DE3049597C2 - Tablettenpresse - Google Patents

Tablettenpresse

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DE3049597C2 DE3049597A DE3049597A DE3049597C2 DE 3049597 C2 DE3049597 C2 DE 3049597C2 DE 3049597 A DE3049597 A DE 3049597A DE 3049597 A DE3049597 A DE 3049597A DE 3049597 C2 DE3049597 C2 DE 3049597C2
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
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  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tablettenpresse mit einem Pressenrahmen, insbesondere eine Rundlauftablettenpresse mit rotierendem Matrizentisch, und koaxial zu den Matrizen in Stempelführungen des Pressenrahmens bzw. des Matrizentisches hubbeweglich geführten Oberstempeln und Unterstempeln, deren Schäfte mit Staubschutzvorrichtungen versehen sind.
Bei Tablettenpressen, insbesondere bei Rundlauftablettenpressen, die mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten arbeiten, gibt es beim Füllen der Matrizen und Pressen der Tabletien eine erhebliche Staubentwicklung, die zu einer Verschmutzung aller bewegten Teile der Maschine führt und deren freie Beweglichkeit beeinträchtigt Der an den Stempelschäften sich absetzende Staub kann von dort in die Stempelführungen im Matrizentisch bzw. im Pressenrahmen gelangen, wo er sich mit dem Schmiermittel vermischt und dessen Schmierwirkung beeinträchtigt oder ganz aufhebt, so daß die Stempel in ihren Führungen nur noch schwer gleiten und sich festfressen können, was zu erheblichen Maschinenschäden führt.
Um die Staubentwicklung zu reduzieren, ist es bei Hochleistungspressen bekannt, den Staub durch Erzeugen eines Unterdruckes abzusaugen. Durch die hierdurch noch verstärkte Luftbewegung wird jedoch oft eine noch schnellere Verschmutzung der empfindlichen Maschinenteile und des wertvollen Preßgutes hervorgerufen.
Um die Stempelführungen vor Verschmutzung zu schützen, ist es auch bereits bekannt, an den Stempelführungen Staubmanschetten anzuordnen, welche die Stempelschäfte umschließen und durch die Luft in Preßrichtung geleitet wird (DE-OS 29 14 201). Es ist auch schon vorgeschlagen worden, an den einzelnen Stempelschäften Hutmanschetten, Staubauffangnäpfe oder Staubabweisrampen zu befestigen, die sich mit den Stempeln auf- und abbewegen (DE-PS 24 62 102, DE-PS 24 24 655). Es kommt jedoch vor, daß diese Staubmanschetten und Staubabweiser nur grobe Staubpartikel von den Gleitführungen fern halten, die in unmittelbarer Nähe der Stempel an diesen entlanggleiten. Feiner, in der Maschine umherwirbelnder Staub wird dann von ihnen nicht aufgefangen, sondern kann sich ohne weiteres an den Stempelschäften festsetzen und auch in die Stempelführungen gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr einfache und preiswert herzustellende Vorrichtung zu schaffen, mit der der Zutritt von Staub zu den Stempelführungen vollständig unterbunden wird und die auch an bestehenden Pressen leicht und schnell angebracht und zu Wartungs- und Reparaturzwecken leicht und schnell
entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst daß zwischen den Matrizen und den Stempelführungen eine allen Oberstempeln bzw. allen Unterstempeln gemeinsame, durchgehende, flexible Zwischenwand angeordnet ist, die an den Stempelschäften abdichtend befestigt ist und mit ihrem Außenmnd und ihrem Innenrand am Pressenrahmen bzw. am Matrizentisch abdichtend anliegt.
Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß die Stempelführungen im Pressenrahmen bzw. im Matrizentisch vom Matrizentelicr hermetisch abgeschlossen sind, von dem die Staubentwicklung ausgeht Umherwirbeinder Staub kann deshalb überhaupt nicht mehr an den Teil der Stempelschäfte gelangen, der in der Stempelführung gleitet.
Um das Eindringen von Staub in die von den Zwischenwänden begrenzten Räume nicht nur an den Stellen zu verhindern, an denen die Stempel die Zwischenwand durchdringen, kann der Raum zwischen der Zwischenwand und den Stempelführungen unter geringem Überdruck stehen, so daß durch offene Ritzen und Spalten Luft nach außen geblasen v/ird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Zwischenwand aus einem gummielastischen Material besteht und am Pressenrahmen bzw. am Matrizeniisch befestigt ist. Hierdurch ist eine luft- und staubdichte Verbindung sowohl der die Stempelführungen tragenden Maschinenteile als auch der in den Führungen beweglichen Stempel mit der Zwischenwand möglich.
