DE1172088B - Freilaufrueckschlagventil - Google Patents
FreilaufrueckschlagventilInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0077—Safety measures
- F04D15/0083—Protection against sudden pressure change, e.g. check valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D11/00—Feed-water supply not provided for in other main groups
- F22D11/02—Arrangements of feed-water pumps
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Description
- Freilaufrückschlagventil Die Erfindung betrifft ein Freilaufrückschlagventil zum Einbau in die Druckleitung einer Kreiselpumpe, insbesondere einer Hochdruckkesselspeisepumpe, mit einem vom Hauptverschlußstück gesteuerten Nebenauslaß zur Abführung einer Mindestwassermenge und einer hinter dem Nebenauslaß vorgesehenen, aus mehreren hintereinander angeordneten Druckabbaustufen bestehenden Drossel.
- Solche Freilaufrückschlagventile arbeiten bis zu Betriebsdrücken von etwa 100 atü zufriedenstellend, bei höheren Betriebsdrücken ist jedoch das Verschlußstück des Nebenauslasses einem starken Verschleiß unterworfen, der durch das hohe dort herrschende Druckgefälle verursacht wird. Auch bei Verwendung hochwertiger Werkstoffe für die Teile des Nebenauslasses ist der Verschleiß noch so groß, daß die Teile nach verhältnismäßig kurzer Zeit ausgewechselt werden müssen.
- Zur Vermeidung des hohen Verschleißes ist es bereits bekannt, hinter der Öffnung des Nebenauslasses einen Strahlbrecher vorzusehen. Dieser teilt die durch den Nebenauslaß austretende Mindestwassermenge in eine Menge von Teilströmen auf und leitet die Teilströme nach verschiedenen Richtungen hin ab. Dadurch wird zwar für die Teile des Verschlußstückes am Nebenauslaß eine etwas höhere Lebensdauer erreicht, die durch Kavitation und Errosion entstehenden Schäden am Verschlußstück konnten mit dieser Maßnahme jedoch nicht verhindert werden.
- Weiter ist bereits vorgeschlagen worden, hinter dem Nebenauslaß mehrere Drosseln mit gleichen oder fast gleichen Querschnitten zum stufenweisen Abbau des hohen Druckes hintereinander anzuordnen und den Nebenauslaß so auszubilden, daß er ohne Zwischenstellungen entweder völlig geschlossen oder völlig geöffnet ist, da man bereits erkannt hat, daß der Verschleiß an den Abschlußteilen des Nebenauslasses nur dann auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann, wenn das Druckgefälle nicht mehr direkt am Nebenauslaß auftritt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verhinderung von Strahlverschleiß bei Freilaufrückschlagventilen der vorgenannten Art zu schaffen, bei der die mehrstufige Drossel sich den jeweiligen Druckverhältnissen selbsttätig anpaßt und bei der die durch den Nebenauslaß strömende Mindestwassermenge veränderlich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drossel als von der Mindestwassermenge betätigtes, im Durchflußquerschnitt veränderliches, an sich bekanntes Druckminderventil ausgebildet ist. Dieses Druckminderventil ist vorteilhaft so ausgebildet, daß dessen Spindel mit einer Membran fest verbunden ist und durch Federkraft in Schließrichtung belastet wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Freilaufrückschlagventils.
- Am Nebenauslaß 2 des Freilaufrückschlagventils 1 ist das Druckminderventil 4 angeordnet. Dieses besteht aus dem Raum 3 und dem mehrstufigen Verschlußstück 5, durch das der Druck der austretenden Flüssigkeit stufenweise abgebaut wird. Die Steuerung des Verschlußstückes 5 erfolgt durch die auf eine Membran 6 wirkende Mindestwassermenge im öffnenden Sinne sowie durch eine in Schließrichtung wirkende Druckfeder 7. Durch eine Einstellschraube 8 kann der Öffnungsdruck des Druckminderventils 4 verändert werden. Ein Manometer 9 dient zur Kontrolle des Druckes im Raum 3.
- Je nach Abgabemenge des Speisewassers an den Kessel wird der Nebenauslaß 2 des Freilaufrückschlagventils 1 geöffnet oder geschlossen. Wird an den Kessel weniger Wasser abgegeben als durch die Pumpe als Mindestwassermenge zuströmen muß, so wird der Nebenauslaß zwangläufig geöffnet, so daß das Wasser in den Raum 3 gelangt. Nach Erreichen einer bestimmten Druckhöhe im Raum 3 wird die Druckfeder 7 durch die Mindestwassermenge über die Membran 6 zusammengedrückt und so das Verschlußstück 5 des Druckminderventils 4 geöffnet.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Freilaufrückschlagventil zum Einbau in die Druckleitung einer Kreiselpumpe, insbesondere einer Hochdruckkesselspeisepumpe, mit vom Hauptverschlußstück gesteuerten Nebenauslaß zur Abführung einer Mindestwassermenge und einer hinter dem Nebenauslaß vorgesehenen, aus mehreren hintereinander angeordneten Druckabbaustufen bestehenden Drossel, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel als von der Mindestwassermenge betätigtes, im Durchflußquerschnitt veränderliches, an sich bekanntes Druckminderventil (4) ausgebildet ist.
- 2. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Druckminderventils (4) mit einer Membran (6) fest verbunden ist und durch die Kraft einer Feder (7) in Schließrichtung belastet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 705 695, 956 957; USA.= Patentschriften Nr.1645 601, 2 207 978. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1155 645.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35170A DE1172088B (de) | 1958-06-28 | 1958-06-28 | Freilaufrueckschlagventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35170A DE1172088B (de) | 1958-06-28 | 1958-06-28 | Freilaufrueckschlagventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172088B true DE1172088B (de) | 1964-06-11 |
Family
ID=7220264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK35170A Pending DE1172088B (de) | 1958-06-28 | 1958-06-28 | Freilaufrueckschlagventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1172088B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1645601A (en) * | 1926-10-26 | 1927-10-18 | Henry B Lee | Velocity-reducing valve |
US2207978A (en) * | 1935-08-24 | 1940-07-16 | Honeywell Regulator Co | Automatic valve and system of control therefor |
DE705695C (de) * | 1938-04-01 | 1941-05-07 | Klein Schanzlin & Becker Akt G | Vorrichtung zum selbsttaetigen Abfuehren von Foerderfluessigkeit durchlaufender Kreiselpumpen, insbesondere Kesselspeisepumpen, bei abgesperrter Druckleitung |
DE956957C (de) * | 1952-07-23 | 1957-01-24 | Gerdts Gustav F Kg | Mehrstufige Regelduese |
-
1958
- 1958-06-28 DE DEK35170A patent/DE1172088B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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