DE1172068B - Zigarettenspender - Google Patents

Zigarettenspender

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DE1172068B
DE1172068B DESCH31435A DESC031435A DE1172068B DE 1172068 B DE1172068 B DE 1172068B DE SCH31435 A DESCH31435 A DE SCH31435A DE SC031435 A DESC031435 A DE SC031435A DE 1172068 B DE1172068 B DE 1172068B
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DE
Germany
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rod
cigarette
control rod
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advance
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DESCH31435A
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English (en)
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DE1932268U (de
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Walter Beha
Wilhelm Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
Original Assignee
Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/08Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects
    • A24F15/10Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects with lighters

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zigarettenspender Zusatz zum Patent 1117 344 Im Hauptpatent 1117 344 ist ein Zigarettenspender mit feststehender Zündvorrichtung und Fördereinrichtungen beschrieben, die die Zigarette aus, einer Vorratskammer zur Zündvorrichtung und von dieser zur teilweisen Ausstoßung in die Entnahmeöffnung der Gehäusefrontplatte befördern. Die Fördereinrichtungen werden durch eine von der Frontseite des Gehäuses her bedienbare Schubstange unter gleichzeitigem Aufladen von Kraftspeichern in Tätigkeit gesetzt und durch eine von der Schubstange über einen vorgespannten Kraftspeicher mitgeführten Steuerstange gesteuert. Die Schubstange ihrerseits führt während ihrer Vorlaufzeit parallel zu sich selbst eine Schaltstange mit, die bei ihrem Rücklauf den Heizstrom der Zündvorrichtung ein- und ausschaltet und schließlich durch Lösung der Verrastung der Schubstange deren Rücklauf und den Rücklauf der Steuerstange einleitet. Sowohl der Vor- wie der Rücklauf der Steuerstange wird dabei durch einen an der Gehäuserückwand sitzenden Bremszylinder mit Kolben verzögert, dessen Kolbenstange die Verlängerung der Steuerstange bildet. Infolgedessen sind die Geschwindigkeiten, mit denen eine Zigarette zur Zündvorrichtung und nach dem Anzünden von der Zündvorrichtung in die Entnahmeöffnung befördert wird, einander praktisch gleich, was sich im praktischen Betrieb als nachteilig erwiesen hat. Die Bewegung der die Zigarette aufnehmenden Halteklaue zur Zündvorrichtung erfolgt zu schnell, so daß die Zigarette, besonders bei Verwendung verschiedener Zigarettensorten, nicht immer richtig durch die Halteklaue erfaßt wird. Lediglich eine Verzögerung dieser Bewegung würde aber auch den Rücktransport der brennenden Zigarette zur Ausgabeöffnung unnötig verlangsamen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerstange durch die Einwirkung getrennter und verschieden starker Bremsmittel bei ihrem Vorlauf eine geringere Geschwindigkeit erhält als bei ihrem Rücklauf. Im speziellen Fall des Zigarettenspenders nach dem Hauptpatent wurde der Erfindungsgedanke dadurch verwirklicht, daß unter Fortfall des Bremszylinders mit Kolben die Bremsung der vorlaufenden Steuerstange und damit die Bewegung der Halteklaue zur Zündvorrichtung von der in dem Zigarettenspender ohnehin vorhandenen Wirbelstrombrernse übernommen wurde, die nur den Rücklauf der Schaltstange zu bremsen hatte, beim Vorlauf der Schaltstange aber durch einen Freilauf nicht zur Wirkung kam. Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Wirbelstrombremse durch ein Hemmwerk zu ersetzen, wie es in der Uhrentechnik bekannt ist. Nach Fortfall des Bremszylinders nach dem Hauptpatent kann aber der Rücklauf der Steuerstange und damit die Rückbewegung der Halteklaue mit der angezündeten Zigarette zu der Ausgabeöffnung nicht völlig frei erfolgen, weil sonst die Gefahr besteht, daß die Zigarette aus der Ausgabeöffnung herausgeschleudert wird. Aus diesem Grunde ist der Kraftspeicher; welcher die Schubstange und mit ihr die Steuerstange in ihre Ausgangsstellungen zurückführt, mit einem Faltenbalg mit . einer kleinen Luftausgleichsöffnung umgeben, der die Entladungszeit des Kraftspeichers so viel verlängert, daß das Herausschleudern der Zigarette verhindert wird.
