DE10355682B4 - Trägeranordnung - Google Patents

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Abstract

Trägeranordnung zum Führen und Positionieren eines Elements an eine Einrichtung, mit
(a) einem Träger (3) und einem relativ zum Träger (3) auf einer Hubstrecke (d) zwischen einer Ruheposition und einer Versatzposition linear bewegbaren Trägerelement (2),
(b) einer Federanordnung (4) zwischen dem Träger (3) und dem Trägerelement (2) zum Vorspannen des Trägerelements (2) in die Ruheposition,
(c) einer Hubanordnung (6) zum Bewegen des Trägerelements (2) aus der Ruheposition in die Versatzposition, und
(d) einer Führungseinrichtung mit nur in Bewegungsrichtung auslenkbaren Federelementen in Form von Blattfedern (5) zum Linearführen des Trägerelements (2) in der Hubstrecke zwischen der Ruheposition und der Versatzposition.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung zur Positionierung und Führung eines Trägerelements als bewegbares Teil in einem Träger. Dieses bewegbare Teil wird in dem Träger gehaltert und durch einen Stößel (z. B. Hubdeckel) um eine bestimmte Hubstrecke herausgehoben, um zum Beispiel an einer anderen Einrichtung positioniert zu werden.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung kann das Problem auftreten, daß das Trägerelement nicht exakt geführt wird, zum Beispiel verkantet und nicht genau positioniert bzw. relativ zu einer anderen Einrichtung ausgerichtet werden kann.
  • Aus der EP 0 443 049 B1 und der EP 0 449 227 B1 sind bewegbare Teile in Trägern in Vakuumkammern bekannt, die zur Aufnahme von Substraten vorgesehen sind und jeweils durch einen Stößel aus dem Träger herausgehoben und gegen die Öffnung der Vakuumkammer gepreßt werden. Die Träger weisen Dichtmittel auf, so daß die Abdichtung der Vakuumkammer durch Andrücken des Trägers an die Öffnung sicher gestellt ist. Die Führung und Positionierung des bewegbaren Teils erfolgt lediglich durch den Stößel, wobei geringe Abweichungen von der Anpreßrichtung auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägeranordnung mit einer verbesserten Positionierung und Führung eines Trägerelements relativ zum Träger zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der Lösung geht die Erfindung von folgenden Grundgedanken aus.
  • Die erfindungsgemäße Trägeranordnung weist ein Trägerelement auf, das in einem Träger über eine Federanordnung gehaltert ist. Weiterhin ist eine Hubanordnung vorgesehen, mit der das Trägerelement gegen die Kraft der Federanordnung um eine vorbestimmte Hubstrecke aus dem Träger herausgedrückt werden kann.
  • Mit Hilfe einer Führungseinrichtung wird auf der Hubstrecke eine präzise Linearführung des Trägerelements relativ zum Träger sichergestellt. Die Führungseinrichtung weist vorzugsweise Blattfedern auf, deren beide Federenden bzw. Federseiten mit dem Träger bzw. dem Trägerelement verbunden sind. Blattfedern sind besonders gut geeignet, da sie nur einen linearen Federweg aufweisen. So sind die Blattfedern in der Bewegungsrichtung auslenkbar und sonst starr, so daß eine seitliche Verschiebung des Trägerelements während des Heraushebens aus dem Träger und des Andrückens an eine andere Einrichtung zuverlässig vermieden wird.
