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Verfahren zum Nachfördern von zu verteilendem Streugut und fahrbare
Vorrichtung zum Verteilen von Streugut Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren
zum Nachfördern von rieselfähigem Gut, insbesondere von Streugut bei Streufahrzeugen,
bei denen das Sut od. dgl.
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von einem Vorrat zu einer Verteilerstelle des Streufahrzeuges transportiert
wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Diese besteht dabei im wesentlichen aus einer fahrbaren Vorrichtung zum Verteilen
von Streugut, insbesondere zum Splitt- und Salzstreuen im StraBen-interdienst, wobei
die Vorrichtung einen Vorratsbehälter, eine Verteilereinrichtung und Fördermittel
zum Nachfördern des Streugutes vom Vorratsbehälter zur Verteilereinrichtung besitzt.
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Man kennt bereits verschiedene Vorrichtungen zum Verteilen von Streugut.
Beispielsweise setzt man einen trichterförmigen Behälter auf die Ladefläche eines
Straßenfahrzeuges, an dessen hinterem Ende eine Streugut-Verteilereinrichtung angebracht
ist. Das Streugut wird dann in aller Regel vom unteren Ende des Behälters, z.B.
mittels einer Förderschnecke, zur Verteilereinrichtung transportiert. Diese trichterförmigen
Streugut-Behälter haben ein verhältnismäßig
geringes Fassungsvermögen;
auch sind sie selbst verhältnismäßig schwer und haben einen hoch-liegenden Schwerpunkt.
Dementsprechend ist das Nutzgewicht verhältnismäßig klein; oft muß auch im Hinhlick
auf die ungünstige Lage des Schwerpunktes mit herabgesetzter Geschwindigkeit gefahren
werden.
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Bekannt sind auch bereits Vorrichtungen, bei denen als Fahrzeug ein
"Kipper" dient, der an der Hinterbordwand eine Verteilereinrichtung trägt. Das Nachfördern
des Streugutes in den Einfülbmeich der Verteilereinrichtung wird durch in Zeitabständen
durchzuführendes Hochstellen der Kipp-Pritsche erreicht. Da ein Fahren mit hoch
gestellter Kipp-Pritsche nicht sicher und auch nicht gestattet ist, muß ein solches
Fahrzeug in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen immer wieder angehalten und seine
Kipp-Pritsche hochgefahren und anschließend abgesenkt werden. Dies ist sehr zeitaufwendig
und birgt die Gefahr in sich, daß nicht rechtzeitig Streugut nachgekippt wird, so
daß es auch leicht zu einem Aussetzen des Streuens kommen kann. Auch kann man für
diese Vorgehensweise nur "Kipper" verwenden.
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Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, zum einen
ein Verfahren zum Verteilen von Streugut bzw.
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zum Nachfördern des Streugutes bei Streufahrzeugen zu schaffen, bei
dem die Nachteile der vorbekannten Verfahren zumindest weitgehend vermieden werden;
dabei soll insbesondere auch der ökonomische Einsatz von Lastwagen, auch kleineren
Lastwagen, ohne kippbare Ladepritsche sowie ein gleichmäßiges Stauen begünstigt
werden.
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Die erfindungsgemäße Lösungtesteht bei einem Verfahren der eingangs
erwähnten Art insbesondere darin, daß der Vorrat von oben herautonatisch und im
wesentlichen zumindest interwtallveise kontiruierlich. zur Verteilerstelle abgetragen
wird.
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Dadurch kann man die Fahrzeugnutzlast sehr gut ausnutzen
und
erhält eine sehr niedrige Schwerpunktlage des Gesamtfahrzeuges. Das Abtragen von
der Oberseite des Streugutvorrates her ermöglicht auch, daß man für das Fördermittel
mit geringem Konstruktionsaufwand'gewicht und mit einer vergleichsweise niedrigen
Antriebslei-stung auskommt.