  • Die geschilderte Änderung der Steuerung der Bewegung der Halteklaue macht aber noch weitere Än= derungen im Aufbau des Zigarettenspenders nach dem Hauptpatent erforderlich: Bei diesem wurde die Schaltstange in ihrem Vorlauf durch eine in der Schubstange gelagerte Klinke an einem in der Schaltstange angebrachten Stift mitgenommen. In ihrer Endstellung wurde sie gleichzeitig mit der Verrastung der Schubstange entkuppelt, begann ihren Rücklauf und schaltete den Zündstrom der Zündvorrichtung ein und aus. Infolge der nunmehr stärker verzögerten Bewegung der Steuerstange und der von ihr gesteuerten Halteklaue gelangt die Zigarette aber zu einem relativ späteren Zeitpunkt an die Zündvorrichtung als, bei dem Zigarettenspender nach dem Hauptpatent: Nach der weiteren Erfindung ist daher die Mitnehmerklinke zur Mitnahme der Schaltstange in ihrem Vorlauf nicht mehr auf der Schubstange, sondern auf der Steuerstange drehbar gelagert. Damit ist die richtige zeitliche Aufeinanderfolge der Ankunft der Zigarette vor der Zündvorrichtung und die Einschaltung des Heizstroms wiederhergestellt.
  • Die notwendig gewordene Verzögerung des Vorlaufs der Steuerstange hat aber noch die weitere Folge, daß bei Beibehaltung der Bauweise nach dem Hauptpatent eine Verrastung der Schubstange am Ende ihres Vorlaufs nicht mehr zustandekommt. Bei dieser Bauweise besitzt nämlich die Schaltstange an ihrem hinteren Ende ein sogenanntes Auslöseblech, welches dazu bestimmt ist, beim Rücklauf der Schaltstange auf eine schräge Kante der Rastklinke aufzulaufen, welche die Schubstange am hinteren Lager verrastet, dabei die Verrastung aufzuheben und den Rücklauf der Schubstange einzuleiten. Infolge des verzögerten Vorlaufs der nunmehr mit der Steuerstange gekuppelten Schaltstange gelangt das Auslöseblech in dem Zeitpunkt, in welchem die Verrastung der Schubstange am hinteren Lager erfolgen soll, beim Vorlauf der Schaltstange etwa erst an die Stelle, an welcher sie sonst bei ihrem Rücklauf die Rastklinke anhebt und damit die Verrastung der Schubstange aufhebt. Infolgedessen kommt eine Verrastung der Schubstange nicht zustande. Es ist daher notwendig, das Auslöseblech fortfallen zu lassen, damit die Verrastung der Schubstange durch die Rastklinke am hinteren Lager wieder eintreten kann und die zeitgerechte Entrastung auf anderem Wege vorzunehmen. Dieser Weg wurde in einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung gefunden, die ebenfalls durch die Schaltstange gesteuert wird. Der Anker eines Elektromagneten schlägt bei Stromschluß gegen die Sperrklinke, wodurch die Entrastung der Schubstange erfolgt. Da aber die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß im Schaltkreis des Elektromagneten eine nicht gewollte Unterbrechung auftritt, ist auch eine von Hand zu bedienende Notentrastung vorgeshen. Mit Hilfe eines an der Frontplatte angeordneten Knopfes wird eine Stange mit Rückzugfeder gegen den Anker des Magneten bewegt und damit dieser gegen die Rastklinke gestoßen.
  • In der Zeichnung sind die erwähnten erfindungsgemäßen Verbesserungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 entspricht dabei der Fig. 2 des Hauptpatents; Fig. 2 gibt den mittleren Teil der Fig. 1 unter Fortlassung entbehrlicher Einzelheiten verdeutlicht wieder; Fig. 3 zeigt die Notentrastung in Seitenansicht. Dabei sind die mit der Zeichnung des Hauptpatents übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Schraubenfeder 7, die jetzt den Kraftspeicher für den Rücklauf der Schubstange 3 bildet, ist in einem Faltenbalg 201 untergebracht, dessen Innenraum mit der Außenluft durch die Ausgleichsöffnung 202 in Verbindung steht. Die Steuerstange 101, die durch den Führungsstift 22 die Transportvorrichtung der Halteklaue steuert, ist wie beim Zigarettenanzünder des Hauptpatents mit der Schubstange 3 über den Kraftspeicher 102 gekuppelt. Der Nachlauf der Steuerstange und somit der Halteklaue wird im vorliegenden Falle in folgender Weise gesteuert: Da die nunmehr auf der Steuerstange 101 gelagerte Klinke 30 die Schaltstange 32 beim Vorlauf am Zapfen 31 kraftschlüssig mitnimmt, die Schaltstange aber mittels des Zapfens 203 bei ihrem Vorlauf mit der Wirbelstrombremse bzw. mit dem Hemmwerk 35 gekuppelt ist, wirken diese Bremsmittel auch auf den Vorlauf der Steuerstange verzögernd ein. Schaltstange und Steuerstange können also nur mit gleicher Geschwindigkeit vorlaufen, die durch die Bremsmittel bestimmt ist und die geringer ist als bei dem Zigarettenspender nach dem Hauptpatent. In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung kommt die Lagerung der Klinke 30 auf der Steuerstange scheinbar nicht zum Ausdruck, weil ihr Drehpunkt 214 aus hier bedeutungslosen konstruktiven Gründen auf einen mit der Steuerstange verbundenen Winkel in die Höhe der Schubstange gesetzt ist.
