DE806264C - LKW-Splittstreuanhaenger fuer Oberflaechenbehandlung im Strassenbau - Google Patents
LKW-Splittstreuanhaenger fuer Oberflaechenbehandlung im StrassenbauInfo
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- DE806264C DE806264C DEP56150A DEP0056150A DE806264C DE 806264 C DE806264 C DE 806264C DE P56150 A DEP56150 A DE P56150A DE P0056150 A DEP0056150 A DE P0056150A DE 806264 C DE806264 C DE 806264C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/2005—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders without driven loosening, discharging or spreading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
- LKW-Splittstreuanhänger für Oberflächenbehandlung im Straßenbau Gegenstand der Erfindung ist ein LKW-Splittstreuanhänger für Oberflächenbehandlung im Straßenbau.
- Der auf Straßendecken aufzubringende Splitt wird allgemein vor Beginn der :Arbeit in Haufen am Straßenrand aufgeschüttet. Von da wird er in Lastfahrzeugen zu den zu beschickenden Straßenflächen gefahren. Vom Fahrzeug aus muß der Splitt dann auf die von :der Teermaschine vorbearbeitete Straßenfläche in gleichmäßiger Verteilung aufgestreut werden. Das geschieht allgemein mit Schaufeln von Hand. Da ein Abschaufeln und Verstreuen des Splitts in der notwendigen gleichmäßigen Verteilung direkt vom Lastfahrzeug herunter nicht möglich ist, wird er vom Fahrzeug in niedrige zweirädrige Handwagen umgeschaufelt, die an die zu bestreuende Stelle geschoben werden und von denen aus das Verstreuen des Splitts mit Schaufeln von Hand ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die Einrichtung gemäß der Erfindung macht das CTmschaufeln des Splitts in kleinen Mengen auf Handwagen überflüssig.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer mit Schlepprädern versehenen Rutsche, die mit Scharnieren o. dgl. zum Anhängen an das mit Splitt beladene Kraftfahrzeug versehen ist, derart, daß beim Anhängen an das Lastfahrzeug der Boden der Rutsche unmittelbar an die hintere Stirnfläche des Kastenbodens anschließt und vom Kastenloden aus schräg abfällt, so daß das dein Fahrzeug abgekehrte Ende der Rutsche in einer Höhe über der Straße liegt, die ein bequemes Abschaufeln des Splitts von Hand gestattet.
- Wenn es sich bei dem Lastwagen um einen Kippwagen handelt, so wird beim allmählichen Entleeren des Wagens und der Schrägstellung des Wagenkastens der Boden des Kastens zusammen mit der erfindungsgemäßen Rutsche eine schräge Gleitfläche bilden, auf der der Splitt abwärts rutscht. Da bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung der Lastkraftwagen nicht nur das Heratifahren des Splitts, sondern auch gleichzeitig die Bereitstellung und die Verteilung übernimmt, fällt das Umschaufeln auf Handwagen und das Heranschieben des Splitts von Hand an die zu bestreuenden Stellen weg. Das für die Handwagen erforderliche Bedienungspersonal wird überflüssig, die Arbeitszeit wird erheblich abgekürzt und eine bedeutende Verbilligung der Arbeit erreicht.
- Die Befestigung der erfindungsgemäßen Rutsche am Fahrzeug geschieht durch Scharniere o. dgl.. damit eine Bewegung in der Vertikalen möglich ist. Dadurch wird erreicht, daß bei jeder Winkelstellung des kippbaren Wagenkastens die Stirnseite des Kastenbodens unmittelbar an den Rutschenboden anschließt. Das dem Fahrzeug zugekehrte Ende der putsche ist nach oben gebogen, und zwar derart, <(aß sich dieses aufgebogene Ende federnd gegen die Stirnfläche des Kastenbodens legt. Dadurch wird die Anschlußstelle zwischen Fahrzeug und Rutsche abgedeckt, so daß der Splitt nicht durch die Trennfuge durchfallen kann. An dem der Straße zugekehrten Ende ist der Boden der Rutsche schwach nach oben gebogen, so daß eine flache Mulde entsteht. In dieser Mulde bleibt der heruntergerutschte bzw. -geschobene Splitt liegen und kann von da bequem mit der Hand abgeschaufelt und verstreut werden. Unter diesem aufgebogenen Ende sind die Schleppräder angebracht, deren Achsträger in starken Drucklagern gelagert sind. Die Schleppräder ermöglichen es, daß das Fahrzeug zusammen mit der Rutsche wenden und auch rückwärts fahren kann.