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Fahrtunterbrechungen während des Streuens, wie sie bei Kippern erforderlich
sind, entfallen. Bei dieser Arbeitsweise der Nachförderung des Streugutes lassen
sich'auch kleinere Fahrzeuge für den Streueinsatz verwenden.
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Ferner besteht die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
zum Verteilen bzw. Nachfördern von rieselfähigem Gut, z.B. Sand, Kies, insbesondere
von Splitt, Salz u. dgl. zu schaffen, wobei die vorstehend bezüglich des Verfahrens
genannten Nachteile bzw. Aufgaben-Zielrichtung analog gelten.
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Die erfindungsgemäße Lösung schlägt dazu bei einer Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art insbesondere vor, daß als Fördermittel ein auf den im Vorratsbehälter
befindlichen Gut aufliegendes und dieses oben angreifendes Räumband od. dgl.
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Transportmittel vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme lassen sich
trichterförmige Aufsatzbehälter mit ungünstigen Bauhöhen, hohe Antriebsleistungen
erfordernde Fördermittel für das Nachfördern des Streugutes usw. oder intermittierendes
Nachkippen des gesamten Vorrates bei Kippfahrzeugen vermeiden.
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Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
das Räumband od. dgl. nebst seinen Tragorganen und vorzugsweise zusammen mit einem
Räum-Antriebsmotor als eine, eine Baueinheit bildende, bewegliche Räumeinrichtung
ausgebildet sein. Eine solche Räumeinrichtung ist leicht und beeinträchtigt die
Fahrzeug-Nutzlast wenig. Vorzugsweise kann die seitliche Umrißform dieser Räumeinrichtung
wenigstens in etwa der offenen Oberseite der Ladepritsche bzw. einer entsprechenden
offenen Oberseite eines Vorratsbehälters angepaßt sein. Eine solche Räumeinrichtung
liegt dann innerhalb des
Vorratsbehälters oben auf dem Streugut,
transportiert dieses während des Streuvorganges in die Verteilereinrichtung und
senkt sich dabei zusammen m:t den geringer werdenden Streugut-Vorrat ab, bis es
den- Boden der Ladepritsche erreicht und dort, z.B. durch eine entsprechende Steuerautomatik,
stillgesetzt wird. Gegebenenfalls können alleine die seitliche-n Bordwände der Ladepritsche
eine ausreichende Führung für die Räumeinrichtung bilden.
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7usätzliche Weiterbildung der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen
der Beschreibung aufgeführt. Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung
in Ausführungsbeispielen mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher
erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1: eine Seitenansicht
eines Fahrzeuges mit einer Räumeinrichtung sowie einer Verteilereinrichtung in Explosionsdarstellung,
Fig. 2: eine etwa Fig. l entsprechende Darstellung, hier jedoch mit in Funktionsstellung
befindlicher Räumeinrichtung sowie Verteilereinrichtung bei einitig abgenommener
Bordwand, Fig. 3: eine Aufsicht eines Trägergestelles für ein Räumband und Fig.
4: eine Seitenansicht einer Räumeinrichtung.
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Eine Räumeinrichtung 1 (Fig. 1 u. 2) dient in Verbindung mit einer
Verteilereinrichtung 2 zum Verstreuen von Sand, Salz u. dgl. Streugut. Die Räumeinrichtung
1 weist im wesentlichen ein Räumband 3 auf, das umlaufend über Umlenkrollen 12 u.
13 angeordnet ist.
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Die Gesamtlänge der Räumeinrichtung 1 entspricht etwa der
Länge
der Ladepritsche 6 des Fahrzeuges 7, so daß das Abgabeende 8 etwa bei der Verteilereinrichtung
2 zu liegen kommt. Die Räumeinrichtung 1 liegt in Funktionsstellung mit dem unteren
Trum seines Räumbandes 3 auf dem Streugutvorrat 9 auf, wie dies in Fig. 2 erkennbar
ist. Die Umlaufrichtung des Räumbandes 3 ist durch einen Pfeil Pf 1 in Fig. 2 gekennzeichnet.
