DE3602078A1 - Haltevorrichtung insbesondere fuer leiterplatten - Google Patents

Haltevorrichtung insbesondere fuer leiterplatten

Info

Publication number
DE3602078A1
DE3602078A1 DE19863602078 DE3602078A DE3602078A1 DE 3602078 A1 DE3602078 A1 DE 3602078A1 DE 19863602078 DE19863602078 DE 19863602078 DE 3602078 A DE3602078 A DE 3602078A DE 3602078 A1 DE3602078 A1 DE 3602078A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve body
suction
holding device
plate
suction opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863602078
Other languages
English (en)
Other versions
DE3602078C2 (de
Inventor
Klaus Gebhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIBA PRUEFTECHNIK GmbH
Original Assignee
RIBA PRUEFTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RIBA PRUEFTECHNIK GmbH filed Critical RIBA PRUEFTECHNIK GmbH
Priority to DE19863602078 priority Critical patent/DE3602078A1/de
Publication of DE3602078A1 publication Critical patent/DE3602078A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3602078C2 publication Critical patent/DE3602078C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2801Testing of printed circuits, backplanes, motherboards, hybrid circuits or carriers for multichip packages [MCP]
    • G01R31/2805Bare printed circuit boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • G01R1/07307Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
    • G01R1/07314Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support
    • G01R1/07328Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support for testing printed circuit boards
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere für Leiterplatten, die bei einem Leiterplattenprüfautomaten transportiert werden, wobei die Haltevorrichtung eine hohle Saugplatte mit einem inneren, an eine Vakuumpumpe ange­ schlossenen Saugraum aufweist, der rückseitig von einer Ab­ schlußplatte und vorderseitig durch eine eine Vielzahl von Saugöffnungen aufweisende Lochplatte begrenzt ist.
Es ist bereits bei Leiterplattenprüfautomaten bekannt, die zu prüfende Leiterplatte mittels einer Saugplatte oberseitig zu erfassen und dann durch einen Transportschlitten od. dgl. zu der Prüfstelle zu befördern bzw. nach der Prüfung in umge­ kehrter Richtung wieder abzutransportieren. Entsprechend der Größe des bei der Prüfstelle befindlichen Kontaktnadelfeldes ist auch die Saugplatte ausgebildet. Mit dem Prüfautomaten werden jedoch häufig Leiterplatten geprüft, die eine kleinere Grundfläche als das Kontaktnadelfeld aufweisen, und deren relative Lage zueinander auch verschieden sein kann. Dementsprechend wurde bisher die Saugplatte in Anpassung an die jeweiligen Prüflinge in dem Bereich mit Saugöffnungen versehen, der durch den Prüfling abgedeckt wird. Der Anwender muß somit selbst die Saugplatte bzw. deren Lochplatte prüf­ lingsspezifisch anfertigen und auswechseln. Da aber beim An­ wender in der Regel dafür notwendige Bearbeitungswerkzeuge nicht vorhanden sind, ist auch deshalb ein erheblicher Um­ stand und Aufwand vorhanden. Um im Bereich der Saugöffnungen eine gute Abdichtung gegenüber der zu haltenden Leiterplatte zu erhalten, hat man in aufwendiger Weise auch noch etwa saugnapfförmige Dichttüllen bei den Saugöffnungen angebracht.
Um das umständliche Anfertigen und Auswechseln der Saugplatte bzw. von deren Lochplatte zu vermeiden, sind auch schon Saug­ platten vorgesehen worden, deren Lochplatte über ihre Gesamt­ fläche verteilt angeordnete Saugöffnungen aufweist. Je nach Größe und Lage des Prüflings werden die jeweils nicht vom Prüfling abgedeckten Saugöffnungen durch Klebebandstreifen od. dgl. abgedeckt. Die notwendigen Anpaßarbeiten sind somit schon reduziert. Bei größeren Löchern oder Ausschnitten in der Leiterplatte können sich jedoch bezüglich einer sicheren Halterung noch Probleme ergeben.
