DE10033226A1 - Beweglicher Maschinenfuß mit Dichtfunktion - Google Patents

Beweglicher Maschinenfuß mit Dichtfunktion

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein beweglicher Maschinenfuß mit Abdichtfunktion zwischen einer Gewindespindel (2) und einem dazugehörigen Auflageteller (12) des Maschinenfußes (1). In dem Spalt zwischen den beiden Bauteilen können sich Bakterien absetzen, insbesondere wenn Flüssigkeiten auf die Gewindespindel (2) auftreffen, dort abtropfen und in die Nähe des Spaltes gelangen, weil dann der Spalt mit derartigen Flüssigkeiten aufgefüllt wird und sich ein Schmutzrest im Verstellbereich zwischen der Gewindespindel und dem bodenseitigen Auflageteller (12) bildet. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Eindringen von Flüssigkeiten zwischen diesen beiden Bauteilen zu vermeiden.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein beweglicher Maschinenfuß mit Abdichtfunktion nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 9.
Derartige Maschinenfüße werden zur Abstützung von Maschinen gegenüber einer Bodenfläche verwendet und sind höhenverstellbar ausgebildet.
Selbstverständlich können derartige Maschinenfüße auch für seitliche Abstützungen verwendet werden; auch derartige, seitliche Abstützungen fallen unter den Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung.
Bei den bisher bekannten Maschinenfüßen besteht der Nachteil, daß sie nicht erhöhten Hygieneanforderungen entsprechen, weil zwischen der Gewindespindel und dem bodenseitigen Auflageteller sich wegen des Verstellspiels ein Spalt ergibt, der hygienisch bedenklich ist.
In diesem Spalt können sich Bakterien absetzen, insbesondere, wenn Flüssigkeiten auf die Gewindespindel auftreffen, dort abtropfen und in die Nähe des Spaltes gelangen, weil dann der Spalt mit derartigen Flüssigkeiten aufgefüllt wird und sich ein Schmutzrest im Verstellbereich zwischen der Gewindespindel und dem bodenseitigen Auflageteller bildet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenfuß mit Abdichtfunktion zu schaffen, bei dem der sich zwischen der verstellbaren Gewindespindel und dem beweglichen Auflageteller ergebende Bewegungsspalt abgedichtet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technischen Lehren der Ansprüche 1 und 9 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung nach dem geltenden Anspruch 1 ist, daß die Gewindespindel an ihrem unteren, bodenseitigen Ende einen radial auswärtsgerichteten Ringbund aufweist, der einen entsprechenden Anschlußkragen an dem Standfuß übergreift, wobei der Anschlußkragen konvex nach außen gewölbt ist.
Mit der gegebenen, technischen Lehre wird also eine Art einer Kugelverbindung (Kugel eingreifend in Kugelpfanne) zwischen der Gewindespindel und dem bodenseitigen Standfuß gebildet, wobei sich die beiden Kugelflächen übergreifen, so daß damit gewährleistet ist, daß eine von der Gewindespindel nach unten tropfende Flüssigkeit nicht in diesen Spalt hineingelangt.
Der Spalt wird nämlich durch die beiden Kugelflächen gebildet, so daß damit gewährleistet ist, daß die Flüssigkeit nicht in den Innenraum des Auflagetellers kommt.
Wesentlich ist also, daß die bodenseitige Stirnseite der Gewindespindel konkav ausgebildet ist und umgekehrt die dazugehörende Gegenfläche am Standfuß konvex ausgebildet ist und daß diese beiden Teile aneinander entlanggleiten und ineinander greifen, so daß ein nach oben oder seitlich gerichteter Dichtspalt nicht mehr vorhanden ist.
Von der Gewindespindel nach unten tropfende Flüssigkeit wird also über diese ineinander greifenden Kugelflächen ablaufen und gelangt so nicht mehr in den Verbindungsbereich zwischen Gewindespindel und Standfuß.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß zwei Kugelflächen ineinander greifen, denn anstatt Kugelflächen können auch andere ineinander- und aufeinandergreifende Flächen verwendet werden. So kann beispielsweise eine Kugelfläche mit einer zugeordneten Kegelfläche gepaart werden, wobei offen bleibt, ob die eine Fläche an der Gewindespindel und die andere Fläche an dem Standteller oder umgekehrt angeordnet ist.
Wesentlich ist nur, daß die beiden Flächen sich gegenseitig übergreifen, um so einen nach oben gerichteten Spalt zu vermeiden, bei dem die Gefahr besteht, daß von oben nach unten abtropfende Flüssigkeit in diesen Spalt gelangt und damit in den Innenraum des Standfußes.