Während des Betriebes wandert die Räumeinrichtung 1 entsprechend dem weniger werdenden
Streugut-Vorrat 9 nach unten, bis über die gesamte Fläche der Lade-Pritsche der
Streugut-Vorrat 9 abtransportiert ist.
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Der Streugut-Vorrat 9 wird dabei im wesentlichen über seine gesamte
Oberfläche erfaßt.
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Die Räumeinrichtung 1 (Fig. 3 und 4) weist im wesentlichen ein Trägergestell
10 auf, welches insbesondere durch zwei T-rägerteile 11 sowie an deren Enden damit
verbundene Umlenk- bzw. Antriebsrollen 12, 13 für das Räumband 3 gebildet ist. Die
Trägerteile 11 dienen dabei hauptsächlich als Abstandshalter für die Rollen und
sind in ihrer Länge veränderbar und zweckmäßigerweise jeweils teleskopartig ausgebildet.
Sie sind in Ausschieberichtung (Doppelpfeil Pf 2 in Fig. 3) insbesondere mittels
einer vorzugsweise innenliegenden Druckfeder 14 vorgespannt.
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Die Trägerteile 11 sind als Rohre mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt
ausgebildet und weisen an ihren Enden flache, etwas biegsame Lagerschilde 15 für
die Rollen 12, 13 auf. Durch diese Ausbildung der Lagerschilde 15 sowie auch der
Trägerteile 11 als längenverstellbare Teleskoprohre ist ist das Trägergestell 10
insgesamt nicht starr, sondern kann sich etwas an die sich im Betrieb einstellende
Form des Räumbandes 3 anpassen. Außerdem ist das Trägergestell 10 auf die lichte
Weite des die Räumeinrichtung 1 in Funktionsstellung umgebenden Vorratsbehälter,
der im Ausführungsbeispiel durch die Lade-Pritsche 6 des Fahrzeuges 7 gebildet ist,
abgestimmt.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und insbesondere Fig. 4 ist erkennbar,
daß der Durchmesser der Rolle 13 beim Abgabeende 8 kleiner ist als der Durchmesser
der Rolle 12 am
anderen Ende. Das Durchmesserverhältnis kann vorzugsweise
etwa 1 : 3 bis 1 : 5 betragen. Infolge dieser Durchmesserverhältnisse laufen die
obere und untere Bandebene gegeneinander geneigt, wodurch eine Stabilisiprng der
Bandebenen bzw. der Rollenachsen in Bezug auf Verwindung gegeneinander erreicht
wird. Dies wird noch durch ein zwischen den Trägerteilen 11, in der Nähe der Rolle
12 angeordnetes starres Verbindungsrohr 16 unterstützt, welches außerdem auch zur
Übertragung des Motormomentes von einer Längsseite zur anderen dient.
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Die vorbeschriebene Konstruktion des Trägergestelles 10 kann vergleichsweise
leicht ausgeführt sein, da die Vorrichtung nicht vom Fördergut belastet wird, sondern
nur zur Übertragung der Antriebsmomente bemessen sein muß.
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Durch die Nachgiebigkeit in der Ebene der Gesamtkonstruktion ist diese
auch dem dynamischen Verhalten des Räumbandes 3 unterworfen und bezieht sogar einen
Teil der Statik von diesem selbst. Die Rollen 12, 13 weisen bei ihren Stirnseiten
über den Mantelflächen vorstehende Seitenflansche 17 auf, so daß die Rollen innerhalb
des Räumbandes 3 gehalten werden. Als Antriebsmotor für das umlaufende Räumband
3 dient vorzugsweise ein Elektromotor 18, der wie in Fig. 3 erkennbar, innerhalb
der Antriebsrolle 12 angeordnet ist. Er ist dadurch einerseits innerhalb des Umrisses
der Räumeinrichtung 1 und gleichzeitig auch geschützt untergebracht. Gegebenenfalls
könnte als Antriebsmotor auch ein Hydraulikmotor od. dgl. dienen.
