DE1172883B - An ein Druckwerk einer Tabelliermaschine od. dgl. ansetzbare selbstaendige Formular-vorschubeinrichtung - Google Patents

An ein Druckwerk einer Tabelliermaschine od. dgl. ansetzbare selbstaendige Formular-vorschubeinrichtung

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DE1172883B
DE1172883B DEJ8928A DEJ0008928A DE1172883B DE 1172883 B DE1172883 B DE 1172883B DE J8928 A DEJ8928 A DE J8928A DE J0008928 A DEJ0008928 A DE J0008928A DE 1172883 B DE1172883 B DE 1172883B
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Derk Jan Oldenboom
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/26Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines for conveying or positioning single sheetlike articles, e.g. envelopes

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ////ftWVm PATENTAMT Internat. Kl.: G06f
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 43 a-41/03
1172 883
J8928IXc/43a
20. Juli 1954
25.Juni 1964
In Tabellier- oder dergleichen Maschinen werden zur Durchführung der Vorschubbewegungen von zu beschriftenden Unterlagen Vorschubeinrichtungen benutzt, die beispielsweise von einem Lochband aus gesteuert werden. Mit Hilfe eines solchen Steuerlochbandes lassen sich die Vorschubbewegungen in vielfältiger Weise der Aufteilung des zu beschriftenden Formulars anpassen. Diese bekannten Vorschubeinrichtungen arbeiten bei kleineren und aufeinanderfolgenden Vorschubbewegungen bzw. Zeilen vor-Schüben mit geringerer Geschwindigkeit, während große Vorschub- und Sprungbewegungen, z. B. eines langen Formulars, mit hoher Geschwindigkeit ablaufen. Sie eignen sich besonders für die Beschriftung von aus Einzelformularen, wie Rechnungen u. dgl., bestehenden Formularbahnen, die z. B. in Leporellofaltung aneinandergereiht sind und nach der Beschriftung voneinander getrennt werden müssen. Ah Stelle von in Leporelloform gefalteten Formularen werden auch Papierrollen benutzt. Für viele Zwecke zo ist es jedoch günstiger, Einzelblätter zu benutzen,
Es ist z. B. auch bekannt, in Tabelliermaschinen einzelne Blätter, wie Kontokarten, Lochkarten, Anweisungen u. dgl., zu bedrucken. Für die Verarbeitung solcher Einzelblätter ist der übliche Schreibwagen nicht geeignet. Es war daher notwendig, bei Verarbeitung von Einzelblättern den die üblichen Vorschubeinrichtungen tragenden Schreibwagen von der Tabelliermaschine abzubauen und durch eine besondere Einrichtung für Einzelblattzuführung zu ersetzen.
Bei den modernen schnellarbeitenden Maschinen, welche im wesentlichen nach dem Baukastenprinzip zusammengestellt sind, wurde auch bereits die Schreibwalze als Druckwiderlager mit der Papiervorschubeinrichtung vom eigentlichen Druckwerk getrennt angeordnet. Dies hat den Vorteil der besseren Überwachung und schnelleren Bedienung der Vorschubeinrichtung. Auch diese bekannten Vorschubeinrichtungen waren an eine fortlaufende Formularbahn oder bei anderer Gestaltung an Einzelblätter gleichbleibender Größe und Länge gebunden. Es war nicht möglich, Blätter unterschiedlicher Größe und Stärke zu verwenden. Eine zweckmäßige Ausnutzung der Druckeinrichtungen und damit der Maschinen aber ist erst dann gegeben, wenn, bei gleichbleibendem Format innerhalb eines Stapels, die Blattformate wärUbar sind. Eine derartige Vorschubeinrichtung muß daher geeignet sein, außer Stapeln mit Einzelblättern auch Stapel mit Briefumschlägen u. dgl. aufzunehmen. Zur Verarbeitung von derartigem Material mit in weiten Grenzen schwankenden Abmessungen, An ein Druckwerk einer Tabelliermaschine
od. dgl. ansetzbare selbständige Formularvorschubeinrichtung
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ.), Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
Derk Jan Oldenboom^ Endicott, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Juli 1953 (369 700) - ■
in der Breite z. B. zwischen 12,5 und 20,5 cm und in der Länge zwischen 7,5 und 20,5 cm mit einer Stärke von etwa 0,1 bis 1 mm, dient die Vorschubeinrichtung gemäß der Erfindung. Sie ist als selbständige Einheit mit dem Druck- oder Schreibwerk einer Tabellier- oder dergleichen datenverarbeitenden Maschine kuppelbar.
Die Vorschubeinrichtung gemäß der Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zur Anpassung an die unterschiedlichen Formate
a) das Vorratsmagazin, in dem Saugarme die Blätter entnehmen, zur Anpassung an die Blattlänge des Blattstapels eine durch Handstellmittel in der Höhe verstellbare Stapelplatte besitzt und derart durch Schwenkung einstellbar ist, daß der Kopf des vordersten Blattes bei der verwendeten Blattlänge im Bereich der Saugarme ist,
b) zwischen Vorratsmagazin und den endlosen Förderketten ein von Platten gebildeter Transportrahmen zur wahlweisen Einstellung auf Blattlänge mit einem auf einen gewünschten Kopfabstand für die erste Druckzeile eines Blattes einstellbaren Kopf abstandwagen verstellbar verbunden ist und die die Kettenräder für die Förderketten tragenden Platten zur Anpassung an die Blattbreite durch Handeinstellmittel seitlich verschiebbar sind und
c) die im Transportweg hinter den Saugarmen angeordneten Transportrollen durch eine von Hand zu bedienende Einstellvorrichtung in ihrem Abstand voneinander auf die jeweilige Blattstärke einstellbar sind und
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d) zur Einstellung der Schreibwalze auf die Blattstärke eine Justiereinrichtung, die gleichzeitig die Spannung der Förderketten reguliert, vorgesehen ist.
Ferner wird nach einem weiteren Merkmal der ί Erfindung das von den Saugannen aus dem Magazin herausgezogene und den Transportrollen zugeführte Einzelblatt durch diese Transportrollen in den auch in Längsrichtung einstellbaren Kopf abstandwagen befördert und in diesem nach dem Ausrichten durch einen elektromagnetisch gesteuerten Anschlag an der Vorderkante durch ein von den elektromagnetisch zum Festhalten eines Blattes bereitgestelltes Greiferpaar auf den Förderketten erfaßt und weitertransportiert. 1S
Zur Anpassung der Vorschubeinrichtung an die unterschiedlichen Formate können nach einer Weiterbildung der Erfindung zum sicheren Erfassen des Einzelblattes die hinter den Saugarmen angeordneten oberen Transportrollen von den Gegenrollen durch einen schwenkbaren Halter unter der Steuerung einer elektromagnetisch gesteuerten Kupplung abgehoben werden.
Hierbei überwachen Fühlorgane die Geradlage der dem Vorratsmagazin entnommenen Einzelblätter und unterbrechen über elektrische Schaltmittel den Blatttransport bei Störungen.
Bei elektrischer und mechanischer Verbindung der F i g. 12 und 12 a einen Schnitt nach Linie 12-12 der F i g. 2 a zur Darstellung der Saugarme und ihrer Steuerung,
F i g. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 der F i g. 12, F i g. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der F i g. 12, Fig. 15 einen Schnitt nach Linie 15-15 der Fi g. 12,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 12 mit den Kupplungen für den Antrieb der Saugarme und der Transportrollen,
Fig. 17 einen Schnitt nach Linie 17-17 der Fig. 12a,
Fig. 18 einen Schnitt und
F i g. 19 eine Rückansicht senkrecht zur Linie 19-19 der F i g. 2 a,
Fig. 20 einen schematischen Schnitt durch die Kartentransportvorrichtung einer Tabelliermaschine, F i g. 21 ein Nockendiagramm,
Fig. 22a bis 22e das Schaltbild der Formularvorschubeinrichtung.
Die an ein Druckwerk z. B. einer Tabelliermaschine elektrisch und mechanisch anschließbare selbständige Formularvorschubeinrichtung gemäß der Erfindung arbeitet, kurz zusammengefaßt, folgendermaßen:
Die in das Vorratsmagazin H (Fig. 1) der Formularvorschubeinrichtung stapelweise eingelegten einzelnen Blätter, Umschläge od. dgl., zu beschriftende Unterlagen D, werden durch Saugarme V (F i g. 2 a, 15) dem Stapel einzeln entnommen und
selbständigen Papiervorschubeinrichtung gemäß der
Erfindung mit einer durch Lochkarten gesteuerten 3° mit ihrer vorderen Blattkante den Transportrollen Tabelliermaschine wird der Antrieb der die Einzel- 56, 57 und 58 (F i g. 2 a) zugeführt. Diese Transportrollen fördern die einzelnen Blätter über flache elastische Führungsbänder G (Fig. 2) zu zwei parallelen Förderketten C. Die Kettenräder 11 für den von einem an sich bekannten Steuerlochband ge- 35 Antrieb der beiden endlosen Förderketten C (F i g. 2) steuert, und ferner ist der Vorschub abhängig von befinden sich auf einer Vierkantwelle S, die über die
Zweigangkupplung 2SC (Fig. 3a) vom Motor M (F i g. 1) angetrieben wird. Die in regelmäßigen Abständen auf den Förderketten angeordneten Greifer-Verbindung mit einer lochkartengesteuerten Tabellier- 4o klammern CS (Fig. 2, 3a) erfassen die von den maschine an Hand der Zeichnungen nachstehend er- Federführungen kommenden Einzelblätter in der
Übergabestation E (F i g. 2) und befördern sie weiter über die Kettenräder 11 aufwärts in Richtung auf die in der Formularvorschubeinrichtung vorgesehene Fig. 2 und 2a zusammengefaßt einen Längs- 45 SchreibwalzeP.
