DE1171659B - Gliederstreifen fuer einen Reissverschluss - Google Patents

Gliederstreifen fuer einen Reissverschluss

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DE1171659B
DE1171659B DER31789A DER0031789A DE1171659B DE 1171659 B DE1171659 B DE 1171659B DE R31789 A DER31789 A DE R31789A DE R0031789 A DER0031789 A DE R0031789A DE 1171659 B DE1171659 B DE 1171659B
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Germany
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Application number
DER31789A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Josef Ruhrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF RUHRMANN DR ING
Original Assignee
JOSEF RUHRMANN DR ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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Description

  • Gliederstreifen für einen Reißverschluß Die Erfindung betrifft einen Gliederstreifen für einen Reißverschluß, der ohne die Verwendung eines seitlich über den Gliederstreifen überstehenden Tragbandes an dem Randstreifen eines zu verschließenden Gegenstandes angebracht werden kann.
  • Bei den meisten der bekannten Reißverschlüsse sind die aus Metall oder Kunststoff bestehenden Kuppelglieder, ob sie nun durch einzelne Krampen gebildet werden oder ob sie miteinander zusammenhängend aus einem Metall- oder Kunststoffstreifen oder auch aus einem fortlaufenden Draht hergestellt werden, an einem Tragband befestigt.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Reißverschlüssen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung eines Reißverschlußgliederstreifens auf ein besonderes Tragband zu verzichten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Gliederstreifen für einen Reißverschluß zur Verbindung mit einem Verschlußträger, dessen fortlaufende Gliederreihe mit einem Längsträger in Form eines Gewebes abgebunden und als Schraubenfeder, Mäander od. dgl. ausgebildet ist, dadurch erreicht, daß die Gliedschenkel der Kuppelgliederreihe durch in jeder Gliedschenkelebene geführte Kettenfäden in gegenseitigem Abstand voneinander sowie durch zwischen den Gliedschenkelebenen hin- und hergeführte Kettenfäden zusammengehalten sind, wobei die Kettenfäden allein den Längsträger bilden.
  • Vorzugsweise werden hierbei Kettenfäden unterschiedlicher Stärke verwendet oder auch in unterschiedlicher Dichte angeordnet derart, daß sie in dem den Kuppelköpfen entgegengesetzten Bereich der Gliedschenkel angehäuft oder verstärkt sind.
  • Um ein sicheres Kuppeln der Kuppelköpfe zu gewährleisten, werden die zwischen den einzelnen Gliedschenkelebenen hin- und hergeführten Kettenfäden nur annähernd im Bereich der Kuppelköpfe angeordnet.
  • Eine besonders sichere Verbindung des erfindungsgemäßen Gliederstreifens mit den zu verbindenden Randstreifen eines Gegenstandes ergibt sich dann, wenn bei Verwendung einer Mäandergliederreihe die Gliedschenkel im rückwärtigen Bereich auseinandergespreizt und rittlings auf die Randstreifenkante aufgesetzt sind. Bei einer solchen Ausbildung des Gliederstreifens sind die Kettenfäden im rückwärtigen Bereich des Gliederstreifens jeweils nur zwischen den oberen bzw. den unteren Schenkeln hin- und hergeführt.
  • Für bestimmte Zwecke kann es auch vorteilhaft sein, die die Kuppelflächen tragenden, frei über den Gewebebereich vorstehenden Gliederreihenschleifen schräg nach oben aus der Gliederstreifenebene abzuwinkeln.
  • Auch ist es vorteilhaft, wie schon vorgeschlagen wurde, den die Gliederreihe bildenden Profilstrang in dem rückwärtigen Schieberführungsbereich so auszubilden, daß er Führungsflächen für die Schieberlippen aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Gliederstreifen kann mittels einer üblichen, über die Schenkel der Gliederreihe geführten Naht am Rand eines Gegenstandes befestigt werden. Der Gliederstreifen kann aber auch mit Klebstoff beschichtet oder getränkt sein, um so unter Anwendung von Druck und Wärme auf den Rand eines Gegenstandes aufgeklebt werden zu können.
  • Der Gliederstreifen kann dabei wie üblich so an der Stoffkante eines Gegenstandes angeordnet werden, daß die Stoffkante zusammen mit dem Gliederstreifen durch den Schieber hindurchgeführt wird, wobei dann der Schieber an der Stoffseite, wie ebenfalls üblich, keine oder nur sehr niedrige Führungslippen besitzt. Die beiden Kanten der miteinander zu verbindenden Stoffteile können selbstverständlich aber auch außerhalb des Schieberdurchlasses bleiben, wenn eine der Schieberplatten den Gliederstreifen seitlich umfaßt.
  • Der Schieber für den erfindungsgemäßen Gliederstreifen kann wie üblich so ausgebildet sein, daß die obere Schieberplatte, an dem das Zugglied angreift, kleiner ist als die untere Schieberplatte. Wenn der Gliederstreifen auf die eine Seite einer Stoffkante aufgenäht oder aufgeklebt ist, und so für den Schieber auch nur eine einseitige Führung erforderlich ist, sind Führungslippen nur an einer Platte des Schiebers vorgesehen. Die Führungskanäle des Schiebers sind in üblicher Weise der Form des Gliederstreifens entsprechend profiliert.
  • Für den Fall, daß die beiden Gliederstreifen so an den Stoffkanten angeordnet sind, daß ein vollkommen verdeckter Reißverschluß entsteht, besitzt der Schieber nur eine einzige Schieberplatte, die die Gliederstreifen seitlich umfaßt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen zur Hälfte geöffneten Reißverschluß mit den Gliederstreifen 1 und 1', dessen Gliederreihen 2 durch eine flachgedrückte Schraubenfeder gebildet wird, deren quer zur Gliederstreifenlängsrichtung sich erstreckenden Teile durch Kettenfäden 3 und Schußfäden 4 in ein Gewebe eingebunden sind. Die Kuppelköpfe 21 sind durch Verformung der vorderen Umkehrstellen der Schraubenfeder gebildet. Die Gliederstreifen werden in ihrer ganzen Breite von den Führungsflanschen des Schiebers 11 umfaßt.