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Die Gewichtsverteilung der Räumeinrichtung 1 ist zumindest bezüglich
einer senkrechten Mittellängsebene im wesentlichen symmetrisch vorgesehen, so daß
um die Längsachse der Vorrichtung während des Betriebes keine vermeidbare Verschwenkung
eintritt. Bei der Ausführungsform der Räumeinrichtung gemäß Fig. 3 und 4 ist durch
die größere Rolle 12 sowie den dort angeordneten Antiiebsmotcr 18 auf der Antriebsseite
ein größeres Gewicht vorhanden, so daß auch diese Seite während des Räumens stärker
absinken würde. Dem und eventuellen Kräften, welche die Räumeinrichtung 1 aufrichten
könnten,
wird entgegengewirkt durch die Anordnung von Stützrollen 19, die als Kipp-Widerlager
oberhalb der Räumband-Ebene angeordnet sind. Diese Stützrollen 19 nehmen auch das
entgegen der Förderrichtung des Räumbandes 3 entstehende Moment auf. Die Stützrollen
19 laufen vorzugsweise in etwa vertikal angeordneten Schienen 20 (Fig. 1), die beispielsweise
an der Führerhausrückseite des Fahrzeuges 7 angebracht sein können. Sie können vorzugsweise
die in Fig. 4 gezeigte Querschnittsform haben. Dadurch kann sich die Räumeinrichtung
während des Betriebes auf eine Mittellage einspielen. Die vorbeschriebenen Stützrollen
1!9 mit Schienen 20 bilden praktisch eine Anlaufeinrichtung, die eine Höhenveränderung
der Räumeinrichtung zuläßt, deren Bewegung jedoch entgegen der Nachförder-Richtung
des Streugutes begrenzt. Durch die besondere Ausbildung der Schienen 20 mit einer
konkav gewolbten Führungs- und Anlageseite wird, wie vorerwähnt, das Einspielen
auf eine Mittellage bezüglich der Längsmittelebene begünstigt, so daß Seitenbegrenzungen
für die Räumeinrichtung 1 gegenüber den Längsseitenborden der Ladepritsche 6 ggf.
entbehrlich sind.
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Bei Verwendung von Winkel-Schienen 20 können jedoch solche an den
Längsseiten von dieser, insbesondere bei den Rollen 12, 13 in Form von Führungen,
vorzugsweise Rollen od. dgl.
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vorgesehen sein, die sich an der seitlichen Vorratsbehälterwand, im
vorliegenden Ausführungsbeispiel an den Seitenborden der Ladepritsche 6, abstützen.
Dadurch kann in diesem Falle vermieden werden, daß ggf. die Seitenränder des Räumbandes
3 an den Behälterseitenwänden anliegen. Zum besseren Vorschub des Streugutes weist
das Räumband 3 an seiner Außenseite etwa quer zur Transportrichtung angeordnete
Rippen 21 od. dgl. Vorsprünge auf.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Abtragung
des Streugutvorrates 9 mengengesteuert entsprechend dem vorgebbaren Durchsatz der
Verteilerstelle, insbesondere der Verteilereinrichtung 2 erfolgt. Die Abstimmung
der Fördermerige auf den jeweils vorgesehenene Bedarf kann durch eine Steuereinrichtung
erfolgen, wobei zweckmäßigerweise ein Fühler im Bereich des einen Verlustraum bezuglich
der
Steuerung bildendan~Fe auNe;* ig. 2) beim Abgabeende 8 vorgesehen rt? BeisielsweVse
seien elektromechanische oder elektrooptische Steuereinrichtungen erwähnt, wobei
diese oder andere je nach Konsistenz des Streugutes u. dgl. vorgesehen sein können.
