DE1168214B - Bohr-Reitstock einer Drehbank - Google Patents

Bohr-Reitstock einer Drehbank

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DE1168214B
DE1168214B DEE17858A DEE0017858A DE1168214B DE 1168214 B DE1168214 B DE 1168214B DE E17858 A DEE17858 A DE E17858A DE E0017858 A DEE0017858 A DE E0017858A DE 1168214 B DE1168214 B DE 1168214B
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Germany
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tailstock
drilling
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pull rod
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DEE17858A
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Inventor
Henri Rene Bruet
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A Cazeneuve SA
Original Assignee
A Cazeneuve SA
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    • B23B43/02Boring or drilling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool to the tailstock of a lathe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 23 b
Deutsche Kl.: 49 a - 46
Nummer: 1 168 214
Aktenzeichen: E 17858 I b / 49 a
Anmeldetag: 30. Juni 1959
Auslegetag: 16. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohr-Reitstock einer Drehbank mit einer maschinell vom Antrieb des Drehbankschlittens aus zu Vorschubzwekken antreibbaren Pinole.
Bei einem bekannten Bohr-Reitstock dieser Art ist die Pinole an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Handrad verbunden. Dieses Handrad kann durch einen komplizierten Ratschenmechanismus mit der den Drehbankschlitten antreibenden Gewindespindel gekuppelt werden. Da dieser Ratschenmechanismus intermitierend arbeitet, kann bei dem bekannten Bohr-Reitstock die Pinole nur schrittweise verschoben werden.
Es ist ferner bekannt, den gesamten Reitstock einer Drehbank mit der Gewindespindel zu kuppeln, die hauptsächlich zum Antrieb des Drehbankschlittens dient. Hierbei ist jedoch die im Reitstock angeordnete Pinole relativ zum Reitstock nicht längsverschiebbar, so daß ein Bohren mit der Pinole ein gleichzeitiges Verschieben des Reitstockes voraussetzt. Bei stillstehendem Reitstock kann nicht gebohrt werden.
Schließlich ist es bei Drehbänken bekannt, den Werkzeughalter relativ zu dem ihn tragenden Schlitten dadurch zu verschieben, daß in dem Schlitten eine Stoßstange angeordnet ist, die als Zahnstange ausgebildet ist und über ein Zwischenritzel mit dem ebenfalls an einer Zahnstange angebrachten Werkzeughalter verbunden ist. Beim Vorschub des Schlittens legt sich die Stoßstange mit einem Stirnende an das Werkstück an, wodurch der Werkzeughalter zusätzlich relativ zum Schlitten in der Vorschubrichtung bewegt wird. Diese Art des Werkzeugvorschubs hat jedoch einerseits zur Voraussetzung, daß der Schlitten während des Arbeitens bewegt wird und andererseits, daß ein Werkstück bearbeitet wird, an das sich eine Stoßstange anlegen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Pinole eines während des Arbeitens stillstehenden Reitstockes kontinuierlich und selbsttätig zu verschieben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine innerhalb des Reitstockes als Zahnstange ausgebildete, mit dem Drehbankschlitten verbindbare Zugstange vorgesehen ist, die über ein eine bekannte Pinolenverzahnung mit Ritzel aufweisendes Zwischengetriebe die Pinole antreibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Bohr-Reitstock kann die Pinole relativ zum Reitstock kontinuierlich und bei stillstehendem Reitstock verschoben werden. Hierzu wird der Antrieb des Drehbankschlittens ausgenützt, der dadurch eine zusätzliche Funktion erhält. Eine mit dem Bohr-Reitstock nach der Erfin-Bohr-Reitstock einer Drehbank
Anmelder:
Etablissements A. Cazeneuve, La Plaine
St. Denis/Seine,
Henri Rene Bruet, Paris (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Grünecker, Patentanwalt,
München 2, Theatinerstr. 7
Als Erfinder benannt:
Henri Ren6 Bruet, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 22. Juli 1958 (770 764)
dung ausgerüstete Drehbank ist dadurch in ihrer Anwendbarkeit besonders vielseitig.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bohr-Reitstock,
F i g. 2 einen weiteren Querschnitt durch den Reitstock nach Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch eine mit einem erfindungsgemäßen Bohr-Reitstock ausgerüstete Drehbank und
Fig. 4 und 5 Schnittdarstellungen von Verbindungen der Zugstange mit dem Drehbankschlitten.