schnitt derselben, Während des Druckvorganges werden die Vor
schubbewegungen des zu bedruckenden Blattes von einem Steuerlochband TP (Fig. 1) in bekannter Weise überwacht. Das Steuerlochband TP wird von
F i g. 3 und 3 a eine Draufsicht auf die Zweigang- 5° einer mit der Vorschubsteuerung für die Blätter verkupplung und die durch diese angetriebenen Förder- bundenen Stifttrommel 231 (Fig. 3a) angetrieben, ketten, Der Vorschub des vor der Schreibwalze P befind-
Fig. 4 eine Seitenansicht mit teilweisem Quer- liehen Blattes wird dabei durch die Lochungen im schnitt der Steuerungseinrichtung der Ablage, Steuerlochband TP bestimmt, die der jeweils ge-
Fig. 5 und 5a zusammengefaßt eine Draufsicht 55 wünschten Druckanordnung auf dem Blatt entauf die Einrichtungen zur Einstellung der Förder- sprechen. Nach dem Schreibvorgang wird das nun-
blätter aus dem Vorratsmagazin in das Ablagemagazin transportierenden Endlosförderketten für den Vorschub der Einzelblätter in der Druckstation
Steuerlochungen der abgetasteten Lochkarten oder der Programmsteuerung der Tabelliermaschine. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in
läutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Formularvorschubeinrichtung,
F i g. 2 b eine Draufsicht auf die beiden Skalen zur Einstellung auf die Blattlänge und den Kopfabstand des zu fördernden Blattes,
ketten für die Übernahme des Blattes auf diese, F i g. 6 eine Seitenansicht des Kopfabstandwagens
und seiner Steuereinrichtungen,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 6, F i g. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der F i g. 5, F i g. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der F i g. 3, F i g. 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der F i g. 9
mit einer Vorrichtung zum Öffnen der Greifer, mehr bedruckte Blatt von den Förderketten C (F i g. 2) von der Schreibwalze weg aufwärts über die Kettenräder 13 zum Ablagemagazin ST befördert. Die Formularvorschubeinrichtung befindet sich auf einem fahrbaren Gestell 20 (F i g. 1), das auch den Antriebsmotor M sowie die Vakuumpumpe VP trägt. Bei Benutzung der Formularvorschubeinrichtung wird dieselbe gegen das Druckwerk z. B. einer Ta
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der 65 belliermaschine gefahren, so daß die in der Vorschub-F i g. 1 mit der Einrichtung zur Einstellung der einrichtung vorgesehene Schreibwalze P sich vor den inneren Kettenrahmen auf Blattlänge und Kopf- Typenträgern T des Druckwerkes befindet. Zur lösabstand, baren Verbindung der Formularvorschubeinrichtung
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mit der Tabelliermaschine sind an sich bekannte Ver- 42 an den Platinen 25, 26 eingreifen. Bei Drehung riegelungseinrichtungen vorgesehen. der Welle 46 mittels eines Handrades wird der von An der Innenseite des Gestellrahmens sind schräg- den Platinen 39 und 40 gebildete Kopf abstandwagen liegende Führungsleisten 24 (F i g. 1) angeordnet, die gegenüber dem feststehenden Rahmengestell und dem zur Führung und Auflage für den das Vorrats- 5 Transportrahmen 25,26 verschoben und kann so einmagazin H und die zugehörigen Saugarme tragenden gestellt werden, daß die Vorderkante des aus dem Teil der Vorschubeinrichtung dienen. Vorratsmagazin geförderten Blattes von den Greifer-Die Distanzrohre 68, 69, 70 (F i g. 2, 3, 3 a) des klammern CS der Förderketten C an der Stelle des Rahmengestells dienen gleichzeitig als Führung für Vorschubweges erfaßt wird, welche der späteren Abdie auf die Breite der Blätter einstellbaren Rahmen- io druckzelle entlang der Schreibwalze entspricht, platten 76, 77, an welchen die Kettenräder für die Durch von Hebeln betätigbare Klemmringe 348, Förderketten C gelagert sind. An der Außenseite des 349 (F i g. 11) sind die Wellen 34, 46 feststellbar, um Rahmengestells (Fig. 1, 11) ist eine Konsole71 für eine Bewegung von Transportrahmen und Kopfdie Kopfabstandsskala HSS (Fig. 2b) sowie einen abstandwagen nach deren Einstellung zu verhindern, einstellbaren Arm 72 (F i g. 1), welcher die zur Füh- 15 Die Einstellung des Transportrahmens und des rung und Spannung des Steuerlochbandes TP vor- Kopfabstandwagens ist mittels des Blattlängen- und gesehene Spannrolle 6 aufnimmt, befestigt. An der Kopfabstandanzeigers 350 (Fig. 2b, 11), der von anderen Seite des Rahmengestells (Fig. 3a) ist die einer an der Platine39 des Kopfabstandwagens bebereits erwähnte Zweigangkupplung 2SC sowie das festigten Konsole 351 (Fig. 11) getragen wird, an zugehörige Getriebe angeordnet, über welches die 20 den Skalen HS und SL ablesbar. Die Maßskala HSS Vierkantwelle 5 vom Motor M aus angetrieben wird. zur Anzeige der Einstellung des Kopfabstandes wird Zur Verstellung der inneren Rahmenplatten 76, 77 von der Konsole 71 des Rahmengestells getragen, auf den Distanzrohren 68, 69, 70 auf die Breite der Die zweite Maßskala SL für die Einstellung des Transzu fördernden Blätter ist eine mit Gewinde versehene portrahmens auf die Blattlänge wird von einer Konsole Welle 73 (F i g. 3 a) vorgesehen. Durch Drehen einer 25 an der Platine 25 des Transportrahmens gehalten, am Ende der Welle 73 befestigten Kurbel 377 wird Da die Platinen 39, 40 des Kopfabstandwagens wird die Platte 77 seitlich verschoben. Die Ver- (Fig. 5, 5a) zur Einstellung auf die entsprechende Schiebung der Platte 76 geschieht mittels eines an Blattbreite nicht seitlich bewegt werden können und einer Hohlwelle befestigten Handrades 381, das mit die Einstellung des Kopf abstandwagens auf die Blattder Kurbel gewünschtenfalls so verriegelt werden 30 breite ebenfalls erforderlich ist, sind innerhalb des kann, daß bei Drehung des Handrades 381 beide Kopfabstandwagens seitenverstellbare Zwischen-Platten 76, 77 zueinander verschoben werden platten 79, 80 vorgesehen. In diesen Zwischenplatten (Fig. 3, 3a). sind Kettenräder 14, 15 der Förderketten C gelagert. Zur Anzeige der Einstellung der Platten 76, 77 auf Bei Verstellung der Rahmenplatten 76,77 auf irgendeine bestimmte Blattbreite ist an der Rahmenplatte 35 eine Blattbreite folgen über Mitnehmer 89 (F i g. 5, 76 eine Skala405 befestigt (Fig. 3). Die Platte77 5a, 6, 7) die Zwischenplatten 79, 80 mit ihren trägt einen Zeiger 406, mit dessen Hilfe auf der Kettenrädern 14, 15 der Einstellbewegung. Auf diese Skala 405 die eingestellte Blattbreite abgelesen wer- Weise können die Kettenräder 14, 15 sowohl axial den kann. als auch in der Längsrichtung gemäß den beiden EinZwei das Vorratsmagazin H tragende Platinen 25, 40 Stellbewegungen für die Blattbreite und des Kopf-26 (Fig. 1, 12, 12a) besitzen an ihrer Außenseite abstandes verschoben werden. Führungsschienen 27, die eine Verschiebung dieser Durch entsprechende Anordnung der vom Motor M Platinen in den Führungsleisten 24 des Rahmen- angetriebenen Riemenscheiben bleibt bei Verschiegestells zulassen. Zwischen den Platinen 25, 26 sind bung des Transportrahmens 25, 26 auf Blattlängen die Saugarme V (Fig. 2a) für die Einzelentnahme 45 die Gesamtlänge des Antriebsriemens für die Vorder zu bedruckenden Blätter sowie die Einrichtung schubeinheit unverändert (Fig. 2). für den Transport der Blätter zu den Förderketten C Die von der motorgetriebenen Welle 54 (F i g. 2 a) angeordnet. Zur Anzeige der Einstellung des von angetriebenen Saugarme V entnehmen das vorderste den Platinen 25, 26 gebildeten Transportrahmens auf Blatt aus dem Vorratsmagazin und übergeben es den die Länge des zu fördernden Blattes in den Führun- 50 Transportrollen, die das Blatt zwischen die Führungsgen 24 ist an der Außenseite der Platine 25 eine Blatt- bänder G (F i g. 2, 5, 6, 8, 15) befördern, längenskala SL (Fig. 2b, 11) befestigt. An den Der Motor treibt über Getriebeverbindungen die Innenseiten der Platinen25, 26 sind doppelseitig ge- Transportrollen 56 (Fig. 2a), 57 und 58 ständig an. zahnte Zahnstangen 41, 42 (Fig. 2, 5, 5 a, 11) an- Über mehrere Zwischenzahnräder steht diese Rollengeschraubt, deren zugeordnete Zahnräder 43 55 transporteinrichtung für die zu bedruckenden Blätter (Fig. 11) auf einer im Rahmengestell drehbar gela- mit den Wellen 261 (Fig. 14) und 132 (Fig. 12, gerten Welle44 (Fig. 2, 11) befestigt sind. Über ein 12a, 14) in Antriebsverbindung. Auf der Welle 132 Zahn- und Schneckengetriebe wird die Einstellbewe- befinden sich Nocken 264 (F i g. 13), 265, 266 gung einer Welle 34 (Fig. 11) auf die Welle 44 über- (Fig. 14) sowie die Kontaktnocken 133 (Fig. 12 a) tragen. Durch Drehen der Welle 34 kann der von 60 zur Betätigung von zugeordneten Steuerkontakten den Platinen 25, 26 gebildete Transportrahmen VFl bis VF 4, während die Welle 261 einen Nocken gegenüber dem feststehenden Rahmengestell verstellt 263 (F i g. 13) trägt. Die Wellen 261 und 132 mit werden. Innerhalb des Transportrahmens 25, 26 be- den zugeordneten Nocken- und Zahnrädern werden findet sich noch der Kopfabstandwagen, der im we- nur beim Wirksamwerden einer Schlingfederkuppsentlichen von zwei Platinen 39 und 40 (F i g. 5, 5 a) 65 lung 256 (F i g. 12) bekannter Bauart angetrieben, gebildet wird. Die miteinander verbundenen Platten Diese Schlingfederkupplung 256 steht unter der 39, 40 tragen eine Welle46 (Fig. 5, 5a, 11), deren Steuerung eines zugeordneten Kupplungsmagnets Ritzel 45 in die oberen Zähne der Zahnstangen 41, VCM.
Zur Anpassung an unterschiedliche Längen der Blätter sind Einstellvorrichtungen für das Vorratsmagazin// vorgesehen. Zur Einstellung der Stapelplatte 110 (Fig. 2a, 15) des Magazins dient ein Handrad 115 (Fig. 1), dessen WeUe 114 (Fig. 12, 12 a, 15) über ein Getriebe auf eine Schraubspindel 125 (Fig. 2a, 12, 14, 17) wirkt. Diese Schraubspindel 125 verstellt bei Drehung des Handrades 115 einen in den seitlichen Rahmenplatten 29 und 30 des
Um die stetig angetriebenen Transportrollen 56 (Fig. 2a, 14), 57 den verschieden starken zu fördernden Blättern anpassen zu können, ist eine mit einer Skala versehene Einstellscheibe 268 (F i g. 17) vorgesehen, deren exzentrisch angeordnete Drehachse über Gelenkverbindungen die Transportrollen 56, 57 von der Transportrolle58 abheben (Fig. 17). In ähnlicher Weise kann dies mit den Führungsschienen G erfolgen.
Bei Störungen oder Papierstauungen können die xo Vorratsmagazins H gleitbar angeordneten Schieber Transportrolle 57 sowie auch die oberen Führungs- 130, in welchem die Drehzapfen 109 (Fig. 12a, 14, bänder G angehoben werden; hierbei wird der An- 15, 17) der Stapelplatte 110 gelagert sind, triebsstromkreis der Maschine unterbrochen. Zur Schrägstellung dient ein Stellhebel 143
Zur sicheren Erfassung der vorderen Kante des (Fig. 1, 2a) mit einer Anzahl von Kerben 144, die Blattes durch die Transportrollen wird die zwischen 15 in einen Stift 147 einrasten können. Die Einstellung den Saugarmen angeordnete, oben auf einem des Vorratsmagazins H auf die verschiedenen Blattschwenkbaren Halter251 (Fig. 13) gelagerte Trans- größen wird durch eine nicht dargestellte Skala anportrolle 56 etwas angehoben. Dies erfolgt mit Hilfe gezeigt. Durch die Einstellung der Drehzapfenlageeiner Schlingfederkupplung 285 (Fig. 12, 16) be- rung wird die Größe des von der Stapelplatte freikannter Bauart, die durch den Blatttransport- 20 gegebenen Kopfteils des Blattes und der Winkel bemagneten SF wirksam gemacht wird, wobei durch stimmt, um den die vordere Blattkante durch die einen Exzenter eine Schwingbewegung der Trans- Saugarme V bei ihrer Übergabe an die Transportportrolle 56 erfolgt (F i g. 12, 13, 14, 15). rollen nach vorn gebogen wird.
Die Saugarme V besitzen Saugnäpfe 296 (F i g. 12, Durch Drehen eines Handrades 196 (F i g. 2 a) ist
12a), die in einer Reihe in einem zwischen den Pia- 25 mit Hilfe einer Schraubspindel 193 (Fig. 2a, 15) tinen25, 26 dreh-und einstellbar gelagerten Rahmen die kastenförmige Bodenplatte 199 (Fig. 15) des 294 (F i g. 12, 12 a, 13) befestigt sind. Durch ein Magazins H entlang der Stapelplatte 110 auf- und Rohr 301 (F i g. 12) sind die Saugarme mit dem Va- abwärts bewegbar.
kuumschlauch 302 luftdicht verbunden. Die schwin- Eine untere und eine obere Andrückvorrichtung
gende Bewegung des Rahmens 294 mit den Saug- 30 204, 225 (Fig. 1, 2a) haben die Aufgabe, den in das armen V wird durch Nockengetriebe 263, 303 Vorratsmagazin// eingelegten Blattstapel zusammen-(Fig. 13) veranlaßt, wobei der Rahmen während
jedes Maschinenspiels einmal freigegeben wird.
Der auf diese Weise freigegebene Rahmen 294 wird entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Saugnäpfe das vorderste Blatt D aus dem Vorratsmagazin entnehmen können. Bei dieser Drehung des Rahmens 294 wird ein Ventil geöffnet, das die Saugarme V an die Vakuumleitung anschließt. Nach Erfassen des Blattes wird das Ventil geschlossen. Dem Gewicht und der Stärke der zu transportierenden Blätter entsprechend, gestattet ein in der Vakuumleitung angeordnetes einstellbares Ventil 344 (Fig. 1) die Einstellung der Saugkraft der Saugarme V gemäß einer Skala 345.
Bei Entnahme eines Blattes aus dem Vorratsmagazin H (Fig. 2a) durch die Saugarme V wird der freigegebene obere Teil des Blattes D im Magazin so abgebogen, daß seine Vorderkante bei der Schwenkung der Saugarme von den Transportrollen so 56. 57 und 58 erfaßt wird. Die Transportrollen befördern anschließend das Blatt zwischen die Führungsbänder G um die — wie bereits erwähnt — wahlweise einstellbare Strecke bis zu derjenigen
Stelle, an welcher es durch die Greiferklammern CS 55 hörigen Greiferklammern zur Erfassung der Vorderder Förderketten erfaßt wird. Die oberen Führungs- kante dieses Blattes an der entsprechenden Stelle zu bänder G sind in der Nähe der oberen Transport- öffnen und zu schließen, worauf das von den Förderrollen und der Förderketten C befestigt. Die oberen ketten erfaßte Blatt zur Druckstation mit dem ge-Führungsbänder werden dabei von einer Drehfeder wünschten Kopfabstand bis zur ersten Druckzeile 60 (Fig. 2a) gespannt. Die zugehörigen unteren 60 bewegt wird.
Führungsbänder G sind mit einem ihrer Enden eben- Zur Betätigung von Ausrichtausschlägen für das
Blatt sind im Kopf abstandwagen zwei Magnete SSM (Fig. 5, 5a) und zur Schließung der Greiferklammern der Förderketten zwei Magnete HSM (F i g. 5,
Vorratsmagazins H und des Kopfabstandwagens. 65 5 a, 6) vorgesehen. Diese Magnete sind über Kon-Der obere Teil dieses Führungsbahnabschnittes ist taktschienen354 (Fig. 6, 11), die von den Platten
39, 40 des Kopfabstandwagens getragen werden, und über an diesen Kontaktschienen anliegende Gegenzuhalten und gegen die Stapelplatte 110 zu drücken. Zum Einlegen eines Blattstapels sind diese Andrückvorrichtungen zurückziehbar.
