CH227390A - Bohrreitstock, insbesondere für Drehbänke. - Google Patents

Bohrreitstock, insbesondere für Drehbänke.

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CH227390A
CH227390A CH227390DA CH227390A CH 227390 A CH227390 A CH 227390A CH 227390D A CH227390D A CH 227390DA CH 227390 A CH227390 A CH 227390A
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CH
Switzerland
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quill
drill
tailstock
tailstock according
stops
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maschinenfabrik A G Menziken
Original Assignee
Menziken Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Menziken Ag Maschf filed Critical Menziken Ag Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/006Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for positioning by bringing a stop into contact with one of two or more stops, fitted on a common carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B43/00Boring or drilling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool
    • B23B43/02Boring or drilling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool to the tailstock of a lathe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Bohrreitstock, insbesondere für Drehbänke.    Es ist. bekannt, Bohr- und ähnliche  Arbeiten an Drehbänken so auszuführen, dass  der Bohrer bezw. das für die betreffende  Arbeit benötigte Werkzeug in die die Spitze  aufnehmende Bohrung der Reitstockpinole  eingesetzt wird und dem Werkzeug die Vor  schubbewegung durch den für das Ansetzen  der Spitze bestimmten Mechanismus der  Pinole erteilt wird. Da dieser Mechanismus  speziell für das Ansetzen der Spitze gebaut  und daher für andere Zwecke unzweck  mässig ist, hat man auch schon sogenannte  Bohrreitstöcke gebaut, deren Bewegungs  mechanismus speziell für Bohr- und ähnliche  Arbeiten bestimmt ist.  



  Die bisher bekannten Bauarten solcher  Bohrreitstöcke haben den Nachteil, dass das  Auswechseln der Werkzeuge mit verhältnis  mässig grossem Zeitverlust verbunden ist.  Dieser Nachteil ist besonders deshalb schwer  wiegend, weil für solche Arbeiten vorteil  haft meist mehrere verschiedene Werkzeuge  nacheinander zur Wirkung     kommen.       Dieser Nachteil soll durch den insbeson  dere für Drehbänke bestimmten Bohrreit  stock gemäss vorliegender Erfindung durch  eine vom Vorschubmechanismus der Pinole  unabhängige Ausstosseinrichtung für das in  der Pinole befestigte Werkzeug behoben  werden. Hierdurch kann das     Auswechseln     der Werkzeuge so schnell erfolgen, dass die  hiefür benötigte Zeit nur wenig grösser ist  als für das Verschwenken eines Revolver  kopfes üblicher Bauart.

   Gegenüber einem  Revolverkopf besitzt dieser Bohrreitstock  den Vorteil, dass es möglich ist, bei einer  Aufspannung des Werkstückes eine beliebig  grosse Anzahl Werkzeuge anzuwenden, und  dass die Bauart des Bohrreitstockes erheblich  einfacher ist.  



  Zweckmässigerweise besitzt der Bohr  reitstock ferner eine     Ablegefläche    für das  geordnete Ablegen der für eine Arbeits  folge erforderlichen Werkzeuge.  



  Ausserdem kann .auf der     Pinole    eine in  deren Längsrichtung verstellbare Hubbe-      grenzungsvorrichtung angeordnet sein, die  mehrere verstellbare Anschläge aufweist,  welche abwechselnd in Wirkungslage beweg  lich sind, in welcher sie zur Begrenzung des  Pinolenhubes mit einem festen Gegenan  schlag am Bohrreitstockkörper zusammen  wirken.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch  einen Bohrreitstock;  Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der  Linie II-II der Fig. 1;  Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die  Ablegeeinrichtung, und zwar nach Linie  III-III der Fig. 1;  Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Hub  begrenzungsvorrichtung und  Fig. 5 ist ein Querschnitt durch dieselbe  nach der Linie V-V der Fig. 1.  



  Am Drehbankbett 1 ist durch den Hebel'.)  mittels eines üblichen Mechanismus das Ge  häuse 3 des Bohrreitstockes festgeklemmt.  Im Gehäuse 3 ist die Pinole 4 längsverschieb  bar geführt. Sie trägt eine Zahnstange 5, in       welche    ein Zahnkolben 6 eingreift, der mit  einem Handkreuz 7 fest verbunden ist. Durch  Drehen dieses Handkreuzes 7 wird die Zahn  stange 5     längsverschoben    und erteilt der  Pinole 4 dadurch die Vorschubbewegung. In  eine Bohrung der Pinole 4 ist ein Werkzeug,  z. B. ein Spiralbohrer 8, eingesetzt. Ferner  ist in der Pinole 4 eine Ausstoss-Schrauben  spindel 9 angeordnet, die in einer in der  Pinole 4 befestigten Mutter 10 sitzt und zur  Betätigung mit einem Handrad 11 versehen  ist.

