DE3049597A1 - Tablettenpresse - Google Patents

Tablettenpresse

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DE3049597A1 DE19803049597 DE3049597A DE3049597A1 DE 3049597 A1 DE3049597 A1 DE 3049597A1 DE 19803049597 DE19803049597 DE 19803049597 DE 3049597 A DE3049597 A DE 3049597A DE 3049597 A1 DE3049597 A1 DE 3049597A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF W
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
K A · S E R «VI I H £ I M R ! N G H
5000 KÖLN ]
Bog-Nr.
Αί"ηΖ" I ίΟΓ~554~Ί KÖLN, den 16.12.1980
b.tte angeben /
Anm.» Firma Kllian & Co. GmbH
Emdener Str. 10, 5000 Köln 60 (Niehl)
Titelt Tablettenpresse
Die Erfindung betrifft eine Tablettenpresse, insbesondere eine Rundlauftablettenpresse mit rotierendem Matrizenti3ch und koaxial zu den Matrizen in Steapelführungen des Preasenrahmens bzw. das Matrizentischea hubbeweglich geführten überstempeln und-Untersteiapeln, deren Schäfte mit Staubschutzvorrichtungen versehen sind.
Bei Tablettenpressen, ins besonder· bei Rundleuft*blett«npressen, die mit hohen üjalaufgeschvindigkeiten arbeiten, gibt es beim Füllen der Matrizen ιχηΛ Pressen der Tabletten ein· erhebliche Staubentwicklung, di© zu einer Verschmutzung aller bewegten Teile der Maschine führt und deren freie Beweglichkeit beeinträchtigt. Der an den Steapelschäften sich absetzende Staub kann von dort in die Stempelführungen im Matrizentisch bzw. im Pressenr&haen gelangen, wo er sich mit dea Schmiermittel vermischt und dessen Schmiervirkung beeinträchtigt oder ganz aufhebt, so da£ dl« Stempel in ihren Führungen nur noch schwer gleiten und sich festfressen können, was zu erheblichen Maschinenschäden führt.
Um die Staubentwicklung zu reduzieren, ist es bei Hochleistungspressen bekannt, den Staub durch Erzeugen eines Unterdruckes abzusaugen. Durch dl· hierdurch, noch verstärkte Luftbewegung wird Jedoch oft ein· noch schnellere Verschmutzung der empfindlichen Maschinenteile und des wertvollen Preßgutes hervorgerufen.
30A9537
Kl 354
üb die Stempelführungezi vor VersciuBUtzung zu schützen, ist es auch bereits bekannt, en den einzelnen Stempelschäften Hutmanschetten, Staubauffangnäpfe oder Staubabweisrainpen zu befestigen, dia sich mit den Stempeln auf- und abbevegen (DS-PS 24 62 102, DE-PS 24 24 655). Diese Staubabweiser halten jedoch nur grobe Staubpartikel von den Gleitführungen fern, die JLn unmittelbarer Nähe der Stempel an diesen entlanggleiten. Feiner» in der Maschine umhervirbelnder Staub wird von ihnen nicht aufgefangen, sondern kann sich ohne weiteres an den Stempelschäften festsetzen und auch fc in die Stempelführungen gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr-einfache-und preiswert herzustellende "Vorrichtung zu schaffen, alt der der Zutritt von Staub zu atm Steispelführungen vollständig unterbunden wird und die auch an bestehenden Pressen leicht und schnell angebracht und zu W&rtunga- und Reparaturzwecken leicht und schnell entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird i&it der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Matrizen und den Stespelführungen eine allen Oberstempeln bzw. allen Unterstempeln gemeinsame, durchgehend· Zwischenwand angeordnet ist, die von den Stempeln ρ durchsetzt wird und sit ihres Außenrand und ihrem Innenrand as Press ©nrahiaen hzv» es M&trizen£lsch abdichtend anliegt.