  • In vorteilhafter Weise können sowohl die Federanordnung als auch die Führungseinrichtung durch einen einzigen Federtyp ausgebildet sein; in diesem Fall wird auch die Federanordnung durch Blattfedern gebildet. Dabei sind die Blattfedern sowohl zur Ausübung einer Federkraft entgegengesetzt zur Bewegung der Hubanordnung als auch zur Führung des Trägerelements vorgesehen, so daß Abweichungen des Trägerelements von der Soll-Bewegungsrichtung während des Heraushebens und Positionierens vermieden werden.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, die Federanordnung und die Führungsanordnung durch zwei Federtypen auszubilden. Vorzugsweise weist dabei die Führungsanordnung Blattfedern auf, die in diesem Falle jedoch in erster Linie nur der Positionierung und Führung dienen, während – abhängig von ihrer Einbaurichtung – ihre (im Vergleich zur Federkraft der Federanordnung relative kleine) Zugkraft bzw. Druckkraft die Wirkung der Federanordnung unterstützt.
  • Die Federanordnung kann je nach Einbaurichtung zwischen dem Träger und dem Trägerelement als Druckfederanordnung oder als Zugfederanordnung ausgebildet sein; entsprechendes gilt für die Blattfedern der Führungseinrichtung. Dies wir im Zusammenhang mit der Ausführungsform noch näher erläutert.
  • Die Federanordnung weist mindestens zwei Federelemente, vorzugsweise drei oder mehr Federelemente auf, die vorzugsweise im gleichmäßigen Abstand auf dem Umfang des Trägerelements angeordnet sind. Im Fall eines kreisförmigen Trägerelements sind zum Beispiel drei Federelemente im Abstand von 120° angeordnet.
  • Entsprechendes gilt für die Blattfedern der Führungseinrichtung, die bei getrennter Anordnung gegenüber der Federelemente der Federanordnung in Umfangsrichtung versetzt sind, zum Beispiel um 60° im Falle von jeweils drei Blattfedern und drei Federelementen.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Vakuumkammer angeordnet und mit einer Öffnung in der Vakuumkammerwand kombiniert, die in Verbindung mit einer anderen Einrichtung zum Beispiel einer Prozeßkammer oder einer Schleusenkammer steht. Durch die Hubanordnung wird das Trägerelement zum Beispiel als Substrathalter mit einem Substrat an die Öffnung der Vakuumkammer gedrückt, wobei eine sehr genaue Verbindung zwischen dem Trägerelement und der Öffnung in der Wand hergestellt wird. Das Substrat kann dann durch die Öffnung in der Vakuumkammerwand hindurch beschichtet oder durch eine Greifeinrichtung abgenommen werden. Das Trägerelement kann in Verbindung mit der Öffnung in der Vakuumkammerwand Bestandteil einer Vakuumschleuse sein, um ein Substrat ein- bzw. auszuschleusen.
  • Zwischen dem Trägerelement und der Vakuumkammerwand sind vorzugsweise Vakuumdichtungen, z. B. Dichtringe, vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird das Trägerelement in vertikaler Richtung angehoben und angedrückt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch so angeordnet sein, daß das Trägerelement in andere Richtungen, z. B. horizontal, bewegt und angedrückt wird.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen in einer verschleißfreien Linearführung, die ohne Schmierung auskommt, und in einer sehr genauen Positionierung bzw. Ausrichtung des bewegbaren Teils an einer mit ihm zu verbindenden Einrichtung. In vorteilhafter Weise kann die Erfindung im Hochvakuum und im Ultrahochvakuum zum Einsatz kommen, da kein Ausgasen oder Kontamination durch Schmierstoffe anfällt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform, die unterhalb einer Öffnung in einer Vakuumkammerwand angeordnet ist;
  • 2 die Ausführungsform gemäß 1, wobei das Trägerelement an die Öffnung der Vakuumkammerwand gedrückt ist;
  • 3 die Draufsicht auf eine Blattfeder, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einsatz kommt;
  • 4 die Seitenansicht der Blattfeder gemäß 3 im unbelasteten Zustand; und
  • 5 die Seitenansicht gemäß 4 im belasteten Zustand mit ausgelenkten Blattfederteilen.