Weiterhin sind Saugplatten bekannt, die ebenfalls über die Gesamtfläche verteilt angeordnete Saugöffnungen aufweisen. Es sind hier jedoch sehr viele Saugöffnungen mit einem ver­ gleichsweise geringen Durchlaßquerschnitt vorgesehen, um da­ durch den Fehlluftanteil im nicht abgedeckten Bereich klein zu halten. Der Fehlluftanteil muß durch eine erhöhte Saug­ leistung ausgeglichen werden. Für Leiterplatten eignet sich diese Saugplatte jedoch nicht, da Leiterplatten eine mehr oder weniger große Anzahl von Löchern für Bauteile oder zur Durchkontaktierung haben, die den Fehlluftanteil und somit die notwendige Saugleistung noch weiter erhöhen würden oder aber es ist insbesondere bei im Verhältnis zur Gesamtfläche kleinflächigen Platten keine ausreichende Haltekraft mehr vorhanden. Diese Saugplatten sind für glatte und dichte Platten vorgesehen, die auch einen Großteil der Gesamtfläche abdecken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung mit einer Saugplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ohne Anpaß- und Umstellabeiten für unterschiedlich große und relativ zur Saugplatte unterschiedlich liegende Platten od. dgl. verwendbar ist. Die notwendige Saugleistung soll dabei möglichst gering sein. Außerdem sollen insbesondere bei Leiterplatten vorhandene Löcher auch mit vergleichs­ weise großem Durchtrittsquerschnitt oder auch Plattenaus­ schnitte weitgehend ohne Einfluß auf die sichere Halterung der Platten bleiben. Auch sollen im Vergleich zur Gesamt­ fläche der Saugplatte kleine Platten sicher gehalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß für jede Saugöffnung ein an deren innere Mündung dicht anlegbarer, sie verschließender Ventilkörper vorgesehen ist, der eine mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehende, der Saugöffnung abgewandte Druck­ fläche aufweist, und daß der Ventilkörper mit einem durch die zuhaltende Leiterplatte in Öffnungsrichtung beaufschlag­ baren Betätigungsvorsprung verbunden ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Saugplatte ist ohne Umstell­ und Anpaßarbeiten eine universelle Verwendbarkeit für unter­ schiedliche Plattengrößen unabhängig von der relativen Lage zur Saugplatte möglich. Durch die Betätigungsvorsprünge werden nur dort Saugöffnungen durch die zu haltende Platte selbst geöffnet, wo sich eine Überdeckung ergibt. Weiterhin ist von erheblichem Vorteil, daß durch die Ausnützung der herrschen­ den, auf die Ventilkörper einwirkenden, unterschiedlichen Druckkräfte eine besonders einfache Konstruktion möglich ist, und daß dadurch einerseits eine für eine gute Abdichtung aus­ reichende Verschlußkraft, andererseits aber nur eine geringe Rückstellkraft auf die Ventilkörper in Öffnungsrichtung vor­ handen ist.
Man könnte zwar auch Ventilkörper vorsehen, die in Schließ­ richtung federbeaufschlagt sind. Dies hätte jedoch den Nach­ teil, daß die gehaltene Platte durch diese Federkraft in Ab­ stoßrichtung beaufschlagt wird, so daß in nachteiliger Weise eine Erhöhung der Saugleistung zum Ausgleich erforderlich wäre. Außerdem würde dadurch auch der konstruktive Aufwand, insbesondere in Anbetracht der Vielzahl von Ventilen und auch von deren Kleinheit erhöht werden.
Bei der erfindungsgemäßen Saugplatte mit federlosen Ven­ tilen hat es sich in Versuchen gezeigt, daß durch Ver­ stellen des Ventilkörpers, mit abnehmendem Durchlaßquer­ schnitt im Bereich einer Saugöffnung die Schließkraft zunimmt. In umgekehrter Richtung ist jedoch ab einer ge­ wissen Öffnungsstellung nur noch eine geringe, jedoch für das Schließen des Ventilkörpers ausreichende Rückstell­ kraft vorhanden. Die Schließkraft nimmt nahe der Schließ­ stellung sehr schnell zu, was sich praktisch als "Schnapp­ effekt" auswirkt, der etwa mit der Schließkraft einer durchzugbeaufschlagten Türe vergleichbar ist. Man hat so­ mit in Schließrichtung eine progressive Schließdruck- Kennlinie. Dies bedeutet, daß nach dem Überwinden der vergleichsweise großen Schließkraft nur noch sehr geringe, praktisch vernachlässigbare Abstoßkräfte zwischen der Saugplatte und der die Ventile offenhaltenden Leiterplatte od. dgl. vorhanden sind. Jedoch ist die Rückstellkraft noch so bemessen, daß die Ventilkörper ohne Beaufschlagung durch eine Leiterplatte od. dgl. schließen.
Zweckmäßigerweise weisen die Ventilkörper als Betätigungs­ vorsprung an ihren der Lochplatte zugewandten Stirnseiten jeweils einen die Saugöffnung frei durchgreifenden, vor­ zugsweise zentral angeordneten und einen ringförmigen Durch­ laß freilassenden Stift auf, der in Schließstellung des Ventilkörpers um dessen Betätigungsweg über die äußere Auflageseite der Lochplatte od. dgl. vorsteht.