- An der Rutsche sind an beiden Seiten oben zwei Seitenbleche angebracht, damit der Splitt nicht seitlich von der Rutsche herunterfallen kann. Damit der Splitt auch an beiden Seiten der Rutsche an der der Straße zugekehrten Seite abgeschaufelt werden kann, sind die Seitenbleche nicht bis zum Ende durchgeführt. Zur besseren Führung des rutschenden Splitts sind die Seitenbleche an ihrem unteren Ende nach innen eingebogen.
- Die erfindungsgemäße Rutsche wird zweckmäßig aus Blech hergestellt, das durch einen darunter angebrachten Profileisenrahmen versteift ist. Die Profileisen des Rahmens können kreuzweise angeordnet sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Rutsche, angehängt an einen Kipplastwagen, in der Seitenansicht; Abb.2 zeigt die Befestigung der Rutsche am Lastwagen; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 2. In den Abb. i bis 3 ist i der Wagenkasten des Lastfahrzeuges mit dem Kastenboden 2. An der Stirnfläche 3 des Kastenbodens 2 ist die Rutsche befestigt. 4 ist der Boden der Rutsche, der durch Profileisen 5 versteift ist. Die Achsträger der Schleppräder 6 sind in Drucklagern 7 gelagert. 8 sind die beiden Seitenbleche der Rutsche, deren Teil 9 nach innen abgebogen ist. io ist eins der Befestigungsscharniere mit dem Bolzen i i. Das Ende 12 des Rutschenbodens 4 ist nach oben aufgebogen und legt sich federnd gegen die Stirnfläohe 3 des Kastenbodens 2. Das andere Ende 13 des Rutschenbodens 4 ist schwach aufgebogen und bildet eine flache Mulde zur Aufnahme des Splitts.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. LKW-Splittstreuanhänger für Oberflächenbehandlung im Straßenbau, gekennzeichnet durch eine mit Schlepprädern versehene Rutsche, die mit Scharnieren o. dgl. zum Anhängen an das mit Splitt beladene Kraftfahrzeug versehen ist, derart, daß beim Anhängen an das Fahrzeug -der Boden der Rutsche unmittelbar an die hintere Stirnfläche des Kastenbodens anschließt und vom Kastenboden aus schräg abfällt bis zu einer Höhe über der Straße, die ein bequemes Abschaufeln des Splitts von Hand gestattet. .
- 2. Streuanhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppräder unter dem dem Kraftfahrzeug abgekehrten Teil des Rutschenbodens angeordnet sind, der dort schwach nach oben aufgebogen ist, so daß eine flache Mulde entsteht.
- 3. Streuanhänger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da ß der Rutschenboden an dem dem Fährzeug zugekehrten Ende so aufgebogen ist, daß sich dieses aufgebogene Ende federnd an die Stirnfläche des Kastenhodens legt.
- 4. Streuanhänger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsträger der Schleppräder in besonders starken Drucklagern gelagert sind.
- 5. Streuanhänger nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche an beiden Seiten oben angebrachte Seitenbleche trägt.
- 6. Streuanhänger nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche an ihrem unteren Ende .nach innen eingebogen sind. Streuanhänger nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, däß das Bodenblech der Rutsche an seiner Unterseite durch Profileisen versteift ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56150A DE806264C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | LKW-Splittstreuanhaenger fuer Oberflaechenbehandlung im Strassenbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56150A DE806264C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | LKW-Splittstreuanhaenger fuer Oberflaechenbehandlung im Strassenbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806264C true DE806264C (de) | 1951-06-14 |
Family
ID=7388238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56150A Expired DE806264C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | LKW-Splittstreuanhaenger fuer Oberflaechenbehandlung im Strassenbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806264C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059945B (de) * | 1956-04-13 | 1959-06-25 | Mario Amann | Streufahrzeug mit einer OEffnung im Boden der Pritsche |
-
1949
- 1949-09-28 DE DEP56150A patent/DE806264C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059945B (de) * | 1956-04-13 | 1959-06-25 | Mario Amann | Streufahrzeug mit einer OEffnung im Boden der Pritsche |
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