Die obere Andrückvorrichtung 225 wird nur bei großen Blattlängen benutzt. Bei kurzen Blattlängen wird sie um den Zapfen 227 in die in Fig. 2a gestrichelt gezeichnete Lage gebracht und gehalten.
Zur seitlichen Führung eines eingelegten Blattstapels dienen Anschlagschienen233 (Fig. 2a, 19), die auf die jeweilige Blattbreite einstellbar sind.
Zur Vereinzelung der Blätter im Magazin H wird durch die Saugarme V ein Blatt entnommen, und der Stapel wird zurückgehalten. Zur Zurückhaltung dienen die mit einer Schiene 335 (Fig. 12) verbundenen Bügel 328 (Fig. 12, 15). Durch ein von dem Nocken 266 (F i g. 14) betätigtes Gestänge werden die Bügel hin- und herbewegt.
Der Kopfabstandwagen und die diesem zugeordneten elektrischen Steuereinrichtungen haben die Aufgabe, das vom Magazin H kommende Blatt an einer bestimmten Stelle zur Übergabe an die ständig umlaufenden Förderketten anzuhalten und die zuge-
falls nahe den Transportrollen befestigt und werden durch ein Gewicht W (F i g. 2) gespannt gehalten, unabhängig von der jeweiligen Längeneinstellung des
aufklappbar, um eventuell steckengebliebene Formulare entfernen zu können.
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kontakte 355, die an den Zwischenplatten 79, 80 des Innerhalb der Vierkantwelle S (Fig. 3a) für die Kopfabstandwagens befestigt sind, mit ihren Steuer- Kettenräder 11 ist eine Welle 387 drehbar gelagert.
Stromkreisen verbunden. Diese Kontaktschienen- Sie trägt die Stifttrommel 231 für den Antrieb eines anordnung ist wegen der Seitenverstellbarkeit der Steuerlochbandes TP (Fig. 1) und wird über ein
Zv/ischenplatten innerhalb des Kopiabstandwagens 5 Zahnrad 388 (Fig. 3a) angetrieben. Der Antrieb
criorderlich. der Vierkantwelle S erfolgt unter der Überwachung
Die Magnete SSM (Fig. 5, 5a, 7) haben als An- der Zweigangkupplung 2SC, welche das auf der Geschlag geformte Anker 82, die bei Nichterregung im triebenabe 385 der Vierkantwelle S befestigte Zahn-Blatttransportweg liegen, um das ankommende Blatt rad 389 antreibt. Das auf die Stifttrommel 231 aufanzuhalten und auszurichten, bevor es von den io gelegte Steuerlochband TP dient in bekannter Weise Greifklammern CS auf den Förderketten C erfaßt zur Steuerung des Vorschubes der in der Druckwird. Der Anker 82 liegt in der Verlängerung der station befindlichen Druckunterlage,
unteren Führungsbänder G. Zu diesem Zweck enthält das Steuerlochband TP
Zwei im Transportweg des Blattes angeordnete Lochungen, die der gewünschten Druckanordnung Abfühlhebel 88 (F i g. 7, 8) betätigen Mikroschalter 15 auf dem zu bedruckenden Blatt entsprechen. Diese CL1, wenn die Vorderkante des ankommenden Blat- Steuerlochungen werden durch den Abtaster 128 tes an dem Magnetanker 82 anliegt. Die Mikro- (Fig. 1, 3a) und die als Kontaktrolle wirkende Stiftschalter CLl wirken auf Steuerstromkreise ein. trommel 231 abgetastet.
Während die Förderketten C den Kopfabstand- Um zu verhindern, daß die Vorderkante des vor
wagen durchlaufen, werden ihre Greiferklammern 20 die Schreibwalze P (Fig. 1) zu transportierenden
CS an vorausbestimmten Stellen geöffnet und wieder Blattes mit seiner Vorderkante gegen das Farbband
geschlossen, sobald die Vorderkante des Blattes zwi- oder z. B. gegen den Farbbandhalter oder andere
sehen die Backen der offenen Greiferklammern und benachbarte Teile des Druckwerkes stößt, ist ein
einen vorstehenden Achsenteil 362 (F i g. 8) gelangt mechanisch gesteuerter Verschluß 391 (F i g. 2, 3)
ist. Federn halten die Greiferklammern normaler- 25 für die Papierführung 390 (F i g. 2) vorgesehen. Zur
weise geschlossen. Zum Öffnen derselben ist für jede Schreibzeit wird dieser Verschluß auf nicht weiter
Förderkette eine Rolle 364 vorgesehen, die auf Ar- beschriebene Weise mittels Nocken geöffnet,
men 365 (Fig. 5, 5a, 7, 8) gelagert sind. Diese Die Schreibwalze P (Fig. 3a) befindet sich auf
Arme sind über ein Hebelgestänge mit den Ankern der Welle 114 a. Die drehbar gelagerte Welle 114 a
368 (F i g. 5, 6, 7) der Magnete HSM verbunden. 30 kann durch eine Klemmvorrichtung 404 hl einer ge-
Bei Erregung der Magnete HSM gelangt die Rolle wünschten Stellung zu den Kettenrädern festgehalten
364 in den Weg des oberen Greiferbackens einer werden.
Greiferklammer CS. Bei Erregung des Magnets HSM Für den einwandfreien Abdruck der z. B. aus der
erfolgt jedoch keine Verriegelung der Rolle in ihrer Tabelliermaschine gegebenen Daten auf dem Blatt
unteren Stellung, so daß sie durch den federbelaste- 35 ist die Schreibwalze P auf die verschiedenen Blatt-
ten oberen Greiferbacken der vorbeigleitenden stärken einstellbar. Für diese Einstellung sind Stell-
Greiferklammern CS angehoben wird, um nach Vor- knöpfe 410 (F i g. 2, 3) vorgesehen, die auf einer
beigang derselben sofort wieder abzufallen. Ist jedoch Welle 411 (Fig. 1, 2, 3) befestigt sind. Nahe des
der Magnet HSM stromlos, so geht der Anker 368 in Einstellknopfes ist die Welle 411 mit einem Gewinde
seine Grundstellung zurück und erfaßt den Hebel 40 versehen, das mit einem Gewindestellstück 412
367 (F i g. 5, 7, 8) des Hebelgestänges, wenn dieser (F i g. 3) an dem das Kettenrad 13 tragenden Fühnach unten schwingt, wodurch die Rolle 364 zwang- rungsstück 413 zusammenwirkt. Das Führungsstück läufig zur Öffnung der Greiferklammern niedergehal- 413 gleitet in einem Schlitz 414 (F i g. 9) der Rahten wird. menplatte 77. Die in einem Lager 415 (Fig. 3a) ge-
Wird z. B. angenommen, daß die Greiferklammem 45 führte Welle 411 trägt an ihrem unteren Ende ein
CS' auf den Förderketten etwa 10 cm voneinander Getrieberad 418, das mit dem auf der Welle 417
entfernt sind, so müssen dementsprechend die Anker (F i g. 2) angeordneten Getrieberad 419 kämmt. Die
368 der Magnete HSM dann, wenn Blätter mit mehr in einem an der Rahmenplatte 77 befestigten Lager als 10 cm Länge transportiert werden, nach dem Er- 416 geführte Welle 417 ist am Ende mit einem Gefassen eines Blattes angezogen gehalten werden, bis 50 windeteil ausgestattet, das mit einem das Kettenrad die hintere Kante des Blattes hinter der Erfassungs- 85 tragenden verschiebbaren Block 420 zusammenlinie ist; erst dann dürfen nachfolgende Greifer- wirkt. Mit der Verschiebung des Kettenrades 85 klammern wieder geöffnet werden. Bei Blättern, die durch den in einem Schlitz 421 der Rahmenplatte 77 weniger als etwa 10 cm lang sind, brauchen die Ma- gleitbaren Block 420 wird die Schreibwalze P mitbegnete HSM nicht erregt gehalten zu werden, so daß 55 wegt. Bei der Drehung des Einstellknopfes 410 wird die Greiferklammern auf den Förderketten bei jedes- das Führungsstück 413 abwärts bewegt, während der maligem Auftreffen auf die Rolle 364 geöffnet und Block 420 die Schreibwalze P in Richtung gegen die geschlossen werden. Typen bewegt. Bei dieser Einstellbewegung bleibt die
Die im Rahmengestell seitlich verstellbare Rah- Kettenspannung unverändert. Wird jedoch bei Dre-
menplatte 76 trägt noch eine durchscheinende Skala 60 hen des Knopfes 410 die Welle 417 festgehalten, so
407 (F i g. 3). Die der Rahmenplatte 76 zugeordnete wird nur der Führungsblock 413 bewegt und je nach
Förderkette C läuft unter der Skala hindurch, so daß der Drehrichtung des Knopfes 410 die Kettenspan-
auf der Skala die hintere Kante des von einer nung verringert oder erhöht.
Greiferklammer CS erfaßten Blattes erkennbar ist. Für die Einstellung des Blocks 420 bzw. der
Diese Kontrolle ist notwendig, da die Erfassung des 65 Schreibwalze P ist eine nicht weiter dargestellte
Blattes im Kopfabstandwagen nicht sichtbar ist. Mit Skala mit Zeiger an der Rahmenplatte 77 vorgese-
Hilfe dieser Vorrichtung kann auch die Neueinstel- hen, so daß die jeweils eingestellte Blattstärke auf
lung eines Kopfabstandes überwacht werden. derselben abgelesen werden kann. Diese Einstell-
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vorrichtung ist an beiden Kettenrahmenplatten 76,77 Umlenkung durch die oberen Kettenräder wieder abvorgesehen, wärts befördert, bis es senkrecht über der Ablage-
Die Formularvorschubeinrichtung und deren For- platte 505 (F i g. 9) des Ablagemagazins ST liegt. In derketten C arbeiten mit sehr hoher Transport- dieser Stellung werden die das Blatt transportierengeschwindigkeit. Für Anlauf und Bremsung der For- 5 den Greiferklammern CS der Förderketten C wieder derketten C wird die die Kettenräder 11 für den An- geöffnet, und das Blatt bleibt im Ablagefach, wähtrieb der Förderketten tragende Vierkantwelle 5 da- rend die endlosen Förderketten wieder zum Vorratsher nicht direkt, sondern über zwei Reibungskupp- magazin weitergehen.
lungen angetrieben, die durch elektrische Steuerun- Die Andruckvorrichtung des Ablagemagazins ist
gen in Verbindung mit den die Vorschublängen vor- xo auf Blätter verschiedener Größe einstellbar und übt
her bestimmenden Steuerlochungen im Steuerloch- den richtigen Druck aus zum Aufstapeln der Blätter
band TP ausgewählt werden. zwischen den Federn 531, 536 (F i g. 9) und der
Es wird eine Zweigangkupplung benutzt, die mit Stapelabstützplatte 535. Ein Ansatz der Feder 536 einem Reibungskupplungsteil für langsame Antriebs- kommt mit dem Stift des Mikroschalters SAC in Begeschwindigkeit und einem Reibungskupplungsteil 15 rührung, wenn der Abstand zwischen dem Stapel für schnelle Antriebsgeschwindigkeit ausgestattet ist. und der Blattführungsbahn zu klein geworden ist. Bei Die Ingangsetzung der Zweigangkupplung erfolgt Betätigung des Schalters SAC wird der Ablageimmer mit dem Langsamgang, und bei kurzen Vor- steuermagnet SCM (F i g. 2, 3) erregt, wodurch ein schubwegen von einem oder mehreren Zeilenabstän- Gewindetrieb 543 (F i g. 2, 4, 9) über eine Kupplung den wird nur der Kupplungsteil für langsame Ge- 20 die Stapelabstützplatte 535 von der Blattführungsschwindigkeiten wirksam. Bei Vorschublängen von bahn wegbewegt, so daß eine richtige Ablage der über sieben Zeilenabständen wird auf den Kupp- Blätter im Ablagemagazin ST gewährleistet ist. Der lungsteil für schnelle Vorschubgeschwindigkeiten Trägerteil 545 (F i g. 4) enthält eine Hohlwelle 547, umgeschaltet, so daß bei Vorschüben über größere auf der die Stapelabstützplatte 535 feststellbar ist. Längen die Vorschubbewegung des Blattes schnell 25 Zur Einstellung auf die jeweilige Blattbreite ist mitwird, tels eines Klemmhebels 549 eine Seitenverstellung
Außer der die Vorschubgeschwindigkeit steuern- der Stapelabstützplatte 535 möglich. Ist die Abstützden Zweigangkupplung ist ferner noch eine Sperrad- platte 535 des Ablagemagazins ST mit dem Blattkupplung zur genauen Begrenzung der Zeilenschalt- stapel so weit von den Förderketten wegbewegt, daß und Sprungvorschubbewegungen vorgesehen. Durch 30 sie einen Schalter 564 (F i g. 2) betätigt, so wird das Zusammenwirken der Zweigangkupplung und der angeschlossene Druckwerk angehalten, weil das Ab-Sperradkupplung werden genaue kurze und lange lagemagazin ST mit bedruckten Blättern angefüllt ist. Vorschubbewegungen herbeigeführt. Weiter kann das Für die Steuerung der Vorschubvorgänge, z. B. für Getriebe zwischen den Kupplungen und der Ketten- eine Zeilenschaltung oder schnellen Vorschub, insradantriebswelle so umgeschaltet werden, daß die 35 besondere zur Erregung des Magnets LS oder der Zahnradübersetzung wahlweise für sechs oder acht Magnete LS und FST zusammen mit den Magneten Zeilen pro Maßeinheit (z. B. 2,5 cm) je nach Ein- FSS, sind zur Erzeugung von Steuerimpulsen innerstellung durch die Bedienungsperson wirksam wird. halb der Vorschubeinrichtung auf der ständig um-
Die Zweigangkupplung 2SC wird eingangsseitig laufenden Welle 132 (Fig. 12, 12a) Nocken 133 an-
vom Motor M über ein Riemen- und Zahnrad- 40 geordnet, welche auf die Kontakte VFl bis VF4
getriebe ständig angetrieben. Bei Erregung eines Ma- einwirken.