Dies ergibt eine einfache, betriebssichere Konstruktion. Außerdem können durch die stiftartige Ausbildung des Be­ tätigungsvorsprunges auch kleinflächige Durchbrüche bzw. größere Platinenlöcher "erfühlt" werden, so daß in diesen Bereichen eine oder gegebenenfalls auch mehrere dort befindliche Saug­ öffnungen geschlossen bleiben. Dadurch wird in diesen Be­ reichen weitgehend unwirksame Saugleistung eingespart.
Vorteilhafterweise weist die Abschlußplatte Führungen für die Ventilkörper auf, die vorzugsweise koaxial zu den jeweils in der Lochplatte gegenüberliegenden Saugöffnungen angeordnet sind. Dadurch ist die Fertigung und Montage der Saugplatte vereinfacht, u.a., da die Ventilkörper rückseitig von der Abschlußplatte her durchgesteckt werden können.
Besonders günstige Dichtverhältnisse ergeben sich, wenn an der der Saugöffnung zugewandten Stirnseite der Ventilkörper eine Dichtung, insbesondere ein Flachdichtring vorzugsweise aus Zell- oder Moosgummi vorgesehen ist. Dabei ist es vor­ teilhaft, wenn die der Lochplatte zugewandte Dichtfläche des Ventilkörpers etwa rechtwinklig zu dessen Bewegungs­ richtung verläuft. In Versuchen hat sich gezeigt, daß sich der eingangs erwähnte, in Schließrichtung progressive Schließ­ kraftverlauf dadurch in erwünschter Weise besonders ausge­ prägt einstellt.
Zweckmäßigerweise sind zwischen der Abschlußplatte und der Lochplatte in den Bereichen zwischen den Saugöffnungen Stützen, z.B. Stege od. dgl. vorgesehen, die gegebenenfalls mit der Loch­ platte oder der Abschlußplatte verbunden sind. Da die Saug­ platte beim Adaptieren der Leiterplatte im Bereich der vor­ handenen Andrückvorrichtung verbleibt, wird sie entsprechend auch mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt. Durch die Stützen können diese Druckkräfte zwischen den einzelnen Platten der Saugplatte gut übertragen werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abschluß­ platte außenseitig im Bereich der Führungsbohrungen für die Ventilkörper mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehende Nuten od. dgl. Luftkanäle aufweist. Dadurch kann die Rückseite der Saugplatte durch die Andrückvorrichtung des Leiterplattenprüfautomaten abgedeckt werden, wobei aber durch die seitlichen Luftkanäle die erforderliche Verbindung mit der atmosphärischen Umgebung vorhanden bleibt. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die zu den äußeren Druckflächen der Ventilkörper führenden Außenluftkanäle über vorzugsweise einstellbare Drosselöffnungen mit der atmos­ phärischen Umgebung in Verbindung stehen. Dadurch kann der auf die Druckflächen der Ventilkörper wirkende Gegendruck bedarfsweise variiert werden, was in manchen Anwendungs­ fällen vorteilhaft ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderseitenansicht eines Leiterplattenprüf­ automaten,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Leiterplattenprüfauto­ maten mit einer Sortiervorrichtung,
Fig. 3 eine Teilquerschnittdarstellung einer Saugplatte,
Fig. 4 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte Unterseiten­ ansicht einer Saugplatte,
Fig. 5 eine Querschnittdarstellung einer Saugplatte im Bereich einer Saugöffnung bei geschlossenem Ventil sowie
Fig. 6 bei geöffnetem Ventil und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Saugplatte mit von dieser unterseitig gehaltener Platte.
Ein Leiterplattenprüfautomat 1 (Fig. 1 und 2) dient zum Überprüfen unbestückter Leiterplatten 2. Während des Prüf­ vorganges befindet sich die Leiterplatte 2 bei einem Kontakt­ nadelfeld 3 und wird dabei an ihren Prüfpunkten von Kontakt­ nadeln beaufschlagt. Während des Prüfvorganges wird die Leiter­ platte durch eine Andrückvorrichtung 4 mittels eines rahmen­ artigen Transportschlittens 5 gegen das Kontaktnadelfeld 3 angedrückt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß der hier dargestellte Leiter­ plattenprüfautomat 1 eine im wesentlichen durch ein Trans­ portband 7 gebildete Transportvorrichtung 6 aufweist. Rück­ seitig ist dem Prüfautomaten noch eine Sortiereinrichtung 8 für geprüfte Leiterplatten beigestellt. Bei diesem Prüfauto­ mat werden zu prüfende Leiterplatten von vorne auf das Kon­ taktnadelfeld 3 aufgelegt und anschließend überfährt der durch einen Hubzylinder 9 angetriebene Transportschlitten 5 (vergl. Pfeil PF 1) die Leiterplatte 2 und drückt diese dann gegen das Kontaktnadelfeld 3. Der obere, horizontale Abschluß des Transportschlittens 5 bildet dabei eine Andruckplatte 10, die innenseitig eine Saugplatte 11 trägt. Mit Hilfe dieser Saugplatte 11 kann die Leiterplatte 2 nach dem Prüfvorgang beim Abheben des Transportschlittens 5 (vergl. Pfeil PF 2 in Fig. 1) aufgenommen und zu dem rückseitig befindlichen Transportband 7 gebracht werden. Die Leiterplatte 2 wird auf diesem Transportband 7 abgelegt und der Sortiereinrichtung 8 zugeführt.