Vorteil dieser Maßnahmen ist im übrigen, daß auf weitere Dichtungsmittel überhaupt verzichtet werden kann. Weil derartige Metallflächen übereinandergreifen, ist diese Verbindung hochbelastbar, weil ein derartiger Maschinenfuß auch mehrere Tonnen Last übertragen muß, was durch die Metallflächen der ineinandergreifenden kugeligen oder kegeligen Flächen erreicht wird.
Es kann also - wie dargestellt - auf die Zwischenschaltung von entsprechenden Dichtringen, O-Ringen oder elastomeren Manschetten verzichtet werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch hierauf nicht beschränkt, weil es vorgesehen sein kann, daß zusätzlich zu den vorher genannten, übereinandergreifenden Dichtflächen noch zusätzliche Dichtmittel vorhanden sein können.
Neben den oben beschriebenen Paarungen von zwei ineinandergreifenden Kugelflächen oder Kugel-zu-Kegel-Flächen gibt es als dritte Möglichkeit noch die Paarung, daß zwei einander zugeordnete Kegelflächen übereinander liegen und ebenso den Dichtspalt ausbilden.
Nach dem weiteren, getrennten Merkmal der Erfindung ist es im übrigen vorgesehen, daß auch ein elastomeres Dichtungsmittel allein vorhanden ist und daß auf die vorher beschriebenen Kugel- oder Kegelflächen verzichtet werden kann. Ein derartiges, elastomeres Dichtungsmittel wäre z. B. eine elastomere Dichtschürze, die sich mit ihrem oberen Ringbund abdichtend an der Gewindespindel anlegt und die mit radial auswärtsgerichteten Flächen den Dichtspalt übergreift und mit entsprechenden Dichtlippen abdichtend auf der Oberfläche des Auflagetellers aufliegt. Eine derartige, elastomere Dichtschürze wird also ebenfalls - unabhängig von den oben genannten Merkmalen der übereinanderliegenden Kugel- oder Kegelflächen - als erfindungswesentlich beansprucht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch eine Ausbildung eines Maschinenfußes in einer ersten Ausgestaltung;
Fig. 2 der Maschinenfuß nach Fig. 1 in ausgelenkter Stellung;
Fig. 3 der Maschinenfuß nach Fig. 1 und 2 in einer um 90° gedrehten Stellung in Seitenansicht;
Fig. 4 schematisiert die Darstellung des Eingriffes von einer Kugelfläche mit einer Kegelfläche;
Fig. 5 schematisiert den Eingriff von zwei übereinanderliegenden Kugelflächen;
Fig. 6 schematisiert den Eingriff einer Kugel mit einer Kegelfläche in Umkehrung zu Fig. 4;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Maschinenfußes mit einer elastomeren Dichtschürze.
Der Maschinenfuß 1 nach den Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einer Gewindespindel 2, die einen Durchmesser im Bereich von etwa 5-30 mm aufweisen kann.
Auf der Gewindespindel 2 sitzt eine nicht näher dargestellte Mutter, die höhenverstellbar auf der Gewindespindel 2 aufgeschraubt ist, wobei die Mutter dann die Maschinenlast trägt. Diese Maschinenlast wird von der Gewindespindel 2 über ihr bodenseitiges Ende auf einen Auflageteller 12 übertragen, wobei dieser Auflageteller noch in seinem Innenraum einen Gummiteller 14 tragen kann.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Der Gummiteller 14 kann auch entfallen, oder statt des Gummistellers können auch andere elastomere Auflageelemente verwendet werden, wie z. B. Teller, Federn oder dergleichen.
Ebenso kann auch der gesamte Auflageteller 12 massiv aus einem Stück ausgebildet sein. Die Auflagefläche des Tellers ist dabei von der Beschaffenheit des Bodens abhängig flach spitz oder in einer anderen Ausführungsform ausgebildet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel interessiert insbesondere der sich zwischen der Gewindespindel 2 und dem Auflageteller 12 ergebende Spalt, der durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen abgedichtet werden soll.
Hierbei weist der Übergangsbereich 3 der Gewindespindel 2 zunächst einen Gewindefreistich 5 auf, um das Gewinde der Gewindespindel 2 von dem Übergangsbereich 3 abzusetzen. Der Gewindefreistich 5 ist jedoch nicht lösungsnotwendig; es kann in einer anderen Ausgestaltung vorgesehen sein, daß sich der Gewindebereich der Gewindespindel 2 bis in die Bodenseite der Gewindespindel 2 erstreckt.