gnets LS (Fig. 3a) erfolgt das Kuppeln und damit Wie nachfolgend noch erläutert wird, werden auch die Bewegung der Förderketten, wobei zunächst der von der mit der Formularvorschubeinrichtung eleklangsame Vorschub eingeschaltet ist. Je nach Länge irisch verbundenen Tabellier- oder dergleichen der Erregung werden einzelne, doppelte oder drei- 45 Maschine Impulse für die Vorschub- und Transportfache Zeilenschaltbewegungen bewirkt, und für lan- bewegungen des zu bedruckenden Blattes gegeben, geren Vorschub (Sprungvorschub) bleibt der Magnet Die in F i g. 1 vor der Schreibwalze P sichtbar dar- LS für die Gesamtdauer des Vorschubes erregt. gestellte Typenstange T zeigt schematisch die Lage
Soll ein Schnellvorschub ausgelöst werden, so wird des Tabelliermaschinenschreibwerkes vor der Vorzusätzlich ein Magnet FST erregt, wobei in der Zwei- 50 schubeinrichtung an. Dies schließt jedoch nicht aus, gangkupplung die Langsamvorschubkupplung ausge- daß andere Schreib- oder Schnelldruckwerke mit der rückt und die Schnellvorschubkupplung eingerückt vorliegenden Formularvorschubeinrichtung verbunwird. Ein Magnet FSS sichert die eingerückte Schnell- den werden können, wesentlich ist dabei, daß durch Vorschubkupplung. Das Zusammenwirken der Ma- entsprechend zeitlich gesteuerte Impulse zu den gnete FSS und FST wird bei der nachfolgenden Be- 55 Magneten LS, FSS und FST der Vorschubeinrichschreibung der Schaltvorgänge noch erläutert. tung die Übereinstimmung zwischen Schreibvorgang
Zum Stoppen einer schnellen Vorschubbewegung und Blattvorschub herbeigeführt wird, ist einer der Abtastbürsten für das Steuerlochband Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der TP eine Lochung zugeordnet, die sieben Zeilen- Formularvorschubeinrichtung wird dieselbe in Verabstände vor der eigentlichen Steuerlochung liegt. 60 bindung mit einer an sich bekannten Tabellier-Bei Abtastung dieser Vorlochung wird die Schnell- maschine erläutert. In der Tabelliermaschine werden, kupplung aus- und die Langsamlochung eingeschal- wie als bekannt vorauszusetzen ist, Lochkarten C eintet. Bei Abtastung der Stopplochung wird dann der zein einem Kartenmagazin PC (F i g. 20) entnommen Magnet LS stromlos, so daß der Vorschubvorgang und auf dem Weg zur Ablage durch vier Abtastbeendet wird. 6s Stationen RBa, RB1, RB 2 und RB 3 befördert. Nach dem Druckvorgang wird das abzulegende Ferner ist als bekannt vorauszusetzen, daß die Loch-Blatt durch die seitwärts an der Schreibwalze vorbei- karten außer den in der Tabelliermaschine zu vergehenden Förderketten C weiter aufwärts und nach arbeitenden Angabenlochungen z. B. auch Lochungen
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für das Gruppenkennzeichen und besondere Steuer- maschine an Hand eines Schaltbildes (F i g. 22 a bis lochungen zur Unterscheidung von Haupt- und 22 e) beschrieben. In diesem Schaltbild sind die Einzelkarten aufweisen. Der Übergang von Haupt- Stromquelle mit PS (Fig. 22b) und die Hauptleiter auf Einzelkarten und umgekehrt dient in der Regel mit 150 und 151 bezeichnet. Von dem Spannungsais einleitende Steuerung für die Blattvorschubein- 5 verteiler VD gehen entsprechend den erforderlichen richtung. Mit Hilfe der in der Tabelliermaschinen- elektrischen Spannungen weitere Leitungen ab. Der technik bekannten Gruppenkontrolleinrichtung, Motor M der Formularvorschubeinrichtung wird welche beim Wechsel der Gruppenkennzeichen zwi- durch den Schalter SW an die Stromquelle PS angeschen aufeinanderfolgenden Karten einen oder auch schlossen und läuft ständig, solange die Tabelliermehrere Summengänge einleitet, können ebenfalls io maschine und die Formularvorschubeinrichtung in Impulse für die Formularvorschubeinrichtung aus- Gang sind. Andere, nicht dargestellte Motorschaltgelöst werden, um für den Druckvorgang einen Steuerungen dienen zum Anhalten der Maschine, Blattvorschub bis zu einer vorherbestimmten Zeile wenn die Gehäusedeckel abgenommen sind oder das des zu bedruckenden Blattes oder um einen gewissen Vorratsmagazin leer bzw. das Ablagemagazin voll Zeilenabstand zur Trennung der Summe von den 15 ist. Das in der Formularvorschubeinrichtung vor-Einzelposten auf dem Blatt zu bewirken. Ferner ist gesehene und von der Stifttrommel 231 angetriebene es möglich, eine bestimmte Kartenspalte der Loch- endlose Steuerlochband TP (Fig. 1,22a) entspricht karten für Ziffernlochungen vorzusehen. Diese in der Lochanordnung im wesentlichen den bei den Lochungen können über einen Ziffernkommutator bekannten Lochbandvorschüben in den Tabellierzur Wirkung gebracht werden, der mit den gewünsch- 20 maschinen benutzten Lochbändern, die von zwölf ten Lochbandtransportsteuerungen für eine Zeilen- Abtastbürsten B1 bis B 12 abgetastet werden. Zehn schaltung oder für einen langen Vorschubsprung Bürsten Bl bis SlO dienen der Stoppsteuerung, durch Steckleitungen verbunden ist. In der Transport- während die Bürste B 11 eine Sperrauslösung und bahn der Abtasteinrichtungen der Tabelliermaschine die Bürste B 12 eine Überlaufvorschubsteuerung besind neben den Abtastbürsten Nockenkontakte CR 25 wirkt. Die fünf Bürsten B 6 bis SlO sind für die und CB (F i g. 20) vorgesehen, von denen die ersteren Abtastung von Vorlochungen, z. B. Et, vorgesehen, durch die ständig umlaufende Welle 139 und die die, wie bereits erläutert, sieben Zeilenabstände vor letzteren durch die Welle 140 betätigt werden, die der zugeordneten Stopplochung it liegen und zur Umsich jedoch nur bei Kartentransportmaschinenspielen schaltung der Zweigangkupplung 2 SC vom Schnellin Bewegung befindet. Auf diese Weise entstehen 30 gang auf den Langsamgang vor der Beendigung einer CR-Impulse während jedes Maschinenspiels und Ablage oder eines langen Vorschubes dienen. Die CB-Impulse nur während eines Kartentransportes anderen fünf Bürsten Bl bis B 5 dienen in entspredurch die Abtaststation. Diese Impulse steuern über chender Zuordnung zu den Bürsten B 6 bis B 10 zur entsprechende Schaltverbindungen die Transport- Abtastung der Stopplochungen, z. B. it, bei deren und Vorschubmittel der Formularvorschubeinrich- 35 Abtastung Impulse für die Stoppsteuerung wirksam tung in Verbindung mit der Steuerlochbandabtastung. werden, die das Anhalten des Lochbandes TP und Die in der Transportbahn der Lochkarten noch vor- des zu bedruckenden Blattes D in vorherbestimmten gesehenen Kartenhebel KHl und KH 2 (Fig. 20) be- Stellungen innerhalb der Druckstation bewirken. Die tätigen zugeordnete Kontakte zur Steuerung der Ablage oder ein Vorschubsprung des Blattes wird Kartentransportvorrichtung. So dient z. B. der Kon- 40 durch einen Steuerimpuls von der Tabelliermaschine takt C1 zur Feststellung des Einlaufs einer ersten her eingeleitet, abhängig von der Anzahl der Kopf-Karte und des Auslaufs der letzten Karte in der zeilen, der Anzahl von Posten eines z. B. mehrere Kartentransportvorrichtung. Da die Gruppenkontroll- Lochkarten umfassenden Kontos, dem gewünschten vorrichtung, die Leitkartensteuerung, die Programm- Abstand zwischen der letzten Kopfzeile und der steuerung, die mehrfache Zeilenschreibsteuerung und 45 ersten Postenzeile auf dem zu bedruckenden Blatt andere von der Tabelliermaschine bewirkte Steue- oder sonstigen besonderen Blatteinteilungen. Der rungen bekannt sind, ist es nicht erforderlich, diese Zeilentransport des Blattes in der Druckstation erEinrichtungen im einzelnen zu beschreiben. Diese folgt gewöhnlich unabhängig von den Lochungen im Vorrichtungen und deren zugehörige Steuervorgänge Steuerlochband TP, d. h., ein oder mehrere kurze lösen jedoch Impulse aus, die wahlweise zur Steue- 50 Impulse zum Kupplungsmagnet LS bewirken die rung der Formularvorschubeinrichtung für einen zeilenmäßige Weiterschaltung des Blattes nach jedem Zeilenvorschub oder für Vorschübe über größere Druckvorgang. Für Vorschübe desselben um vier Längen benutzt werden können. oder mehr Zeilenabstände werden im Steuerlochband
Mit der mechanischen Verbindung der Vorschub- Vorschubstopplochungen eingebracht, um die erste einrichtung mit der Tabelliermaschine erfolgt durch 55 Kopfzeile, die erste Postenzeile oder die Zeile zu beeinen Verbindungsstecker 178 (Fig. 22d) auch eine stimmen, in welcher die Summe auf dem Blatt zum elektrische Verbindung, durch welche über den er- Abdruck kommen soll.