Erwähnt sei noch, daß die bei dem Kontaktnadelfeld befindlichen Kontaktnadeln unterseitig mit einem Kontaktflächenfeld 34 in Verbindung stehen, von dem aus Verbindungen zu einem Prüf­ rechner führen. In Fig. 1 und 2 hat die dargestellte Leiter­ platte eine etwa dem Kontaktnadelfeld 3 entsprechende Größe. In der Praxis werden jedoch häufig Leiterplatten mit geringerer Fläche geprüft, die somit nur einen Teil des Kontaktnadel­ feldes abdecken. Die Lage relativ zu dem Kontaktnadelfeld 3 kann dabei unterschiedlich sein.
Beim Transportieren von Leiterplatten 2 durch eine Saugplatte 11 besteht eine besondere Problematik darin, daß solche Leiter­ platten hinsichtlich ihrer Fläche, ihres Gewichtes und auch bezüglich der Anzahl von darin befindlichen Löchern und Durch­ brüchen sehr unterschiedlich ausgebildet sein kann. Trotzdem soll ein sicheres Erfassen durch die Saugplatte 11 möglich sein, wobei die notwendige Saugleistung möglichst gering sein soll.
Der innere Aufbau der erfindungsgemäßen Saugplatte 11 ist gut in den Fig. 3 bis 6 erkennbar. Die Saugplatte 11 ist hohl ausgebildet und weist einen inneren Saugraum 12 auf, der rückseitig von einer Abschlußplatte 13 und vor­ derseitig durch eine eine Vielzahl von Saugöffnungen 14 aufweisenden Lochplatte 15 begrenzt ist. Der Saugraum 12 hat eine oder mehrere, vorzugsweise an der rückseitigen Stirnseite der Saugplatte 11 befindliche Anschlußöffnungen 16 (vergl. Fig. 7) an die eine zu einer Vakuumpumpe 17 (vergl. Fig. 2) führende Schlauchleitung 18 angeschlossen werden kann.
Für jede Saugöffnung 14 ist ein Ventilkörper 19 vorgesehen, mittels dem die innere Mündung 20 der entsprechenden Saug­ öffnung dicht verschließbar ist. Mit dem Ventilkörper 19 ist ein im Ausführungsbeispiel als Stift 21 ausgebildeter Betätigungsvorsprung verbunden, der ausgehend von der der Lochplatte 15 zugewandten Stirnseite 22 die Saugöffnung 14 frei durchgreift. Die Länge des Stiftes 21 ist so bemessen, daß er in Schließstellung (vergl. Fig. 5) des Ventilkörpers 19 um dessen Betätigungsweg über die äußere Auflageseite 23 der Lochplatte 15 bzw. einer auf deren Außenseite befind­ lichen Beschichtung 24 aus Zellgummi od. dgl. vorsteht. Die Ventilkörper 19 sind zylinderförmig als Kolben ausge­ bildet, die in koaxial zur Saugöffnung 14 angeordneten Führungsbohrungen 25 in der Abschlußplatte 13 gelagert sind. Die Führungsbohrungen 25 sind als Durchgangsbohrungen aus­ gebildet. Die der Saugöffnung 14 abgewandte Stirnseite der Ventilkörper 19 bildet eine mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehende Druckfläche 26. Dadurch stellt sich bei in dem Saugraum 12 herrschenden Unterdruck eine in Schließ­ richtung (vergl. Pfeil PF 3 in Fig. 6) wirkende Differenzdruck­ beaufschlagung ein. Man erhält somit eine Rückstellkraft, ohne daß dazu spezielle Rückstellelemente wie Federn od. dgl. not­ wendig wären.