Um die Zwischenwand leicht befestigen und wieder abnehmen zu können, kann ihr Innenrand mit eirv?m Klemmring, einem Klemmband od. dg. am Hals des Matrizentisches angeklemmt sein. Der Außenrand der Zwischenwand kann den äußeren Umfangsrand des Matrizentisches mit einem Flansch übergreifen. Damit die Axialbewegungen der Stempel durch die an ihnen befestigte Zwischenwand nicht behindert werden, ist es zweckmäßig, wenn der Flansch der Zwischenwand am äußeren Umfangsrand des Matrizentisches gleitbeweglieh anliegt. Bei genügender Elastizität der Zwischenwand kann ihr Außenrand auch mit einem Wulst in eine Vertiefung des äußeren Umfangsrandes des Matrizentisches eingreifen oder auf sonstige Weise am äußeren Umfangsrand des Matrizentisches lösbar befestigt sein.
Eine andere Lösung der Erfindung sieht vor, daß der Außenrand der Zwischenwand an dem dem Matrizenteller zugewandten äußeren Rand des Matrizentisches federnd anliegt und im Bereich der Preßstation an einem dort ortsfest angeordneten Bogensegment entlangläuft, welcher den Raum zwischen der Zwischenwand und den Stempelführungen im Bereich der Preßstation nach außen begrenzt.
Zur einfachen und staubdichten Verbindung der Stempel mit der Zwischenwand kann diese im Bereich der Stempel Löcher aufweisen, die einen kleineren Durchmesser haben als die Stempelschäfte. Die Stempel sind dann mit umlaufenden Ringnuten versehen, mit denen sie in die Löcher in der Zwischenwand abdichtend eingreifen. Eine solche Ausführung erlaubt einerseits einen dichten Abschluß der Zwischenwand an die einzelnen Stempel und ermöglicht andererseits einen einfachen Einbau und ein leichtes Abnehmen der Zwischenwand aus der Maschine, wenn diese gewartet werden soll oder wenn es notwendig ist, einzelne oder alle Preßstempel auszuwechseln.
Um die Elastizität der Zwischenwand zu vergrößern, kann diese zweckmäßig mindestens eine Balgfalte aufweisen. Die Montage und Demontage der Zwischenwand wird wesentlich erleichtert, wenn sie als mindestens längs eines Radius teilbarer Ring ausgebildet ist, dessen Trennränder lösbar miteinander verbunden sind. Die Trennränder der ringförmigen Zwischenwand können perforiert und durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sein, welches langgestreckte Verbindungsmittel, beispielsweise Stifte oder eine Federspirale aufweist die durch die Perforationen ίο in den Trennrändern hindurchgesteckt sind.
Die Erfindung ist nicht nur bie Rundlauftablettenpressen mit horizontal umlaufendem Matrizentisch, sondern auch bei anderen Tablettenpressen verwendbar, die nur wenige Matrizenbohrungen aufweisen oder deren Matrizenbohrungen in einem in einer vertikalen Ebene umlaufenden Matrizenteller angeordnet sind.
Weitere bauliche Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt
Fig. I eine Rundiauf tablettenpresse nach der Erfindung in einem senkrechten Teilschnitt an einer zwischen Füllstation und Preßstation liegenden Stelle,
F i g. 2 die Tablettenpresse nach F i g. 1 in einem senkrechten Teilschnitt im Bereich der Preßstation,
Fig.3 die Zwischenwand zur Abdichtung der Stempelführungen in einer perspektivischen Darstellung und
F i g. 4 die Verbindungsstelle der Trennränder der in F i g. 3 dargestellten Zwischenwand in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellung.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Rundlauftablettenpresse bezeichnet, deren mit der Hauptwelle 11 3; umlaufender, horizontaler Matrizentisch 12 aus einem oberen Stempelführungsring 13 und einem unteren Stempelführungsring 14 besteht, die miteinander verbunden sind. Der obere Stempelführungsring 13 trägt an seiner Unterseite den Matrizenteller 15, in dem die Matrizenbohrungen 16 im Kreis angeordnet sind, in welchem die Matrizen 17 sitzen. Koaxial zu den Matrizen 17 sind im Matrizentisch 12 im oberen Stempelführungsring 13 Oberstempel 18 und im unteren Stempelführungsring 14 Unterstempel 19 angeordnet. deren Stempeischäfte 20 bzw. 21 in Stempelführungen
22 bzw. 23 gleitend geführt sind.
Wie an sich bekannt, ist jeder Matrize 17 ein Oberstempel 18 und ein Unterstempel 19 zugeordnet, deren Fußenden 24 bzw. Kopfenden 25 in Gleitschienen 26 bzw. 27 gleiten, welche die Auf- undAbbewegung der Stempel 18 und 19 beim Rundlauf der Pressen steuern.