wähnten Stecker ein Steuerrelais R 378 erregt wird. Die Bürste B 11 wird zu einer Steuerung benutzt,
Dieses Relais R 378 steuert eine Anzahl Kontakte in die bestimmt, an welcher Stelle der Kartentransport den verschiedenen Stromkreisen der Vorschubein- 60 der Tabelliermaschine nicht unterbrochen zu werden richtung, womit sichergestellt wird, daß die Arbeit braucht, während ein Überlaufvorschub, d. h. ein nur ausgeführt werden kann, wenn die Vorschubein- Vorschub über die Kopfzeile des zu bedruckenden richtung mit dem Schreibwerk bzw. der Tabellier- Blattes hinweg, unter der Steuerung der Lochung it maschine richtig verbunden ist. Ein ähnlicher Schal- im ersten Kanal des Lochbandes TP vor sich geht, ter dient zur Erregung eines Steuerrelais für den 65 Das Lochband enthält noch weitere Lochungen, die Motor der Vorschubeinrichtung. z. B. die Sperrsteuerauslösung bewirken, wenn ein
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Fomularvor- Vorschubsprung nicht so lang ist wie z. B. der eines schubeinrichtung in Verbindung mit einer Tabellier- Überlaufvorschubes über einen langen Briefkopf im
oberen Teil des Blattes. Da die Blattlänge für die Formularvorschubeinrichtung auf ein bestimmtes Maß, z. B. auf etwa 30 cm, begrenzt ist, sind auch die Sperrsteuerungen so angeordnet, daß sie den Vorschub der Blätter ohne Sperrung gestatten, wenn die erste gedruckte Zeile von einer Mehrzeilenkarte MLR in der Tabelliermaschine kommt. Normalerweise gehören mehr Posten zu einem Konto, als Postenzeilen auf einem Blatt vorgesehen sind. In
Blatt synchron bewegten Lochbandes TP bewirkt werden. Sofern keine besondere Steuerung in der Tabelliermaschine vorliegt, werden alle Tabelliermaschinenspiele als Schreibgänge angesehen. Infolge-5 dessen arbeiten die Vorschubvorrichtungen in jedem Tabelliermaschinenspiel, sofern nicht die Steuerung für die Verhinderung der Zeilenschaltung eingeschaltet ist. Am Anfang des Maschinenspiels wird bei einem gewöhnlichen Schreibvorgang der Nocken
diesem Fall müssen die restlichen Posten auf ein io kontaktCR1 (Fig. 22a) geöffnet und der Kupp-
zweites, nachfolgendes Blatt geschrieben werden. In solchen Fällen bestimmt die Bürste B12 zusammen mit einer entsprechenden Bandlochung den Beginn des Überlaufsprungs. Dabei kann jede beliebige vor-
lungsmagnet LS der Zweigangkopplung 2SC für einen Einzeilenvorschub erregt. Der Erregungsstromkreis für diesen Kupplungsmagnet LS läuft von der 40-Volt-Klemme des Spannungsteilers VD
herbestimmte Zeile als letzte Zeile eines Blattes aus- 15 (F i g. 22 b) über die Leitungen 155, 151, den
gewählt und das Lochband im zwölften Kanal an der Nockenkontakt CR1 (Fi g. 22 a), den normalerweise entsprechenden Stelle gelocht werden, um den Überlaufsprung einzuleiten. Ferner können in üblicher
Weise durch Schaltung auf »Sprung auf 1«, »Sprung
geschlossenen Zeilenabstandskontakt ASSa, den durch die Lochkarte in der Tabelliermaschine geschlossenen Kontakt CLa über den geschlosse-
auf 2« usw. (Fig. 22b) Doppel-, Dreifach- und 20 nen ZeilenschaltunterdrückungskontaktSSc und über Mehrzeilenabstände erreicht werden. Diese Vor- die Doppelgitter-Gasentladungsröhre TH16 und die Schubsteuerungen beziehen sich auf die Abtast- Leitung 154 zur 0-Volt-Klemme des Spannungsbürsten, so daß z. B. die Schaltung auf »Sprung teilers. Dadurch wird der in dem Anodenkreis auf 5« bedeutet, daß die fünfte Abtastbürste eine der nunmehr leitenden Röhre TH16 liegende Kupp-Bandlochung in dem fünften Kanal des Bandes TP 35 lungsmagnet LS durch einen Impuls über die Röhre abtasten soll. Dies erfolgt dann, wenn das Lochband zur Leitung 156 des 130-Volt-Potentials erregt. Der und das zu bedruckende Blatt an der entsprechenden Magnet LS wird nur kurz erregt und bei Erregung Stelle angehalten werden sollen. Dabei werden alle eines Stopprelais wieder stromlos. Die Zeit der Eranderen dazwischenliegenden Steuerungen über- regung genügt jedoch, um die Kupplung 2 SC für Sprüngen. Der Impuls zu einer der Schaltbuchsen 30 einen Einzeilenvorschub einzurücken. Der Anker für die Vorschubsteuerungen kann von einer be- des Magnets LS schließt unmittelbar nach der Einliebigen Quelle der Tabelliermaschine aus kommen, leitung der Schrittschaltung den zugeordneten Konz. B. bei Gruppennummernänderungen, Ziffernaus- takt 121 (Fig. 22a), so daß eine Röhre TH14 gewahl, Gruppensteuerungen, Steuerlochungen. Bei zündet und das in deren Anodenstromkreis geschal-Sprüngen oder langen Vorschüben von sieben oder 35 tete Stopprelais SR erregt wird. Der Stromkreis für mehr Zeilenabständen arbeitet die Formularvor- die Röhre TH14 verläuft von der Leitung 155 über schubeinrichtung mit einer erhöhten Geschwindigkeit die geschlossenen und in Reihen liegenden Konvon etwa 1,50 m pro Sekunde, während bei Vor- takte REb, SIb, S2b, S3b, S4b und SSb, die Leischüben von weniger als sieben Zeilenabständen oder tung 163, den Ankerkontakt 121, die Leitung 165 beim reinen Zeilentransport die Geschwindigkeit 40 und über die Röhre TH14 zur Leitung 154. etwa 30 cm pro Sekunde beträgt. Bei langen Vor- Der damit wirksam werdende Anodenkreis verläuft Schüben bzw. Sprüngen über sieben Zeilenabstände über das Stopprelais SR und den Nockenkontakt beginnt der Vorschub mit der kleinen Geschwindig- CR 7 oder den normalerweise geschlossenen Springkeit, wird dann beschleunigt und bei sieben Zeilen- stoppkontakt SKSb zur Leitung 156. Gleichzeitig abständen vor dem Stoppen wieder verlangsamt. Der 45 wird durch einen über den Kondensator C 8 überVorschub des Blattes erfolgt dabei wie bei den be- tragenen Impuls die Röhre TH16 gelöscht und dakannten Lochbandvorschubeinrichtungen mit all- durch der Kupplungsmagnet LS stromlos. Infolgemählichem Übergang zwischen den verschiedenen dessen wird die Transportkupplung wieder ausge-Geschwindigkeiten. Die Umschaltung auf die hohe rückt, nachdem das zu bedruckende Blatt um einen Geschwindigkeit erfolgt selbsttätig und immer bei 50 Zeilenabstand weiterbewegt wurde. Sobald die Röhre
Vorschubsprüngen von mehr als sieben Zeilenabständen, während die Rückschaltung auf die
niedere Geschwindigkeit unter der Steuerung einer
sieben Zeilen vor der Stopplochung wirksamen Vor-
lochung erfolgt, die durch eine der Abtastbürsten B 6 55 TH16 ein Spannungsabfall von 10 Volt und am bis BW festgestellt wird. Transportkupplungsmagnet LS ein Spannungsabfall
Der häufigste Arbeitsgang ist die Einzeilensteuerung, die immer stattfindet, wenn die Formularsteuervorrichtung keine anderen Signale empfangen.
Zwei- und Dreizeilensteuerungen haben Vorrang 60 Durch die kapazitive Kupplung C 8 zwischen den gegenüber der Einzeilensteuerung. Ebenso haben alle Anoden der Röhren TH14 und TH16 bewirkt dieser Ablage- und Springsteuerungen Vorrang gegenüber Spannungsabfall ein Absinken des Potentials an der den Zeilensteuerungen. Anode der Röhre TH16 auf etwa —120 Volt und
Zunächst werden die Steuerkreise für normale somit unter das Kathodenpotential, das gleich Null Zeilenschaltvorgänge beschrieben. Mit jedem Schreib- 65 ist, wodurch die Röhre TH16 nichtleitend wird. Vorgang durch die Tabelliermaschine müssen Steue- Diese Wirkung tritt wechselseitig ein, d. h. die Röhre rungen für die Zeilenschaltung des zu bedruckenden 7Ή16 kann die Röhre TH14 löschen, und umge-Blattes und für die Weiterschaltung des mit dem kehrt.
TH16 leitend und die Röhre TH14 nichtleitend wird, beträgt das Potential an der Anode der Röhre TH16 etwa +10 Volt und an der Anode der Röhre
TH14 +130VoIt. Das bedeutet, daß in der Röhre
von 110 Volt entsteht. Wenn nun die Röhre TH14
gezündet wird, fällt das Potential an der Anode
dieser Röhre von +130VoIt auf +10VoIt ab.
Bei der Abschaltung des Transportkupplungsmagnets LS wird das Stopprelais SR erregt, das seine KontakteSRa und SRb (Fig. 22b) schließt und dadurch Stromkreise über die Erreger- und Haltespule eines Spring-Stopprelais SKS herstellt. Der Erregerkreis für das Relais SKS verläuft von der Leitung 151 über den Nockenkontakt CRA, den Relaiskontakt SRb und über die Erregerspule des Relais SKS zur Leitung 150. Der Haltestromkreis verläuft von der Leitung 151 über die Relaiskontakte SRa und SKSa und die Haltespule des Relais SKS zur Leitung 150. Das Spring-Stopprelais SKS öffnet den Kontakt SKSb (F i g. 22 a) und unterbricht damit den Stromkreis über das Stopprelais SR bei geöffnetem Nockenkontakt CR 7.
Wenn Doppel- oder Dreizeilenschaltungen durchgeführt werden sollen, muß der Kupplungsmagnet LS zusätzliche Impulse erhalten. Diese werden über einen durch den NockenkontaktCR2 (Fig. 22a) gesteuerten Stromkreis gegeben. Dieser Stromkreis wird durch Relais DSA (Fig. 22b), TSA, SSA usw. unter der Steuerung der Tabelliermaschine vorbereitet. Die genannten Relais sind an Steckbuchsen 167, 168, 169 (Fig. 22b) angeschlossen, so daß entsprechende Steckverbindungen hergestellt werden können, um diese Relais unter der Steuerung von Lochkarten der Tabelliermaschine oder des Gruppenwechsels oder anderen Impulsquellen innerhalb der Tabelliermaschine immer dann zu erregen, wenn z. B. auf dem zu bedruckenden Blatt Angaben durch zusätzliche Zeilenschaltung abgesetzt werden sollen. Bei einer Doppelzeilenschaltung z. B. wird die Buchse 167 durch eine Steckleitung mit den Abtastbürsten RB1 für die Lochkarten (F i g. 20) verbunden, wodurch das Doppelschrittrelais DSA erregt wird.
Bei einer dreifachen Zeilenschaltung wird eine Steckleitung zur Buchse 168 (Fig. 22b) hergestellt, an die das Dreifachschrittsteuerrelais TSA angeschlossen ist. Dieses Relais stellt in ähnlicher Weise wie das Doppelschrittsteuerrelais über Nockenkontakte CRC und CRB Erreger- und Haltestromkreise her, so daß durch das aufeinanderfolgende Schließen der Nockenkontakte CR1 (Fig. 22a), CR 2 und Ci? 3 nacheinander drei Impulse zur Röhre TH16 geleitet werden und somit der Transportkupplungsmagnet LS dreimal zur Erregung kommt. Falls ein bestimmter Tabelliermaschinenarbeitsgang ohne Vorschubsteuerung des Blattes durchgeführt werden soll, das ist z. B. der Fall, wenn nur in der Tabelliermaschine gerechnet und nicht geschrieben wird, muß die Erregung von Vorschubkupplungssteuerungen verhindert werden. Zu diesem Zweck wird eine Steckleitung zur Buchse 169 (Fig. 22b) hergestellt, um den Unterdrückungsimpuls zur Erregerspule eines Relais SSA za leiten. Die Erreger- und Haltespule des dem Relais SSA zugeordneten Relais 55 liegen in ähnlichen Stromkreisen über die Nockenkontakte CRC und CRB wie die den Relais DSA und TSA nachgeordneten Relais DS und TS für die Zeilenschaltvorgänge. Sobald das Relais SS erregt wird, öffnet es den Kontakt SSc (F i g. 22 a) im Erregerstromkreis für die Röhre TH16, so daß der Steuermagnet LS stromlos bleibt und die Tabelliermaschinenspiele ohne gleichzeitige Vorschübe des Blattes fortgesetzt werden können. Bei Vorschubvorgängen, die eine Blattablage oder einen Blattvorschub durch Auswahl einer der fünf Lochbandabtaststeuerungen erfordern, tasten die fünf Lochbandabtastbürsten Bl bis B5 (Fig. 22a) die verschiedenen Kanäle des Steuerlochbandes TP ab. Durch die in verschiedenem Abstand voneinander angeordneten Lochungen im Steuerlochband und entsprechend den verschiedenen Tabellierarbeitsgängen in Zusammenwirkung mit den hergestellten Steckverbindungen zu den fünf Abtastbürsten erfolgt eine Auswahl der Größe des Vorschubes. Zur Auswahl der gewünschten Längen des Blattvorschubes in Verbindung mit bestimmten Angabenbereichen, bzw. zur Auswahl einer der Abtastbürsten B1 bis B 5, sind fünf VorschubsprungrelaisSlbis55 (Fig. 22b) vorgesehen. Diese Vorschubrelais sind einzeln an Buchsen 170 angeschlossen, die durch Steckleitungen mit der entsprechenden Impulsquelle verbunden werden. In der Annahme, daß die kürzeste Vorschubsteuerung gewünscht wird, ist beispielsweise bei direkter Lochkartensteuerung eine Steckleitung von der Buchse 170 zu einer Lochkartenabtastbürste RB1 (Fi g. 20) herzustellen. Der beim Abtasten der Lochkarte in der Tabelliermaschine ausgelöste Impuls wird über diese Steckleitung über das Relais Sl (Fig. 22b), den KartenhebelkontaktSlö und über den Nockenkontakt CRD zur Leitung 150 übertragen. Das Vorschubrelais Sl errichtet bei der Erregung einen Haltestromkreis von der Leitung 150 über den Nockenkontakt CRE, den Kartenhebelkontakt ClA, die Leitung 171, den Relaiskontakt SIA und über die Haltespule des Relais Sl zur Leitung 150. Da das Relais S1 auch den Kontakt 51-2 geschlossen hat, wird das Relais RS im Stromkreis über den Nockenkontakt CR 27 erregt und durch einen Haltestromkreis von der Leitung 150 über den Nockenkontakt CR 29 oder den Springkontakt SKSc, den Kartenhebelkontakt CIe, die Leitung 162, den Relaiskontakt R 8-1 und die Haltespule R 8 zur Leitung 150 erregt gehalten. Das Relais 51 steuert die Kontakte 51 b, Sie und SId (Fig. 22a) in den verschiedenen Stromkreisen für die Auswahl der Vorschublänge. Der Hauptzweck des Relais ist jedoch die Auswahl der ersten und der sechsten Lochbandabtastbürste Bl und B 6, die die Geschwindigkeitsänderung in Verbindung mit der Stoppsteuerung bewirken.
