DE2702171C3 - Werkzeugrevolveranordnung an Revolverdrehmaschinen - Google Patents

Werkzeugrevolveranordnung an Revolverdrehmaschinen

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DE2702171C3
DE2702171C3 DE2702171A DE2702171A DE2702171C3 DE 2702171 C3 DE2702171 C3 DE 2702171C3 DE 2702171 A DE2702171 A DE 2702171A DE 2702171 A DE2702171 A DE 2702171A DE 2702171 C3 DE2702171 C3 DE 2702171C3
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Marcel Verrieves Les Buissons Berly
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H Ernault-Somua Sa 78140 Velizy-Villacoublay Fr
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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugrevolveranordnung an Revolverdrehmaschinen mit zwei auf dem Oberschlitten eines Kreuzschlittens angeordneten, unter sich achsparallelen und um eine zur Drehachse vorzugsweise parallele Achse schwenkbaren Revolverköpfen unterschiedlichen Durchmessers, wobei der größere Revolverkopf ein Lager für den kleineren Revolverkopf bildet und parallel zur Schwenkachse angeordnete Aufnahmen für Bohr- und Ausdrehwerkzeuge, in einer Schaltstellung anstelle einer Aufnahme eine Ausnehmung aufweist, und der kleinere Revolverkopf mit Aufnahmen für Außendrehwerkzeuge versehen ist
Bei einer bekannten Werkzeugrevolveranordnung dieser Art (DE-AS 21 28 642) sind der kleine Revolverkopf und der große Revolverkopf um eine gemeinsame Achse drehbar, was den grundsätzlichen Machteil hat daß auch der kleine Revolverkopf einen großen Durchmesser aufweisen muß, damit die an diesem
- Revolverkopf vorgesehenen Werkzeuge an einem Werkstück angreifen können. Durch die relativ große Ausbildung des kleinen Revolverkopfes weist dieser nicht nur ein hohes Gewicht auf, sondern ist in seiner Herstellung auch verhältnismäßig teuer. Außerdem muß auch die Verriegelung des kleinen Revolverkopfes bei der bekannten Wtrkzeugrevolveranordnung auf großem Durchmesser erfolgen, d. h. beispielsweise mit mit einer Verriegelungseinrichtung zusammenwirkendem Zahnrad mit großem Durchmesser, welches in seiner Herstellung ebenfalls aufwendig und teuer ist
Außerdem können die beim Bearbeiten eines Werkstückes anfallenden Späne nur schwer aus der Werkzeugrevolveranordnung bzw. von den Werkzeugen entfernt werden. So ist beispielsweise eine Reinigung der Werkzeuge des kleinen Revolverkopfes durch die diese Werkzeuge umgebenden Werkzeuge am großen Revolverkopf stark behindert
Es muß auch bei der bekannten Werkzeugrevolveranordnung die Länge der Bohr- und Ausdrehwerkzeuge am großen Revolverkopf um die Dicke des kleinen Revolverkopfes größer sein, da sich jeweils ein Außendrehwerkzeug des kleinen Revolverkopfes auch dann in seiner Arbeitsstellung befindet, wenn an sich eine Bearbeitung des Werkstückes mit einem Bohroder Ausdrehwerkzeug des großen Revoiverkopfes beabsichtigt ist
Bei einer weiteren, gemäß DE-AS 17 77 082 bekannten Werkzeugrevolveranordnung sind ebenfalls zwei mit Werkzeugen versehene Revolverköpfe vorgesehen, die jedoch um zwei senkrecht zueinander angeordnete Achsen drehbar sind. Um das jeweils ausgewählte Werkzeug eines Revolverkopfes in die Arbeitsstellung zu bringen, ist bei dieser bekannten Anordnung außerdem ein Schwenken der gesamten Werkzeugrevolveranordnung um eine dritte Achse erforderlich, wodurch sich ein komplizierterer Schaltmechanismus mit einem größeren konstruktiven Aufwand ergibt