  • 1 zeigt eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführung der Trägeranordnung 1, die in einer Vakuumkammer gegenüber einer Öffnung 8a in der Wand 8 der Vakuumkammer angeordnet ist. An die Öffnung 8a kann – in der Zeichnung oberhalb der Wand 8 – eine (nicht dargestellte) Prozeßkammer oder eine Schleuse angeschlossen sein. In einem Träger 3 mit einer Oberfläche 3b, der zum Beispiel ein Drehteller mit einer Drehachse M sein kann, ist ein Trägerelement (Segment) 2 mit einer Öffnung 2a angeordnet, in der ein zu behandelndes Substrat (nicht dargestellt) zum Beispiel für eine CD oder DVD oder eine optische Linse oder ein Brillenglas gehaltert sein kann. Das Trägerelement ist durch mindestens zwei Druckfedern einer Federanordnung 4 und mindestens zwei Blattfedern 5 verteilt am Umfang (jeweils nur eine davon ist dargestellt) mit einem Überwurfring 7 des Trägers 2 verbunden und in der Zeichnung in vertikaler Richtung längs der Achse C bewegbar. Unterhalb des Trägers 3 und des Trägerelements 2 befindet sich als Hubanordnung ein Hubdeckel 6, der längs der Achse C in Pfeilrichtung A anhebbar oder in Pfeilrichtung B absenkbar ist. In 1 befindet sich das Trägerelement 2 im Träger 3 in Ruhelage, d. h. das Trägerelement 2 wird durch die Kraft der Druckfedern der Federanordnung 4 gegen die Anschlagfläche 3a. des Trägers 3 gedrückt, wobei sich der obere Rand des Trägerelements in etwa auf gleichem Niveau mit dem oberen Rand des Trägers 3 und im Abstand zur Unterseite der Kammerwand 8 befindet, so daß sich der Träger 3 in seiner Ebene bewegen, zum Beispiel um die Achse M frei drehen kann. Zwischen dem Überwurfring 7 und dem Trägerelement 2 ist ein ringförmiger Spalt 9 ausgebildet, der eine definierte Breite d aufweist, die zum Beispiel 1–5 mm betragen kann. Der Überwurfring 7 weist eine Anschlagsfläche 7a auf, die die maximale Hubhöhe des Trägerelements 2 begrenzt. In der Vakuumkammerwand 8 und dem Hubdeckel 6 sind weiterhin Vakuumdichtungen 10 vorgesehen, durch die das Trägerelement 2 gegen die Vakuumkammerwand 8 bzw. den Hubdeckel 6 abgedichtet werden kann (vgl. 2), wenn zum Beispiel die Öffnung 8a Bestandteil einer Schleuse ist.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß 1, wobei das Trägerelement 2 an die Vakuumkammerwand 8 im Bereich der Öffnung 8a gedrückt ist, so daß die Öffnung 2a des Trägerelements 2 in direkter Verbindung mit der Öffnung 8a der Kammerwand 8 ist. Dabei besteht vorzugsweise noch ein Spalt S zwischen dem Trägerelement 2 und der Fläche 7a des Überwurfringes 7. In diesem Zustand sind die Druckfedern der Federanordnung 4 zusammengedrückt und die Blattfedern 5 sind in Anpreßrichtung A ausgelenkt, so daß das Federteil 5b nach oben gezogen ist. Bezüglich einer seitlichen Bewegung in horizontaler Richtung der Pfeile D oder E sind die Blattfedern starr, so daß in diesen Richtungen eine sehr genaue Positionierung des bewegbaren Teils 2 erfolgt. In der Stellung gemäß 2 kann ein in der Öffnung 2a gehaltertes Substrat (nicht dargestellt) durch die Öffnung 8a beschichtet, z. B. metallisiert werden. Auf die Dichtringe 10 kann in diesem Fall verzichtet werden. Die Öffnungen 2a und 8a können aber auch Bestandteil einer Schleuse für das Substrat sein, das durch die Öffnung 8a entnommen oder eingelegt wird. Die Dichtringe 10 dichten dabei die Schleuse gegen das Hochvakuum der Vakuumkammer ab.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Blattfeder 5, die in der erfindungsgemäßen Trägeranordnung zum Einsatz kommt. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Blattfeder mit den beiden Federteilen 5a und 5b, die durch einen Spalt 5c voneinander getrennt sind und Öffnungen 5d1 bzw. 5d2 aufweisen, um die Blattfeder auf der einen Seite mit dem Überwurfring 7 bzw. auf der anderen Seite mit dem bewegbaren Teil 2 zum Beispiel durch Schrauben zu verbinden. 4 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 3 im unbelasteten Zustand der Blattfeder 5 (vgl. 1). Die Blattfedernteile 5a und 5b befinden sich dabei auf gleichem Niveau.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 4, wobei sich das Blattfedernteil 5b, wie in 2 zu sehen ist, mit dem Trägerelement nach oben bewegt hat und auch die Seitenränder des Federnteils 5a nach oben gebogen sind. Da, wie 3 zeigt, die Blattfeder 5 in den Richtungen E und D nicht elastisch ist, kommt es bei ihrer Auslenkung beim Anheben des Trägerelements auch nicht zu seiner seitlichen Verschiebung, wodurch eine sehr gute Positionierung des Trägerelements erreicht wird.
  • Im Betrieb wird das Trägerelement 2, das ein Substrathalter sein kann, durch den Träger 3, der ein Drehteller mit der Achse M sein kann, unterhalb der Öffnung 8a der Kammerwand 8, die mit einer Einrichtung zur Behandlung des Substrats oder einer Schleuse verbunden ist, angeordnet. Danach fährt der Hubdeckel 6 in Richtung des Pfeiles A an das bewegbare Teil 2 heran und hebt es aus dem Träger 3 gegen die Kraft der Druckfedern der Federanordnung 4 und der Blattfedern 5 heraus und drückt es im Bereich der Öffnung 8a an die Vakuumkammerwand 8 an. Dabei kann die maximale Hubhöhe d, die durch die Breite der Spalte 9 definiert ist, nicht überschritten werden. Die Druckfedern werden zusammengedrückt und die Blattfedern 5 werden in Richtung der Andruckrichtung A ausgelenkt. Bei geschlossener Verbindung der Öffnung 2a und 8a kann das Substrat durch die Öffnung 8a z. B. beschichtet werden oder durch die Öffnung 8a aus- oder eingeschleust werden. Danach wird das Trägerelement 2 von der Vakuumkammerwand 8 durch Zurückfahren des Hubdeckels 6 in Richtung B abgesenkt, bis er auf der Anschlagsfläche 3a des Trägers 3 aufsetzt, wobei bis zum Anschlag durch die Kraft der Druckfeder und der Blattfedern 5 das Trägerelement 2 einen engen Kontakt zum Hubdeckel 6 hat, so daß eine kontinuierliche Bewegung des Trägerelement 2 gewährleistet ist. Danach kann das Substrat in dem Trägerelement 2 mittels z. B. des Drehtellers 3 durch Drehen um die Achse M zu einer anderen nicht dargestellten Position in der Vakuumkammer transportiert werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Federanordnung 4 in Form von Druckfedern zwischen dem Trägerelement 2 und dem Überwurfring 7 ausgebildet, der nach dem Zusammenbau ortsfest gegenüber dem Träger 3 ist. Alternativ kann diese Federanordnung 4 auch in Form von Zugfedern ausgebildet sein, wobei in diesem Falle die Zugfedern zwischen dem Trägerelement 2 und dem darunterliegenden Anschlag 3a wirksam angeordnet werden, um die in 1 und 2 dargestellte Ruheposition bzw. Versatzposition des Trägerelements 2 relativ zum Träger 3 zu bewirken.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Träger 3 als Drehteller mit der Drehachse M dargestellt, so daß das Trägerelement 2 mit z. B. eingelegtem Substrat in der Trägerebene auf einer Kniebahn transportiert werden kann. Eine andere Bewegung des Trägers 3 in seiner Ebene ist im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich, z. B. eine Linearbewegung oder beliebige Kurvenbewegung in der Trägerebene unter Verwendung einer geeigneten, nicht dargestellten Führungseinrichtung für den Träger 3 anstelle der Drehung um die Achse M.