Im Zusammenhang mit der Erregung irgendeines der Vorschubrelais 51 bis 55 wird auch ein Relais AS (Fig. 22b) erregt, dessen Erregungsstromkreis von der Leitung 151 über den Nockenkontakt CR 22, den Kartenhebelkontakt CIc, einen der Kontakte R 8-2 oder 5 2 h bis 55 h und über die Erregerspule P des Relais AS zur Leitung 150 verläuft. Der Haltestromkreis für das Relais AS wird durch den Kontakt ASa errichtet und verläuft über den Kartenhebelkontakt C1 e und den Nockenkontakt CR 29. Andere Kontakte des Relais AS, z. B. der Kontakt ASb (F i g. 22 a), liegen in Stromkreisen, die den Sprungvorschub betreffen. Immer wenn ein Vorschubsprung oder eine Ablage eines Blattes erforderlich ist, wird der Kupplungsmagnet LS durch das Schließen des Nockenkontaktes CR1 wie für die Zeilenschaltung erregt und die Transportkupplung eingerückt. Der Magnet LS darf jedoch durch das Schließen des zugeordneten Kontaktes 121 nicht sofort abgeschaltet werden, wie dies bei der Zeilenschaltung üblich ist. Die Fortsetzung des Vorschubes wird durch die Umschaltung des entsprechenden Relaiskontaktes 515 bis 55 & bewirkt, deren Ruhe-
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Seiten in Reihe mit dem Ankerkontakt 121 und der Steuerröhre TH14 für die Abschaltung des Kupplungsmagnets liegen. Durch diese Steuerung bleibt die Transportkupplung nach ihrem Einschalten über die ganze Länge des Sprung Vorschubes wirksam. Sobald der Sprungvorschub größer als sieben Zeilenabstände ist, wird zu Beginn dieses Sprungs, zu welchem Zeitpunkt die Bürstensteuerungen noch unwirksam sind, der Magnet FSS erregt, um in einem
TH14 zum Stopprelais SR, über den Nockenkontakt CR 7 zur Leitung 156. Durch die dadurch erfolgte Zündung der Röhre TH14 wird die gekoppelte Röhre TH16 gelöscht, und der angeschlossene Ma-5 gnet LS wird stromlos. Mit dem Stromloswerden des Kupplungsmagnets LS wird daher die Transportkupplung ausgerückt, und das Blatt wird in einer Stellung angehalten, die der Lochung it des Lochbandes TP entspricht. Hätte dagegen der Sprung
späteren Zeitpunkt mechanisch wirksam zu werden. io weniger als sieben Zeilenabstände betragen, dann
wäre das Relais ER 1 früher erregt worden und hätte den Kontakt ER la geöffnet. In diesem Fall spricht der Magnet FSS nicht an, weil eine Sicherung der Schnellgangkupplung nicht erforderlich ist.
Obwohl nur die Steuerwirkung der Lochbandabtastbürsten Bl und B 6 in Verbindung mit den Steuerloch ungen it und Et im ersten und sechsten Kanal des Lochbandes beschrieben wurden, können auch Lochungen in den anderen zugeordneten Loch
wenn der Magnet FST die Geschwindigkeitsumschaltung bewirkt, wie bereits erläutert worden
ist. Bei der Annahme, daß zur Einleitung des
Sprungvorschubes das Relais S1 erregt wurde, verläuft der Stromkreis zur Erregung des Magnets FSS 15
von der Leitung 150 (F i g. 22 a) über den Nocken kontakt CR 5, die geschlossenen Ruheseiten der
KontakteS5d, SAd, S3d und S2d, den jetzt geschlossenen Kontakt S Id, den Relaiskontakt ER 1 a
der Vorabtastung, über die Röhre TH15 zum Ma- 20 kanälen in Verbindung mit den entsprechenden Abgnet FSS. Der Magnet FSS wird zwar sofort erregt, tastbürsten in derselben Weise für einen Blattaber sein Anker kann nicht anziehen, bis der züge- vorschub wirksam werden. Wie bereits erläutert ordnete Schnellvorschubmagnet FST erregt wird, um wurde, dient der elfte Kanal des Lochbandes TP die Zweigangkupplung 2 SC umzustellen. Bei dieser dazu, festzustellen, ob der durchzuführende Vor-Umschaltung der Kupplung vom Langsamgang auf 25 schub weniger als etwa 10 cm Länge hat. Bei dieser den Schnellgang wird der nunmehr angezogene geringen Länge wird die Sperre für den Lochkarten-Anker des Magnets FSS verriegelt. transport in der Tabelliermaschine unwirksam ge-Zu Beginn der Vorschubsprungbewegung wird die macht, so daß keine Unterbrechung des Karten-Transportkupplung durch den Magnet LS eingerückt, transportes erfolgt. Diese Sperrlochung im elften und der weitere Vorschub des Blattes erfolgt durch 3° Lochbandkanal liegt etwa 10 cm vor der Stoppdie Zweigangkupplung 2SC mit der kleineren Ge- lochung im ersten Lochkanal. Sobald diese Sperrschwindigkeit. Im zehnten Grad des Maschinenspiels lochung in dem elften Lochkanal vor der Lochung schließt jedoch der Nockenkontakt CR6 (Fig. 22a) im ersten Lochkanal abgetastet wird, wird ein Stromeinen Stromkreis von der Leitung 154 über den kreis über die Bürste B11, die Röhre THIl, den Kontakt ASb und den Magnet FST zur Leitung 156, 35 Stoppbürstenkontakt SBb zu einem Sperrelais IR erso daß der Magnet FST erregt wird und die Umschaltung der Kupplung 2SC auf Schnellgang erfolgt.
Bei der Abtastung einer Vorlochung Et im sechsten
Kanal des Lochbandes TP durch die zugeordnete
Bürste B 6 wird ein Stromkreis von der Leitung 155 40
(Fig. 22a) über die Bürste B13, die Kontakttrommel 231, die durch die Lochung Et im Lochband hindurchgetretene BürsteB6, Kontaktöle,
die Ruheseiten der Kontakte 52c, 53 c, 54c und
55c, über die Röhre TH 13 zur Leitung 156 ge- 45 spricht. Dieses Überlaufsteuerloch wird von der schlossen. Mit diesem Stromkreis wird die Röhre Bürste B12 (Fig. 22a) abgetastet, wodurch ein TH13 gezündet und löscht dadurch die mit ihr Stromkreis für das Überlauf relais OR über die durch den Kondensator C7 gekoppelte Röhre TH15, Röhre TH12 geschlossen wird. Das durch einen zuso daß der Magnet F55 stromlos wird. Infolgedessen geordneten Haltekreis erregt gehaltene Relais OR wird die Zweigangkupplung auf den Langsamgang 50 schließt auch seinen Kontakt ORb (Fig. 22b) im zurückgestellt. Von dem Erregungsstromkreis für die Stromkreis von der Leitung 151 über den Relais-Röhre TH13 zweigt, ausgehend von der Bürste B 6, kontakt 51-5, das Relais 51, den Kartenhebelein Stromkreis für die Röhre TH6 zur Erregung des kontakt CIb und über den Nockenkontakt CRD zur Relais Ei? 1 ab. Das Relais Ei? 1 wird durch einen Leitung 150, um das Relais 51 für eine Überlauf-Haltestromkreis erregt gehalten, der von der Leitung 55 steuerung zu erregen.
151 (Fig. 22b) über den Nockenkontakt CRE, den Um die Formularvorschubeinrichtung auch unab-
Kartenhebelkontakt CIa, die Leitung 171, den Re- hängig von der angeschlossenen Tabellier- oder laiskontakt Ei? 1 c und über die Haltespule des Re- datenverarbeitenden Maschine von Hand steuern zu lais ER 1 zur Leitung 150 verläuft. Nach Umschal- können, sind Tasten SC. R und ST vorgesehen tung auf den Langsamgang wird die entsprechende 60 (Fig. 22b), bei deren Betätigung Kontakte in Reihe Stopplochung it durch die Stoppbürste B1 abge- mit einem Steuermagnet SPA für die Weiterschaltastet. Es wird ein Stromkreis gebildet von der Lei- tung, einem Rückstellmagnet RE und einem Stopptung 155 (F i g. 22 a) über die Abtastbürste B 13, die magnet SP geschlossen werden. Beim Bedienen der Kontakttrommel 231, die Stopplochung it im Loch- Taste ST wird der Stoppmagnet SP erregt und der band TP, Bürste Bl, den jetzt umgeschalteten Kon- 65 Transport sofort beendet. Der Stoppmagnet SP takt51ö, die in Reihe geschalteten Ruheseiten der steuert dabei zwei Kontakte 5Pi und SPX (F i g. 22 a) Kontakte 52 b bis 55 b, die Leitung 163, den Anker- in Reihe mit der Stoppsteuerung zu den Röhren kontakt 121, die Leitung 165 und über die Röhre TH13 und TH14. Durch die Zündung der Röhre
richtet. Das Relais IR löst in der Tabelliermaschine eine Sperre aus, bis durch das Öffnen des Kontaktes SBb das Relais ausgeschaltet wird, wenn die Stoppbürste B1 die Stopplochung // abtastet.
Da die Anzahl von Druckzeilen auf einem Blatt durch dessen Größe begrenzt wird, kann im zwölften Kanal des Lochbandes ein Uberlaufsteuerloch eingestanzt werden, dessen Lage im Lochband der letzten Druckzelle des zu bedruckenden Blattes ent-
TH 13 wird die mit ihr gekoppelte Röhre TH15 abgeschaltet, so daß der Magnet FSS stromlos wird. Ist bei Betätigung der Stopptaste ST der Schnellgang für den Vorschub des Blattes wirksam, so wird der Kupplungsmagnet LS nicht sofort abgeschaltet, da der Vorschub erst zu verlangsamen ist, bevor er endgültig gestoppt wird. Für diesen Zweck ist der normalerweise geschlossene Kontakt 123 vorgesehen, der in Reihe mit dem Stoppkontakt SBX liegt und nur geöffnet wird, wenn der Magnet FSS erregt wird.
Beim Bedienen der Zeilenschalttaste SC (F i g. 22 b) wird das Zeilenschaltsteuerrelais SPA erregt, das sich einen Haltestromkreis von der Leitung 151 über den Nockenkontakt CRE und über seine Haltespule zur Leitung 150 errichtet.
Das Relais SPA schließt seinen Kontakt SPAc (Fig. 22a) um den Kartenhebelkontakt ClA zu überbrücken, so daß die Röhre TH16 für die Zeilenschaltung jedesmal einen Impuls empfängt,
daß größere Blätter bis zu 30 cm Länge verwendet werden können.
Die bereits erwähnte Rückstelltaste R dient außer zur Rückführung des Lochbandes TP in die Stellung, 5 in der eine Lochung im ersten Kanal abgetastet wird, auch zur Einleitung des Antriebs für die mit Saugluft betriebene Magazin-Entnahmevorrichtung. Zu Beginn der Arbeit mit der Formularvorschubeinrichtung wird die Rückstelltaste R mehrere Male nachlo einander so lange gedrückt, bis das erste Blatt von den Förderketten auf die Höhe der Schreibwalze P geführt wurde. Die Taste R wird außerdem auch dazu verwendet, um das letzte Blatt aus der Druckstation zu befördern, nachdem die in der Tabellier-15 maschine zu verarbeitenden Lochkarten vollständig abgetastet worden sind. Das Bedienen der Rückstelltaste R veranlaßt somit zu Beginn der Arbeit mit der Formularvorschubeinrichtung auch die Steuerung der Greifer der Förderketten zur Aufnahme des wenn sich der Nockenkontakt CR1 während der Zeit 20 ersten Blattes. Der bei Betätigung der Rückstellschließt, in der die ZeilenschalttasteSC gedrückt ist. tasteR (Fig. 22b) hergestellte Stromkreis geht über Bei Bedienen der RückstelltasteR (Fig. 22b) den TastenkontaktR, den KontaktR380-2 und über wird durch das zugeordnete Relais RE ein Kupp- die Erregerspule des Relais RE zur Leitung 150. lungsvorgang bewirkt, welcher nicht nur die Trans- Über den Kontakt REa, den geschlossenen Sperrportkupplung und den Antrieb der mit Saugluft 25 relaiskontakt R 380-1 und entweder über den Stopparbeitenden Vorschuborgane bewerkstelligt, sondern relaiskontakt SR 5 oder den Verzögerungsrelaisauch die dem ersten Lochkanal des Lochbandes TP kontakt R 382-5 zur Leitung 150 wird das Relais RE zugeordnete Abtastbürste B1 in den Steuerstrom- erregt gehalten. Der bei der Erregung des Rückstellkreis einschaltet, damit das Blatt in eine Ausgangs- relaisRE sich schließende KontaktRE2 (Fig. 22d) stellung für den Druckvorgang gebracht wird. Sobald 30 vervollständigt einen Stromkreis von Leitung 151, das Relais RE anspricht, wird durch diesen Kontakt Kontakt RE 2, den jetzt geschlossenen Kontakt REd das Zeilentransportrelais SPA parallel geschal- R 378-3 und über das Einlaufverzögerungsrelais tet. Das RelaisSPA schließt seinen KontaktSPAc R382 zur Leitung 150. Das RelaisR382 wird durch (Fig. 22a), um den KupplungsmagnetLS zu er- einen Stromkreis erregt gehalten, der über den zuregen und den zeilenweisen Vorschub einzuleiten. 35 geordneten Kontakt R 382-1 und den geschlossenen Das Relais RE schließt außerdem den Kontakt REa Kontakt R 380-3 oder über den Kontakt SB 4 ver-(Fig. 22b) in Reihe mit seiner Haltespule, um den läuft, der am Ende eines Springvorschubes geschlos-Rückstellvorgang wirksam zu halten, und schaltet sen wird. Der Kontakt R 382-2 (F i g. 22 e) des Reseinen KontaktREb (Fig. 22a) um, so daß die lais/?382 liegt in Reihe mit der Röhre T600 zur Stoppbürste B1 in den Stromkreis über die geschlos- 40 Steuerung des Kupplungsmagnets VCM für das senen Kontakte 51 & bis 55Z>, die Leitung 163, den Wirksamwerden der Saugluft, wie nachstehend noch
beschrieben wird.