Schließlich ist eine Werkzeugrevolveranordnung bekannt (US-PS 38 74 257), bei der an einem einzigen Revolverkopf Außendrehwerkzeuge und achsparallel dazu Bohr- und Ausdrehwerkzeuge vorgesehen sind, die im Nichtgebrauchszustand in den Revolverkopf einziehbar sind. Auch diese bekannte Werkzeugrevolveranordnung ist im Aufbau verhältnismäßig kompliziert und aufwendig. Weiterhin besteht der Nachteil, daß die Bohr- und Ausdrehwerkzeuge verhältnismäßig lang ausgebildet sein müssen, wodurch diese Werkzeuge beim Bearbeiten eines Werkstückes erheblichen Biegekräften ausgesetzt sind und in erhöhtem Maße die Gefahr besteht, daß diese Werkzeuge durch die beim Bearbeiten eines Werkstückes auftretenden Biegekräfte verformt bzw. verbogen werden, so daß ein Einziehen der Bohr- und Ausdrehwerkzeuge schließlich nicht mehr möglich ist Auch durch die beim Bearbeiten eines
Werkstückes anfallende:. Späne kann es zu einem Blockieren der Bohr- und Ausdrehwerkzeuge kommen. Die bekannte Werkzeugrevolveranordnung ist somit relativ störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrmde, eine gattungsgemäße Werkzeugrevolveranorcinung so auszubilden, daß die Nachteile bekannter Anordnungen vermieden sind, und daß bei einem einfachen und kompakten Aufbau ein zuverlässiges und vor allem auch störungsfreies Arbeiten sichergestellt ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine gattungsgeiräße Werkzeug.-cvolveranordnung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Lagerung für den kleineren Revolverkopf am größeren Revolverkopf außermittig um den Unterschiedsbetrag der Radien der beiden Revolverköpfe angeordnet ist, und daß der kleinere Revolverkopf durch Schwenken des größeren Revolverkopfes in seine unwirksame Winkelstellung in Arbeitsstellung bringbar ist
Die erfindungsgemäße Werkzeugrevolveranordnung weist einen kleinen und kompakten Aufbau auf. Durch die außermittige Lagerung des kleineren Revolverkopfes am größeren Revolverkopf kann die Arbeitsstellung für den kleineren Revolverkopf so gewählt werden, daß diese Arbeitsstellung trotz großer Ausbildung des größeren Revolverkopfes sehr dicht an der Führungsfläche für den Kreuzschlitten an der entsprechenden Revolverdrehmaschine liegt, wodurch bei einer sehr kompakten Ausbildung auch hohe Schnittkräfte an den Werkzeugen aufgenommen werden können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Vorderansicht eine auf dem Quer- oder Oberschlitten eines Kreuzschlittens einer Revolverdrehmaschine angeordnete Werkzeugrevolveranordnung gemäß der Erfindung mit einem Bohr- und Ausdrehwerkzeuge tragenden größeren Revolverkopf und einem Außendrehwerkzeuge tragenden kleineren, in Arbeitsstellung befindlichen Revolverkopf;
F i g. 2 in Teildarstellung eine Draufsicht auf die Werkzeugrevolveranordnung gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 1, wobei sich jedoch eines der Bohr- und Ausdrehwerkzeuge des größeren Revolverkopfes in Arbeitsstellung befindet;
Fig.4 in Teildarstellung eine Draufsicht auf die Werkzeugrevolveranordnung gemäß F i g. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Steuereinrichtung zum Schwenken der Revolverköpfe entsprechend der Linie V-V der F ig. 1;
F i g. 6 eine Detaildarstellung eines in der Steuereinrichtung gemäß F i g. 5 verwendeten Steuerventils zusammen mit einer Teilabwicklung eines Zahnkranzes bzw. einer Nutenanordnung, mit der das Steuerventil zusammenarbeitet.
