DE1173502B - Gruppenantrieb fuer drei unmittelbar benachbarte, eine Antriebseinheit bildende Radsaetze von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Drehgestellen - Google Patents

Gruppenantrieb fuer drei unmittelbar benachbarte, eine Antriebseinheit bildende Radsaetze von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Drehgestellen

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DE1173502B
DE1173502B DEK29744A DEK0029744A DE1173502B DE 1173502 B DE1173502 B DE 1173502B DE K29744 A DEK29744 A DE K29744A DE K0029744 A DEK0029744 A DE K0029744A DE 1173502 B DE1173502 B DE 1173502B
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DEK29744A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Gautzsch
Dr-Ing Nikolaus Goessl
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Gruppenantrieb für drei unmittelbar benachbarte, eine Antriebseinheit bildende Radsätze von Schienenfahrzeugen, insbesondere Die Erfindung bezieht sich auf einen Gruppenantrieb für drei unmittelbar benachbarte, eine Antriebseinheit bildende Radsätze von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Drehgestellen, bestehend aus einem mit der Antriebsanlage verbundenen, im Hauptrahmen gelagerten, einwegigen Hauptgetriebe, das über drei mit ihm gekuppelte Übertragungsglieder, insbesondere Gelenkwellen, zum Antrieb der Achsgetriebe der Radsätze dient.
  • Bei diesem bekannten Gruppenantrieb ist zwischen dem Hauptgetriebe und den einzelnen Achsgetrieben jeweils eine Gelenkwelle vorgesehen, von denen zwei kurz ausgebildet werden können, während die dritte eine beträchtliche Länge aufweisen muß. Dabei ergibt sich, daß durch die unterschiedliche Länge der die Antriebsleistung übertragenden Gelenkwellen deren Drehelastizität verschieden ist und daher die Leistung, insbesondere beim Anfahren oder Beschleunigen ungleich auf die einzelnen Radsätze verteilt wird; d. h., der über die kürzeste Gelenkwelle mit dem Hauptgetriebe verbundene Radsatz wird die größte Leistung und der über die längste Gelenkwelle angeschlossene Radsatz die geringste Leistung aufnehmen bzw. übertragen. Die Gelenkwellen und Getriebe müssen daher jeweils nach der größten zu übertragenden Leistung bemessen werden.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, einen Gruppenantrieb gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem jede Gelenkwelle im wesentlichen nur die einem Radsatz anteilmäßig zukommende Leistung übertragen muß.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Übertragungsglieder zwischen dem Hauptgetriebe und jedem Achsgetriebe jeweils die gleiche Drehelastizität aufweisen.
  • Durch diese sowie die in den Unteransprüchen gekennzeichneten Maßnahmen wird jedoch nicht nur eine vorteilhafte Lösung der Erfindungsaufgabe gewährleistet. Durch den Gruppenantrieb gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die Gelenkwellen so auszubilden, daß sie weder zu kurz sind noch zu große Knickwinkel aufweisen, noch daß sie zu lang und der Gefahr von Schwingungen ausgesetzt sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß sie den Bau von sehr kurzen Drehgestellachsständen ermöglicht und daher auch bei kleinen Krümmungshalbmesser eine gute Bogenläufigkeit und geringe Spurkranz- und Schienenabnutzung erzielt wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt jeweils in Ansicht A b b. 1 den Antrieb des mittleren und eines Endradsatzes unmittelbar vom Hauptgetriebe aus und des zweiten Endradsatzes unter Zwischenschaltung eines Zwischengetriebes, A b b. 2 den Antrieb der beiden Endradsätze durch das Hauptgetriebe und des mittleren Radsatzes über das Zwischengetriebe und A b b. 3 die gleiche Anordnung wie in Abb. 1, jedoch für einen verkürzten Radstand. Grundsätzlich ist für sämtliche Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung wesentlich, die der Kraftübertragung dienenden Gelenkwellen zwischen dem Hauptgetriebe und den drei Achsgetrieben so auszubilden, daß bei Belastung ihre Drehelastizität gleich groß ist, so daß stets sämtliche übertragungsglieder jeweils nur mit dem einen Radsatz zukommenden Drehmoment belastet werden und Belastungsspitzen im Augenblick des Anfahrens in einem