DE2409528C2 - Trennsauger oder Trenn- und Fördersauger für pneumatische Bogentrenn- und Fördervorrichtungen - Google Patents
Trennsauger oder Trenn- und Fördersauger für pneumatische Bogentrenn- und FördervorrichtungenInfo
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- DE2409528C2 DE2409528C2 DE2409528A DE2409528A DE2409528C2 DE 2409528 C2 DE2409528 C2 DE 2409528C2 DE 2409528 A DE2409528 A DE 2409528A DE 2409528 A DE2409528 A DE 2409528A DE 2409528 C2 DE2409528 C2 DE 2409528C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0883—Construction of suction grippers or their holding devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
a) der Belüftungskanal (6) an der Außenseite der Kolbenstange (3) achsparallel im Bereich der
Kolbenführung (4) vorgesehen ist und in der oberen Stellung des Kolbens (2) kurz über der
oberen Kante (7) der Kolbenführung (4) endet,
b) daß der Querschnitt des Belüftungskanals (6) so dimensioniert ist, daß bei eingeschalteter
Saugluft der Bogen in angehobener Stellung des Kolbens (2) noch sicher gehalten wird,
c) daß an der Stirnseite des Zylinder (1) noppenförmige,
die obere Stellung des Kolbens (2) begrenzende Anschläge (13) angeordnet sind,
d) und daß eine die Saugluft bei angehobener Kolbenstellung abstellende Vorrichtung vorgesehen
ist.
Die Erfindung betrifft einen Trennsauger oderTrenn- und Fördersauger für pneumatische Bogentrenn- und
Fördervorrichtungen, wie sie üblicherweise bei Bogenanlegern eingesetzt werden.
Es sind bereits eine Vielzahl von derartigen Saugern
bekanntgeworden, die zum Vereinzeln und/oder Fortführen von Bogen eines Stapels benutzt werden. Diese
Sauger werden taktmäßig über Saugluft gesteuert und gemeinsam mit ihrer Halterung in der erforderlichen
Form bewegt. Durch eine Vielzahl von Veröffentlichungen u. a. durch die DE-AS 21 32 434 ist es bekannt, die
Sauger in einem festen Gehäuse unterzubringen, und zwar so, daß sie an einem heb- und senkbaren Kolben
befestigt sind und mittels Federdruck bei Abschalten der Saugluft sofort in eine obere Ausgangsstellung zurückbewegt
werden.
Ein ähnlicher kombinierter Trenn- und Fördersauger für pneumatische Bogenanlegevorrichtungen wurde
auch durch das DE-Gbm. 70 22 786 bekannt. Auch bei dieser Ausführung wird der die Saugdüse tragende
Kolben mittels einer Druckfeder in der oberen Stellung gehalten, zwischen der Saugkammer für die Bewegung
des Kolbens in die Arbeitsstellung, also auf den Stapel herab, und der Saugkammer für die Aufwärtsbewegung
des Kolbens nach abschließender Saugdüse durch den zu vereinzelnden oder fortzuführenden Bogen ist eine
Drosselstelle so ausgebildet, daß in der Nahe des Kolbens eine Bohrung im Kolbenschaft angeordnet
wurde. Um ein Klemmen der Kolben zu verhindern, müssen sowohl bei der letztgenannten Ausführung als
auch bei allen anderen Ausführungen an die Gleitteile hohe Anforderungen bezüglich der Fertigungsgenauigkeit
gestellt werden. Jede der bekannten Ausführungen besitzt mindestens zwei Gleitflächenpaarungen, so daß
hohe Anforderungen an Form und Lageabweichungen
ίο sowie enge Toleranzen notwendig und ein relativ
komplizierter, fertigungstechnisch ungünstiger Aufbau die Folge sind.
Nach der GB-PS 7 16 791 wurde noch eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der aber die Saugdüse, die
dort als Hohlkolben ausgebildet ist, vertikal vibriert, so
daß der angesaugte Bogen geschüttelt und alle eventuell
anhaftenden weiteren Bogen auf den Stapel abgeworfen werden.