In den Figuren ist gut erkennbar, daß der Außendurchmesser der Ventilkörper etwas größer als der Durchmesser der Saug­ öffnungen 14 ist. In Schließstellung liegt somit die Unter­ seite des Ventilkörpers 19 in einem ringförmig die innere Mündung 20 der Saugöffnung 14 umgrenzenden Bereich innen auf der Lochplatte 15 auf. An der der Saugöffnung zugewandten Stirnseite 22 der Ventilkörper ist eine Flachdichtung 27 aus Zell- oder Moosgummi vorgesehen, um eine gute Abdichtung auch bei geringem Andruck zu erhalten. Die der Lochplatte 15 zugewandte Dichtfläche 22 der Ventilkörper 19 verläuft etwa rechtwinklig zu deren Bewegungsrichtung. Es hat sich in praktischen Versuchen herausgestellt, daß dadurch der nach­ folgend näher beschriebene, auf die Ventilkörper 19 wirken­ de Verlauf der Rückstellkraft in erwünschter Weise beein­ flußt werden kann.
Durch die vorgesehene Konstruktion der Ventile erhält man nämlich in Schließrichtung einen progressiven Verlauf der Rückstellkraft. Dies rührt im wesentlichen daher, daß sich die Druckverhältnisse im Bereich der inneren Mündung 20 bei Verkleinerung des Durchlaßquerschnittes und damit Erhöhung der Durchströmgeschwindigkeit, ändern. Es stellt sich hier­ bei praktisch ein Schnappeffekt ein, wobei die Schließkraft, ausgehend von der Offenstellung des Ventilkörpers, zunächst allmählich und dann sehr schnell ansteigend nahe der Schließ­ stellung zunimmt. In Versuchen hat es sich gezeigt, daß bei einem Betätigungsweg des Ventilkörpers 19 von insgesamt 2 mm, nach einem Öffnungshub, ausgehend von der Schließstellung von etwa 0,5 mm nur noch eine geringe Rückstellkraft vorhanden ist. Dadurch ergibt sich in erwünschter Weise in Offenstellung des Ventiles nur eine sehr geringe, über die Stifte 21 auf die Leiterplatte 2 wirkende Abstoßkraft. Andererseits ist aber die Rückstellkraft im Ausführungsbeispiel auch schwer­ kraftunterstützt, noch so groß, daß die Ventilkörper 19 ohne anliegende Leiterplatte 2 sicher schließen und durch die in Schließrichtung zunehmende Verstellkraft in Schließstellung dann mit vergleichsweise hoher Andruckskraft für eine gute Abdichtung gehalten sind.
Wie gut in Fig. 1 erkennbar, befindet sich die Saugplatte 11 als Zwischenlageplatte innerhalb der Andrückvorrichtung 4. Sie liegt mit ihrer Oberseite flächig an der Andruckplatte 10 bzw. einer noch dazwischen angeordneten Befestigungs­ platte 28 an. Für einen Zugang der atmosphärischen Umgebung zu den Druckflächen 26 der Ventilkörper 19 sind deshalb im Bereich der Führungsbohrungen 25 für die Ventilkörper 19 als Luftkanäle dienende Nuten 29 der Außenseite der Ab­ schlußplatte 13 vorgesehen. Diese Luftkanäle können direkt mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehen, wo­ bei durch Variation des Saugdruckes eine genaue Anpassung an die gewünschten Saug-Haltekräfte möglich ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die zu den äußeren Druck­ flächen 26 der Ventilkörper 19 führenden Außenluftkanäle 29 über einstellbare Drosselöffnungen 30 geführt sind und mit der Außenluft in Verbindung stehen. In Fig. 5 sind solche Drosselöffnungen 30 angedeutet. Dabei ist die in Reihe von Saugöffnungen 14 verlaufende Nut 29 jeweils stirnseitig durch Wände 31 begrenzt, wobei dann in einer oder beiden Wänden die Drosselöffnungen 13 vorgesehen sind.
In einer praktischen Ausführungsform wurden bei einer Saug­ platte 11 mit einer Länge von etwa 60 cm und einer Breite von etwa 45 cm etwa 100 Saugöffnungen 14 vorgesehen. In Versuchen hat es sich gezeigt, daß man mit dieser vergleichsweise ge­ ringen Anzahl von Saugöffnungen 14 für die in der Praxis vor­ kommenden Ausführungsformen von Leiterplatten 2 auskommt. Da­ bei wurden Ventilkörper mit einem Außendurchmesser von etwa 10 mm und Saugöffnungen mit einem Durchmesser von etwa 8 mm vorgesehen. Der Durchmesser des Stiftes 21 ist so bemessen, daß er einerseits den wirksamen Querschnitt der Saugöffnungen 14 möglichst wenig reduziert, andererseits aber auch eine ge­ nügende Stabilität aufweist. Bei den vorstehenden Maßangaben kann der Stift 21 einen Durchmesser von etwa 3 mm haben. Bei Verwendung der Saugplatte 11 für Leiterplatten 2 besteht zu­ mindest der Stift 21 aus Isolierwerkstoff um ein elektrisch leitendes Überbrücken von Leiterbahnen oder Prüfpunkten der Leiterplatte 2 zu vermeiden. Insbesondere ist hierbei der Ventilkörper 19 mit zugehörigem Stift 21 einstückig aus Kunst­ stoff, z.B. Polyvinylchlorid gefertigt. Die vergleichsweise geringe Anzahl von Ventilen pro Flächeneinheit und auch deren noch eine gute Bearbeitung zulassende Abmessungen vereinfacht insgesamt die Herstellung der erfindungsgemäßen Saugplatte.