Man erkennt aus den F i g. 1 und 2, daß zwischen dem Matrizenteller 15 und den in diesem angeordneten Matrizen 17 und den Führungen 22 der Obcrstempel 18 eine Zwischenwand 28 angeordnet ist. Ebenso ist auch zwischen den Matrizen 17 und den Stempelführungen
23 der Unterstempel 19 eine Zwischenwand 28' vorgesehen. Jede Zwischenwand 28 bzw. 28' besteht aus einem Ring aus gummieleastischem Materia!, beispielsweise aus Kautschuk, einem elastischen Kunststoff oder einem anderen Elastomer, und dient zum Abdichten der Stempelführungen 22 bzw. 23.
Die obere Zwischenwand 28 ist in Fig.3 näher dargestellt. Sie hat einen hochgestellten Innenrand 30.
der mit einem Klemmring 31, Klemmband od. dgl. am Hals 32 des Matrizentisches angeklemmt ist. Für jeden Oberstempel 18 ist in der Ringwand 33 je ein Loch 34 vorgesehen, das einen etwas kleineren Durchmesser hai
als der Schaft des zugeordneten Oberstempels und in das dieser mit einer umlaufenden Ringnut 35 abdichtend eingreift. Damit die mit ihrem Innenrand 30 am Matrizenhals 32 befestigte Zwischenwand 28 den Auf- und Abbewegungen der Oberstepmpel 20 folgen kann, hat sie in der Nähe des Innenrandes 30 eine Balgfalte 36. Am Außenrand 37 hat die Zwischenwand 28 einen nach oben gerichteten Flansch 38, der an dem dem Matrizenteller 15 zugewandten, äußeren Rand 39 des oberen Stempelführungsringes 13 anliegt. Wenn sich die Oberstempel im Bereich der Preßstation nach unten bewegen, um das Pulver in der Matrize 17 zu einer Tablette zusammenzupressen (F i g. 2), läuft der obere Rand des Flansches 38 am unteren Bogenrand 40 des Bogensegmentes 41 entlang, das im Bereich der Preßstation ortsfest an einem Arm 42 od. dgl. angeordnet ist und dessen unterer Bogenrand 40 der Abwärts- und Aufwärtsbewegung der Oberstempel 18 angepaßt ist. Der Raum 43 zwischen dem oberen Stempelführungsring 13 und der Zwischenwand 28 bleibt hierdurch auch im Bereich der Preßstation geschlossen, so daß Staub nicht von außen her an die Stempelführungen 22 gelangen kann.
Wendet man sich wieder der F i g. 3 zu, so erkennt man, daß die dort dargestellte, ringförmige Zwischenwand 28 längs eines Radius 44 geteilt ist. Neben beiden Trennrändern 45 und 46 befindet sich je eine aus mehreren Löchern 47 bestehende Perforation. Zum Verbinden der Trennränder 45 und 46 ist ein Verbindungsstück vorgesehen, das aus einer oberen Hälfte 48 und einer unteren Hälfte 49 besteht. Die untere Hälfte 49 des Verbindungsstückes 50 hat mehrere Stifte 51, deren Abstand voneinander dem Abstand der Löcher 47 entspricht und die von unten her in die Perforationen 47 an den Trennrändern 45 und 46 der Zwischenwand 28 eingesteckt werden. Die Stifte 51 ragen über die Oberfläche, so daß von oben her der obere Teil 48 des Verbindungsstückes 50 aufgesteckt werden kann, der seinerseits mit Löchern 52 versehen ist, in die die Stifte 51 des unteren Teiles 49 des Verbindungsstückes 50 passen. Durch einfaches Zusammenstecken der beiden Teile des Verbindungsstückes mit den dazwischen angeordneten Trennrändern 45 und 46 der Zwischenwand 28 kann der Ring geschlossen und > nach dem Abnehmen des Verbindungsstückes 50 auch wieder leicht geöffnet werden.
Die Zwischenwand 28' zwischen dem unteren Stempelführungsring 14 und dem Matrizenteller 15 entspricht im wesentlichen der oberen Zwischenwand
ι» 28. Hier ist jedoch der Flansch 38' am äußeren Rand 37 der Zwischenwand in Axialrichtung länger und übergreift die äußere Umfangswand 53 des Matrizentisches 12. Der Flansch 38' liegt gleitbeweglich am äußeren Umfangsrand 53 des Matrizentisches 12 an und dichtet
ir> den Raum 43' zwischen der unteren Stempelführung 23 und dem Matrizenteller 15 auch dann zuverlässig ab, wenn die Unterstempel 19 sich in der Matrize 17 beim Pressen der Tabletten aufwärtsbewegen.
