DE1166805B - Streufahrzeug mit einem Streugutfoerdergeraet - Google Patents

Streufahrzeug mit einem Streugutfoerdergeraet

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Publication number
DE1166805B
DE1166805B DEE21429A DEE0021429A DE1166805B DE 1166805 B DE1166805 B DE 1166805B DE E21429 A DEE21429 A DE E21429A DE E0021429 A DEE0021429 A DE E0021429A DE 1166805 B DE1166805 B DE 1166805B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
grit
floor
vehicle
screw
Prior art date
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Pending
Application number
DEE21429A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Chr Nemmaier
P M Amann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INHABER ANTON SCHROEDER
Original Assignee
INHABER ANTON SCHROEDER
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Filing date
Publication date
Application filed by INHABER ANTON SCHROEDER filed Critical INHABER ANTON SCHROEDER
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Publication of DE1166805B publication Critical patent/DE1166805B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

Description

  • Streufahrzeug mit einem Streugutfördergerät Die Erfindung betrifft ein Streufahrzeug mit einem Streugutfördergerät, das aus einem auf dem Streugut aufliegenden, in der zum Pritschenboden senkrechten Richtung heb- und senkbaren Rechenkettenförderer zur Längsförderung und mindestens einer Förderschnecke zur Ouerförderung des Streugutes zu einer oder mehreren Öffnungen im Boden der Pritsche des Streufahrzeuges besteht.
  • Bei bekannten Streufahrzeugen dieser Art wird das Streugut durch den auf seiner Oberfläche aufliegenden Rechenkettenförderer mit Förderstegen in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne oder hinten und sodann durch eine stirnseitig vor und/oder hinter dem Rechenkettenförderer angeordnete Förderschnecke quer zu einer Öffnung im Boden der Fahrzeugpritsche weiter gefördert. Der Rechenkettenförderer mit der Förderschnecke überdeckt hierbei die Fläche der Pritsche vollständig.
  • Unter der Öffnung im Boden der Fahrzeugpritsche befindet sich eine Streuvorrichtung üblicher Bauart, z. B. ein Streuteller. Zum Führen des Streugutfördergerätes in zum Pritschenboden senkrechter Richtung kann der Rahmen des Fördergerätes mittels Lenker an den Pritschenwänden oder an Stützen angeschlossen sein, die an einem Grundrahmen, welcher auf der Fahrzeugpritsche aufliegt, befestigt sind. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind die Stützen als Führungsschienen ausgebildet, in welche am Rahmen zugeordnete Zapfen eingreifen.
  • Damit mit der dem Streugutfördergerät nachgeschalteten Streuvorrichtung eine möglichst gleichmäßige Streugutverteilung erreicht wird und Betriebsstörungen vermieden werden, muß ein Streugut möglichst gleichmäßiger Körnung und Beschaffenheit, welches gut rieselfähig ist, verwendet werden. Dies ist bei den meisten Streumaterialien, wie Splitt, Sand, Schlacken, Auftausalze, der Fall, sofern gewährleistet ist, daß dieselben trocken gelagert sind.
  • In der Praxis läßt sich dies jedoch nicht immer erreichen, da zur trockenen Lagerung große bauliche Aufwendungen (Silos, überdachte Hallen usw.) erforderlich sind. Bei nassem Streugut ist es jedoch unvermeidlich, daß dieses im Winter friert oder Klumpen bildet. Dies kann insbesondere während der Fahrt zur Verwendungsstelle bei auf der Fahrzeugpritsche geladenem Streugut vorkommen. Es bildet sich in diescm Fall meist eine mehrere Zentimeter dicke gefrorene Schicht an der Oberfläche des Streuguts. Beginnt sodann das Fördergerät an der Streustelle zu arbeiten, so reißt es die gefrorene Schicht in Schollen auf. Diese werden in die Öffnung zum Streuteller gefördert und verstopfen diese. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Fahrzeug der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß geklumptes Streugut zerkleinert wird, ehe es zur Öffnung im Pritschenboden gefördert wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die mit den Förderrechen versehenen Förderketten des Rechenkettenförderers um die Förderschnecke herumgeführt sind und daß der Rechenkettenförderer im Bereich der Förderschnecke oben und an der zugehörigen Stirnseite durch eine Abdeckhaube umschlossen ist. Bei einem nach der Erfindung ausgebildeten Gerät wird geklumptes Streugut durch den Rechenkettenförderer im Zusammenwirken mit dem Abdeckblech zerkleinert, ehe es durch die Öffnung im Pritschenboden fällt. Darüber hinaus wird eine Vereinfachung des Streugutfördergerätes erreicht, weil die Förderschnecke als Antriebswelle für den Rechenkettenförderer verwendet werden kann und so eine besondere Antriebswelle und eine entsprechende Antriebsabzweigung für den Rechenkettenförderer entfallen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
  • Die Erfindung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung A b b. 1 eine Seitenansicht eines Streufahrzeuges nach der Erfindung und A b b. 2 die Zerkleinerungseinrichtung. Der Rechenkettenförderer mit zwei Kettensträngen, welcher einen Rahmen 1 mit einer vorn und hinten angeordneten Förderschnecke 2 und 3 aufweist, ist mittels vier Schwingen 4 und Bolzen 5 an der Bordwand 6 des Fahrzeuges mit Halterungen 7 befestigt. Am Fahrzeug selbst sind nur die vier Halterungen 7 fest angeschraubt. Die Schwingen 4, die durch Koppeln 8 verbunden sind, werden durch zwei Kolben-Zylinder-Antriebe bewegt. Dadurch kann das auf den Bordwänden abgestützte Streugutfördergerät in nahezu senkrechter Richtung auf und ab bewegt werden. Das Gerät ist so geführt, daß der untere Kettenstrang auf der Oberfläche des auf der Pritsche befindlichen Streugutes 6 und nach Abräumen desselben auf dem Boden der Pritsche aufliegt. Die vorne und hinten angeordneten Förderschnecken 2 und 3 fördern das Streugut quer zu dem im Boden der Pritsche befindlichen Streuereinlauföffnungen 10 und 11, je nachdem, ob das Gerät auf Vorwärtsförderung oder Rückwärtsförderung geschaltet ist.
  • A b b. 2 zeigt den Bewegungsablauf im Bereich der Förderschnecken 2 und 3. Die Förderketten 12 mit den auf ihnen befestigten Förderrechen 13 sind um die Förderschnecke 2, welche in Pfeilrichtung a umläuft, herumgeführt. In einem kleinen Abstand von der Förderschnecke, bei dem die Förderrechen eben noch passieren können, befindet sich die Abdeckhaube 14. In diesem Zwischenraum zwischen Förderrechen, Schneckenoberkante und Abdeckhaube werden zusammengebackene Teile des Streugutes zerkleinert. Das zerkleinerte Streugut wird sodann durch die Förderschnecke hochgehoben und fließt zum Teil über die Schneckenwelle auf die Oberfläche des Streugutes 6 zurück.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Streufahrzeug mit einem Streugutfördergerät, das aus einem auf dem Streugut aufliegenden, in der zum Pritschenboden senkrechten Richtung heb- und senkbaren Rechenkettenförderer zur Längsförderung und mindestens einer Förderschnecke zur Querförderung des Streugutes zu einer oder mehreren Öffnungen im Boden der Pritsche des Streufahrzeuges besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Förderrechen (13) versehenen Förderketten (12) des Rechenkettenförderers um die Förderschnecke(2) herumgeführt sind und daß der Rechenkettenförderer im Bereich der Förderschnecke (2) oben und an der zugehörigen Stirnseite durch eine Abdeckhaube (14) umschlossen ist.
  2. 2. Streufahrzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Rechenkettenförderers eine Förderschnecke (2 bzw. 3) angeordnet ist.
  3. 3. Streufahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkettenförderer zur Vorwärts- und Rückwärtsförderung eingerichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1059 945; österreichische Patentschriften Nr. 205 536, 208 387; schwedische Patentschrift Nr. 153 Oll; Zeitschrift »Straße und Autobahn«. 1957, S. 283, Abb. 18.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1534364B1 (de) * 1964-11-27 1971-07-29 Stahlbauwerk Schlosserei Porta Vorrichtung zum Foerdern von Streugut
DE3108718A1 (de) * 1981-03-07 1982-09-23 Gerhard 7802 Merzhausen Schmid "verfahren zum nachfoerdern von zu verteilendem streugut und fahrbare vorrichtung zum verteilen von streugut"

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059945B (de) * 1956-04-13 1959-06-25 Mario Amann Streufahrzeug mit einer OEffnung im Boden der Pritsche
AT205536B (de) * 1957-01-25 1959-10-10 Schroeder Eisenwerk Streuvorrichtung für Fahrzeuge
AT208387B (de) * 1958-10-14 1960-04-11 Karl Schatz Fördervorrichtung zur Anordnung im Streugutbehälter eines Streugeräts

Patent Citations (3)

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