Um die beim Andrücken der Leiterplatte 2 gegen das Kontakt­ nadelfeld 3 auftretenden Andruckkräfte übertragen zu können, sind im Saugraum 12 der Saugplatte 11 Abstützungen 32 vorge­ sehen, die insbesondere in den Fig. 3 und 4 erkennbar sind. Diese Abstützungen können plattenförmig oder stegförmig aus­ gebildet sein. Auch besteht die Möglichkeit, daß die Loch­ platte 15 oder die Abschlußplatte 13 zur Bildung eines Saug­ raumes im Bereich der Saugöffnungen 14 mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, die untereinander und mit der Anschlußöffnung 16 verbunden sind.
Die Abschlußplatte 13 ist außenseitig mit der Befestigungs­ platte 28 verbunden, die ihrerseits, wie in Fig. 7 erkennbar, Profilschienen 33 zum Verbinden mit der Andrückplatte 10 des Transportschlittens 5 aufweist. Die Befestigungsplatte 28 bildet im Bereich der Führungsbohrungen 25 noch einen rück­ seitigen Anschlag für die Ventilkörper 19. Dieser Anschlag ist jedoch während des Normalbetriebes nicht wirksam, da die Offenstellung durch die Anlage des Stiftes 21 an der Leiterplatte 2 bestimmt ist. Insbesondere verhindert dieser rückseitige Anschlag ein Herausfallen der Ventilkörper 19 bei der Handhabung oder Montage der Saugplatte 11 oder aber bei umgekehrter Einbaulage und dann ohne Vakuumbeaufschlagung. Die Druckfläche 26 ist schräg ausgebildet um Hafteffekte an der Befestigungsplatte 28 zu vermeiden.
Die über den Schlauch 18 angeschlossene Vakuumpumpe 17 ist im Ausführungsbeispiel innerhalb der Sortiereinrichtung 8 eingebaut. Sie kann jedoch bei Leiterplattenprüfautomaten ohne zugeordnete Sortiereinrichtung 8 auch innerhalb des Auto­ maten untergebracht sein.
Die erfindungsgemäße Saugplatte 1 hat insbesondere in Ver­ bindung mit einem Leiterplattenprüfautomaten kurz zusammen­ gefaßt folgende Vorteile.
  • - universelle Einsetzbarkeit für verschiedene Leiter­ plattengrößen
  • - keine manuelle Umstellung erforderlich, da ein selbst­ tätiges Abtasten der Lage und Größe einer Leiterplatte beim Aufnehmen durch die Saugplatte erfolgt.
  • - Einfache Herstellbarkeit, da keine Rückstellelemente wie Federn od.dgl. erforderlich sind, so daß auch die Saugleistung vergleichsweise klein gehalten werden kann, da solche Zusatzkräfte nicht mitüberwunden werden müssen.
  • - Praktisch keine Abstoß-Kraftbeaufschlagung der angesaugten Leiterplatte bei trotzdem gutem Dichtdruck bei geschlossenem Ventil.
  • - Hohe Betriebssicherheit, da nur wenige Funktionsteile not­ wendig sind.