Ebenso ist im Übergangsbereich eine Schlüsselfläche 4 angeordnet, so daß mit einem entsprechenden Schraubenschlüssel die gesamte Gewindespindel 2 in bezug zu dem feststehenden Auflageteller verdreht werden kann.
Wichtig ist nun, daß das stirnseitige Ende der Gewindespindel 2 mit einem radial auswärtsgerichteten Ringbund 6 ausgebildet ist, welcher Ringbund einen zugeordneten, radial einwärtsgerichteten Anschlußkragen 15 der Deckscheibe 13 des Auflagetellers 12 übergreift.
Hierdurch werden also zwei einander übergreifende Flächen gebildet, die gemäß den Fig. 4 bis 6 als Kugel- und/oder als Kegelflächen ausgebildet sein können.
Wichtig ist jedenfalls, daß der Außenumfang des Ringbundes 6 größer als der Innenumfang des Anschlußkragens 15 ist, damit sich also diese beiden Teile überlappen und übergreifen und hierdurch ein Dichtspalt gebildet wird, bei dem trotzdem noch die Gewindespindel 2 im Verstellbereich 11 (siehe Fig. 2) verkantet werden kann, ohne daß aber die Gefahr besteht, daß auf die Gewindespindel 2 auftreffende Flüssigkeit, die nach unten tropft, in diesen Verstellspalt gelangt.
Die Gewindespindel 2 ist im übrigen kippbar mit dem Auflageteller 12 verbunden. Hierzu ist eine Befestigungsschraube 7 vorgesehen, die in eine etwa kegelförmige Ausnehmung 9 an der Unterseite des Auflagetellers 12 eingreift und die in bezug zu den zugeordneten Flächen des Auflagetellers eine Freifläche 10 bildet, so daß sich dort ein gewisses Verstellspiel ergibt. Das bolzenseitige Ende der Befestigungsschraube 7 greift hierbei in eine Gewindebohrung 8 an der Stirnseite der Gewindespindel 2 ein.
In Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Paarungen der einander zugeordneten Flächen dargestellt. Hieraus wird deutlich, daß nicht nur entsprechende Kugelflächen 16 miteinander gepaart werden können, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, sondern es können auch eine Kugelfläche 16 mit einer entsprechend kegelförmig ausgebildeten Gegenfläche 17 gepaart werden. Wichtig ist, daß diese Flächen 16, 17 lastübertragend die Last von der Gewindespindel 2 auf den Auflageteller 12 übertragen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches gesondert von den vorher beschriebenen Ausführungsformen, aber auch in Verbindung mit diesen Ausführungsformen, Schutz genießen soll.
Zunächst ist dargestellt, daß bei dieser Ausführungsform noch zusätzlich oder in Alleinstellung eine Dichtschürze 18 vorgesehen sein kann (Fig. 7), welche sich einerseits abdichtend an der Gewindespindel 2 anlegt und die radial auswärtsgerichtet ist und sich mit einer Unterdichtlippe 19 auf der Oberfläche des Auflagetellers 12 abstützt.
Damit wird ebenfalls der vorher erwähnte Verstellspalt zwischen Gewindespindel 2 und dem Auflageteller 12 abdichtend überbrückt. Wie ausgeführt, kann diese Dichtschürze 18 in Kombination mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 verwendet werden, sie kann aber auch - ohne Verwendung der übergreifenden Teile 6, 15- verwendet werden, so daß sich also eine Darstellung, wie in Fig. 7, ergibt.
Im übrigen ist die Erfindung auch nicht darauf beschränkt, daß der Ringbund 6 werkstoffeinstückig mit den übrigen Teilen der Gewindespindel 2 verbunden ist. Es können auch zwei getrennte Teile vorhanden sein. Beispielsweise könnte in diesem Ausführungsbeispiel der Ringbund 6 ein Innengewinde tragen und mit diesem Innengewinde ist er auf einem entsprechenden Gewindedorn der Gewindespindel 2 aufgeschraubt.
Ebenso ist es nicht lösungsnotwendig, daß der Auflageteller 12 eine Deckscheibe 13 trägt. Die Deckscheibe 13 kann auch massiv ausgebildet sein und insgesamt den Auflageteller 12 bilden, so daß der Gummiteller 14 entweder vollkommen entfällt oder lediglich als Gummischeibe an der Unterseite des Auflagetellers 12 vorhanden ist.