  • Im Rahmen der Erfindung ist die Öffnung 2a im Trägerelement 2 nicht notwendig. Zum Beispiel genügt eine Vertiefung an der Oberseite des Trägerelements 2, um dort ein zu transportierendes Substrat einzulegen.

Claims (15)

  1. Trägeranordnung zum Führen und Positionieren eines Elements an eine Einrichtung, mit (a) einem Träger (3) und einem relativ zum Träger (3) auf einer Hubstrecke (d) zwischen einer Ruheposition und einer Versatzposition linear bewegbaren Trägerelement (2), (b) einer Federanordnung (4) zwischen dem Träger (3) und dem Trägerelement (2) zum Vorspannen des Trägerelements (2) in die Ruheposition, (c) einer Hubanordnung (6) zum Bewegen des Trägerelements (2) aus der Ruheposition in die Versatzposition, und (d) einer Führungseinrichtung mit nur in Bewegungsrichtung auslenkbaren Federelementen in Form von Blattfedern (5) zum Linearführen des Trägerelements (2) in der Hubstrecke zwischen der Ruheposition und der Versatzposition.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei die Federenden der Blattfedern (5) an dem Träger (3) und/oder am Trägerelement (2) befestigt sind.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ruheposition durch einen am Träger befestigten Anschlag (3a) für das Trägerelement (2) und die Versatzposition durch die Einrichtung festgelegt ist.
  4. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Trägerelement (2) eine Öffnung (2a) in Richtung der Linearbewegung aufweist.
  5. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Federanordnung (4) mindestens zwei, vorzugsweise vier in Azimutrichtung beabstandete Federn aufweist.
  6. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei (a) die Führungseinrichtung mehrere, vorzugsweise zwei Blattfedern (5) aufweist, die je aus einem Teil (5a) bestehen, das am Träger (3) befestigt ist und aus einem Teil (5b) bestehen, das an dem Trägerelement (2) befestigt ist, und (b) die Blattfedern (5) das Trägerelement (2) in der Richtung (A) der Hubstrecke führen, so daß seine Abweichung längs der Oberfläche (3b) in Richtungen senkrecht zur Hubstrecke (D oder E) vermieden wird.
  7. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei als Hubanordnung (6) ein Hubdeckel vorgesehen ist, um das Trägerelement (2) gegen die Kraft der Federanordnung (4) und der Blattfedern (5) um eine definierte Spaltbreite (d) längs einer Achse (C) in der Richtung (A) der Hubstrecke aus dem Träger (3) herauszuheben.
  8. Trägeranordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei der Träger (3) einen Überwurfring (7) aufweist, der das Trägerelement (2) umgibt, an dem die Federn trägerseitig befestigt sind, der im unbelasteten Zustand der Federn einen Spalt (9) der Breite (d) gegenüber dem Trägerelement (2) ausbildet, wobei das Trägerelement (2) auf einer Anschlagfläche (3a) des Trägers (3) aufsitzt.
  9. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Hubstrecke bzw. die Spaltbreite (d) 1 bis 5 mm beträgt.
  10. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Träger (3) ein Drehteller ist.
  11. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Träger (3) ein Substratträger und das Trägerelement (2) ein Substrathalter ist.
  12. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Federanordnung (4) Druckfedern aufweist.
  13. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Federanordnung (4) Zugfedern aufweist.
  14. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Führungseinrichtung Zugblattfedern aufweist.
  15. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Führungseinrichtung Druckblattfedern aufweist.
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