Alle in der Beschreibung den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in be­ liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (19)

1. Haltevorrichtung insbesondere für Leiterplatten, die bei einem Leiterplattenprüfautomaten transportiert werden, wobei die Haltevorrichtung eine hohle Saug­ platte mit einem Inneren, an eine Vakuumpumpe ange­ schlossenen Saugraum aufweist, der rückseitig von einer Abschlußplatte und vorderseitig durch eine eine Viel­ zahl von Saugöffnungen aufweisende Lochplatte begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Saugöffnung (14) ein an deren innere Mündung (20) dicht anlegbarer, sie verschließender Ventilkörper (19) vorgesehen ist, der eine mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehende der Saugöffnung (14) ab­ gewandten Druckfläche (26) aufweist, und daß der Ventil­ körper (19) mit einem durch die zu haltende Leiterplatte in Öffnungsrichtung beaufschlagbaren Betätigungsvor­ sprung (21) verbunden ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (19) als Betätigungsvorsprung an ihren der Lochplatte (15) zugewandten Stirnseite (22) je­ weils einen die Saugöffnung (14) frei durchgreifenden, vorzugsweise zentral angeordneten und einen ringförmigen Durchlaß freilassenden Stift (21) aufweist, der in Schließstellung des Ventilkörpers (19) um dessen Be­ tätigungsweg über die äußere Auflageseite (23) der Loch­ platte od. dgl. übersteht.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilkörper (19) eine stirnseitige Dichtfläche aufweist, und insbesondere in dem dieser Dichtfläche abgewandten Bereich als Kolben ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (19) im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (13) Führ­ ungen (25) für die Ventilkörper (19) aufweist, die vor­ zugsweise koaxial zu dem jeweils in der Lochplatte (15) gegenüberliegenden Saugöffnungen (14) angeordnet sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Ventilkörper (19) in der Ab­ schlußplatte (13) als Durchgangsbohrungen ausgebildet sind, in denen die Ventilkörper weitgehend dicht geführt sind, und daß der Durchmesser der Bohrungen bzw. des Ventilkörpers (19) größer ist als der der Saugöffnung (14).
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Lochplatte (15) mit einer Beschichtung (24) aus elastisch nach­ giebigem Material, vorzugsweise aus Zellgummi od. dgl. versehen ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß an der der Saugöffnung (14) zugewandten Stirnseite (22) der Ventilkörper (19) eine Dichtung, insbesondere eine Flachdichtung (27) vorzugs­ weise aus Zell- oder Moosgummi vorgesehen ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die der Lochplatte (15) zu­ gewandte Dichtfläche des Ventilkörpers etwa rechtwinklig zu dessen Bewegungsrichtung verläuft.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Querschnitte einer­ seits des Ventilkörpers (19) im Dichtbereich und anderer­ seits der Saugöffnung (14) etwa wie 1,5 : 1 verhalten.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abschlußplatte und der Lochplatte (15) in den Bereichen zwischen den Saugöffnungen (14) Stützen (32), z.B. Stege od. dgl. vorgesehen sind, die gegebenenfalls mit der Lochplatte (15) oder der Abschlußplatte (13) verbunden sind.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (13) außen­ seitig im Bereich der Führungsbohrungen (25) für die Ventilkörper (19) mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehende Nuten (29) oder dgl. Luftkanäle auf­ weist.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß zu den äußeren Druckflächen (26) der Ventilkörper (19) führende Außenluftkanäle (29) über vorzugsweise einstellbare Drosselöffnungen (30) mit der atmosphärischen Umgebung in Verbindung stehen.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (13) außen mit einer Halteplatte (28) verbunden ist, die Verbindungs­ mittel, insbesondere Profilschienen (33) zum Einschieben in Gegenausformungen einer Andrückvorrichtung eines Leiter­ prüfautomaten aufweist.
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (19) einen Außendurchmesser von etwa 10 mm und die Saugöffnung einen Durchmesser von etwa 8 mm hat, daß der Arbeits­ hub des Ventilkörpers etwa 2 mm und der Durchmesser des Betätigungsstiftes etwa 1 mm bis 4 mm vorzugsweise etwa 3 mm beträgt.
16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Ventilkörper (19) rückseitig ein vorzugsweise durch die Halteplatte (28) gebildeter Anschlag vorgesehen ist, der in Betriebs- Offenstellung des Ventilkörpers (19) einen Abstand zu diesem aufweist.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die sich in Anschlagstellung berührenden Flächen des Ventilkörpers (19) und des An­ schlages schräg bzw. gekrümmt zueinander ausgebildet sind.
18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (11) pro dm2 etwa 2 bis 10 vorzugsweise etwa 5 Saugöffnungen (14) und dgl. aufweist.
19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (19) mit Be­ tätigungsvorsprung (21) einstückig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
DE19863602078 1986-01-24 1986-01-24 Haltevorrichtung insbesondere fuer leiterplatten Granted DE3602078A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863602078 DE3602078A1 (de) 1986-01-24 1986-01-24 Haltevorrichtung insbesondere fuer leiterplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863602078 DE3602078A1 (de) 1986-01-24 1986-01-24 Haltevorrichtung insbesondere fuer leiterplatten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3602078A1 true DE3602078A1 (de) 1987-07-30
DE3602078C2 DE3602078C2 (de) 1990-04-19

Family

ID=6292521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863602078 Granted DE3602078A1 (de) 1986-01-24 1986-01-24 Haltevorrichtung insbesondere fuer leiterplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3602078A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652334A1 (fr) * 1989-09-22 1991-03-29 Recif Sa Embout pour corps de pipette a vide notamment.