Wie aus Fig. 1, 2, 3 und 4 ersichtlich ist, dient ein Bohr-Reitstock 1 einer Drehbank als Führung für eine Pinole 2, die über eine geeignete Länge eine Verzahnung 3 aufweist, die mit einem Ritzel 4 kämmt. Dieses sitzt auf einer Zwischenwelle 5, die mit Rasten 6 versehen ist, welche mit entsprechenden Rasten 7 eines Zahnrades 8 zusammenwirken; letzteres ist über eine Schnecke 10 mit Hilfe eines Handrades 11 antreibbar. Auf der Zwischenwelle 5 sitzt außerdem ein Ritzel 12, das mit einer Zahnstange 14 kämmt, welche Teil einer Zugstange 15 ist, die mit dem Schlitten 16 der Drehbank vorzugsweise durch einen abnehmbaren Splint 17 verbindbar ist. Der Unterteil der Zwischenwelle 5 ist in einem Lager 18 drehbar gelagert. Der Oberteil der Welle 5 ist mit Vorsprüngen 19 versehen, die in entsprechenden
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Nuten eines Lagers 20 geführt sind, auf welchem ein Hebel 21 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel greift mit einem kugelförmigen Ende 22 in Löcher 23 am Ende der Zwischenwelle 5 ein. Das Wellenende ist mit Rasten 24, 25 und 26 versehen, in welche eine Kugel 5 27 durch eine Feder 28 gedrückt wird. Das das Ende der Zwischenwelle 5 führende Lager 20 ist in einer konzentrischen Bohrung 29 gehalten und ist seitlich durch eine Anschlagscheibe 30 gesichert.
Die Zwischen welle 5 ist derart angeordnet, daß das vordere Ende des Bohr-Reitstockes 1 frei bleibt und daß die Zahnstangen 3 und 14 bei ihrer Längsverschiebung nach vorn innerhalb des Reitstockes bleiben und somit vor Spanauswurf, Staub od. dgl. geschützt sind.
Zum Schutz der Zahnstangen 3 und 14 am hinteren Ende der Reitstockspindel sind rohrförmige Gehäuse 34 und 35 geeigneter Form vorgesehen.
Der Vorschub bzw. Rückschub der von der Pinole getragenen Werkzeuge erfolgt mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung auf folgende drei verschiedene Arten:
1. In den Stellungen gemäß Fig. 1 und 3 wird durch den Schlitten 16 über den Splint 17 mit der durch den Vorschub- oder Gewindeschneidekasten der Drehbank bestimmten Geschwindigkeit die Zugstange 15 mitgenommen, deren Zahnstange 14 mit dem Ritzel 12 kämmt. Dadurch wird die Zwischenwelle 5 mit dem Ritzel 4 in Drehung versetzt, so daß durch die Zahnstange 3 die Pinole 2 mit den Werkzeugen in derselben Richtung wie der Schlitten 16 verstellt wird, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die vom Übersetzungsverhältnis der Ritzel 4 und 12 abhängt, wobei der Durchmesser des Ritzels 12 vorteilhaft größer gewählt wird als der Durchmesser des Ritzels 4, damit die Zugkraft des Schlittens 16 erhöht und die Verstellgeschwindigkeit der Pinole 2 vermindert wird. Durch diese Anordnung wird ein automatisches Arbeiten gewährleistet.
2. Wird der Hebel 21 von 37 nach 38 versetzt, dann kommt die Verzahnung 25 der Zwischenwelle 5 gegenüber der Kugel 27 zu liegen. In dieser Stellung ist das Ritzel 12 außer Eingriff mit der Zahnstange 14 und nimmt die punktgestrichelte Lage 36 gemäß Fig. 2 ein.