Durch das von der Rückstelltaste/? (Fig. 22 b) erregte Rückstellrelais RE und durch dessen Kontakt 45 REd wird der Schaltmagnet SPA parallel geschaltet und ebenfalls erregt. Dies hat zur Folge, daß der Kupplungsmagnet LS Strom erhält, um die Kupplung zum Antrieb der Förderketten und des Lochbandes TP einzurücken. Infolge der Erregung des durch die Sperrsteuerung werden bei Blattlängen 50 Relais RE wurde auch der Kontakt REb (F i g. 22 a) und Vorschubsprüngen von etwa 10 cm und weniger umgeschaltet für einen Stromkreis zur Abschaltung die Maschinenspiele ohne Zeitverlust ausgeführt. des Kupplungsmagnets LS, der dann wirksam wird, Einige der im Schaltbild mit CR bezeichneten wenn die Lochung it im ersten Kanal des Loch-Nockenkontakte und Steuerrelais befinden sich bei bandes in der Ausgangsposition abgetastet wird. Da dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in der 55 das RelaisRE über seine Haltespule (Fig. 22b) und Tabelliermaschine, an die die Formularvorschub- den Relaiskontakt R 382-5 erregt gehalten wird, einrichtung angeschlossen ist. Die im Schaltbild mit bleibt der SteuerkontaktREb (Fig. 22a) im Stromden Buchstaben VF (F i g. 22 e) bezeichneten Nocken- kreis des Kupplungsmagnets LS geschlossen, bis das kontakte werden durch Nocken der Vorschubeinrich- Relais/? 382 am Ende des ersten Maschinenspiels tung gesteuert. Die Relais/?375 usw. und die Roh- 60 stromlos wird. Die Nockenkontakte im Stromkreis renT600, T601 und Γ602 (Fig. 22d, 22e) dienen der Zeilenschaltröhre TH16 verhindern die erneute zur Steuerung der mit Saugluft arbeitenden Teile der Erregung des Kupplungsmagnets LS nach diesem Vorschubeinrichtung. Maschinenspiel für die Einführung eines ersten
Für die einzelnen Blattlängen sind Steckverbin- Blattes.
düngen vorgesehen, und sobald die Blattlänge mehr 65 Bei der Überführung des Lochbandes TP in die als etwa 10 cm beträgt, werden Sperrsteuerungen Anfangsstellung wird eine Steuerlochung durch die wirksam, um die Arbeitsvorgänge innerhalb der
Tabelliermaschine zu verzögern oder auszusetzen, so
Kontakt 121, die Leitung 165 und die Röhre TH14 geschaltet und die Röhre TH14 erregt wird, um die Transportröhre TH16 abzuschalten und gleichzeitig das Stopprelais SR zu erregen.
Bei der Formularvorschubeinrichtung werden, wie beschrieben, die zu verarbeitenden Blätter als Einzelblätter getrennt voneinander durch die Vorschubeinrichtung zur Druckstation befördert, und
Bürste B11 abgetastet und zur Röhre Ti? 11 em Stromkreis hergestellt, bei deren Zündung ein Sperr-
der Röhre T 602 und in Reihe mit dem Sperrrelais R 380 angeordnet ist, geöffnet. Beim Öffnen des Relaiskontaktes R 382-4 steigt infolge des angeschlossenen Kondensators das Potential am Gitter der Röhre Γ 602 genügend an, um diese zu zünden. Beim Zünden der Röhre T602 wird ein Stromkreis über den jetzt geschlossenen Kontakt IR 3, in Reihe mit dem Relais R 380, errichtet. Da die Haltespule des Relais R 380 kurzgeschlossen ist, wird mit dem Stromkreis über Kontakt IR 3 das Abfallen des Relais/? 380 um etwa I1 /a Sekunden verzögert.
Die Verzögerungssteuerungen beim Einlauf eines ersten Blattes stellen die Zeit zur Verfügung, in welcher die Transportvornchtungen das Blatt zu den
Steuerrelais IR erregt wird. Das Relais IR ist ein Verriegelungsrelais, dessen mechanische Verriegelung erst durch die Erregung einer zweiten Auslösespule LT (F i g. 22 d) aufgehoben wird. Durch die Erregung des Relais IR wird dessen Kontakt IR 5 (Fig. 22e) geöffnet, der im Stromkreis des Magnets HSM für das öffnen bzw. Schließen der Greifer CS auf den Förderketten C liegt. Die Greifer CS werden nur geöffnet, wenn der Magnet HSM stromlos ist. Durch die Erregung des Relais IR wird der Magnet HSM stromlos, wodurch die Greifer geöffnet werden können, so daß sie mit der Überführung des Lochbandes in die Anfangsstellung für den Empfang eines ankommenden Blattes vorbereitet sind. Da in der
Fördereinrichtung zwei parallel zueinander angeord- 15 Greiferklammern auf den Förderketten bringen, be-
nete Förderketten C mit Greifern vorhanden sind, vor ein zweiter Umlauf und eine Weiterbewegung
sind auch zwei Magnete HSM vorgesehen, die durch der Ketten beginnen kann. Diese Verzögerung erfolgt
den Stromkreis vom Hauptleiter 151 über die Lei- sowohl bei der Beförderung des ersten Blattes zur
tung und den Kontakt IR 5 erregt gehalten werden. Schreibwalze, aber auch bei Überführung des letzten
Bei Erreichen der Ausgangsstellung liegt die 20 Blattes aus der Vorschubeinrichtung. Lochung it des Lochbandes unter der Abtastbürste Sobald das Steuerrelais R 380 erregt wird, öffnet B1 (F i g. 22 a) und schließt den Stromkreis zur Zün- sich der zugeordnete Kontakt R 380-3 (F i g. 22 d) dung der Stoppröhren THl und TH 14, welche im Haltestromkreis für das Relais i?382. Da aber ihrerseits die Erregung der Stopprelais SB und SÄ der parallel geschaltete Relaiskontakt SB 4 erst in bewirken. Diese Relais betätigen Kontakte zur Ver- 35 einem späteren Zeitpunkt des Maschinenspiels gehinderung einer weiteren Bewegung der Förder- öffnet wird, bleibt der Stromkreis über die Halteketten und des Lochbandes so lange, bis die Rück- spule R 382 geschlossen. Durch den ebenfalls bei der stelltaste R erneut gedrückt wird, um das Relais RE Erregung des Relais R 380 geschlossenen Kontakt zu erregen. Das Stopprelais SB wird durch einen R 380-4 wird ein Stromkreis hergestellt, der von der Stromkreis von der Leitung 151 (Fig. 22 d) und über 30 Leitung 151 (Fig. 22 b) über die Leitung 177, den den Kontakt IR 6, den zugeordneten Kontakt SB 1 jetzt geschlossenen Kontakt R 380-4, den noch um- und die Haltespule H des Relais SB erregt gehalten. geschalteten Relaiskontakt R 382-3 und über die Demzufolge werden die Förderketten in der rieh- Spule LT für die Auslösung des Verriegelungsrelais tigen Stellung gestoppt, in der die Greifer offen sind, IR zur Leitung 150 verläuft. Die verriegelten Konum das ankommende erste Blatt zu empfangen. Das 35 takte des Verriegelungsrelais IR werden daher ausRelais SB schaltet bei der Erregung auch seinen gelöst, und infolgedessen schließt der Kontakt IR 5 Kontakt SB 5 (Fig. 22 e) um und stellt durch diesen (Fig. 22 e) erneut den Stromkreis über die Magnete einen Stromkreis von der 40-Volt-Leitung 151 über HSM für die Greiferklammern, so daß diese das den Relaiskontakt R 382-2 zum Gitter der Röhre Blatt in dem Zeitpunkt erfassen können, in welchem T 600 her, welche leitend wird, um den Kupplungs- 40 die Vorderkante desselben an den Anschlägen ermagnet VCM für die Saugluft im Stromkreis über scheint. Das Relais SB (F i g. 22 d) wird ebenfalls den Nockenkontakt VFl zur + 130-Volt-Leitung zu stromlos, da der Relaiskontakt IR 6 den Haltestromerregen. Durch die Erregung des Kupplungsmagnets kreis über die Haltewicklung H des Relais SB unter- VCM werden die Saugarme hin- und herbewegt, bricht, und der nunmehr in seine Ruhestellung zuwodurch, wie erläutert wurde, die Vorderkante des 45 rückgekehrte Kontakt SB 5 (Fig. 22 e) schließt erersten Blattes aus dem Magazin zu den Transport- neut den Stromkreis über den Magnet SSM für die rollen hin abgebogen wird. Blattanschläge, um diese aus dem Bereich des jetzt Durch die Umschaltung des Relaiskontaktes 55 5 in den Greifern der Förderketten liegenden Blattes wird der Stromkreis über die Leitung 181 und den zu entfernen. Gleichzeitig damit unterbricht der Blattstoppmagnet SSM unterbrochen, und infolge 50 Relaiskontakt SB 4 (Fi g. 22 d) den Haltestromkreis der Abschaltung des Magnets SSM gelangen die über das Relais R 382. Dieses öffnet den Kontakt Blattanschläge in wirksame Stellung, in welcher sie R 382-5 (Fig. 22b) und da jetzt auch der Relaisdas ankommende Blatt anhalten. kontakt SR 5 geöffnet ist, wird der Stromkreis für die Bei etwa 120° dieses Maschinenspiels schließt der Haltespule des Rückstellrelais RE unterbrochen, um Nockenkontakt VF 3 einen Stromkreis von der 55 die Wiedererregung des Kupplungsmagnets LS durch +40-Volt-LeitunglSl (Fig. 22e) zum Gitter der die Schrittschaltröhre TH 16 (Fig. 22a) vorzu-RöhreT601, um den Blatttransportmagnet SF zu bereiten, wenn die Rückstelltaste erneut gedrückt erregen, der über den Nockenkontakt VF 2 an die wird.
+ 130-Volt-Leitung angeschlossen ist. Bei Erregung Wie bereits erläutert wurde, ist es bei Einführung
des Magnets SF wird die Kupplung ausgelöst, durch 60 eines ersten Blattes in die Formularvorschubeinrich-
welche die hin- und herbeweglichen Saugarme das tung notwendig, die Rückstelltaste aufeinander-
Blatt dem Magazin entnehmen und mit ihrer Vorderkante zwischen die Transportrollen fördern.
Bei Betätigung der Rückstelltaste R zur Einführung des ersten Blattes wurde auch der zugeordnete 65 KontaktRE2 (Fig. 22d) in Reihe mit der Erregerspule des Relais R 382 geschlossen. Dadurch wurde
der Relaiskontakt R 382-4, der im Gitterstromkreis
folgend zu betätigen, und zwar so lange, bis dasselbe
in Druckstellung ist, worauf die Starttaste der
Tabelliermaschine betätigt werden kann.
Sobald ein ankommendes Blatt die Stoppstellung
erreicht, wird es durch zwei Blattfühlhebel an den
Seiten der Transportvorrichtung und nahe der Stelle,
bevor es durch die Greifer erfaßt werden soll, auf
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seine richtige Lage geprüft. Diese Blattfühlhebel die Haltespule des Relais OR zur Leitung 150 verschließen bei richtig liegendem und in der richtigen läuft. Das Relais OR schließt seinen Kontakt ORb, Zeit ankommenden Blatt ihre zugeordneten Kon- so daß das »Sprung-auf-l«-Relais51 erregt wird, takte CL1-189 bzw. CL1-199 (Fig. 22c), so daß Der Stromkreis verläuft von der Leitung 151 gleichzeitig die Relais R 458 und R 459 erregt werden 5 (Fig. 22 b) über den geschlossenen Relaiskontakt und ihre zugeordneten Koniakte R 458-3 und R 459-2 Sl-S, den Relaiskontakt ORb (jetzt geschlossen), die umschalten. Bei jeder Erregung des Relais R 458 Erregerspule P des Relais 51, den Kartenhebelkonspricht auch das parallel geschaltete Relais R 455 an takt CIb und über den Nockenkontkt CRD zur und öffnet seinen Kontakt R 455-2. Das Relais R 455 Leitung 150. Der Haltestromkreis für das Relais 51 ist ein Verriegelungsrelais, dessen Verriegelungsspule io verläuft von der Leitung 151 über den Nockenkon- LT in einem Stromkreis über den normalerweise takt CRE, den Kartenhebelkontakt CIa, die Leitung offenen Kontakte4 liegt, der am Ende eines Um- 171, den Kontakt51 α und über die Haltespule des lauf es für die Ablage eines Blattes geschlossen Relais 51 zur Leitung 150. Der Kontakt 51-2 des wird. Die in Reihe geschalteten Kontakte R 458-3 Relais 51 schließt einen Stromkreis von dem Nocken- und R 459-2 der Relais R 458 und R 459 liegen im 15 kontakt CR 27 über das Relais R 8, dessen Erregung Stromkreis der Haltespule eines den Motorstrom- durch den bereits in Verbindung mit der Erläuterung kreis der Tabelliermaschine steuernden Relais R 545 der Vorschubsteuerung beschriebenen Haltestrom-(F i g. 22 c), und wenn beide gleichzeitig umge- kreis aufrechterhalten wird. Sobald der Sprungvorschaltet werden, bleibt der Haltestromkreis des schub zu der ersten Stellung unter der Steuerung des Relais R 545 über andere Kontakte einer Reihe von 20 ersten Kanals des Lochbandes erfolgt, wird über den normalerweise geschlossenen Steuerkontakten, wie geschlossenen Kontakt i? 8-2 das bereits bei der z. B. dem Ablagestoppkontakt SSS, aufrechterhalten. Erläuterung des Sprungvorschubes genannte Relais Ist jedoch das Blatt von den Greifern nicht richtig A 5 auf folgendem Stromweg angesprochen: Leitung: erfaßt und in einer schiefen Lage, wodurch irgendwo 151, NockenkontaktCR22, KartenhebelkontaktCIc, auf dem Weg der Förderketten eine Stockung ent- 25 Relaiskontakt R 8-2, Erregerspule P des Relais A 5, stehen könnte, werden die Blatthebel nicht gleich- Leitung 150 (Fig. 22b). Das Relais^5 wird über zeitig betätigt, und einer der Relaiskontakte R 458-3 denselben Haltestromkreis wie die Relais R 8 und oder R 459-2 wird nicht umgeschaltet. Dadurch wird OR erregt gehalten, und es ist bereits erläutert worder Haltestromkreis über das Relais R 545 unter- den, daß das Relais AS mehrere Kontakte in Reihe brachen und die Maschine angehalten. Wenn an- 30 mit der in F i g. 43 a gezeigten Transportsteuerung dererseits ein Blatt nicht zur richtigen Zeit an der betätigt.