EP0510910A2 (de) * 1991-04-23 1992-10-28 International Business Machines Corporation Gerät zum Prüfen gedruckter Schaltungen
EP0732424A1 (de) * 1995-03-15 1996-09-18 Gebr. Schmid GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Leiterplatten
WO1997017825A1 (de) * 1995-11-08 1997-05-15 Luther & Maelzer Gmbh Vorrichtung zum halten einer leiterplatte
CN104627674A (zh) * 2015-02-15 2015-05-20 桂林华诺威基因药业有限公司 滴眼液灌装机取盖送盖机构
CN112643304A (zh) * 2019-10-10 2021-04-13 先进装配系统有限责任两合公司 将装配元件精确装配的装置及方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335735C2 (de) * 1993-10-20 1999-04-01 Bacher Graphische Geraete Gmbh Ansaugbaugruppe für Platten und Folien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2265659A1 (en) * 1974-03-29 1975-10-24 Barbe Gaston Suction-type sheet handling equipment - has valves actuated by pressure difference between housing and compartments
DE3101864A1 (de) * 1981-01-22 1982-08-05 Dorstener Maschinenfabrik Ag, 4270 Dorsten "transportanlage"

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2265659A1 (en) * 1974-03-29 1975-10-24 Barbe Gaston Suction-type sheet handling equipment - has valves actuated by pressure difference between housing and compartments
DE3101864A1 (de) * 1981-01-22 1982-08-05 Dorstener Maschinenfabrik Ag, 4270 Dorsten "transportanlage"

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652334A1 (fr) * 1989-09-22 1991-03-29 Recif Sa Embout pour corps de pipette a vide notamment.
WO1991004212A1 (fr) * 1989-09-22 1991-04-04 Recif S.A. Embout pour corps de pipette a vide notamment
EP0510910A2 (de) * 1991-04-23 1992-10-28 International Business Machines Corporation Gerät zum Prüfen gedruckter Schaltungen
EP0510910A3 (en) * 1991-04-23 1993-02-24 International Business Machines Corporation Apparatus for testing printed circuits
EP0732424A1 (de) * 1995-03-15 1996-09-18 Gebr. Schmid GmbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Leiterplatten
WO1997017825A1 (de) * 1995-11-08 1997-05-15 Luther & Maelzer Gmbh Vorrichtung zum halten einer leiterplatte
CN104627674A (zh) * 2015-02-15 2015-05-20 桂林华诺威基因药业有限公司 滴眼液灌装机取盖送盖机构
CN112643304A (zh) * 2019-10-10 2021-04-13 先进装配系统有限责任两合公司 将装配元件精确装配的装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3602078C2 (de) 1990-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2513769C2 (de) Saugspannvorrichtung
DE19720100C2 (de) Linearstellglied
DE69627980T2 (de) Saugkopf für montagegerät für elektronische bauteile
DE19939792B4 (de) Sauggreifer
WO2003026853A2 (de) Vakuumhandhabungsvorrichtung
DE2513768A1 (de) Furniermessermaschine
DE2462639B1 (de) Blechziehpresse
DE102012224280A1 (de) Spannvorrichtung
WO1999020437A1 (de) Vakuumspannsystem
DE2904805A1 (de) Druckluftgetriebener arbeitszylinder
EP0181620A1 (de) Mechanisch aktivierbarer Sauger zum Anheben und Festhalten von Gegenständen
DE3602078C2 (de)
DE4019962A1 (de) Loetmaschine, die mit schutzgas arbeitet und mit automatisch betriebenen schleusentueren versehen ist
EP0090885A1 (de) Druckmittelbetriebener Stellantrieb
EP3491663A1 (de) Vorrichtung zum greifen und transportieren von substraten
DE3228040C1 (de) Sauggreifeinrichtung
DE1690241A1 (de) Mehrkontaktstecker
DE4000099A1 (de) Vorrichtung zum aufspannen von werkstuecken mittels unterdruck
DE29609486U1 (de) Vakuum-Haltevorrichtung
DE1506502C3 (de) Greifvorrichtung für tafelartige, ebene Werkstücke, insbesondere Glasscheiben
DE2256246B2 (de) Automatisches Verschlußorgan für die Saugöffnungen eines Saugförderers
DE10118534B4 (de) Klemmsystem
DE2723663C3 (de) Vorrichtung zur Vereinzelung von Bogen eines Bogenstapels für eine Druckmaschine u.dgl.
DE2607875B2 (de) Vorrichtung zum form- und/oder kraftschluessigen verbinden von bauteilen
DE19622266C1 (de) Arbeitsluft-Steuerventil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation