DE1459713A1 - Streugutfoerderer - Google Patents
StreugutfoerdererInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01C2019/2055—Details not otherwise provided for
- E01C2019/207—Feeding the distribution means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
25-12001-Dp
dr. ing. E. LIEBAU
v.EKttweotmn.Tt-TEL.um \ ***000*00'^
· * «· JuJi 1963
Dipl. Ing· Bmil Haniach, Josef Peitl und
Dipl· Ing· Anton Zdimal, alle in Wien
Streugutförderer
Die Erfindung betrifft einen Streugutförderer,
insbesondere für Streufahrzeuge. Bs sind verschiedene Streugutförderer
für Streufahrzeuge bekannt geworden, die den Zweck verfolgen, das mühevolle und gesundheitsschädliche händische
Zuführen des Streugutes zu einem Verteiler maschinell auszuführen·
Bine bekannte Konstruktion verwendet gegenläufig rotierende
Schaufelsysteme» die das Streugut zu einer in der Ladebrücke angebrachten Öffnung eines Kraftfahrzeuges transportieren. Die ständige Abnahme der Schütthöhe des Materiales
macht es notwendig, daß die Schaufelsysteme, meist hydraulisch
gelenkt, ebenfalls absenkbar sind· Ein anderes bekanntes
System verwendet ein mit Ketten getriebenes Förderband, das ebenfalls mit dem Streumaterial absinkt und dieses zu einer
Förderschnecke schiebt, die das Material zur Seite in den Ein-.
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lauf des eigentlichen Streuers führt. Schließlich ist es auch
bekannt, als Vorratsbehälter für' das Streugut eine in Längsrichtung des Fahrzeuges liegende Drehtrommel vorzusehen, in deren
Innerem mitdrehende schneckengangförmige Leitflächen vorgesehen sind, die mit einem Schöpfrad zusammenwirken, welches das Streugut
zu einer Austrittsöffnung bringen.
Allen diesen bekannten Streugutförderern ist der
Nachteil gemeinsam, daß sie aus vielen beweglichen Teilen bestehen,
die, abgesehen von dem komplizierten Aufbau und den hohen Herstellungskosten, schwierig zu bedienen sind und eine
hohe Antriebsleistung erfordern. Die umständliche Konstruktion ist insbesondere deswegen von Nachteil, da die einzelnen
Bestandteile,durch die Art des Streugutes bedingt,starken
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Die Beanspruchungen sind insbesondere deswegen sehr hoch, weil das Streugut
stets feucht ist und vor allem bei Frost gearbeitet werden muß. Auch chemischen Angriffen sind die Streugutförderer ausgesetzt,
da dem Streugut häufig Salz zugesetzt wird, oder auch Salz allein gestreut wird·
Es besteht dauer ein dringendes Bedürfnis nach einem Streugutförderer, der in der Lasre iet, die geschilderten
Nachteile zu beseitigen, der vor allem durch hohe Betriebssicherheit stets einsatzbereit ist und der durch niedrige Anschaffungskosten
auf einer größeren Anzahl von Einsatzfahrzeugen angewendet werden kann, so daß es möglich ist, in kürzester
Zeit größere Verkehrsflächen zu bestreuen.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Streugutförderers, welcher in der Lage ist, den aufgezeigten
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US9713
Forderungen "zu entsprechen und die bisher bestehenden Nachteile
zu beseitigen, besteht darin, daß'ein'Streugutbehälter
mit schwingungsitMgen Wandungen, Wandungsteile!!, Ein- oder
Anbauten versehen ist, denen ein oder mehrere Schwingungen ;
erzeuger zugeordnet sind, welche das Streugut zu einer Streuvorrichtung bewegen. Die für ' die Erfindung verwendeten ■ ■ " ·-.··
Schwingungserzeuger sind einfache und billige Vorrichtungen,
die nur eine verhältnismäßig geringe Antriebsleistung erfordern.
Außer der Anbringung solcher Schwingungserzeuger sind keine besonderen baulichen Maßnahmen!erforderlich* die
die ii er st ellung des Streugutförderers erschweren oder verteuern wurden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß der einzige maschinelle Teil des Streugutförderers,
nämlich der Schwingungserzeuger, nicht in Berührung mit dem
Streugut kommt, so daß die Erfindung eine-hohe Betriebssicherheit aufweist. . ·.-■■■
Nach einer Ausführungsförm der Erfindung sind im Boden des Streugutbehälters Entnahmeöffnungen, gegebenenfalls
mit veränderlichem bzw. verschließbarem Querschnitt, und unterhalb dieser ein zur Streuvorrichtung führender Schwingförderer,
gegebenenfalls zwei oder mehrere Schwingförderer hintereinander, angeordnet. Nach einer anderen Ausführungsform sind im Boden
des in Schwingung versetzten Streugutbehälters Entnahmeöffnungen, gegebenenfalls mit veränderlichem bzw·, verschließbarem
Querschnitt und unterhalb dieser ein zur Streuvorrichtung
führendes Förderband od· dsl. angeordnet· r
BAD ORIGINAL
U59713
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen
von Streugutförderern in einer schematiechen Seitenansicht in Anwendung auf einen normalen Lastkraftwagen
veranschai llichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auf einem Lastwagen 1 ein Streugutbehälter 2 angeordnet, dessen Wandungen
aus schwingungsfähigem Material bestehen. Durch Anordnung eines Schwingungserzeugers 3 wird der Streugutbehälter 2 in
Schwingungen versetzt und das Streugut 4 durch eine Entnahmeöffnung
5 einer Streuvorrichtung 6 zugeführt. Die Schwingungen des Streugutbehälters 2 bewirken, daß auch nasses oder
gefrorenes Streugut kontinuierlich zur Entnahmeöffnung 5 gebracht wird bis der Behälter 2 restlos entleert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist auf einem Lastkraftwaffen 1 wieder ein Streugutbehälter 2 angeordnet. In
dem Boden 7 des Streugutbehälters sind Entnahmeöffnungen 8 angeordnet, die einen veränderlichen Querschnitt aufweisen
können, um die geförderte Menge des Streugutes regeln zu können. Unterhalb der Entnahraeöffnungen 8 ist ein Schwing- '
förderer 9 angeordnet, der das durch die Entnahmeöffnungen 8 nach unten fallende Streugut zu einer Entnahmeöffnung 10
bringt, durch die es zu einer beliebigen Streuvorrichtung 6 gelangt· Es können auch zwei oder mehrere Schwingförderer
hintereinander angeordnet werden.
Wenn auch vor dem Streugutbehälter 2 in der in Fig. 1 dargestellten Weise ein Schwingungserzeuger 3 ange-
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"5" U5971.3
bracht ist, dann kann unter den Entnahmeöffnungen 8 ein zu der Entnahineöffnung 10 führendes Förderband od. dgl» angeordnet
werden.
Durch Anordnung mehrerer Schwingungserzeuger, die
einzeln oder gruppenweise einschaltbar sind, ist es möglich, die Förderung der Art des Streugutes bzw· dessen Beschaffenheit
und auch der in dem Streugutbehälter enthaltenem Menge anzupassen.
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Claims (3)
1. Streugutförderer, insbesondere für citreufahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Streugutbehälter (2) mit schwingungsfähigen Wandungen, Wandungsteilen, Ein-
oder Anbauten versehen ist, denen ein oder mehrere schwingungserzeuger
(3) zugeordnet sind, welche das Streugut zu einer Streuvorrichtung (6) bewegen.
2. Streugutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Schwingungserzeuger
(3) diese einzeln oder gruppenweise einschaltbar sind.
3. Streugutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (7) des Streugutbehälters (2)
fintnahmeöffnungen (8), gegebenenfalls mit veränderlichem
bzw. verschließbarem Querschnitt und unterhalb dieser ein zur Streuvor„.richtung (6) führender Schwingförderer (9), gegebenenfalls
zwei oder mehrere hintereinander, angeordnet sind.
4· Streugutförderer nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß im Boden (7) des in Schwingungen versetzten Streugutbehälters (2) Entnahmeöffnungen (8), gegebenenfalls
mit veränderlichem bzw. verschließbarem Querschnitt und unterhalb dieser ein zur Streuvorrichtung (6) führendes
Förderband od. dgl. angeordnet sind.
BAD ORIGINAL
909828/0056
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT587562A AT241515B (de) | 1962-07-20 | 1962-07-20 | Streugutförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1459713A1 true DE1459713A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=3580506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631459713 Pending DE1459713A1 (de) | 1962-07-20 | 1963-07-17 | Streugutfoerderer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT241515B (de) |
DE (1) | DE1459713A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2688241A1 (fr) * | 1990-12-28 | 1993-09-10 | Tinel | Dispositif pour l'epandage de liant de terrassement routier ou analogue. |
EP3143858A1 (de) * | 2015-09-18 | 2017-03-22 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Gezogene verteilmaschine |
-
1962
- 1962-07-20 AT AT587562A patent/AT241515B/de active
-
1963
- 1963-07-17 DE DE19631459713 patent/DE1459713A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2688241A1 (fr) * | 1990-12-28 | 1993-09-10 | Tinel | Dispositif pour l'epandage de liant de terrassement routier ou analogue. |
EP3143858A1 (de) * | 2015-09-18 | 2017-03-22 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Gezogene verteilmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT241515B (de) | 1965-07-26 |
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