In dieser Lage kann der Vor- bzw. Rückschub der Pinole 2 und der von dieser getragenen Werkzeuge von Hand durch den Hebel 21 gesteuert werden, der als Winde um das Lager 20 herum wirkt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer genauen Bearbeitung, z. B. Bohren oder Gewindeschneiden mit den verschiedenen Werkzeugen der Pinole 2, was einen sehr großen Vorteil bietet, insbesondere dann, wenn die verwendeten Bohrer oder Schneidebohrer kleine Durchmesser aufweisen.
3. Beim Verstellen des Hebels 21 von der Stellung 38 in die Stellung 39 werden die Rasten 26 gegenüber der Kugel 27 gebracht, wodurch die Zwischenwelle in einer Lage gehalten wird, bei welcher die Rasten 6 mit den entsprechenden Rasten 7 des Zahnrades 8 zusammenwirken. Die Zwischenwelle 5 kann über das Handrad 11 und die Schnecke 10 gedreht werden. Im Kraftweg wird vorzugsweise eine Untersetzung vorgesehen, so daß ähnliche Bearbeitungen wie bei der klassichen Vorrichtung von Hand durchgeführt werden können.
Es geht daraus hervor, daß die Pinolenspitze zentrisch zum Werkstück auf zwei verschiedene Weisen von Hand gebracht werden kann, wie unter 2. und 3. erläutert wurde.
Das Entkuppeln der Zugstange 15 kann entweder durch Abnehmen des Splintes 17 oder durch Rückstellen eines Schiebers erfolgen, wie später erläutert wird. In diesen Fällen kann die Handsteuerung mit Hilfe der Winde erfolgen, wobei der Hebel 21 in der Stellung 37 bleibt.
Die Zugstange 15 kann mit dem Schlitten 16 auf verschiedene Weise verbunden werden. In der Folge werden als Beispiel drei Anordnungen beschrieben:
Gemäß Fig. 3 ist die Zahnstange 15 mit dem Schlitten 16 durch den als Sicherheitssplint ausgebildeten Splint 17 verbunden. Bei Wegnahme dieses Splints werden die Teile 15 und 16 voneinander unabhängig.
Gemäß F i g. 4 ist ein Schieber 50 vorgesehen, der in eine Aussparung 51 der Zugstange 15 eingreifen kann. Durch eine Teildrehung eines vom Schlitten 16 getragenen Handgriffes 52 kann der Schieber 50 aus der Aussparung 51 herausgenommen werden.
Eine Zugstange 55 gemäß F i g. 5 hat dieselbe Aufgabe wie die Zugstange 15 und ist mit Hilfe von Federn, z. B. von Federringen 56, mit dem Schlitten 16 elastisch verbunden. Die Ringe 56 sind mit einer geeigneten Vorspannung zwischen einem Stopfen 57 und einem mit einer Nut versehenen Ring 58 angeordnet, in welchen ein Stift 59 eingreift, der exzentrisch zu einer Achse 60 angeordnet ist und einen Hebel 61 trägt. Wird auf die Zugstange 55 eine Zugkraft ausgeübt, die größer als die Vorspannung der Federringe 56 ist, dann erfährt die Zugstange 55 eine axiale Verschiebung. Der durch die Nut im Ring 58 gesteuerte exzentrische Stift 59 bewirkt somit eine Schwenkung des Hebels 61, der z. B. den Stillstand des Schlittens 16 zur Folge hat.
In Kombination mit dieser Verbindung ist ein Ein- oder Auskuppeln der Zugstange 15 bzw. 55 mit dem Bohr-Reitstock 1 vorgesehen. Zu diesem Zweck kann ein Schieber 62 in eine Aussparung 63 der Zugstange 15 eingreifen oder aus dieser herausgenommen werden (Fig. 4). Durch diese Anordnung kann die Pinole mit den durch den Schlitten 16 zugelassenen Geschwindigkeiten selbsttätig verstellt werden.