Die zum Bearbeiten eines Werkstückes dienende Revolverdrehmaschine, in der das Werkstück einspannbar und um eine waagerechte Achse drehbar ist, ist in Fig. 1 und 2 nur teilweise dargestellt. Die Revolverdrehmaschine weist ein Bett 1 sowie einen Schlitten 2 auf, der auf Längsgleitbahnen 3 und 4 des Bettes 1 verschiebbar ist, wobei dieses Verschieben bzw. Bewegen des Schlittens 2 mit Hilfe eines bekannten Steuergliedes erfolgt, welches beispielsweise eine Gewindespindel aufweist, die mit einem Muttergewinde 5 in einem Muttergewindestück 6 zusammenwirkt. Am Schlitten 2 ist ein Schlitten 7 in Bettquerrichtung geführt, wobei dieser Schlitten 7 sich gegenüber dem Schlitten 2 durch Verwendung einer ebenfalls bekannten Steuereinrichtung, z. B. durch eine mit dem Muttergewindestück 8 zusammenwirkenden Spindel 9 verschieben läßt, die von einem Motor 11 drehbar angetrieben wird. Die Schlitten 2 und 7 bilden zusammen einen Kreuzschlitten, wobei der Schlitten 7 der Oberschlitten und der Schlitten 2 der Unterschlitten dieses Kreuzschlittens sind. Die dargestellte Revolverdrehmaschine besitzt außerdem eine Zentrierspitze 14, die in einem Reitstock 15 gehaltert ist, der an jeder beliebigen Stelle des Bettes ί verriegelt werden kann. Am Schlitten 7 ist ein Träger 21 befestigt, welcher eine Werkzeugrevolveranordnung 22 trägt die aus einem größeren Revolverkopf 23 und einem kleineren Revolverkopf 24 besteht Der größere Revolverkopf 23 dient zur Halterung von Bohr- und Ausdrehwerkzeugen 25, während der kleinere Revolverkopf 24 Außendrehwerkzeuge 26 aufnimmt Der größere Revolverkopf 23 ist am Träger 21 um eine waagerechte Achse 31 parallel zur Drehachse 32 der Revolverdrehmaschine bzw. des das Werkstück 30 aufnehmenden Spannfutters 33 drehbar gehaltert Das Spannfutter 33 ist in der F i g. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellt und ist um eine mit der Zentrierspitze 14 achsgleich liegende Achse drehbar
Der kleinere Revolverkopf 24 ist am größeren Revolverkopf 23 um eine Achse 35 schwenkbar gelagert, die parallel zur Achse 31 des größeren Revolverkopfes 23 verläuft.
Der größere Revolverkopf 23 kann in irgendeine von neun gleichmäßig verteilten Winkelstellungen gedreht werden, wobei sieben Winkelstellungen gestatten, eines von sieben Bohr- und Ausdrehwerkzeugen 25 in Arbeitsstellung zu bringen (vgl. F i g. 3 und 4). Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist gestattet eine achte Winkelstellung, eines der neun Außendrehwerkzeuge 26 des kleineren Revolverkopfes 24 in Arbeitsstellung zu bringen, und zwar je nach der Winkelstellung, die der kleinere Revolverkopf 24 bezogen auf den größeren Revolverkopf 23 aufweist. Die neunte Winkelstellung des größeren Revolverkopfes 23 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine unbenutzte Stellung, die sich aus der Konstruktion der Werkzeugrevolveranordnung 22 sowie aus der Notwendigkeit ergibt zwei Bohr- und Ausdrehwerkzeuge 25 am Umfang des größeren Revolverkopfes 23 wegzulassen, um das Schwenken des kleineren Revolverkopfes 24 zu ermöglichen.