Zu diesem Zweck ist eine Belüftungsöffnung in der Wand des Hohlkolbens so angeordnet daß diese über
eine weitere öffnung in der rohrförmigen Führung dann mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wenn der
Kolben angehoben ist Das beabsichtigte Rütteln des Hohlkolbens in vertikaler Richtung entsteht som:! durch
raschen Auf- und Abbau des Vakuums im Kolbeninneren. Ein Zusammenbruch des Vakuums im Kolbeninneren
verursacht dabei jedoch auch einen völligen Zusammenbruch der Haltekraft für den angesaugten
Bogen, so daß diese Vorrichtung zumindest als Fördersauger nicht einsetzbar ist.
Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und unter weitgehender
Verwendung der bekannten Bauelemente die Voraussetzung zu schaffen, daß eine unkomplizierte,
grobe Toleranzen zulassende und für den Plasteinsatz geeignete Trenn- und Fördersaugdüse geschaffen
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nach dem an sich bekannten Differenzdruckprinzip arbeitenden
Trennsauger oder Trenn- und Fördersauger zu schaffen, der sich für den Plasteinsatz, also eine einfache
Fertigung eignet, nahezu wartungsfrei ist, hohe Leistungen erreicht und bei dem die Freigabe des
angesaugten Bogens in der angehobenen Stellung des
Saugers zu einem definierten, wählbaren Zeitpunkt erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Belüftungskanal an der Außenseite der Kolbenstange
achsparallel im Bereich der Kolbenführung vorgesehen
ist und in der oberen Stellung des Kolbens kurz über der oberen Kante der Kolbenführung endet, daß der
Querschnitt des Belüftungskanals so dimensioniert ist, daß bei eingeschalteter Saugluft der Bogen in
angehobener Stellung des Kolbens noch sicher gehalten
wird, daß an der Stirnseite des Zylinders noppenförmige,
die obere Stellung des Kolbens begrenzende Anschläge angeordnet sind, und daß eine die Saugluft
bei angehobener Kolbenstellung abstellende Vorrichtung vorgesehen ist.
Durch diese neuen Merkmale wird die Voraussetzung geschaffen, daß ein besonders massearmer, dem
Plasteinsatz zugängiger Sauger geschaffen werden kann, der sich außerdem noch gegenüber den bekannten
Vorrichtungen dadurch auszeichnet, daß infolge der
Anordnung des Belüftungskanals beim Abschalten des Vakuums das Restvakuum sofort zusammenbricht und
der Bogen abfällt, während er bei eingeschalteter Saugluft noch sicher gehalten wird. Dies schafft die
Voraussetzung, daß die erforderlichen Arbeitsspiele mit
hoher Genauigkeit in geringsten Zeitabständen wiederholbar sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Trenn- und Fördersauger
im Schnitt,
F i g. 2 eine Teilansicht des Saugers in einer Ansicht gemäß den Zeilen H-II in Fig. 1 und
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Ansicht III-III in
Fig.l.
Im Zylinder 1 ist der Kolben 2 angeordnet, dessen Kolbenstange 3 als Saugrohr 3a ausgebildet und in einer
relativ langen Kolbenführung 4 bewegbar ist. Zwischen dem Kolben 2 und der Kolbenstangenführung 4 ist eine
Druckfeder 5 angeordnet, die den Kolben 2 bei abgeschalteter Saugluft in seiner obersten Stellung hält
(Fig. 1). Die Kolbenstange 3 weist einen Belüftungskanal
6 auf, der vom düsenseitigen Ende bis kurz über die obere Kante 7 der Kolbenstangenführung 4 reicht. Es ist
auch möglich, anstelle eines Belüftungskanals 6 mehrere solche anzuordnen, die aber alle zusammen den gleichen
Querschnitt aufweisen, wie ihn ein einziger Belüftungskanal 6 hat. Am unteren Ende der Kolbenstange 3 bzw.
des Saugrohres 3a ist die Saugdüse 8 angeordnet, die durch eine elastische radiale Klemmung gehalten wird
und dadurch auch leicht demontier- bzw. auswechselbar ist.
Die Kolbenstangenführung 4 ist mittels einer oder mehrerer Schrauben 9 am Zylinder 1 befestigt, wozu der
Zylinder 1 eine oder mehrere kleine Naben 10 aufweist.