Übertragungsstrang durch gleichmäßige Verteilung der Antriebsleistung auf alle drei Antriebsstränge vermieden sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß A b b. 1 ist zum Übertragen der Antriebsleistung auf die Radsätze 1, 2 und 3 ein mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsanlage in beliebiger Weise gekuppeltes hydraulisches, mechanisch-hydraulisches oder mechanisches Hauptgetriebe 4 vorgesehen. Das Hauptgetriebe 4 ist zwischen zwei benachbarten Radsätzen 1 und 2 im Hauptrahmen des Fahrzeugs gelagert und weist in bekannter Weise zwei Antriebswellen 5 und 6 zum Abnehmen der Leistung auf, die aus dem Getriebegehäuse herausragen und Flansche oder andere bekannte Vorrichtungen zum Anschließen von Gelenkwellen 7, 8 und 9 aufweisen. Die Abtriebswelle 6 weist zwei Wellenstummel 10 und 11 auf und ist unterhalb des Hauptgetriebes 4 in einem Gehäusefortsatz 12 des Hauptgetriebes 4 angeordnet. Die andere Abtriebswelle 5 ist ebenfalls in einem Gehäusefortsatz 13 seitlich am Hauptgetriebe 4 gelagert und mit einem zum Abtrieb dienenden Wellenstummel 14 versehen. Die seitlich und oberhalb der unteren Abtriebswelle 6 vorgesehene Abtriebswelle 5 weist vorteilhaft eine von der der Wellenstummel 10 und 11 geringfügig abweichende Drehzahl auf, um eine gleichmäßige Zahnabnützung der Getrieberäder zu gewährleisten. An jedem der beiden Wellenstummel 10 und 11 der unteren Abtriebswelle 6 ist eine Gelenkwelle 7 bzw. 8 angeschlossen, deren freies Ende mit dem jeweils zuliegenden Achsgetriebe 15 bzw. 16 eines Endradsatzes 1 bzw. des mittleren Radsatzes 2 verbunden ist. Die Achsgetriebe 15 und 16 sind dabei in bekannter Weise als Kegelradachsgetriebe mit oder ohne Stirnradvorgelege ausgebildet. Der Antrieb des zweiten Endradsatzes 3 erfolgt über ein am Drehgestellrahmen oder Hauptrahmen gelagertes Zwischengetriebe 17. Bei Anordnung des Zwischengetriebes 17 im Drehgestellrahmen ist es von Vorteil, die Gelenke 18 und 19 der Gelenkwelle 9 zwischen dem Hauptgetriebe 4 und dem Zwischengetriebe 17 symmetrisch zur Drehachse Y des Drehgestells vorzusehen. Das Zwischengetriebe 17 ist im Bereiche des mittleren Radsatzes 2 im Zwischenraum zwischen diesem und dem anzutreibenden Endradsatz 3 angeordnet und besteht im wesentlichen aus zwei miteinander in Eingriff stehenden Stirnrädern 20 und 21, die auf zwei etwa waagerechten, in einem Gehäuse 22 drehbar gelagerten Wellen 23 und 24 angeordnet sind. Die Antriebswelle 23 des Zwischengetriebes 17 ist dabei oberhalb der Abtriebswelle 24 vorgesehen. Die Stirnräder 20 und 21 des Zwischengetriebes 17 sind so ausgebildet, daß ihr Übersetzungsverhältnis den Drehzahlunterschied zwischen dem Wellenstummel 14 der oberen Abtriebswelle 5 und den Wellenstummeln 10 und 11 an der unteren Abtriebswelle 6 des Hauptgetriebes 4 wieder ausgleicht. Die Antriebswelle 23 weist einen außerhalb des Gehäuses 22 angeordneten Anschlußflansch für die am Hauptgetriebe 4 angeschlossene Gelenkwelle 9 auf, während die Abtriebswelle 24, um verschiedenen Einbaumöglichkeiten Rechnung zu tragen, vorteilhaft mit zwei Anschlußflanschen ausgerüstet ist, von denen jeweils einer zum Anschluß einer Gelenkwelle dient. Die zum Übertragen der Antriebsleistung am Hauptgetriebe 4 angeschlossene Gelenkwelle 9 ist einerseits an dem seitlichen Wellenstummel 14 des Hauptgetriebes 4 und andererseits an dem Antriebswellenflansch des Zwischengetriebes 17 angelenkt. Falls das Zwischengetriebe 17 ebenfalls wie das Hauptgetriebe 4 im Hauptrahmen gelagert ist und keinerlei Relativbewegung zwischen diesen Getrieben möglich ist, kann an Stelle der Gelenkwelle 9 auch eine starre Welle vorgesehen werden. Der Abtrieb vom Zwischengetriebe 17 erfolgt über eine weitere Gelenkwelle 25, die zwischen dem dem mittleren Radsatz 2 abliegenden Anschlußflansch der Abtriebswelle 24 und dem Achsgetriebe 26 des zuliegenden Endradsatzes 3 vorgesehen ist. Durch die Anordnung der beiden Getriebe in je einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Radsätzen ergibt sich ein verhältnismäßig großer Radstand, wie er für schnellfahrende Lokomotiven auf Hauptbahnen mit großen Krümmungshalbmessern der Gleisbogen vorteilhaft ist.