Am Umfang weist der größere Revolverkopf 23 eine Ausnehmung 38 in der Nachbarschaft des kleineren Revolverkopfes 24 auf, um diesen der Achse der Zentrierspitze 14 genügend annähern und demgemäß mit den Außendrehwerkzeugen 26 Arbeiten sehr nahe der Zentrierspitze 14 durchführen zu können, wie dies in F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Die Arbeitsweise der Werkzeugrevolveranordnung läßt sich, wie folgt, erläutern:
Befindet sich der größere Revolverkopf 23 in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Winkelstellung, so kann eines der Außendrehwerkzeuge 26 in Arbeitsstellung dadurch gebracht werden, daß der kleinere Revolverkopf 24 in die entsprechende Winkelstellung bezogen auf den größeren Revolverkopf 23 gebracht wird (F i g. 1 und 2), ohne daß dieses Schwenken des kleineren Revoiverkopfes 24 durch die Bohr- und Ausdrehwerkzeuge 25 behindert wird. Wird der größere Revolverkopf 23 in eine andere Winkelstellung gebracht und wird dadurch
irgendeines der Bohr- und Ausdrehwerkzeuge 25 in die Höhe bzw. in den Bereich der Achse 32 des das Werkstück 30a aufnehmenden Spannfutters 33 gebracht, so können an diesem Werkstück 30a Bohr- bzw. Ausdreharbeiten vorgenommen werden, und zwar ohne Behinderung durch die Außendrehwerkzeuge 26.
Fig.5 zeigt eine Steuereinrichtung, mit der die beiden Revolverköpfe 23 und 24 gedreht bzw. geschwenkt werden, um diese Revolverköpfe in die verschiedenen Arbeitsstellungen zu bringen. Der größere Revolverkopf 23 ist starr an einem Flansch 42 befestigt, der einstückig mit einer Buchse 43 hergestellt ist oder aber starr mit dieser Buchse verbunden ist, welche mit Hilfe von zwei Kugellagern 44 und 45 oder aber auf ähnliche Weise gelagert ist. Die Kugellager 44 und 45 sind in einer Hülse 46 angeordnet, die einen Umfangsflansch 47 aufweist, der in einer Ausnehmung 48 des Trägers 21 gleitet.
Der größere Revolverkopf 23 läßt sich mit großer Genauigkeit durch eine an sich bekannte Stirnverzahnung 51 verriegeln, welche von ineinandergreifenden Zähnen gebildet ist, wobei der eine Teil dieser Anordnung mit dem Flansch 42 und der andere Teil mit einer Ringplatte 53 starr verbunden ist, die ihrerseits fest am Träger 21 gehaltert ist. Die Stirnverzahnung 51 kann durch eine Axialverschiebung des größeren Revolverkopfes entriegelt (bei der für F i g. 5 gewählten Darstellung durch eine Verschiebung nach links) oder verriegelt werden (durch Verschiebung in die in F i g. 5 gezeigte Stellung). Dieses Verschieben erfolgt durch eine in zv/ei Richtungen wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung. Der Kolben dieser Kolben-Zylinderanordnung wird von dem Umfangsflansch 47 gebildet, während die Ausnehmung 48 im Träger 21 der Zylinder dieser Kolben-Zylinderanordnung ist. Mit 56 und 57 sind die Speiseleitungen an die beiden Kammern der Kolben-Zylinderanordnung bezeichnet, wobei diese Speiseleitungen von Hauptspeiseleitungen 58 und 59 abzweigen und die Zuführung des Druckmediums durch ein Elektroventil EV3 gesteuert wird. Die Endstellungen der axialen Verschiebung des größeren Revolverkopfes 23 werden durch zwei Mikrokontakte bzw. -schalter MX und M2 überwacht, welche durch einen Stößel 62 betätigt werden, der durch den Flansch 42 gegen die Wirkung einer Feder 63 zurückgeschoben werden kann.
