DE437179C - Austragvorrichtung fuer Ziehpressen u. dgl., insbesondere zur Herstellung von Schachtelteilen - Google Patents

Austragvorrichtung fuer Ziehpressen u. dgl., insbesondere zur Herstellung von Schachtelteilen

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DE437179C
DE437179C DEA45776D DEA0045776D DE437179C DE 437179 C DE437179 C DE 437179C DE A45776 D DEA45776 D DE A45776D DE A0045776 D DEA0045776 D DE A0045776D DE 437179 C DE437179 C DE 437179C
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    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

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Description

  • Austragvorrichtung für Ziehpressen u. dgl., insbesondere zur Herstellung ' von Schachtelteilen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Austragvorrichtung für Pressen, in denen insbesondere Schachtelteile durch Stanzen, Ziehen, Prägen, Bekleben zwischen Stempelpaaren bearbeitet werden und von einem Stempel abzuheben und an anderer Stelle, womöglich unter Bildung eines geordneten Stapels, abzusetzen sind. Dies geschieht erfindungsgemäß mittels eines Saugkopfes, welcher durch gesteuerte Getriebeteile ortsverändernd so bewegt und hinsichtlich der Luftdruckverhältnisse durch Steuerungsteile so gesteuert wird, daß er sich bei zeitweisem Obwalten eines Unterdruckes in seinem Inneren auf das auf dem Stempel sitzende Werkstück aufsetzt, dieses erfaßt und es am Ablegeort absetzt, indem der Unterdruck aufgehoben oder besser in Überdruck verwandelt wird. Diese Steuerung der Luftdruckv erhältnisse kann in der Weise geschehen, daß der Saugkopf mit dem Zylinder einer Luftpumpe verbunden ist, deren in der Saugkopfbewegung angepaßtem Rhythmus arbeitender Kolben beim Hingang Luft durch den Saugkopf ansaugt, beim Rückgang Luft durch denselben ausstößt. Mit der Ortsveränderung der Werkstücke kann sich eine Veränderung ihrer Lage gegen die Wagerechte verbinden, so daß die z. B. »liegend« vom Stempel abgehobenen Werkstücke »stehend« abgesetzt werden.
  • Eine alle diese Wesenszüge ve#-I:iirpernde .Ausführungsform ist auf der "Zeichnung dargestellt, wobei die Presse selbst nur soweit als zum Verständnis der Erfindung erforderlich mitgezeichnet ist.
  • Abb. i ist ein Seitenriß; Abb. : und 3 sind Aufrisse in zwei verschiedenen Stellungen der Austragvorrichtung: Abb. 4 ist ein Grundriff .
  • Die Presse stellt die aus Abb. 2 ersichtlichen Schachtelwerkstücke w mit gewölbtem Boden her und arbeitet in bekannter Weise mit einer schaltweise gedrehten Wende= sclieibe i, welche die Unterstempel z nacheinander unter den Oberstempel führt. Auf dem in Abb. 3 und 4 links erscheinenden Unterstempel sitzt daq eben vollendete Werkstück w.
  • In dem am Gestellten 3 verstellbaren Bügel 4 lagert die Achse j. Auf ihr sitzen die Arme 6, in denen ;niederuni die den Saugkopf 8 tragende hohle Achse 7 drehbar ist. Der Saugkopf ist von der bekannten Form eines offenen Napfes, dessen Rand zweckiü:ißig mit Weichgtunmi belegt ist, um sich clean Werkstück ü- dicht aufzusetzen. Dic>s geschieht in der Stellung nach Abb. 3 unter einem im Saugkopf bzw. dessen Schlauchleitung 9 herrschenden Unterdruck. Während dieser fortbesteht, schwingt das Armpaar 6-6 in die Stellung nach Abb.2, wobei zugleich der Saugkopf mit seiner Achse ;7 so gedreht wird, daß das aufgenommene Werkstück w in aufrechter Stellung über der annähernd wagerechten Unterlage io ankommt und sich dem hier entstehenden Stapel unter allmählichem Vorschieben der Stütze i i anreiht. Sobald das Werkstück auf der Unterlage io angelangt ist, wird der Unterdruck aufgehoben oder vielmehr in alsbald zu beschreibender Weise in Überdruck umgesetzt, so claß der Saugkopf sicher losläßt.