  • Ist die Lokomotive jedoch für Strecken mit engen Bögen vorgesehen, so ist das Erzielen des erforderlichen kürzeren Radstandes durch eine Anordnung gemäß A b b. 2 möglich. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Abtriebswellen 5 und 6 des Hauptgetriebes 4 zwar auch zwischen zwei Radsätzen 1 und 2, jedoch in unmittelbarer Nähe des mittleren Radsatzes 2 angeordnet. Im gleichen Zwischenraum, und zwar im Bereiche des Endradsatzes 1 ist auch das Zwischengetriebe 17 vorgesehen. Der Antrieb der Achsgetriebe 15 und 26 der beiden Endradsätze 1 und 3 erfolgt über je eine Gelenkwelle 7 bzw. 27, die jeweils an einem Wellenstummel 10 bzw. 11 der unteren Abtriebswelle 6 des Hauptgetriebes 4 angeschlossen ist, während der mittlere Radsatz 2 über das Zwischengetriebe 17 angetrieben wird. Das Zwischengetriebe 17 ist dazu mit seiner Antriebswelle 23 mittels einer Gelenkwelle 28 am Wellenstummel 29 der oberen Abtriebswelle 5 des Hauptgetriebes 4 angekuppelt, während seine Abtriebswelle 24 mit ihrem dem mittleren Radsatz 2 zuliegenden Anschlußflansch über eine weitere Gelenkwelle 30 am Achsgetriebe 16 des mittleren Radsatzes 2 angeschlossen ist. Der mittlere Radsatz 2 und der unmittelbar vom Hauptgetriebe 4 angetriebene Endradsatz 3 kann dabei verhältnismäßig nahe am mittleren Radsatz 2 angeordnet werden, ohne daß beim Durchfedern Schwierigkeiten entstehen oder eine große Bauhöhe erforderlich ist, weil der gesamte Antrieb des mittleren Radsatzes 2 einschließlich seines Achsgetriebes 16 zum Endradsatz 3 hin verschoben ist und die anderen Achsgetriebe 15 und 26 sowie die Gelenkwellen 7 und 27 in der lotrechten Längsmittelebene vorgesehen sind. Die untere Abtriebswelle 6 des Hauptgetriebes 4 ist dabei vorzugsweise symmetrisch zur lotrechten, die Drehachse Y aufnehmenden Quermittelebene des Drehgestells gelagert, um gleich lange Gelenkwellen 7 und 27 zu ermöglichen. Ist es jedoch erforderlich, den Radstand noch kürzer auszubilden, so wird dies gemäß dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 durch Anordnung des Zwischengetriebes 17 außerhalb des Radstandes des Drehgestelles oder Fahrzeuges erreicht, so daß sich der anzutreibende Endradsatz 3 nun zwischen dem Zwischengetriebe 17 und dem mittleren Radsatz 2 befindet. Das Hauptgetriebe 4 ist, wie bei den Ausführungsbeispielen nach A b b. 1 und 2, zwischen dem mittleren Radsatz 2 und dem anderen Endradsatz 1 am Hauptrahmen des Fahrzeugs befestigt. Zur Kraftübertragung vom Wellenstummel 14 der oberen Abtriebswelle 5 des Hauptgetriebes 4 zum Zwischengetriebe 17 sind wegen der Länge des Kraftübertragungsweges zwei hintereinander geschaltete Gelenkwellen 31 und 32 vorgesehen, die mittels eines festen Zwischenlagers 33 miteinander verbunden sind. Dieses Zwischenlager 33 ist, wie das Zwischengetriebe 17, vorteilhaft am Drehgestellrahmen derart gelagert, daß die Gelenke 34 und 35 der das Hauptgetriebe 4 mit dem Zwischenlager 33 verbindenden Gelenkwelle 31 symmetrisch zur lotrechten, die Drehachse Y aufnehmenden Querebene des Drehgestells liegen, wodurch eine gleichförmige Übertragung der Drehbewegung gewährleistet wird. Es ist jedoch auch möglich, falls das Zwischengetriebe 17 am Hauptrahmen gelagert ist, an Stelle der beiden Gelenkwellen 31 und 32 eine starre Welle mit einem ebenfalls am Hauptrahmen befestigten Stützlager anzuordnen, da zwischen dem Hauptgetriebe 4 und dem Zwischengetriebe 17 keine Relativbewegung stattfindet. Der Abtrieb vom Zwischengetriebe 17 zum Achsgetriebe 26 des zugeordneten Endradsatzes 3 erfolgt über eine Gelenkwelle 36, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Achsgetriebe 26 dieses Radsatzes 3 dem Zwischengetriebe 17 zugekehrt ist, so daß, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, ebenfalls wieder drei gleichartige Achsgetriebe 15, 16 und 26 vorgesehen werden können.