in einer mittleren Ausnehmung 66 des größeren Revolverkopfes 23 ist drehbar und verschiebbar das vordere Ende einer rohrförmigen Welle 67 befestigt, welche die Buchse 43 frei durchdringt und deren ihrem anderen Ende benachbarter Teil mittig und axial im Träger 21 durch Kugellager 68 od. dgl. gelagert ist Auf das hintere mit einem Gewinde versehene Ende der Welle 67 ist eine Mutter 69 aufgeschraubt, welche folgende Teile an der Welle eingespannt hält: Einen Abstandsring 70, ein Zylinderstück 71, welches sich in einer Ausnehmung 72 des Trägers 21 drehen kann, sowie eine Scheibe 74, die an ihrem Umfang mit einer Verzahnung 75 versehen ist, die in Eingriff mit einem Ritzel 76 steht, welches auf der Welle 77 eines Hydraulikmotors 78 befestigt ist, der ebenfalls im Träger 21 angeordnet isL
Der kleinere Revolverkopf 24 wird vor einer Welle 81 aufgenommen, die einstückig mit einem als Kolben wirkenden Flansch 82 einer in zwei Richtungen wirkenden Kolben-Zylinderanordnung hergestellt ist, deren 7ylinder 83 im größeren Revolverkopf 23 vorgesehf η ist. Die beiden Kammern dieser Kolben-Zylinderanordnung werden von den Hauptspeiseleitungen 58 und 59 unter Zwischenschaltung eines Kreises gesteuert, welcher folgende Elemente enthält: Zwei Leitungen 86 und 87, die im größeren Revolverkopf 23 angeordnet sind, zwei ringförmige Nuten 88 und 89, die in der zylindrischen Außenfläche der Welle 67 vorgesehen sind, zwei ringförmige Nuten 93 und 94, die in der zylindrischen Außenfläche des Zylinderstückes 71 vorgesehen sind, und zwei Leitungen 85 und 86, die
ίο durch ein Elektroventil EV2 gesteuert werden.
Die hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 82, 83 dient dazu, eine axiale Verschiebung des kleineren Revolverkopfes 24 zu erreichen, bzw. eine Verzahnungsanordnung, die von ineinandergreifenden Zähnen gebildet ist, zu verriegeln bzw. zu entriegeln, um so den kleineren Revolverkopf am größeren Revolverkopf in einer bestimmten Winkelstellung genau zu arretieren, und zwar ähnlich wie dies für die Arretierung des größeren Revolverkopfes 23 am Träger 21 der Fall ist.
2ü Die beiden Endstellungen des kleineren Revolverkopfes 24 bei dieser axialen Verschiebung werden durch zwei Mikroschalter M3 und Λ/4 angezeigt, die mit einem Stößel 101 zusammenwirken, der gegen die Wirkung einer Feder 102 durch das rechte Ende der Welle 81 zurückgeschoben werden kann.
Die Schwenkbewegung des kleineren Revolverkopfes 24 relativ zum größeren Revolverkopf 23, wenn letzterer gegen ein Drehen bzw. Schwenken gesperrt ist, geschieht durch den Hydraulikmotor 78 unter Verwendung einer Übertragungseinrichtung, die aus folgenden Teilen besteht:
Dem Rit7el 76, der Verzahnung 75, der Welle 67 und einem Zahnrad 104, welches von der Welle 67 aufgenommen wird und mit einem weiteren Zahnrad 105 kämmt. Das Zahnrad 105 ist mit der Welle 81 des kleineren Revolverkopfes 24 starr verbunden. Das Schwenken des größeren Revolverkopfes 23 geschieht, wenn der kleinere Revolverkopf 24 am größeren Revolverkopf 23 verriegelt ist, in gleicher Weise durch den Hydraulikmotor 78 über das Ritzel 76 und die als Zahnrad wirkende Verzahnung 75, die mit der Welle 67 starr verbunden ist. welche dann gegenüber dem größeren Revolverkopf 23 durch das Zahnrad 105 unbeweglich ist. da dieses am größeren Revolverkopf 23 blockiert ist, wenn der kleinere Revolverkopf 24 am größeren Revolverkopf 23 verriegelt ist
Die Steuerung bzw. Speisung des Hydraulikmotors 78 erfolgt über zwei Leitungen 111 und 112 mit Hilfe eines Steuerventils V4 und zwei entsprechend mit den Hauptspeiseleitungen 58 und 59 verbundene Leitungen 113 und 114. Das Steuerventil V4 ist einerseits durch zwei Leitungen 115 und 116 der Wirkung des Eiektroventiis tv ϊ und andererseits auch der Wirkung einer an der Scheibe 74 angeordneten Nockenanordnung 118 unterworfen.
