DE1202140B - Freilaufrueckschlagventil mit dem Nebenauslass nachgeschalteter Drosseleinrichtung - Google Patents

Freilaufrueckschlagventil mit dem Nebenauslass nachgeschalteter Drosseleinrichtung

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DE1202140B
DE1202140B DEK43315A DEK0043315A DE1202140B DE 1202140 B DE1202140 B DE 1202140B DE K43315 A DEK43315 A DE K43315A DE K0043315 A DEK0043315 A DE K0043315A DE 1202140 B DE1202140 B DE 1202140B
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free
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secondary outlet
pressure
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DEK43315A
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English (en)
Inventor
Willi Schwen
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Schanzlin & Becker AG
Original Assignee
Schanzlin & Becker AG
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Publication date
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    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0077Safety measures
    • F04D15/0083Protection against sudden pressure change, e.g. check valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
    • F16K47/16Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths the throttling member being a cone
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
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Description

  • Freilaufrückschlagventil mit dem Nebenauslaß nachgeschalteter Drosseleinrichtung Die Erfindung betrifft ein Freilaufrückschlagventil zum Einbau in die Druckleitung einer Kreiselpumpe, insbesonderer einer Hochdruck-Kesselspeisepumpe, mit einem vom Hauptverschlußstück gesteuerten Nebenauslaß zur Abführung einer Mindestwassermenge.
  • Solchen Freilaufrückschfagventilen haftet der Nachteil an, daß bei höheren Betriebsdrücken der Nebenauslaß infolge des dort herrschenden hohen Druckgefälles einem starken Verschleiß unterworfen ist. Auch bei Verwendung hochwertiger Werkstoffe ist der Verschleiß noch so groß, daß die Teile des Nebenauslasses nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer ausgewechselt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß am Nebenauslaß des Freilaufrückschlagventils auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorgeschlagen, nach dem Nebenauslaß eine Drosseleinrichtung anzuordnen, die aus mehreren hintereinandergeschalteten Drosselstellen mit gleichem oder fast gleichem Querschnitt besteht und zur stufenweisen Entspannung des in der Druckleitung herrschenden Druckes dient. Weiter ist bereits ein Freilaufrückschlagventil vorgeschlagen, bei dem nach dem Nebenauslaß zum stufenweisen Druckabbau als Drosseleinrichtung ein Druckminderventil dient, dessen Spindel auf einer Seite mehrere als hintereinandergeschaltete Druckabbaustufen wirkende Verschlußstücke trägt und auf der anderen Seite mit einer Membran fest verbunden ist und durch Federkraft in Schließrichtung belastet ist.
  • Die Erfindung benutzt zur Lösung der gestellten Aufgabe ebenfalls eine nach dem Nebenauslaß angeordnete, mehrere hintereinandergeschaltete veränderliche Drosselstellen aufweisende Droseleinrichtung. Die erfindungsgemäße Lösung unterscheidet sich jedoch von den Lösungen gemäß den älteren Patentanmeldungen dadurch, daß die Drosseleinrichtung aus voneinander unabhängigen und mit federbelasteten Verschlußstücken versehenen Druckabbaustufen besteht. Die einzelnen Druckabbaustufen sind vorzugsweise so angeordnet, daß deren federbelastete Verschlußstücke in Richtung nach der Seite höheren Druckes schließen. Weiter kann bei einem oder mehreren Verschlußstücken die Spannung der in Schließrichtung wirkenden Feder durch geeignete Einstelleinrichtungen verändert werden. Als Drosseleinrichtung können auch mehrere hintereinandergeschaltete Rückschlagventile normaler Bauart Verwendung finden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Das Freilaufrückschlagventil 1 ist mit einem Nebenauslaß 2 versehen, der in einem Raum 3 mündet. An diesen schließt sich die erste Druckabbaustufe 4 an, die aus einem Gehäuse 5 mit einem Ventilsitz 6 und einem Verschlußstück 7 besteht. Letzteres ist mit einer Feder 8 verbunden, die sich auf der dem Verschlußstück abgekehrten Seite über eine Einstelleinrichtung 9 gegen das Gehäuse 5 abstützt. An die Druckabbaustufe 4 schließen sich Druckabbaustufen 10 und 11 an, die in ihrem Aufbau der Druckabbaustufe 4 entsprechen, und von der Druckabbaustufe 11 führt eine Rohrleitung 12 zum (nicht gezeigten) Sammelbehälter.
  • Bei Schwach- oder Nullastbetrieb wird der Nebenauslaß 2 zwangläufig geöffnet, und die Mindestwasserrnenge tritt zunächst in den Raum 3 ein. Nach Erreichen eines bestimmten Druckes hebt sich das Verschlußstück 7 vom Ventilsitz 6, so daß das Wasser in die Druckabbaustufe 4 einströmen kann. Sobald auch in der Druckabbaustufe 4 ein genügend großer Druck herrscht, öffnet das Verschlußstück 13 und gibt den Weg zur Druckabbaustufe 10 frei. Das gleiche geschieht beim übergang von der Druckabbaustufe 10 zur Druckabbaustufe 11. Die Belastung der Verschlußstücke der einzelnen Druckabbaustufen wird so eingestellt, daß jede Druckabbaustufe erst nach Erreichen eines bestimmten Differenzdruckes geöffnet wird. Bei einem Druckgefälle von 240 atü zwischen der Druckleitung der Kreiselpumpe und dem Sammelbehälter werden also die einzelnen Verschlußstücke so belastet, daß sie jeweils bei einem Differenzdruck von 80 atü öffnen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Freilaufrückschl-u-ventil zum Einbau in die Druckleitung einer Kreiselpumpe, insbesondere einer Hochdruck-Kesselspeisepumpe, mit einem vom Hauptverschlußstück gesteuerten Nebe-iauslaß zur Abführung einer Mindestwasserinenge und einer nach dem Nebenauslaß angeordneten, mehrere hintereinandergeschaltete, veränderliche Drosselstellen aufweisenden Drosseleinrichtung zum stufenweisen Druckabbau, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung aus voneinander unabhängigen und mit federbelasteten Verschlußstücken versehenen Druckabbaustufen besteht.
  2. 2. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Verschlußstücke in Richtung nach der Seite höheren Druckes schließen. 3. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem oder mehreren Verschlußstücken die Spannung der in Schließrichtung wirkenden Feder veränderlich ist. 4. Freilaufrückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosseleinrichtung mehrere hintereinandergeschaltete Rückschlagventile normaler Bauart Verwendung finden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 705 695; deutsche Patentanmeldung K 19912 la/ 59 b (bekanntgemacht am 17.5.1956). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1155 645.
DEK43315A 1961-03-28 1961-03-28 Freilaufrueckschlagventil mit dem Nebenauslass nachgeschalteter Drosseleinrichtung Pending DE1202140B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009054064A1 (de) * 2009-11-20 2011-07-21 Bauer Kompressoren GmbH, 81477 Kondensatablasssystem und Kondensatventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE705695C (de) * 1938-04-01 1941-05-07 Klein Schanzlin & Becker Akt G Vorrichtung zum selbsttaetigen Abfuehren von Foerderfluessigkeit durchlaufender Kreiselpumpen, insbesondere Kesselspeisepumpen, bei abgesperrter Druckleitung

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