Unter anderen bedeutenden Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß insbesondere erwähnt werden, daß es möglich ist, von einer automatisch gesteuerten zu einer handgesteuerten Bearbeitung augenblicklich überzugehen, und zwar durch eine einfache Verstellung des Hebels 21 von 37 nach 38.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bohr-Reitstock einer Drehbank mit einer maschinell vom Antrieb des Drehbankschlittens aus zu Vorschubzwecken antreibbaren Pinole, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Reitstockes (1) als Zahnstange (14) ausgebildete, mit dem Drehbankschlitten (16) verbindbare Zugstange (15), die über ein eine bekannte Pinolenverzahnung (3) mit Ritzel (4) aufweisendes Zwischengetriebe die Pinole (2) antreibt.
2. Bohr-Reitstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe als an sich bekanntes, die Verstellgeschwindigkeit der Pinole (2) gegenüber der Verstellgeschwindigkeit des Drehbankschlittens (16) herabsetzendes Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist.
3. Bohr-Reitstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe aus einer im Bohr-Reitstock (1) längsverschieb- und drehbar gelagerten, am oberen Ende einen zum unmittelbaren Drehen von Hand dienenden Hebelarm tragenden Zwischenwelle (S) besteht, die sowohl das Antriebsritzel (4) für die Pinolenverzahnung (3) als auch ein mit der Verzahnung (14) der Zugstange (15) kämmendes Ritzel (12) von einer solch geringen Breite trägt, daß dieses Ritzel (12) durch Längsverschieben der Welle (5) bei bleibender Verbindung von Antriebsritzel
(4) und Pinolen-Verzahnung (3) außer Eingriff mit der Zugstangen-Verzahnung (14) bringbar ist.
4. Bohr-Reitstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (5) mit dem oberen Ende in einem Lager (20) geführt ist, das in einer Bohrung (29) des Bohr-Reitstockes (1) drehbar gelagert und mit der Zwischenwelle
(5) verbunden ist, wobei der als Winde dienende Hebelarm (21) doppelarmig ausgebildet und am Lager (20) so schwenkbar gelagert ist, daß ein Arm (22) zum Längsverschieben der Zwischenwelle (5) in eine an ihr angebrachte Ausnehmung (23) eingreift.
5. Bohr-Reitstock nach Anbruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwischenwelle (5) zwischen dem Antriebsritzel (4) und dem Ritzel (12) eine Kupplung (6) befestigt ist, die durch Längsverschieben die Zwischenwelle (5) mit einem koaxial zur Welle (5) im Bohr-Reitstock (1) drehbar gelagerten Zahnrad (8) verbindet, das einen Teil eines an sich bekannten, mittels eines Handrades die Pinole (2) verschiebenden Übersetzungsgetriebes bildet.
6. Bohr-Reitstock nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe im rückwärtigen Teil des Bohr-Reitstockes (1) angeordnet ist, so daß die Verzahnungen (3 bzw. 14) der Pinole (2) und der Zugstange (15) beim Vorschub der Pinole (2) im Bohr-Reitstock (1) verbleiben.
7. Bohr-Reitstock wenigstens nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (5) nach hinten derart geneigt angeordnet ist, daß der Umfang des durch die Winde beschriebenen Kreises in der höchsten Stellung gegenüber dem Körper der Pinole (2) liegt.
8. Bohr-Reitstock wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) mit Hilfe eines Sicherheitssplints (17) mit dem Drehbankschlitten (16) verbunden ist.
9. Bohr-Reitstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) mit dem Drehbankschlitten (16) durch einen Schieber (50) verbunden ist, der in eine Aussparung (51) der Zugstange (51) einschiebbar ist.
10. Bohr-Reitstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange mit dem Drehbankschlitten (16) elastisch kuppelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 227 390;
USA.-Patentschriften Nr. 2 841 039, 2 554 102,
115 094, 1 772 940, 1 522 124.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 559/171 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEE17858A 1958-07-22 1959-06-30 Bohr-Reitstock einer Drehbank Pending DE1168214B (de)

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