Bei ausreichender Elastizität der Zwischenwand 28
2» bzw. 28' kann der Flansch 38 bzw. 38' an seiner Innenseite auch mit einem Wulst 54 versehen sein, der in eine Vertiefung 55 am äußeren Umfangsrand 53 des Matrizentisches 12 eingreift, wie dies in Fig.2 in strichierten Linien angedeutet ist. Statt dessen ist es auch möglich, den äußeren Flansch 38 bzw. 38' der Zwischenwand 28 bzw. 28' am äußeren Umfangsrand 53 mit einem Klemmring anzuklemmen oder festzuschrauben oder auch unmittelbar anzukleben. Vorteilhafterweise wird die Zwischenwand jedoch nur angeklemmt, um sie beim Reinigen der Maschine leicht herausnehmen zu können.
Da die Räume 43 bzw. 43' zwischen der Zwischenwand 28 bzw. 28' einerseits und den Stempelführungen 22 bzw. 23 andererseits allseits geschlossen sind, ist es möglich, durch Einblasen von Luft einen leichten
Überdruck im abgedichteten Raum zu erzeugen.
Hierdurch ergibt sich ein zusätzlicher Schutz gegen
eindringenden Staub.
Beispielsweise ist es möglich, das Teil 42 wegzulassen oder es durch eine Art Luftvorhang zu ersetzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Tablettenpresse mit einem Pressenrahmen, insbesondere Rundlauftablettenpresse mit rotierendem Matrizentisch, und koaxial zu den Matrizen in Stempelführungen des Pressenrahmens bzw. des Matrizentisches hubbeweg'.ich geführten Oberstempeln und Unterstempeln, deren Schäfte mit Staubschutzvorrichtungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Matrizen (17) und den Stempelführungen (22 bzw. 23) eine allen Oberstempeln (18) bzw. allen Unterstempeln (19) gemeinsame, durchgehende, flexible Zwischenwand (28 bzw. 28') angeordnet ist, die an den Stempelschäften (20 bzw. 21) abdichtend befestigt ist und mit ihrem Außenrand (37) und ihrem Innenrand (30) am Pressenrahmen bzw. ai.i Matrizentisch (12) abdichtend anliegt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (43 bzw. 43') zwischen der Zwischenwand (28 bzw. 28') und den Stempelführungen (22 bzw. 23) unter geringem Überdruck steht
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (28 bzw. 28') aus einem gummielastischen Material besteht und am Pressenrahmen bzw. am Matrizentisch (12) befestigt ist.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (30) der Zwischenwand (28 bzw. 28') mit einem Klemmring (31), einem Klemmband od. dgl. am Hals (32) des Matrizentisches (12) angeklemmt ist.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (37) der Zwischenwand (28') den äußeren Umfangsrand (53) des Matrizentisches (14) mit einem Flansch (38') übergreift.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (38') der Zwischenwand (28') am äußeren Umfangsrand (53) «o des Matrizentisches (14) gleitbeweglich anliegt.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (38') der Zwischenwand (28') mit einem Wulst (54) in eine Vertiefung (55) des äußeren Umfangsrandes (53) des « Matrizentisches (14) eingreift.
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (38) der Zwischenwand (28) an dem dem Matrizenteller (15) zugewandten äußeren Rand (39) des Matrizentisches (12) federnd anliegt und im Bereich der Preßstation an einem dort ortsfest angeordneten Bogensegment (41) entlangläuft, welches den Raum (43) zwischen der Zwischenwand (28) und den Stempelführungen (22) im Bereich der Preßstation nach außen begrenzt.
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (28 bzw. 28') im Bereich der Stempel (18 bzw. 19) Löcher (34) aufweist, die einen kleineren Durchmesser so haben als die Stempelschäfte (20), und daß die Stempel (18 bzw. 19) umlaufende Ringnuten (35) aufweisen, mit denen sie in die Löcher (34) in der Zwischenwand (28) abdichtend eingreifen.
10. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Zwischenwand (28 bzw. 28') mindestens eine Balgfalte (36) aufweist.
11. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (28) als mindestens längs eines Radius (44) teilbarer Ring ausgebildet ist, dessen Trennränder (45, 46) lösbar miteinander verbunden sind.
12. Presse nach einem der Ansrüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennränder (45, 46) der ringförmigen Zwischenwand (28 bzw. 28') perforiert und durch ein Verbindungsstück (50) miteinander verbunden sind, welches langgestreckte Verbindungsmittel (51) aufweist, die durch die Perforationen (47) in den Trennrändern (45, 49) hindurchgesteckt sind.
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