Der Schieber des Ventiles V4 ist mit einer ringförmigen Verdickung 122 versehen, durch welche der Schieber — abhängig von der Steuerung des Eiektroventiis EVi — in der einen oder in der anderen Richtung verschoben wird. Der Schieber des Steuerventils V 4 ist mit einer zweiten ringförmigen Verdickung 122 versehen, die den Weg des unter Druck stehenden hydraulischen Mediums, z. B. des unter Druck stehenden Öls. aus der Leitung 111 bzw. aus der Leitung 112 steuert, um den Hydraulikmotor in der einen oder in der anderen Richtung zu drehen bzw. um ihn in Ruhestellung im Gleichgewicht zu halten. Das Steuerventil V4 enthält weiterhin einen kegelförmigen Ansatz 124, der
unmittelbar mit der Nockenanordnung 118 zusammenarbeitet.
Für die Festlegung einer ausgewählten Schwenkbzw. Winkelbewegung der Revolverköpfe 23 und 24 sowie auch für die Verriegelung oder Entriegelung ist weiterhin eine Trommel 127 vorgesehen, auf der Nocken 128 verteilt angeordnet sind. Diese Nocken 128 arbeiten mit am Träger 21 befestigten Mikroschaltern 129 zusammen. Die Trommel 127 ist am hinteren Ende einer mittleren Welle 132 befestigt, die durch ein Kugellager 133 im benachbarten Ende der Welle 67 drehbar gelagert ist und deren anderes Ende einen mit Keilnuten versehenen Teil 135 aufweist, der in einer ebenfalls mit Keilnuten versehenen angepaßten Ausnehmung einer Mittelplatte 136 gleiten kann, die an der Vorderseite des größeren Revolverkopfes 23 befestigt ist. Die Außenfläche der Scheibe 74 trägt außerdem Nocken 138, welche mit Mikroschaltern 139 zusammenarbeiten, die am Träger 21 befestigt sind.
Die Arbeitsweise bzw. Steuerung der beiden Revolverköpfe läßt sich, wie folgt, beschreiben:
Die Revolverdrehmaschine ist z. B. eine solche mit Lochbandsteuerung, wobei auf einem Lochband der gesamte Arbeitsverlauf gespeichert ist. Die Revolverköpfe 23 und 24 haben beispielsweise die in der F i g. 1 dargestellte Lage. Es wird nun angenommen, daß das dritte mit 25A bezeichnete Rohr- bzw. Ausdrehwerkzeug in die Arbeitsstellung gebracht werden soll. Ein entsprechender Befehl des Lochbandes löst folgende Vorgänge aus:
Befehl an das Elektroventil EV3, Speisung der hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 47,48 durch die Leitung 57, Entriegelung des größeren Revolverkopfes 23, Betätigung des Mikroschalters M1, Befehl an das Elektroventil EVi, Speisung des Steuerventils V4 durch die Leitung 116, Speisung des Hydraulikmotors 78 durch die Leitung 111, Schwenkung des größeren Revolverkopfes 23 mittels der Kraftübertragung durch das Ritzel 76, das von der Verzahnung 75 gebildete Zahnrad, über die Welle 67, die starr mit dem größeren Revolverkopf 23 durch das Zahnrad 105 des kleinerer Revolverkopfes 24 verbunden ist, welcher sich in der verriegelten Stellung befindet und daher mit dem größeren Revolverkopf 23 eine Einheit bildet, Befehl vom Mikroschalter 129, der durch den Nocken 128 entsprechend dem Bohr- oder Ausdrehwerkzeug 25A betätigt ist, Befehl des Elektroventils EVi im Gegensinne, Bewegung des Schiebers des Steuerventils V4 nach außen unter Wirkung des von der Leitung 115 zugeführten Druckmediums und Andrücken des kegelförmigen Ansatzes 124 dieses Schiebers gegen die Schräge der entsprechenden Kerbe bzw. Nocke der -Nockenariurdnung US (Fig.6), Verminderung des den Hydraulikmotor 78 zugeführten Druckmediums (öl) in dem Maße, wie der kegelförmige Ansatz 128 entlang der Schräge der Kerbe bzw. Nocke 119 hinabgleitet, wobei bei einem evtL Oberschreiten der genauen Winkelstellung und einem hieraus resultierenden etwas zu starken Abstieg des kegelförmigen Ansatzes 124 eine erneute Speisung des Hydraulikmotors in entgegengesetzter Richtung derart erfolgt, daß die genaue Winkelstellung durch das Gleichgewicht des Schiebers des Steuerventils in der Mitte der Neigung der Nocke 19 erreicht wird, Befehl des Elektroventils EV3 für die Verriegelung des größeren Revolverkopfes 23 in Abhängigkeit von einem Verzögerungsrelais, das durch den entsprechenden Mikroschalter 139 gesteuert wird, und schließlich Befehl des Mikroschalters M 2, der den Beginn des Arbeitsvorganges mit dem ausgewählten, jetzt in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeug freigibt.