Diese Ausgestaltung h&i den Torteil, daß di* Stempelftüirungen im Pressenrahaen bsw. la Matrizentisch voa Matrizenteller hermetisch abgeschlossen sind, von dem die Staubentwicklung ausgeht. ümh©rwirb«.lnder Staub kann deshalb überhaupt nicht mehr an den Teil der Steiapelschäfte gelangen, der in der Stesspelführung gleitet.
das Eindringen, von Staub εη 6.sr Stelle zu verhindern, an welcher dir 3ten5>el dl® Zwischenwand durchdringen, kann der
COPY ORIGINAL INSPECTED
Raum zwischen am Zwischenwand und den StempelfUhrungen unter geringen überdruck stehen« so daß an den Durchtrittsstellen der Stempel Luft nach außen geblasen wird«
Besonders zweckmäßig 1st es» wenn die Zwischenwand aus eines guaaielastischen Material besteht und sowohl an Fressenrah« men bzw. am Matrizentisch als auch an den Stempeln befestigt 1st· Hierdurch ist eine luft- und staubdichte Verbindung sowohl der die Stempelführungen tragenden Maschinenteile als auch der in den führungen beweglichen Stempel mit der Zwischenwand möglich·
Um die Zwischenwand leicht befestigen und wieder abnehmen zu können, kann ihr Innenrand mit einem Klemmring, einem Kleinband od.dgl» am Mals des Matrizentisches angeklemmt sein. Der Außenrand der Zwischenwand kann den äußeren Umfangarand des Matrlzentiaches mit einem Flansch übergreifen· Damit die Axialbewegungen der Stempel durch die an ihnen befestigte Zwischenwand nicht behindert werden, ist es zweckmäßig, wenn der Flansch der Zwischenwand am äußeren Umfangsrand des ftatrizentisches gleitbeweglich anliegt· Bei genügender Elastizität der Zwischenwand kann ihr Außenrand auch mit einem Wulst in ein· Vertiefung des äußeren Umfangsrandes des Matrizentisches eingreifen oder auf sonstige Weise am äußeren Umfangerand des Matrizentisches lösbar befestigt sein.
! Eins ander· Lösung der Erfindung sieht vor» daß der Aufenrand der Zwischenwand an dem dem Matrizenteller zugewandten äußeren Rand des Matrizentisches federnd anliegt und im Bereich der Preßstation an einem dort ortsfest angeordneten Bogensegment entlanglauft, welches den Raum zwischen der
\ Zwischenwand und den Stemp«lführungen im Bereich der Preßstation nach außen begrenzt.
Zur einfachen und staubdichten Verbindung dtr Stempel alt der Zwischenwand kann diese la Bereich der Stempel Löcher aufweisen, die einen kleineren Durchmesser haben als die Stempelschaft«· Die Stempel sind dann »it umlaufenden Ringnuten versehen» mit denen sie in dim Löcher In der Zwischenwand abdichtend eingreifen· Ein· solche Ausführung erlaubt einerseits einen dichten Anschluß der Zwischenwand an die einzelnen Stempel und ermöglicht andererseits einen einfachen Einbau und ein leiohtea Abnehmen der Zwischenwand aus der Maschine, wenn diese gewartet werden soll oder wenn es notwendig 1st» einzeln· oder alle Preßetempel auszuwechseln·
üa die Elastizität der Zwischenwand zu vergrößern, kann diese zwtckaBBlg mindestens eine Balgfalte aufweisen« Die Montage und Demontage der Zwischenwand wird wesentlich erleichtert, wenn sie als mindestens lttng* eines Radius teilbarer Ring ausgebildet 1st» dessen Trennränder lösbar miteinander verbunden sind· Die Trennränder der ringförmigen Zwischenwand können perforiert und durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sein» welches langgestreckte Verbindungsmittel , beispielsweise Stift· oder eine Federspirale aufweist, dl· durch dl· Perforationen In den Trennrändern hindurchgesteckt sind·
Dl· Erfindung 1st nicht nur bei Rundlauftablettenpressen mit horizontal umlaufendem Matrizentisch, sondern auch bei anderen Tablettenpressen verwendbar» dl· nur wenig· Matrizenbohrungen aufweisen oder deren Matrizenbohrungen In einem In einer vertikalen Eben· umlaufenden Matrizenteller angeordnet sind·
Weitere Merkmal· und Vorteil· der Erfindung ergeben sich aus Λβτ nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen» in denen bevorzugt· AusfUhrungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigtt
Pig· 1 eine Rundlauftablettenpress· nach der Erfindung In eine» senkrechten Teilachnitt an einer zwischen Füllstation und Preßstation liegenden Stelle,
Fig. 2 die Tablettenpresse nach Fig· 1 in einen senkrechten Teilschnitt la Bereich der Preßstation·
Fig. 3 die Zwischenwand zur Abdichtung der Stenpelführungen In einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 4 die Verbindungsstelle der Trennränder der in
FIg* 3 dargestellten Zwischenwand in einer per« spektivischen, auseinandergezogenen Darstellung.