Eine solche Nabe 10 kann auch, wie in F i g. 1 dargestellt, langer als sonst notwendig ausgeführt werden und zur
Befestigung des gesamten Trennsaugers oder Trenn- und Fördersaugers in seiner (nicht dargestellten)
Halterung dienen. Zum schnelleren und sicheren Montieren der Kolbenstangenführung 4 ist an deren
Umfang ein oder sind mehrere Stifte 11 eingelassen, mit
deren Hilfe die Kolbenstangenführung 4 über im Mantel des Zylinders 1 vorgesehene hakenförmige Schlitze 12
bajonettartig eingelegt und fixierbar ist. (Fig. 2).
Im Zylinder 1 sind an dessen oberer Decke noppenförmige Anschläge 13 vorgesehen, mit denen die
obere Stellung des Kobens 2 entgegen dem Druck der Feder 5 begrenzt wird. Der Saugluftanschluß 14 ist so
am unteren Teil des Zylinders 1 angeordnet, daß der Kolben 2 bis zur oberen Kante 7 der Kolbenstangenführurg
4 angesaugt werden kann.
Zwischen der Mantelfläche des Kolbens 2 und der Innenwand des Zylinders 1 ist ein so großes Spiel
gelassen, daß ein Ringspalt 15 entsteht, dessen
ίο Querschnittsfläche jedoch wesentlich kleiner ist als die
des Saugluftanschlusses 14.
Für den Fall, daß Saugdüsen 8 verwendet werden sollen, deren geometrische Gestaltung eine definierte
radiale Führung (des Kolbens 2 und damit auch der
is Saugdüse 8) erfordert, kann an der Innenwand des
Zylinders 1 achsparallel zum Zylinder eine rippenförmigc Erhebung 16 angeordnet sein, die in eine Kerbe 17
des Kqlbens 2 eingreift und diesen während seiner gesamten Bewegung gegen Verdrehen sichert.
Beim Anschalten der Saugluft entsteht im äußeren Zylinderraum, also unter dem Kolben 2, dadurch, daß
die Querschniusfläche des Ringspaftes 15 kleiner ist als
der Querschnitt des Saugluftanschlusses 14, ein Unterdruck, wodurch der Kolben 2 nach unten gedrückt wird.
Trifft die Saugfläche der Saugdüse 8 auf den Stapel IS
auf, so wird die Zufuhr von Frischluft durch das Saugrohr 3a in den oberen Zylinderraum unterbrochen.
Über den als Drossdstelle fungierenden Ringspalt 15 findet nunmehr ein Druckausgleich statt. Der oberste
Bogen des Stapels 18 wird angesaugt und der Kolben 2 nach oben bewegt und hebt dabei den dargestellten
Bogen an. Gleichzeitig wird in oberster Stellung der Belüftungskanal 6 durch die Kolbenführung 4 freigegeben,
wodurch Frischluft in den Zylinder in geringem Umfang nachströmen kann. Die Querschnittsfläche des
Belüftungskanals halten.
6 ist so dimensioniert, daß beim Abschalten der Sauglult das Restvakuuni zusammenbricht und der Bogen sofort
abfällt, jedoch bei eingeschalteter Saugluft der Bogen noch sicher gehalten wird. Die Druckfeder 5 dient dabei
dazu, den Kolben 2 bei abgeschalteter Saugluft immer in der obersten Stellung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Trennsauger oder Trenn- und Fördersauger für pneumatische Bogentrenn- und Fördervorrichtungen, mit einem feststehenden, einseitig geschlossenen Zylinder, in dem ein Kolben heb- und senkbar ist, der mit seiner Kolbenstange in einer Kolbenführung gleitet, wobei die Kolbenstange von einer Feder umfaßt ist, die den Kolben in einer angehobenen Stellung hält, wobei der eine durchgehende axiale Zylinders Bohrung aufweisende Kolben bei Anlegen von Saugluft im Raum zwischen Kolbenstange und Zylinder entgegen der Federkraft in eine untere, mit seiner Kolbenstange in Berührung mit dem obersten Blatt eines Blattstapels befindliche Stellung bewegbar, zwischen dem Kolben und dem Zylinder ein als Drossristelle wirkender Ringspalt vorgesehen und die axiale Bohrung in angehobener Stellung des Kolbens über einen Belüftungskanal mit der Atmosphäre verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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