Anschlagstelle ankommt, spricht das Relais/?455 Wird das Relais51 durch einen Vorschubsprung nicht an, um den Kontakt R 455-2 zu öffnen. Damit zum Ablegen eines bedruckten Blattes und zur Zuwird das Relais R 456 erregt und Öffnet den züge- führung eines neuen Blattes in der Formularvorordneten Kontakt R 456-2 und unterbricht anderer- 35 schubeinrichtung erregt, dann empfängt auch der seits den Haltestromkreis über das Relais R 455, Transportmagnet VCM (F i g. 22 e) für den Transport wodurch die Maschine ebenfalls angehalten wird. des Blattes durch Saugluft einen Impuls im dritten Diese Kontrollstromkreise werden in jedem Umlauf Viertel des Maschinenspiels über einen Stromkreis, einmal geschlossen. der von der +40-Volt-Leitung 151 (Fig. 22e) über Während des Schreibprogramms wird die Zeilen- 40 den Nockenkontakt CR 82, den Relaiskontakt 51-3, schaltung in üblicher Weise fortgesetzt, bis in der einen Zeitschalter D U, eine Steckleitung zur Buchse Tabelliermaschine in den Lochkarten z. B. ein 184 und zum Gitter der Röhre Γ600 verläuft. Durch Gruppenwechsel festgestellt wird oder ein anderer die Zündung dieser Röhre wird der in ihrem Anoden-Steuerimpuls aus der Tabelliermaschine einen Vor- kreis in Reihe mit dem Nockenkontakt VFl liegende schubsprung für die Ablage des Blattes einleitet. 45 Kupplungsmagnet VCM für die Saugtransportein-Außer der Erregung des Kupplungsmagnets LS richtung erregt, und nachdem dieser Transport be-(Fig. 22a) für die Transportsteuerung wird dann gönnen hat und ein Blatt ergriffen worden ist, wird derselbe Impuls auch zur Erregung des Magnets die Röhre Γ 601 durch einen Impuls vom Nocken- VCM (Fig. 22e) verwendet, um die Saugarme in kontakt VF3 zu ihrem Gitter im 120. Grad des Gang zu setzen zur Einführung eines neuen Blattes 50 Arbeitsspiels gezündet, wodurch der Blatttransportin die Vorschubeinrichtung. Die Einleitung eines magnet SF im Stromkreis über den Nockenkontakt Vorschubsprungvorganges für die Ablage des Blat- VFl zur +130-Volt-Leitung erregt wird. Dadurch tes erfolgt z. B. durch einen Impuls, der bei der wird die Schwingrolle ausgelöst und das neue Blatt Feststellung der Gruppenänderung ausgelöst wird. durch die Saugarme über den beschriebenen Trans-Dieser Impuls wird über eine entsprechende Steck- 55 portweg zu den Greifern der Förderketten gebracht, leitung zu der Buchse 183 (F i g. 22 c) geleitet, um die jetzt für die Aufnahme des ankommenden Blattes das Relais R 372 zu erregen. Das Relais R 372 wird geöffnet sind, wobei das Blatt durch Anschläge vor dann durch einen Stromkreis von der Leitung 151 dem Schließen der Greifer ausgerichtet wurde,
über Nockenkontakt CR 58, Relaiskontakt R 372-1 Der Saugluftvorrichtung ist ein mechanisch gezur Haltespule des Relais R 372, Leitung 150 erregt 60 steuerter Zeitschalter DU zur Regelung des Beginns gehalten und schließt durch seinen Kontakt R 372-2 der Schwenkung der Saugarme in Richtung auf die einen Stromkreis von der Leitung 151 über den Transportrollen zugeordnet, der veranlaßt, daß ein Nockenkontakt CR 24 zur Erregerspule eines Relais ankommendes Blatt erst zur Zeit des Druckvorgan- OR. Das Relais OR wird durch einen Stromkreis ges, d. h. wenn die das Blatt tragenden Förderketten erregt gehalten, der von der Leitung 151 (Fig. 22b) 65 in Ruhe sind, von den Rollen erfaßt wird,
über den Nockenkontakt CR 29 oder Relaiskontakt Der im Stromkreis der Röhre Γ 600 liegende Zeit- CR 29 oder Relaiskontakt SKSc, Kartenhebelkontakt schalter D U besteht aus einem feststehenden Kom- CIe, die Leitung 162, den Kontakt ORa und über mutator, dessen Kontaktsegmente mit Buchsen auf
einer Schalttafel verbunden sind. Da sich der Kontaktarm des Zeitschalters DU mit konstanter Geschwindigkeit dreht, kann durch wahlweise Herstellung einer Steckverbindung zwischen einem der Kontaktsegmente und der Buchse 184 die Impulsabgabe zum Gitter der Röhre T 600 zu verschiedenen Zeiten erfolgen und der Transportmagnet VCM in einem gewünschten Zeitabschnitt erregt werden. Dieser Verzögerungsschalter dient daher zur Steuerung des Beginns des Transports durch die Sauglufteinrichtungen für die verschieden großen Blätter. Etwa bei 350° des gleichen Maschinenspielumlaufs wird der Kupplungsmagnet LS (F i g. 22 a) durch das Schließen des Relaiskontaktes AS5 erregt, um den Sprungvorschub einzuleiten. Der Sprungvorschub wird irgendwann vor dem 160. Grad des Maschinenspiels beendet, sobald das Blatt kürzer als etwa 10 cm ist. Ist das Blatt dagegen langer als etwa 10 cm, aber kürzer als etwa 30 cm, so wird der Sprungvorschub irgendwann vor dem 340. Grad eines Maschinenspiels beendet.
Beim fortschreitenden Sprungvorschub wird der Greifermagnet HSM (F i g. 22 e) stromlos, wenn das Sperrauslöse-Steuerloch im elften Kanal des Lochbandes TP abgetastet und dadurch das Relais IR erregt wird. Das Relais IR öffnet seinen Kontakt IR 5 (Fi g. 22 e) und unterbricht dadurch den Stromkreis zu dem Greifermagnet HSM, so daß sich die Greifer öffnen können, sobald die Förderketten stehenbleiben. Anschließend daran wird die Stoppsteuerlochung it (F i g. 22 a) im ersten Kanal des Lochbandes abgetastet und die Röhre TH1 gezündet, so daß das Relais SB anspricht. Da nunmehr der Kontakt des Relais SIB umschaltet, wird auch die Röhre TH 14 gezündet und durch die Abschaltung der zugeordneten Röhre TH 16 stromlos. Bei jeder Abschaltung des Stopprelais SB spricht der Magnet SSM (F i g. 22 e) für den Papieranschlag an. Im 180. Grad des nächsten Maschinenumlaufes wird durch die Erregung der Spule LT des Relais IR (Fig. 22b) der im geöffneten Zustand verriegelte Kontakt IR5 (Fig. 22e) ausgelöst, worauf sich dieser schließt und die Magnete HSM für die Greifer erregt werden. Gleichzeitig unterbricht der Kontakt IR6 den Haltestromkreis des Stopprelais SB (F i g. 22 d), so daß der Anschlagmagnet SSM für das Blatt über den Relaiskontakt SB 5 wiederum erregt wird. Sobald das Blatt langer als etwa 10 cm ist, spricht das Sperrelais R 44 (Fig. 22d) in einem Stromkreis an, der von der Leitung 151 über den Nockenkontakt CR 57, die Steckleitung 180, die Relaiskontakte R 378-4, S1-4 (jetzt umgeschaltet) und R 375-3, die Erregerspule P des Relais R 44 zur Leitung 150 verläuft. Das Relais jR 44 schaltet seinen Kontakt R 44-7 um, und der Impuls zur Erregung der Auslösespule LT des Relais IR wird nun vom Nockenkontakt CR 87 im 340. Grad des Maschinenspiels anstatt vom Nockenkontakt CR 86 im 180. Grad des Maschinenspiels ausgelöst.
In Verbindung mit der vorausgegangenen Be-Schreibung für die Vorrichtung zum Ablegen eines bedruckten Blattes ist erwähnt worden, daß die Stapelabstützplatte 535 (Fig. 2, 3, 4, 9) elektrisch gesteuert wird. Der Stromkreis für den Ablagesteuermagnet SCM (Fig. 4, 22e) geht über den Schalter SAC. Dieser Schalter S/1C wird dann geschlossen, wenn der Zwischenraum zwischen dem letzten eingelegten Blatt und den Förderketten ausgefüllt ist.
Die Erregung des Magnets SCM veranlaßt über die zugeordnete Kupplung eine Drehbewegung des Gewindetriebs 543 im Ablagemagazin, so daß der Zwischenraum zwischen Stapel und Förderketten für die Aufnahme eines neuen Blattes vergrößert wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. An ein Druckwerk einer Tabelliermaschine od. dgl. ansetzbare selbständige Formularvorschubeinrichtung mit einer unter Lochbandsteuerung stehenden angetriebenen Schreibwalze und einem Vorratsmagazin sowie Förderketten mit Greifern zum Transport und Vorschub von Blättern vom Vorratsmagazin zur Druckstation und zum Ablagemagazin, wobei die Transporteinrichtungen und Magazine an unterschiedliche Blattformate und -stärken anpaßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die unterschiedlichen Formate und Stärken
a) das Vorratsmagazin (H), in dem Saugarme (V) die Blätter entnehmen, zur Anpassung an die Blattlänge des Blattstapels eine durch Handstellmittel (115, 114, 125 und 196, 143) in der Höhe verstellbare Stapelplatte (199) besitzt und derart durch Schwenkung (Zapfen 109) einstellbar ist, daß der Kopf des vordersten Blattes bei der verwendeten Blattlänge im Bereich der Saugarme ist,
b) zwischen Vorratsmagazin (H) und den endlosen Förderketten (C) ein von Platten (25, 26) gebildeter Transportrahmen zur wahlweisen Einstellung auf Blattlänge mit einem auf einen gewünschten Kopfabstand für die erste Druckzeile eines Blattes einstellbaren Kopfabstandwagen (39, 40, 79, 80) verstellbar verbunden ist und die die Kettenräder (14, 15) für die Förderketten tragenden Platten (79, 80, 76, 77) zur Anpassung an die Blattbreite durch Handeinstellmittel (381, 377) seitlich verschiebbar sind und
c) die im Transportweg hinter den Saugarmen angeordneten Transportrollen (58, 56, 57) durch eine von Hand zu bedienende Einstellvorrichtung (268) in ihrem Abstand voneinander auf die jeweilige Blattstärke einstellbar sind und
d) zur Einstellung der Schreibwalze auf die Blattstärke eine Justiereinrichtung (410 bis 420), die gleichzeitig die Spannung der Förderketten (C) reguliert, vorgesehen ist.
2. Papiervorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Saugarmen (V) aus dem Magazin herausgezogene und den Transportrollen (58, 56, 57) zugeführte Einzelblatt durch diese Transportrollen in den auch in Längsrichtung einstellbaren Kopf abstandwagen (39, 40) befördert und in diesem nach dem Ausrichten durch einen elektromagnetisch gesteuerten Anschlag (82 mit Magnet SSM) an der Vorderkante durch ein von den elektromagnetisch (Magnet HSM) zum Festhalten eines Blattes bereitgestelltes Greiferpaar (CS) auf den Förderketten (C) erfaßt und weitertransportiert wird.
3. Papiervorschubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum sicheren Erfassen des Einzelblattes die
hinter den Saugarmen (F) angeordneten oberen Transportrollen (56) von den Gegenrollen (58) durch einen schwenkbaren Halter (251) unter der Steuerung einer elektromagnetisch gesteuerten Kupplung (285, SF) abgehoben werden.
4. Papiervorschubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fühlorgane (88) die Geradlage der dem Vorratsmagazin (H) entnommenen Blätter überwachen und über elektrische Schaltmittel (CL 1-189, CL 1-199) den Blatttransport bei Störungen unterbrechen.
5. Papiervorschubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischer und mechanischer Verbindung
IO
mit einer durch Lochkarten gesteuerten Tabelliermaschine der Antrieb der die Einzelblätter aus dem Vorratsmagazin in das Ablagemagazin transportierenden Endlosförderketten (C) für den Vorschub der Einzelblätter in der Druckstation (P, T) von einem an sich bekannten Steuerlochband (TP) gesteuert wird und der Vorschub ferner abhängig ist von Steuerlochungen der abgetasteten Lochkarten oder der Programmsteuerung der Tabelliermaschine (GruppenkontroUe, Leitkartensteuerung usw.).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 531 876;
USA.-Patentschriften Nr. 2 381430, 2 615 551.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
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