   Durch Drehen dieses Handrades 11 wird  die Spindel 6 in bezug auf die Pinole 4 ver  schoben und stösst dabei das Werkzeug 8 aus,  so dass also das Ausstossen des Werkzeuges  unabhängig von der Stellung der Pinole 4  bezw. unabhängig von deren Vorschub  mechanismus erfolgt. Mittels eines Knebels  12, der einen beliebigen, an sich bekannten  Klemmechanismus betätigt, kann die Pinole  4 festgestellt. werden und es kann an Stelle    des Werkzeuges 8 auch eine Drehbankspitze  in die Pinole 4 eingesetzt werden, wobei zwi  schen den Spitzen eingesetzte Werkstücke  gedreht werden können. Am Bohrreitstock  gehäuse 3 ist eine Ablegefläche 13 für das  geordnete Ablegen der \nährend einer  Arbeitsfolge     benötigten    Werkzeuge vorhan  den.

   Diese Ablegefläche 131 besteht zweck  mässig aus weicherem     Material    als die ab  zulegenden Werkzeuge und sie ist gegen die       Bedienungsstelle    geneigt, wobei die Werk  zeuge mit ihrer Achse in der Richtung des  Gefälles abgelegt werden, was durch eine  Reihe schmaler, in Richtung des Gefälles  verlaufender Rippen 14 erreicht wird, wel  che ein     geordnetes,        paralleles    Ablegen der  Werkzeuge ermöglicht.  



  Auf die Pinole 4 ist ein geschlitzter Trag  ring 15 aufgesetzt, welcher durch eine  Schraube 16 auf der Pinole 4 festklemmbar  und nach Lösen der Schraube 16 auf der  Pinole 4 zwecks Verstellens verschiebbar ist.  Auf dem Tragring 15 ist ein Ringkörper 17  uni die Achse der Pinole drehbar gelagert,  in dem eine Anzahl, z. B. sechs, Anschläge  18 über den Umfang verteilt angeordnet sind.  Diese     Anschläge    sind mittels eines Gewinde  teils in den Ringkörper 17     eingeschraubt,    so  dass sie durch Drehen der an ihr befestigten  Hülsen 19 eingestellt werden können. Der  Ringkörper 17 kann in sechs Stellungen ge  dreht werden, in welchen er durch das Zu  sammenwirken einer federbeeinflussten Rast  20 mit Einkerbungen 21 festgelegt ist.

   In  jeder dieser Stellungen liegt einer der     An-          schläge18    einem festen Gegenanschlag 22 des  Bohrreitstockgehäuses 3 gegenüber und be  grenzt dadurch die Vorschubbewegung der  Pinole 4. Dadurch kann den verschiedenen  Werkzeugen je eine Vorschubbegrenzung der       Pinole    zugeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bohrreitstoe.k, insbesondere für Dreh bänke, gekennzeichnet durch eine vom Vor schubmechanismus der Pinole unabhängige Ausstosseinrichtung für das in der Pinole be festigte Werkzeug. UNTERANSPRÜCHE : 1. Bohrreitstock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossein richtung eine in der Pinole gelagerte Aus stoss-Schraubenspindel aufweist. z. Bohrreitstock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er eine Ablege fläche für das geordnete Ablegen der für eine Arbeitsfolge erforderlichen Werkzeuge auf weist. 3. Bohrreitstock nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablege fläche aus weicherem Material als die abzu legenden Werkzeuge besteht. 4.
    Bohrreitstock nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablege fläche gegen die Bedienungsstelle zu geneigt ist und in Richtung des Gefälles verlaufende Rippen aufweist. 5. Bohrreitstock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Pinole eine in deren Längsrichtung verstellbare Hubbegrenzungsvorrichtung angeordnet ist, die mehrere einstellbare Anschläge aufweist, welche abwechselnd in Wirkungslage beweg lich sind, in der sie zur Begrenzung des Pinolenhubes mit einem festen Gegenan schlag des Bohrreitstockgehäuses zusammen wirken. 6.
    Bohrreitstock nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge an einem um die Achse der Pinole dreh baren Ringkörper angeordnet sind, um durch Verdrehen dieses Ringkörpers die Anschläge zur Begrenzung des Pinolenhubes abwech selnd in eine dem Gegenanschlag gegenüber liegende Lage zu bringen.
CH227390D 1942-07-28 1942-07-28 Bohrreitstock, insbesondere für Drehbänke. CH227390A (de)

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CH227390T 1942-07-28

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CH227390D CH227390A (de) 1942-07-28 1942-07-28 Bohrreitstock, insbesondere für Drehbänke.

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CH (1) CH227390A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776590A (en) * 1952-12-08 1957-01-08 John G E Hogg Engine lathe tail stock ram drive
DE1168214B (de) * 1958-07-22 1964-04-16 Cazeneuve Sa Bohr-Reitstock einer Drehbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776590A (en) * 1952-12-08 1957-01-08 John G E Hogg Engine lathe tail stock ram drive
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