Soll nun anschließend beispielsweise eine Bearbeitung des Werkstückes mit einem Außenschneidwerkzeug 26 durchgeführt werden, so beginnt die Lochstreifensteuerung damit, den größeren Revolverkopf nach entsprechender Entriegelung in die in F i g. 1 dargestellte Winkelstellung zu bringen, in der sich der kleinere Revolverkopf 24 in Arbeitsstellung befindet. Die Entriegelung, die Schwenkung sowie die erneute Verriegelung des größeren Revolverkopfes 23 erfolgen in ähnlicher Reihenfolge, wie dies oben für das In-Arbeitsstellung-Bringen des Bohr- bzw. Ausdrehwerkzeuges 25Λ beschrieben wurde.
Das In-Arbeitsstellung-Bringen des ausgewählten Außendrehwerkzeuges 26 erfolgt in folgender Weise:
Befehl an das Elektroventil EV2 — in Abhängigkeit eines vom Lochband abgegebenen Befehls — für das Entriegeln des kleineren Revolverkopfes 24 unter Wirkung der hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung
82, 83, die mit dem hydraulischen Druckmittel (z. B. unter Druck stehendes öl) gespeist wird durch den Kreis, der die Hauptspeiseleitung 58, das Elektroventil EV2, die Leitung 96, die ringförmige Nut 94, die Leitung 92, die ringförmige Nut 89 sowie die Leitung 87 einschließt; Befehl des Mikroschalters M3; Befehl des Elektroventils EVl; Speisung des Hydraulikmotors 78, wie oben beschrieben wurde; Schwenkung des kleineren Revolverkopfes 24 durch den Hydraulikmotor 78 mittels des Ritzels 76, des von der Verzahnung 75 gebildeten Zahnrades, der Welle 67, des Zahnrades 104 sowie des Zahnrades 105, wobei der größere Revolverkopf 23 am Träger verriegelt ist; Befehl des Mikroschalters 139, der mit der Nocke an der Scheibe 74 zusammenwirkt an diese Steuereinrichtung entsprechend dem durch das Lochband ausgewählten Außendrehwerkzeug 26; Befehl an das Elektroventil EVi im Sinne eines Anhaltens des Hydraulikmotors 73 sowie im Sinne eines in hydraulisches In-Gleichgewicht-Bringens dieses Hydraulikmotors, wie es oben beschrieben wurde; Verriegelung des kleineren Revolverkopfes 24 durch die hydraulische Kolben-Zylinderanordnung 82,
83, die im entgegengesetzten Sinn durch den Kreis gespeist wird, der die Leitung 86, die ringförmige Nut 88, die Leitung 90, die ringförmige Nut 93, die Leitung 95 sowie die Hauptspeiseleitung 58 und das Elektroventil EV 2 einschließt, welch letzteres durch ein Verzögerungsrelais in Abhängigkeit des entsprechenden Mikroschalters 139 gesteuert wird.