In den Zeichnungen ist alt 10 eine Rundlauftablettenpresse bezeichnett deren Bit der Hauptwelle 11 umlaufender, horizontaler Matrizentisch 12 aus eines oberen SteapelfUhrungsring 13 und eine» unteren Stempel führungsring 14 besteht, dl· in geeigneter Welse miteinander verbunden sind. Der obere Steapelführungsring 13 trägt an seiner Unterseite den Hatrizenteller 15· in den die Matrizenbohrungen 16 la Kreis angeordnet sind« in welchem die Matrizen 17 sitzen· Koaxial zu den Matrizen 17 sind Ib Matrizentlsoh 12 la oberen Stea~ pelfUhrungering 13 Obersteapel 13 und la unteren SteapelfUhrungsring 14 Untarsteapel 19 angeordnet, deren Steapelschäfte 20 bzw· 21 in Steapelführungen 22 bzw« 23 gleitend geführt sind.
Wie an sich bekannt, ist jeder Matrize 17 «in Oberstempel und ein Untersteapel 19 zugeordnet, deren Fußenden 24 bzw· Kopfenden 25 in uleitxchienen 26 bzw« 27 gleiten, welche die Auf- und Abbewegung der Steapel 18 und 19 beim Rundlauf der Press· steuern«
Man erkennt au« den Fig· 1 und 2» das zwischen den Matrizen« teller 15 und den in dieses angeordneten Matrizen 17 und den Führungen 22 der Oberstempel 13 eine Zwischenwand 28 angeordnet ist· Ebenso ist auch zwischen den Matrizen 17 und den Steopelführunge» 23 der Unterstenpel 19 eine Zwischenwand 23* vorgesehen· Jede Zwischenwand 23 bzw· 28* besteht aus einen Ring aus guramielaatiaohea Material» beispielsweise aus Kautschuk, eines elastischen Kunststoff oder eines anderen Slastoaer» und dient zu* Abdichten der SteapelfUhrungen 22 bzw« 23·
Die ober· Zwischenwand 28 1st in Fig· 3 näher dargestellt. Sie hat einen hochgestellten Innenrand 30, der alt eines Klemmring 31» Klemmband od.dgl. as Hals 32 des Matrizentische« angeklemst 1st« FUr jeden Oberstefepel 18 ist in der Ringwand 33 Je ein Loch 34 vorgesehen» das einen etwas kleineren Durchmesser hat als der Schaft des zugeordneten Oberstepels und in das dieser mit einer umlaufenden Ringnut 35 abdichtend eingreift. Damit dl· mit Ihrem Innenrand 30 am Matrizenhals 52 befestigt· Zwischenwand 23 den Auf- und Abbewegungen der Oberstempel 20 folgen kann» hat sie in der NMh· des Innenrandes 30 eine Balgfalt· 36·
As Außenrand 37 hat die Zwischenwand 28 einen nach oben gerichteten Flansch 38« ά·τ an des des Matrizenteller 15 zugewandten« Äußeren Rand 39 des oberen Stenpelftihrungsringes anliegt· l/^xxn. sich die Oberstempel Is Bereich der Preßetation nach unten bewegen» um das Pulver in der Matrize 17 zu einer Tablette zusammenzupressen (Fig· Z), läuft der ober· Rand des Flansches 38 as unteren Bogenrand AO des Bogensegnentes 41 entlang» da« Is Bereich der Preßstation ortsfest an eines Ars 42 od.dgl, angeordnet 1st und dessen unterer Bogenrand 40 der Abwärts- und AufwSrtsbewegung der Oberste»- pel 18 angepaßt 1st· Der Raus 43 zwischen des oberen Stempel«· flihrungsrlng 13 und der Zwischenwand 28 bleibt hierdurch auch Is Bereich der Preßetation geschlossen» so daß Staub nicht von außen her an dl· SteapelfUhrungen 22 gelangen kann·
Wendet man eich wieder der Fig· 3 as*» so erkannt man» da£ dl« dort dargestellte» ringförmige Zwischenwand 28 lSngs eines Radius 44 geteilt 1st· Neben beiden Trennröndern 45 und 46 befindet »loh je ein· aus mehrer·» Löchern 47 bestehende Perforation« Zum Verbinden der Trexmrinder 45 und 46 ist ein Verbindungsstück vorgesehen, das aus einer oberen HSlfte 48 und einer unteren Hilft· 49 besteht. Dl« unter· Hälft· 49 des Verbindungsstück·· 50 hat mehrere Stift· 51» deren Abstand voneinander des Abstand der Löcher 47 ent* spricht und dl« von unten her In dl· Perforationen 47 an den Trennrändern 45 und 46 der Zwischenwand 28 eingesteckt werden· Di· Stift« 51 ragen über die Oberfläche, so daß von oben her der ober· Teil 48 des Verbindungsstückes 50 aufgesteckt werden kann, der seinerseits mit Löchern 52 versehen ist» in dl· dl· Stift· 51 des unteren Teil·· 49 d«s Verbindungsstückes 50 passen· Durch einfaches Zusammenstecken der beiden Teil· des Verbindungsstückes mit den dazwischen angeordneten TrennrÄndem 45 und 46 der Zwischenwand 28 kann der Ring geschlossen und nach dea Abnehmen des VerbindungsstUkkes 50 auch wieder leicht geöffnet werden·
Die Zwischenwand 28* zwischen dem unteren St«mp»lfUhrungsring 14 und dem Matrizenteller 15 entspricht im wesentlichen der oberen Zwischenwand 28· Hier 1st jedoch dme Plansch 38' am äußeren Rand 37 der Zwischenwand in Axialrlohtung linger und übergreift die Äußere Dmfangswand 53 des Matrixentische* 12· Der Flansch 38* liegt gleltbeweglleh am Äußeren ümfengsrand 53 des Katrlzentleches 12 an und dichtet den Raum 43' zwischen der unteren Stempelführung 23 und dem Katrizenteller 15 auch dann zuverlässig ab» wenn dl· Uhterstempel 19 sich in der Matrix« 17 beim Pressen dwr Tabletten aufwirtsbewegen·
Bei ausreichender Elastizität der Zwischenwand 28 bzw. 28* kann der Flansch 38 bzw. 38* an seiner Innenseite auch mit einem Wulst 54 versehen »ein, der in eine Vertiefung 55 am
tuBeren IJmfangsrand 53 des Hatrlzentlsches 12 eingreift, «ie dies In Fig· 2 in strichlerten Linien angedeutet ist· Statt dessen ist es auch m8gllch# d«n äuSeren Flansch 38 bzw· 38* der Zwischenwand 28 bzw· 28* ate äußeren Umfangsrand 53 Mit einem Klemmring anzukleanen oder festzuschrauben oder auch unmittelbar anzukleben· Vorteilhafterwelse wird die Zwischenwand jedoch nur angeklemmt, um sie beim Reinigen der Haschine leicht herausnehmen zu können·
Da die Rttume 43 bzw» 43* zwischen der Zwischenwand 28 bzw· 28* einerseits und den StemiHilfUhrungen 22 bzw· 23 andererseits allseits geschlossen sind, ist es möglich» durch Einblasen von Luft einen leichten überdruck im abgedichteten Raum zu erzeugen· Hierdurch ergibt sich ein zusätzlicher Schutz gegen eindringenden Staub·
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt· Beispielswels· ist es auch möglich« die Zwischenwände 28 und 28* im wesentlichen starr auszubilden und die Stempel 18 und 19 in den Löchern 34 zu führen« Werden hierbei die Räume 43 und 43* unter leichtem Überdruck gehalten, kann an den Durchtrittsstellen der Stempel 18 und 19 durch die Lecher 34 kein Staub ins Innere der Räume 43 eintreten· Auch wäre es denkbar» das Teil 42 wegzulassen oder es durch eine Art Luftvorhang zu ersetzen· Darüber hinaus sind noch mehrere Änderungen und Abwandlungen <5Mt Erfindung möglich, ohne das hierdurch der Rahmen der Erfindung Überschritten wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche ι
    1« Tablettenpresse» Insbesondere ftuodlauftablettenpresse» alt rotierende» Mairizentisch und koaxial zu den Matrizen in Stenpolführungen des Pressenrahmens bzw. des Hatrizentiaches hubbeweglioh geführten Obersteopeln und Unterstempeln, deren Schäfte mit Staubschutzvorrichtungen versehen aind» dadurch gekennzeichnet» daß zwischen den Matrizen (17) und den SteapelfÜhrungen (22 bzw. 23) eine allen Oberste&peln (13) bzw. allen Unterstempeln (19) gemeinsame» durchgehende Zwischenwand (28 bzw. 23') angeordnet ist» die γοη den Stempeln (18 bzw. 19) durchsetzt wird und mit ihrem AuBenrand (37) und ihrem Innenrand (30) am Prestenrahnen bzw» am Matrlzentisch (12) abdichtend anliegt·