  • Sämtliche Bewegungen der Austragvorrichtung werden vom Oberstempelschlitten 12 der Presse abgeleitet. Dieser bewegt zunächst mittels des Bolzens 13 die in einer Stopfbüchse geführte Kolbenstange 14 einer Luftpumpe, deren Kolben 15 in dem Zylinder 16 spielt. Da der Zylinder unten abgedichtet ist und hier (las den Schlauch 9 fortsetzende Rohr g' mündet, so wird hei der Aufwärtsbewegung des Kolbens Luft durch den Saun kopf 8 und die Leitung 9-9' eingesaugt. Mangels anderweiter Vorkehrungen würde die in den Teilen 8-9-9' enthaltene verdünnte Luft heim Niedergang des Kolbens auf höchstens Atmosphärendruck wieder verdichtet werden. Um einen Überdruck und damit sicheres Loslassen des Saugkopfes zu erzielen, ist im oberen Teil der Zylinderwandung bei 17 ein Loch vorgesehen, an welchem der hochr,ehende Kolben vorbeigeht. Hierbei tritt Druckausgleich ein, so daß der demnächst niedergehende Kolben einen Überdruck erzeugt.
  • Von dem Bolzen 13 wird auch vermöge des ihn mit Spielraum umfassenden im Lagerbock i8 am Maschinengestell gelagerten Hebels ig die Bewegung des Armpaares 6-6 und weiterhin das Schwenken des Saugkopfes 8 reit seiner Achse 7 abgeleitet. Die Bewegtang dcs Armpaares 6-6 wird durch die in ihrem unteren Teil als Zahnstange 2o' ausgebildete und in der Hülse 21 geführte Stange 2o verniittelt, indem die Zahnstange in ein Zahnrad 22 auf der Achse 5 eingreift. Zum Sch-wenken des Saugkopfes 8 gegen das Armpaar 6-6 dient ein an der Stange 2o angebrachter Stift 23 im Zusammenwirken mit einem Finger 24 auf der Saugkopfachse 7.
  • Der Rhythmus der Bewegungen ist derart geregelt, daß der untere Hubwechsel der Luftpumpe und folglich der Unterdruck vor dem Aufsetzen des Saugkopfes eintritt und umgekehrt wieder der Überdruck einsetzt, bevor der Saugkopf von dem an seinen Ort gebrachten Werkstück. fortbewegt wird; dies wird durch den Totgang zwischen Bolzen 13 und Hebel i9 erreicht. Das Schwenken des Saugkopfes aus seiner Relativstellung gegen das Armpaar 6-6 nach Abb. 2 in diejenige nach Abb. 3 geschieht durch Auftreffen des Stiftes 23 auf den Finger 24 beim Beginn des Rückschwingens des Armpaares 6-6 nach der Wendescheibe hin.
  • Zu bemerken ist, daß bei der beschriebenen Ausführungsform die Mittel zur Hervorbringung des Unter- bzw. Überdruckes zugleich die Mittel zur Regelung der Druckverhältnisse innerhalb des Saugkopfes darstellen. Es ist aber auch eine Ausführungsart möglich, bei welcher Unter- bzw. Überdruck für sich erzeugt und der Saugkopf durch besondere Steuerungsmittel Anschluß an das eine oder andere Druckbereich erhält.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Austragvorrichtung für Ziehpressen u. dgl., insbesondere zur Herstellung von Schachtelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugkopf (8) von Getriebeteilen (13, 19, 20-24 22, 5, 6, 7; 23, 24) derart ortsverändernd gesteuert wird, daß er die Schachtelteile (w) vom Stempel (2) abhebt und an anderer Stelle absetzt, wobei er von Steuerungsteilen (13, 14, IS, 16, 17) in seinem Inneren zeitweise Unterdruck erhält.
  2. 2. Austragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (8) durch eine biegsame Leitung (9-g') mit dem Zylinder (16) einer Luftpumpe derart verbunden ist, daß der Kolben (15) durch den Saugkopf (8) beim Hingang Luft ansaugt, beim Rückgang Luft ausstößt.
  3. 3. Austragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (8) gelenkig an einem seinerseits um einen festen Drehpunkt (j) schwingenden Hebelsystem (6-6) angeordnet ist und durch Getriebeteile (13, 19, 2O-21, 22., 5, 6, 7; 23, 24) derart bewegt wird, daß er sich mit gegen den Unterstempel gerichteter Öffnung auf das auszutragende Werkstück aufsetzt, dieses bei der Schwingung des Hebelsystemes (6-6) fortträgt und es dabei vermöge seiner Schwenkung relativ zum Hebelsystem (6-6) in aufrechter Lage auf eine annähernd wagerechte Unterlage absetzt.
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