigen Ende der Bohrung 1 befindet sich in der Stirnwand 7 eine kleine ständig offene Lufteintrittsöffnung 23, die zur Belüftung der Zylinderräume der Hohlkolben und der Bohrung 1 beim Niedergang der Kolben dient. Der Querschnitt dieser Öffnung 23 ist jedoch so klein gehalten, daß dadurch das Ansaugen der Papierbogen vom Stapel nicht behindert wird.
  • Patentansprüche: 1. Pneumatisch wirkende Hubdüse für Bogenanleger mit einem feststehenden Gehäuse und einem in diesem Gehäuse auf und ab beweglichen und von einer Feder abwärts gedrückten zylindrischen Teil, der den Saugteller trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (3) an seinem unteren Ende als Hohlzylinder ausgebildet ist, in dem ein weiteres, einstückig mit dem Saugteller (5) verbundenes bewegliches zylindrisches Teil (4) gegen eine abwärts gerichtete Kraft auf und ab beweglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Hubdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem Saugteller (5) einstückigen zylindrischen Teil (4) und dem im Gehäuse (2) geführten zylindrischen Teil (3) eine Druckfeder (9) angeordnet ist, die schwächer ist als die den oberen zylindrischen Teil (3) abwärts drückende Feder (8).
    3. Hubdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide zylindrische Teile (3 und 4) gegen Herausfallen und Verdrehen je durch einen in begrenzte Längsnuten (19) dieser Teile eingreifenden Anschlagstift (20) gesichert sind, der entgegen der Wirkung einer am oberen zylindrischen Teil (3) bzw. am Gehäuse (2) befestigten Blattfeder (22) ausrückbar ist.
    4. Hubdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belüftung des Zylinderraumes beim Niedergang der beiden zylindrischen Teile (3 und 4) am oberen Zylinderende eine kleine ständig offene Lufteintrittsöffnung (23) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 827433.
DES80820A 1962-08-08 1962-08-08 Pneumatisch wirkende Hubduese fuer Bogen-anlegevorrichtungen Pending DE1173914B (de)

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GB3114863A GB967058A (en) 1962-08-08 1963-08-07 Telescopic sheet-lifting device for sheet feeders

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DE1827433U (de) * 1959-08-12 1961-03-02 Georg Dr Ing Spiess Pneumatische trennvorrichtung fuer bogenanleger.

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GB967058A (en) 1964-08-19

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