DE1167915B - Schaltung zur Darstellung der mit der Diskriminatorausgangsspannung zum Zweck der selbsttaetigen Frequenznachstellung beim Empfang mehrfach-frequenzumgetasteter Telegrafiesendungen (F6) zu vergleichenden Spannung - Google Patents

Schaltung zur Darstellung der mit der Diskriminatorausgangsspannung zum Zweck der selbsttaetigen Frequenznachstellung beim Empfang mehrfach-frequenzumgetasteter Telegrafiesendungen (F6) zu vergleichenden Spannung

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DE1167915B
DE1167915B DED38106A DED0038106A DE1167915B DE 1167915 B DE1167915 B DE 1167915B DE D38106 A DED38106 A DE D38106A DE D0038106 A DED0038106 A DE D0038106A DE 1167915 B DE1167915 B DE 1167915B
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DE
Germany
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voltage
circuit
output voltage
telegraphic
transmissions
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Pending
Application number
DED38106A
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English (en)
Inventor
Gerhard Kohlhase
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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Publication of DE1167915B publication Critical patent/DE1167915B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • H04L5/06Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies
    • H04L5/08Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies each combination of signals in different channels being represented by a fixed frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Schaltung zur Darstellung der mit der Diskriminatorausgangsspannung zum Zweck der selbsttätigen Frequenznachstellung beim Empfang mehrfach-frequenzumgetasteter Telegrafiesendungen (F 6) zu vergleichenden Spannung Beim Empfang frequenzumgetasteter Sendungen bereitet das automatische Nachstimmen des Empfängerüberlagerers gewisse Schwierigkeiten, da keine Mittenfrequenz vorhanden ist. Die Sendefrequenz springt bei F 1-Betrieb zwischen zwei, bei F 6-Betrieb zwischen vier Frequenzwerten hin und her. Eine Frequenznachregelung kann bei schlechten Empfangsbedingungen aber nur dann stabil arbeiten, wenn zeitlich immer ein Kriterium vorhanden ist, also alle Frequenzwerte ausgenutzt werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren werden die einzelnen Frequenzen durch überlagerer auf eine gemeinsame Frequenz umgesetzt. Diese Frequenz wird über Filter als Hilfsträger ausgesiebt und für eine Nachstimmspannung verwendet. Durch Vergleich der Phasenlage des Hilfsträgers am Eingang und am Ausgang eines Phasenfilters mit Hilfe einer Phasenbrücke wird die Nachstimmspannung gewonnen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der Hub bei F6-Betrieb nicht variiert werden kann und der gerätetechnische Aufwand durch die verschiedenen überlagerer erheblich ist.
  • Bei einem anderen Verfahren wird, bei F 1-Betrieb die Richtspannung der Trennlagenfrequenz, bei F 6-Betrieb die Richtspannung der Doppeltrennlagenfrequenz, mit einer gleich großen, örtlichen Gleichspannung kompensiert. Die bei einer Frequenzabweichung entstehende Differenzspannung wird als Nachstimmspannung benutzt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Kriterium der Nachstim= mung zeitlich nur begrenzt (etwa ein Viertel der Zeit) zur Verfügung steht und die Nachstimmung bei geringem Störabstand, wie er insbesondere im übersee-Kurzwellenverkehr nicht zu vermeiden ist, damit sehr labil wird. Bleibt der Sender versehentlich in der Zeichenlage stehen, so wird der überlagerer falsch gesteuert.
  • An Stelle einer örtlich erzeugten Gleichspannung ist es bei diesen Kompensationsverfahren auch schon bekannt, die Sollspannung durch das Zeichen selbst umzuschalten.
  • Eine solche Anordnung ist jedoch nur für Einfach-Frequenzumtastung verwertbar. Bei Mehrfach-Frequenzumtastung ergeben sich für diese Lösung deswegen Schwierigkeiten, weil die beiden Kanäle nicht synchron getastet werden. Ein für die richtige Abstimmung repräsentativer Wert ist also deswegen nicht ohne weiteres zu erhalten, weil die am Diskriminator entstehende Gleichspannung für einen Kanal vom zufälligen Tastzustand des anderen Kanals abhängt.
  • Es ist weiter eine Empfangsanordnung für frequenzumgetastete Telegrafiesignale bekannt, bei welcher von den empfangenen Signalen zwei in ihrer Polarität entgegengesetzte Spannungswellen abgeleitet und addiert werden und die Summenspannung zur Nachstimmung des Empfängers benutzt wird. Eine derartige Anordnung ist aber ebenfalls nur für zwei Tastzustände ausführbar.
  • Auch bei der Schaltung nach der Erfindung werden die Ausgangsspannungen eines sogenannten Tastgerätes, welches die Ausgangsspannungen des Diskriminators in Gleichspannungen fester Amplitude umsetzt, zur Darstellung einer Vergleichsspannung zur Frequenznachregelung hintereinandergeschaltet.
  • Gegenüber den vorbekannten Anordnungen stellt sich die erfindungsgemäße Schaltung die Aufgabe, für jeden der vier möglichen Tastzustände bei Mehrfach-Frequenzumtastung die zugehörigen Gleichspannungssollwerte zu erzeugen, so daß das Regelkriterium in jedem Tastzustand vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung liegt die Ausgangsspannung des Tastgerätes für den A-Kanal an dem Gitter einer ersten Triode, deren Anode einmal über zwei Widerstände an einer negativen Spannung und zum anderen über ihren Lastwiderstand an die Anode einer zweiten Triode angeschlossen ist, an deren Gitter die Ausgangsspannung des B-Kanals und an deren Lastwiderstand eine positive Gleichspannung liegt. Der Sollspannungswert wird an einem geerdeten Spannungsleiter abgegriffen, dessen spannungsführender Anschluß an dem Verbindungspunkt der beiden von der Anode der ersten Triode zur negativen Spannung führenden Widerstände angeschlossen ist.
  • Der Vorteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß auch bei Mehrfach-Frequenzumtastung eine andauernde Frequenznachregelmöglichkeit gegeben ist und die Schaltung jedem Frequenzhub angepaßt werden kann.
  • Die Figur zeigt eine prinzipmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung. Es wird ein Empfänger mit F6-Betrieb angenommen, bei dem die Frequenzen fi bis f4 symmetrisch zur Mittenfrequenz des als Blockschaltbild gezeigten Diskriminators liegt. Die hier wechselweise entstehenden Richtspannungen dieser Tastfrequenzen U1 bis U4 (s. schematische Darstellung an der linken Seite der Figur) werden dem Kondensator C 1 über den Widerstand W 1 zugeführt. Die Darstellung der über den Widerstand W 2 zugeführten Gleichspannungssollwerte erfolgt nun dadurch, daß von den Tastgeräten des A- und des B-Kanals durch Hintereinanderschaltung ihrer Ausgangsspannung eine Tastschaltung gebildet wird, welche symmetrisch zueinander liegende positive und negative Spannungswerte bildet, wie sie einer Tastung bei F6-Betrieb entsprechen. Durch das Potentiometer PI kann die Spannungshöhe dieser wechselweise entstehenden Spannungswerte U 1' bis U4' variiert werden, ohne die spannungssymmetrische Aufteilung zu verändern.
  • Im einzelnen arbeitet die links in der Figur gezeigte Röhrenschaltung zur Erzeugung der Gleichspannungssollwerte durch Hintereinanderschaltung der Tastgeräte für den A- und B-Kanal im Verhältnis 2:1 wie folgt. Werden die Röhren Rö 1 und Rö 2 durch entsprechende Ausgangsspannungen negativ angesteuert, so entsteht an ihren Lastwiderständen kein Spannungsabfall. Am Potentiometer P 1 überwiegt die positive Spannung mit einem Wert -I- U1'. Werden beide Röhren dagegen positiv angesteuert, so erfolgt an den beiden Lastwiderständen ein Spannungsabfall. Die negative Spannung - Ug überwiegt. Es entsteht ein Spannungswert - U4'. Ist die Röhre l gesperrt und die Röhre 2 geöffnet, so bewirkt der Spannungsabfall an dem Lastwiderstand der Röhre 2 die Spannung+ U2'. Bei geöffneter Röhre 1 und gesperrter Röhre 2 läßt hingegen der größere Spannungsabfall über beide Lastwiderstände die Spannung - U3' entstehen. Die Spannungswerte U1 bis U4 des Diskriminators und die nach der erfindungsgemäßen Schaltung erhaltenen Vergleichsspannungswerte U1' bis U4' werden einem Hubangleichindikator zugeführt. Da die Demodulatoren des A-Kanals und des B-Kanals ein synchrones Umschalten der Spannungswerte U1 bis U4 und U1' bis U4' bewirken, werden jeweils diese entsprechenden Spannungswerte miteinander verglichen. Bei ungleichen Teilspannungen entsteht am Indikator eine Wechselspannung. Werden die Teilspannungen durch Regeln des Potentiometers P 1 gleich groß, so liegt am Indikator und am Kondensator C 1 kein Spannungspotential, der Frequenzhub ist angeglichen.
  • Bei einer nachträglich eintretenden Frequenzabwanderung verschieben sich die einzelnen Diskriminatorteilspannungen U1 bis U4 mit gleichem Spannungsabstand gegen die Vergleichspannungen U1' bis U4'. Am Kondensator Cl entsteht in Abhängigkeit von der Richtung der Frequenzwanderung eine positive oder negative Spannung, die dem Empfängerüberlagerer als Frequenz-Nachstirnmungsspannung zugeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltung zur Darstellung der mit der Diskriminatorausgangsspannung zum Zweck der selbsttätigen Frequenznachstellung beim Empfang mehrfach-frequenzumgetasteter Telegrafiesendungen (F 6) zu vergleichenden Spannung unter Verwendung eines sogenannten Tastgerätes, welches die Ausgangsspannungen des Diskriminators in Gleichspannungen fester Amplitude umsetzt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Tastgerätes für den A-Kanal an dem Gitter einer ersten Triode liegt, deren Anode einmal über zwei Widerstände an einet negativen Spannung und zum andern über ihren Lastwiderstand an die Anode einer zweiten Triode angeschlossen ist, an deren Gitter die Ausgangsspannung des B-Kanals und an deren Lastwiderstand eine positive Gleichspannung liegt, und daß der Sollspannungswert an einem geerdeten Spannungsteiler abgegriffen wird, dessen spannungsführender Anschluß an dem Verbindungspunkt der beiden von der Anode der ersten Triode zur negativen Spannung führenden Widerstände angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 904 661.
DED38106A 1962-02-09 1962-02-09 Schaltung zur Darstellung der mit der Diskriminatorausgangsspannung zum Zweck der selbsttaetigen Frequenznachstellung beim Empfang mehrfach-frequenzumgetasteter Telegrafiesendungen (F6) zu vergleichenden Spannung Pending DE1167915B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904661C (de) * 1951-03-02 1954-02-22 Int Standard Electric Corp Empfangsanordnung fuer frequenzgetastete Telegraphisesignale

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE904661C (de) * 1951-03-02 1954-02-22 Int Standard Electric Corp Empfangsanordnung fuer frequenzgetastete Telegraphisesignale

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