  • Die Aufgabe des bei dem Zigarettenspender des Hauptpatents am hinteren Ende der Schaltstange angebrachten Auslöseblechs zur Entrastung der Schubstange und der mit ihr gekuppelten Steuerstange in der hinteren Endstellung ist nunmehr einem Elektromagneten 204 (Fig. 3) und dessen Anker 205 übertragen, der um die Achse 206 schwenkbar ist. Der Anker hat einen abstehenden Lappen 205 a, der beim Ansprechen des Magneten gegen die Klinke 29 schlägt und damit deren Verrastung mit dem hinteren Lagerwinkel 45 aufhebt. Eine Fläche 205 b am Anker hat den Zweck, die hier nicht dargestellte (im Hauptpatent mit 104a bezeichnete) Klinke aus ihrer Verrastung mit der Verzahnung der Schubstange 3 zu lösen. Der Strom für den Magneten 204 wird durch die Schaltstange bei ihrem Rücklauf ein- und ausgeschaltet, unmittelbar, nachdem die Schaltstange den Heizstrom der Zündvorrichtung für die Zigarette ausgeschaltet hat. Für den Fall, daß in dem Schaltkreis des Magneten eine nichtgewollte Unterbrechung eintritt, ist eine mechanische Notentrastung vorgesehen, die den Anker in seine Arbeitsstellung bewegt. Sie besteht aus einer an der Frontseite des Zigarettenspenders bedienbaren Stange 207, die einen Hebel 208 gegen den Anker drückt. Eine Rückholfeder 209 bringt den Hebel und die Stange wieder in ihre Ausgangsstellungen zurück. Zur Ausübung ihrer Schaltfunktionen ist die Schaltstange 32 mit einem Schaltnocken 210 versehen, welcher die zu einem Paket 211 vereinigten Federkontakte für den Zündkreis und den Magnetkreis steuert. Damit die Schaltfunktionen in richtiger Reihenfolge ausgelöst werden, ist in jeden der beiden Stromkreise noch ein zweites Kontaktpaar 212, 213 in Reihe geschaltet, die in Wechselwirkung mit den Federkontakten des Pakets 211 zusammenarbeiten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zigarettenspender mit einer Zigarettenvorratskammer, einer feststehenden elektrischen Zündvorrichtung und Fördereinrichtungen, welche die Zigarette von der Vorratskammer zur Zündvorrichtung und von dieser zur teilweisen Ausstoßung in eine Entnahmeöffnung der Gehäusefrontplatte befördern und durch eine axial verschiebbare Schubstange in Tätigkeit gesetzt und durch eine parallellaufende, mit der Schubstange durch einen Kraftspeicher gekuppelte vor- und zurücklaufende Steuerstange gesteuert werden sowie mit einer vor- und zurücklaufenden Schaltstange, die bei ihrem Vorlauf mit der Steuerstange gekuppelt ist und nach ihrer Entkupplung beim Rücklauf den Zündkreis der Zündvorrichtung steuert, .nach Patent 1117 344, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Steuerstange (101) durch Einwirkung getrennter und verschieden starker Bremsmittel (35 und 201) bei ihrem Vorlauf eine geringere Geschwindigkeit erhält als bei ihrem Rücklauf.
  2. 2. Zigarettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung des Vorlaufs der Steuerstange (101) durch die für die Bremsung der rücklaufenden Schaltstange (32) eingebaute Wirbelstrombremse (35) erfolgt, während die Bremsung des Rücklaufs der Steuerstange durch einen Faltenbalg (201) mit einer Luftausgleichsöffnung (202) ausgeübt wird, der den Kraftspeicher (7) umhüllt, der den Rücklauf der Steuerstange gemeinsam mit der Schubstange (3) bewirkt.
  3. 3. Zigarettenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (32) während ihres Vorlaufs mit der Steuerstange (101) kraftschlüssig gekuppelt ist.
  4. 4. Zigarettenspender nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (3) durch einen Elektromagneten (204) aus ihrer Verrastung in der Endstellung ihres Vorlaufs gelöst und der Stromkreis des Elektromagneten während des Rücklaufs der Schaltstange von dieser gesteuert wird.
  5. 5. Zigarettenspender nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine von außen bedienbare Stange (207), mit der der Anker (205) bei Stromausfall in seine Arbeitsstellung gedrückt werden kann.
DESCH31435A 1962-05-05 1962-05-05 Zigarettenspender Pending DE1172068B (de)

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US277328A US3211327A (en) 1962-05-05 1963-05-01 Cigarette dispenser

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