Darüberhinaus kann auch anstatt des Gummitellers 14 ein massiver Metallfuß vorgesehen sein, und dieser Metallfuß wird dann von der Deckscheibe 13 überdeckt, welche den vorhergenannten Verstellspalt überbrückt und abdichtet.
Zeichnungslegende
1
Maschinenfuß
2
Gewindespindel
3
Übergangsbereich
4
Schlüsselfläche
5
Gewindefreistich
6
Ringbund (radial auswärts)
7
Befestigungsschraube
8
Gewindebohrung
9
Ausnehmung
10
Freifläche (Spalt)
11
Verstellbereich
12
Auflageteller
13
Deckscheibe
14
Gummiteller
15
Anschlußkragen
16
Kugelfläche
17
Gegenfläche
18
Dichtschürze
19
Dichtlippe

Claims (10)

1. Beweglicher Maschinenfuß mit Abdichtfunktion, bestehend aus wenigstens einer längenverstellbaren Einheit, beispielsweise einer Gewindespindel, mit daran verstellbar angeordneter Abstützeinheit, beispielsweise eines Auflagetellers, zur Abstützung der Gewindespindel und der daran befestigten Maschine gegenüber einer Abstütz- oder auch Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (2) an der zum Auflageteller (12) hin ausgerichteten Seite einen Ringbund (6) aufweist, dessen Außendurchmesser so groß ausgebildet ist, daß er einen Anschlußkragen (15) des Auflagetellers (12) auch dann so weit überdeckt und mit diesem dichtend verbindet, wenn die Mittenachsen der beiden Einheiten (2, 12) gegeneinander nicht achsparallel ausgerichtet, also gegeneinander verkantet sind.
2. Maschinenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (6) den Anschlußkragen (15) so weit überdeckt, daß nicht die Gefahr besteht, daß auf die Gewindespindel (2) auftreffende und weiter nach unten tropfende Flüssigkeit in den Spalt zwischen Gewindespindel (2) und Auflageteller (12) gelangt.
3. Maschinenfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Gelenkes zwischen der Gewindespindel (2) und dem bodenseitigen Auflageteller (12) eine Kugelverbindung (Kugel eingreifend in Kugelpfanne) gebildet ist.
4. Maschinenfuß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige Stirnseite der Gewindespindel (2) konkav ausgebildet ist und die dazugehörende Gegenfläche am Auflageteller (12) konvex ausgebildet ist und daß diese Flächen bei der Einstellung der Neigung des Auflagetellers gegenüber der Gewindespindel aneinander entlanggleiten und ineinander greifen.
5. Maschinenfuß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Gelenkes zwischen Gewindespindel (2) und Auflageteller (12) eine Kugelfläche mit einer zugeordneten Kegelfläche gepaart wird.
6. Maschinenfuß nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Gelenkes zwischen Gewindespindel (2) und Auflageteller (12) zwei einander zugeordnete Kegelflächen gepaart werden.
7. Maschinenfuß nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (2) mittels einer Befestigungsschraube (7) verstellbar mit dem Auflageteller (12) verbunden ist.
8. Maschinenfuß nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa kegelförmige Ausnehmung (9) an der Unterseite des Auflagetellers (12) eingreift und die in bezug zu den zugeordneten Flächen des Auflagetellers eine Freifläche (10) bildet, so daß sich dort ein Verstellspiel ergibt.
9. Beweglicher Maschinenfuß mit Abdichtfunktion, bestehend aus wenigstens einer längenverstellbaren Einheit, beispielsweise einer Gewindespindel, mit daran verstellbar angeordneter Abstützeinheit, beispielsweise eines Auflagetellers, zur Abstützung der Gewindespindel und der daran befestigten Maschine gegenüber einer Abstütz- oder auch Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastomeres Dichtungsmittel (18) vorhanden ist, das sich mit einem oberen Ringbund abdichtend an der Gewindespindel (2) anlegt und das mit radial auswärtsgerichteten Flächen den Dichtspalt zwischen Gewindespindel (2) und Auflageteller (12) übergreift und mit entsprechenden Dichtlippen (19) abdichtend auf der Oberfläche des Auflagetellers (12) aufliegt.
10. Maschinenfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugelfläche (16) mit einer entsprechend kugel- oder kegelförmig ausgebildeten Gegenfläche (16, 17) gepaart wird, und diese Flächen (16, 17) lastübertragend die Last von der Gewindespindel (2) auf den Auflageteller (12) übertragen.
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