  • Um eine möglichst niedrige Bauhöhe zu erzielen, ist es bei allen diesen Ausführungsbeispielen möglich, die vom Wellenstummel 14 der oberen seitlichen Abtriebswelle 5 des Hauptgetriebes 4 ausgehende Gelenkwelle 9 bzw. 28 bzw. 31 mit dem Zwischengetriebe 17 und dem zugehörigen Achsgetriebe seitlich, d. h. außerhalb der lotrechten Längsmittelebene anzuordnen, während die anderen Gelenkwellen 7, 8 und 27 mit den zugeordneten Achsgetrieben in dieser liegend vorgesehen werden.
  • Die Ansprüche 2 und 3 gelten nur im Zusammenhang mit Anspruch 1.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gruppenantrieb für drei unmittelbar benachbarte, eine Antriebseinheit bildende Radsätze von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Drehgestellen, bestehend aus einem mit der Antriebsanlage verbundenen, im Hauptrahmen gelagerten, einwegigen Hauptgetriebe, das über drei mit ihm gekuppelte übertragungsglieder, insbesondere Gelenkwellen, zum Antrieb der Achsgetriebe der Radsätze dient, dadurch gekennzeichn e t, daß die übertragungsglieder zwischen dem Hauptgetriebe (4) und jedem Achsgetriebe (15, 16 und 26) jeweils die gleiche Drehelastizität aufweisen.
  2. 2. Gruppenantrieb nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgetriebe (26 bzw. 16) eines Radsatzes (3 bzw. 2) über mindestens z wei i Gelenkwellen (9 und 25 bzw. 28 und 30 bzw. 31, 32 und 36) und ein Zwischengetriebe (17) am Hauptgetriebe (4) angeschlossen ist.
  3. 3. Gruppenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen (5 und 6) des Hauptgetriebes (4) zwischen dem mittleren Radsatz (2) und einem Endradsatz (1) und das Zwischengetriebe (17) zwischen dem mittleren Radsatz (2) und dem anderen Endradsatz (3) angeordnet sind, wobei die eine Abtriebswelle (6) des Hauptgetriebes unmittelbar über je eine Gelenkwelle (7 bzw. 8) mit den Achsgetrieben (15 bzw. 16) der beiden benachbarten Radsätze (1 und 2) und die andere Abtriebswelle (5) mittelbar über Gelenkwellen (9 und 25) und das Zwischengetriebe (17) mit dem zweitgenannten Endradsatz verbunden ist.
  4. 4. Gruppenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen (5 und 6) des Hauptgetriebes (4) und die Abtriebswelle (24) des Zwischengetriebes (17) zwischen dem mittleren Radsatz (2) und einem Endradsatz (1) angeordnet sind, wobei das Hauptgetriebe unmittelbar über je eine Gelenkwelle (7 bzw. 27) mit den Achsgetrieben (15 und 26) der beiden Endradsätze (1 und 3) und das Zwischengetriebe über eine Gelenkwelle (30) mit dem Achsgetriebe (16) des mittleren Radsatzes verbunden ist.
  5. 5. Gruppenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Zwischengetriebe (17) außerhalb des Radstandes angeordnet und mit dem benachbarten Endradsatz (3) über eine Gelenkwelle (36) gekuppelt ist.
  6. 6. Gruppenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptgetriebe (4) und dem Zwischengetriebe (17) in an sich bekannter Weise zwei hintereinandergeschaltete, zwischen sich ein am Hauptrahmen oder Drehgestellrahmen angeordnetes Stützlager (33) aufweisende Gelenkwellen (31 und 32) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 622545; deutsche Patentanmeldung K6611/20b (bekanntgemacht am 1.3.1951); deutsche Auslegeschrift V 645011/20b (bekanntgemacht am 29.3.1956); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1678 989; französische Patentschriften Nr. 1078 516, 1103 923; USA.-Patentschriften Nr. 2158 320, 2 344 388; »Eisenbahntechnische Rundschau« vom März 1954, S. 110.
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Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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