Nachdem der kleinere Revolverkopf 24 verriegelt ist, erfolgt die Betätigung des Mikroschalters M 4, der seinerseits bewirkt, daß die Bearbeitung des Werkstükkes mit dem ausgewählten Außendrehwerkzeug 26 beginnen kann.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist davon ausgegangen, daß die Revolverköpfe 23 und 24 an einem Träger 21 eines Kreuzschlittens befestigt sind. Die Erfindung ist grundsätzlich jedoch auch bei Werkzeugmaschinen anwendbar, bei denen dieser Träger für die Revolverköpfe fest ist, während der Teil der Werkzeugmaschine, in welchen das das zu bearbeitende Werkstück tragende Spannfutter umläuft, beweglich ist
Weiterhin kann der Oberschlitten 7, auf welchem der Träger 21 befestigt ist und der bei der beschriebenen Ausführungsform senkrecht zur Drehachse des Spannfutters verschiebbar ist, auch in einer Richtung schräg zu dieser Achse verschiebbar sein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist weiterhin davon ausgegangen, daß der größere Revolverkopf nur einen einzigen, Außendrehwerkzeuge aufweisenden kleineren Revolverkopf trägt. Es könnten, je nach Anwendung, auch mehrere derartige kleinere Revolverköpfe vorgesehen werden, wobei dann diese einzelnen kleineren Revolverköpfe jeweils durch entsprechende Winkelstellungen de.5 größeren Revolverkopfes ausgewählt werden.
Schließlich ist es auch möglich, daß ein oder mehrere der vom größeren Revolverkopf aufgenommenen Bohrbzw. Ausdrehwerkzeuge durch Außendrehwerkzeuge ersetzt sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Werkzeugrevolveranordnung an Revolverdrehmaschinen mit zwei auf dem Oberschütten eines Kreuzschlittens angeordneten, unter sich achsparallelen und um eine zur Drehachse vorzugsweise parallele Achse schwenkbaren Revolverköpfen unterschiedlichen Durchmessers, wobei der größere Revolverkopf ein Lager für den kleineren Revolverkopf bildet und parallel zur Schwenkachse angeordnete Aufnahmen für Bohr- und Ausdrehwerkzeuge, in einer Schaltstellung anstelle einer Aufnahme eine Ausnehmung aufweist, und der kleinere Revolverkopf mit A.ufnahmen für Außendrehwerkzeuge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für den kleineren Revolverkopf (24) am größeren Revolverkopf (23) außermittig um den Unterschiedsbetrag der Radien der beiden Revolverköpfe angeordnet ist, und daß der kleinere Revolverkopf (24) durch Schwenken des größeren Revolverkopfes (23) in seine unwirksame Winkelstellung in Arbeitsstellung bringbar ist
2. Werkzeugrevolveranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken des größeren Revolverkopfes (23) und/oder des kleineren Revolverkopfes (24) von einem Hydraulikmotor (78) bewirkt wird, der durch ein Steuerventil gesteuert ist, dessen Schieber die Speisung des Hydraulikmotors (78) für eine Drehung in der einen oder in der anderen Richtung steuert und der mit einer Schräge (119) eines Gliedes (74) zusammenwirkt, welches Teil einer Übertragungseinrichtung zwischen dem Hydraulikmotor (78) und den Revolverköpfen (23,24) ist, and zwar derart, daß der Schieber in einer hydraulischen Gleichgewichtsstellung gehalten wird, um den Hydraulikmotor (78) in einer genauen Stellung zu halten.
3. Werkzeugrevolveranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken des größeren Revolverkopfes (23) und/oder des kleineren Revolverkopfes (24) durch einen am Oberschlitten (7, 21) befestigten Motor, insbesondere Hydraulikmotor (78) unter Verwendung einer Übertragungseinrichtung, welche ein mit dem größeren Revolverkopf (23) achsgleiches Zahnrad (104) und ein mit diesem kämmendes und mit dem kleineren Revolverkopf (24) starr verbundenes Zahnrad (105) enthält, derart erfolgt, daß wahlweise entweder der kleinere Revolverkopf (24) bei am Oberschlitten (7, 21) verriegeltem größeren Revolverkopf (23) oder aber der größere Revolverkopf (23) bei gegenüber diesem gesperrtem kleineren Revolverkopf (24) drehbar angetrieben werden.
4. Werkzeugrevolveranordnung nach einem der Ansprüche i-3, gekennzeichnet durch mehrere kleinere Revolverköpfe (24) am größeren Revolverkopf (23).
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