    2. Presse nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß der Raua (43 bzw. 43') zwischen der Zwischenwand (28 bzw. 23*) und den SteapelfUhrungen (22 bzw» 23) unter geringem Überdruck steht.
    3. Presse nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet» daß die Zwischenwand (28 bzw. 28') aus einem gumnlelastischen Material besteht und sowohl am Pressenrah-
    aen bzw. an Matrizentisch (12) als auch an den Stempeln (18 bzw. 19) befestigt let»
    4· Presse nach eine» der Anspruch· 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (30) der Zwischenwand (28 bzw. 28f) mit einem KLeniaring (31einen Klemmband od. dgl. am Hai» (32) des Matrizentischea (12) angeklemmt ist.
    5· Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (37) der Zwischenwand' (28) den äußeren Umfangsrand (53) de· Matrizentisches (12) alt einem Flansch (38» ^übergreift.
    6· Fresse nach eines der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß der Plansch (38f) der Zwischenwand (23) am äußeren Umfangsrand (53) des Matrizentisches (12) gleit-
    ~ beweglich anliegt.
    7. Presse nach einea der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (38f) der Zwischenwand (28) Bit einen Vulat (54) in eine Vertiefung (55) des äußeren Uafangsrandee (53) des Matridentisches (12) eingreift.
    8· Presse nach eine» der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dad der Außenrand (3S) der Zwischenwand (23) an dem den Matrizenteller (15) zugewandten äußeren Rand (39) des Matrizentisches (12) federnd anliegt und Is Bereich der Preßatation an eine» dort ortsfest angeordneten Bogensegjsent (41) entlangläuft, welches den Raun (43) zwischen der Zwischenwand (23) und den Stempelführungan (22) la Bereich der Preßstation nach außen begrenzt.
    Xl 354 .. . -JE»-
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    9. Prose· nach einem der Anspruch· 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dad die Zwischenwand (28 "bzw. 28») la Bereich der Steapel (18 bzw« 19) Löcher (34) aufweist» die einen kleineren Durchmesser haben als die Stemp^lschSft· (20), und daß dUr Stempel (13 bzw· 19) umlaufende Ringnuten (35) aufweisen, mit denen si« in die Löcher (34) in der Zwischenwand (23) abdichtend eingreifen»
    10, Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,, daS die gunaielastisch· Zwischenwand (23 bzw. 28·) mindestens eine Balgfalte (36) aufweist.
    11, Pressennach einem der Anspruch· 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (28) als mindestens längs eines Radius (44) teübarer,Jiing ausgebildet iat, dessen Trennränder- (45, 46) lösbar miteinander verbunden sind.
    12· Presse nach «sines der Ansprüche 1 bie 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennränder (45, 46) der ringförmigen Zwischenwand, (28 bzw· 28f) perforiert und durch ein Verbindungsstück (50) miteinander verbund en sind, welche» langgestreckte Verbindungsmittel (51) aufweist, dl« durch die Perforatbnen (47) in den Treanrändern (45, 49) hlndurchgösteckt sind·
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