Eine elektromechanische Steuereinrichtung ist einfach im Aufbau und auch kostengünstig.
während eine elektrooptische Steuereinrichtung 26 (Fig. 2) z.B. eine Lichtschranke,
weitgehend verschleißfrei sowie auch verschmutzungsunempfindlich ist. Das Zuführen
des Streugutes mittels der Räumeinrichtung erfolgt vzw. intermittierend durch Ein-
und Ausschalten des Motors 18 des Räumbandes 3, während die Dosierwalze 23 u. dgl.
der Verteilereinrichtung 2 üblicherweise in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit
angetrieben wird. Ist der im Verlustraum 22 vom Räumband 3 dort hingeförderte Streumittelvorrat
weitgehend verbraucht, so wird über die Steuereinrichtung 26 die Meldung "Nachfördern"
gegeben und das Räumband 3 automatisch in Bewegung gesetzt, bis sich wieder genügend
Streugut im Verlustraum 22 oberhalb der Dosierwalze 23 befindet. Das Räumband wird
dann wieder stillgesetzt.
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In Fig. 2 ist noch stärker schematisiert angedeutet, daß die Räumeinrichtung
1, insbesondere das Trägergestell 10 über eine mit dem Transportfahrzeug 7 verbundene
Halterung 24 abklappbar ist. Diese Halterung 24 ist hier beim Führerhaus des Fahrzeuges
angeordnet. Es läßt sich somit die gesamte Räumeinrichtung 1 nach vorne zum Führerhaus
umklappen, was insbesondere bei vergleichsweise kurzen Räumeinrichtungen 1 vorgesehen
ist. Im Falle von längeren Räumeinrichtungen kann die Halterung zum seitlichen Abklappen
der Räumeinrichtung 1 ausgebildet sein. Erwähnt sei noch, daß die Halterung 24 die
Höhenbewegung der Räumeinrichtung 1 beim Abtragen des Streugutes unbehindert zuläßt.
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Die Verteilereinrichtung 2 ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß
sie anstelle der hinteren Bordwand des Fahrzeuges angebracht werden kann.
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Bei anderen Ausführungsformen kann als Vorratsbehälter auch ein kastenartiges,
oben offenes Aufsatzteii dienen, das vorzugswei<-e aus korrosionsfestem Werkstoff
besteht
und zweckmäßigerweise die Verteilereinrichtung 2 aufweist.
Dies ist zum Streuen von Salz sehr vorteilhaft.
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Erwähnt sei noch, daß das Räumband 3, das sich praktisch über den
gesamten Streugut-Vorrat erstreckt, auch eine Abdeckfunktion erfüllt. Gegebenenfalls
könnte auch eine separate Abdeckung, vorzugsweise eine Abdeckplane zusätzlich vorgesehen
sein.
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Für ein etwa paralleles Absenken der Räumeinrichtung 1 währen des
Betriebes, relativ zu dem Boden des Vorratsbehälters (Ladepritsche 6) ist es vorteilhaft,
wenn zumindest bezüglich der Längsachse der Räumeinrichtung 1 eine symmetrische
Gewichtsverteilung vorhanden ist. Gegebenenfalls können zum Ausgleich von Unsymmetrien
auch Gegengewichte 25 vorgesehen sein, wie dies strichliniert in Fig.4 bei der Antriebsrolle
12 eingezeichnet ist.
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Die Vorrichtung zum Verteilen von Streugut 9 ist im ganzen mit V bezeichnet
und umfaßt im wesentlichen die Räumeinrichtung 1, die Verteilereinrichtung 2 sowie
die Ladepritsche 6 od. dgl. Streugut-Behälter eines Fahrzeuges 7.
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Neben dem vorbeschriebenen Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße
Räumeinrichtung 1 insbesondere für den Streudienst, läßt sich diese Einrichtung
auch zum Entladen rieselfähiger Güter von insbesondere nichtkippbaren Pritschen
od. dgl. von Fahrzeugen einsetzen. Dabei kann die Förderrichtung sowohl quer als
auch längs zum Fahrzeug erfolgen.
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Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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- Zusammenfassung -