  • F i g. 2 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes aus einem Gliederstreifen, bei dem der den Kuppelköpfen 21 benachbarte Bereich durch Verwendung von Kettenfäden 3', die gegenüber den anderen Kettenfäden 3 ein stärkeres Profil aufweisen, verstärkt ist.
  • F i g. 3 zeigt eine der F i g. 2 entsprechende schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes aus einem Gliederstreifen, bei dem der den Kuppelköpfen 21 entgegengesetzte Bereich durch Verwendung dickerer Kettenfäden 3" verstärkt ist.
  • F i g. 4 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes aus einem Gliederstreifen, bei dem die Gliederreihe durch einen mäanderförmig gewundenen und dann U-förmig gefalteten Profilstrang gebildet wird, dessen Schenkel im rückwärtigen Bereich auseinandergespreizt sind.
  • F i g. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Gliederstreifen, dessen Gliederreihe durch eine verformte Schraubenfeder 2 gebildet wird, die an der den Kuppelköpfen 21 entgegengesetzten rückwärtigen Seite 22 rechteckig gebogen ist und deren quer zur Längsrichtung verlaufenden Teile mit Kettenfäden 3 abgebunden sind.
  • F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform eines Gliederstreifens, bei dem die die Kuppelköpfe 21 bildenden Schleifen der Gliederreihe 2 schräg nach oben aus der Streifenebene abgewinkelt sind.
  • F i g. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen gekuppelten Reißverschluß mit einer Seitenansicht eines die Gliederstreifen 1 und 1' mit einer einzigen Schieberplatte 111 umfassenden Schiebers 11. Die Gliederstreifen 1 und 1' sind mittels je einer Naht 6 und 6' an den zu verbindenden Rändern 5 und 5' befestigt.
  • F i g. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen gekuppelten Reißverschluß mit einem gegenüber der F i g. 7 abgewandelten Schieber, bei dem nur die größere Schieberplatte 112 Gliedführungsflansche 113 aufweist, während die kleinere Schieberplatte 114 lediglich das Zugglied 12 trägt.
  • F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Schieber nach der F i g. B.
  • F i g. 10 zeigt einen an einem Kleidungsstück befestigten Reißverschluß mit einem Schieber 11, dessen Oberplatte auf der frei liegenden Seite der Gliederstreifen 1 und 1' gleitet. F i g. 11 zeigt einen an einem Kleidungsstück 5, 5' befestigten Reißverschluß, bei dem die Oberplatte des Schiebers 11 auf der von den Stoffteilen 5 und 5' verdeckten Seite der Gliederstreifen gleitet.
  • F i g. 12 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Reißverschluß mit einem Schieber 11; bei dem die Führungsflansche der beiden Schieberplatten 115 und 116 ungleich hoch sind. Die Ausbildung des Schiebers ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gliederstreifen für einen Reißverschluß zur Verbindung mit einem Verschlußträger, dessen fortlaufende Gliederreihe mit einem Längsträger in Form eines Gewebes abgebunden und als Schraubenfeder, Mäander od. dgl. ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedschenkel der Gliederreihe (2) durch in jeder Gliedschenkelebene geführte Kettenfäden (3, 3') in gegenseitigem Abstand voneinander sowie durch zwischen den Gliedschenkelebenen hin-und hergeführte Kettenfäden (3, 3') zusammengehalten sind, wobei die Kettenfäden (3, 3') allein den Längsträger bilden.
  2. 2. Gliederstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfäden (3, 3', 3") im Bereich der Kuppelköpfe (21) angehäuft oder verstärkt sind.
  3. 3. Gliederstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfäden (3, 3', 3") in dem den Kuppelköpfen (21) entgegengesetzten Bereich der Gliedschenkel angehäuft oder verstärkt sind.
  4. 4. Gliederstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gliedschenkelebenen hin- und hergeführten Kettenfäden (3, 3', 3") nur annähernd im Bereich der Kuppelköpfe (21) angeordnet sind.
  5. 5. Gliederstreifen nach Anspruch 4 mit mäanderförmiger Gliederreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedschenkel im rückwärtigen Bereich auseinandergespreizt sind.
  6. 6. Gliederstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kuppelköpfe (21) tragenden, frei über den Gewebebereich vorstehenden Gliederreihenschleifen (2) schräg nach oben aus der Gliederstreifenebene abgewinkelt sind.
  7. 7. Gliederstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gliederreihe (2) bildende Profilstrang im rückwärtigen Schiebeführungsbereich (22) Führungsflächen aufweist. B. Gliederstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliederstreifen mit Klebstoff beschichtet oder getränkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Indische Patentschrift Nr. 55 842; britische Patentschrift Nr. 788 947.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610454B1 (de) * 1967-02-01 1970-09-03 Wilhelm Uhrig Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses durch Weben
EP0385100A1 (de) * 1989-02-25 1990-09-05 Opti Patent-, Forschungs- und Fabrikations-AG Reissverschluss mit zwei schraubenwendelförmigen Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilament

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB788947A (en) * 1954-03-16 1958-01-08 Charles Maria Wahl Separable fasteners and method of making same

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