DE1165832B - Abstandhalter fuer die obere Bewehrung von Betonplatten, der auf der unteren Bewehrung aufliegt - Google Patents

Abstandhalter fuer die obere Bewehrung von Betonplatten, der auf der unteren Bewehrung aufliegt

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DE1165832B
DE1165832B DEE18616A DEE0018616A DE1165832B DE 1165832 B DE1165832 B DE 1165832B DE E18616 A DEE18616 A DE E18616A DE E0018616 A DEE0018616 A DE E0018616A DE 1165832 B DE1165832 B DE 1165832B
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DE
Germany
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reinforcement
spacer
rests
concrete slabs
longitudinal bars
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DEE18616A
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English (en)
Inventor
Karl Erik Olof Tage Ellner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter für die obere Bewehrung von Betonplatten, der auf der unteren Bewehrung aufliegt Abstandhalter für die obere Bewehrung von Betonplatten sind bekannt und finden im wesentlichen beim Gießen von Betonplatten u. dgl., vorzugsweise beim Gießen von Decken in Häusern, aber auch in anderen Fällen, wie im Brückenbau u. dgl., Verwendung. Eine dieser bekannten Ausführungsformen von Abstandhaltern besitzt dabei einen sägebockartigen Aufbau. Er besteht aus zwei gleichschenklig abgebogenen Rundstäben, die im Scheitelpunkt und im unteren Drittel der als Aufstellfüße dienenden Schenkel mit angeschweißten Querstäben miteinander verbunden sind. Die beiden den Schenkeln zugeordneten Querstäbe sind im Bereich der Mitte durch eine Klammer, mit der der Öffnungswinkel der Schenkel einstellbar ist, verbunden. Meist ist eine erhebliche Anzahl derartiger Abstandhalter erforderlich, um die obere Bewehrung abzustützen. Bei einem derartigen Aufbau besteht ferner die Gefahr, daß die Schenkel, die sich auf der Schalung abstützen, bei Belastung ausknicken. Bei der Abstützung derartiger Abstandhalter mittels der Querstäbe auf einer unteren Bewehrung ragen die Schenkelenden durch diese Bewehrung bis zur Unterseite der Betonplatte hindurch, so daß sich Rostflecken an den Sichtflächen oftmals nicht vermeiden lassen.
  • Bei der Herstellung von Stahlbetonbalken ist es zwar bekannt, als Bewehrung einen Korb aus einer Drahtwendel mit dreieckigem Querschnitt und aus Längsstäben vorzusehen. Die Ausbildung von Abstandhaltern für den vorstehend beschriebenen Zweck ist aber durch diese bekannte Ausbildung der Bewehrung von Stahlbetonbalken nicht beeinflußt worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter für die obere Bewehrung von Betonplatten, der auf der unteren Bewehrung aufliegt. so auszubilden, daß er mit einem geringen Materialaufwand und mit einfachen Mitteln herstellbar ist, wobei nichtsdestoweniger die erforderliche Steifigkeit desselben gegeben ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Abstandhalter aus einem länglichen, im Querschnitt dreieckigen, geschweißten Bewehrungskorb besteht, dessen parallele Längsstäbe an den Biegekanten einer dreikantigen Drahtwendel vorzugsweise außen angeordnet sind, wobei der Abstandhalter mit zwei seiner Kanten auf der unteren Bewehrung quer aufliegt. Besonders vorteilhaft ist es, die Abstände seiner Längsstäbe verschieden groß zu machen. Mit der letzt beschriebenen Maßnahme wird auf einfache Weise erreicht, daß der Abstand zwischen der oberen und der unteren Bewehrung lediglich durch Verdrehen des Abstandhalters verschieden einstellbar ist. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Längsstäbe des Abstandhalters die erforderlichen Verteilungsstäbe teilweise ersetzen und somit eine Senkung des Stahlbedarfs und eine entsprechende Minderung des Lohnaufwandes herbeiführen. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß bei dem erfindungsgemäßen Abstandhalter lediglich die Längsstäbe an der dreieckförmig verformten Drahtwendel zu befestigen sind, wobei alle Teile von selbst eine wohldefinierte Lage erhalten. Zugleich ist mit einfachen Mitteln die erforderliche Steifigkeit des Abstandhalters gewährleistet, da er einen stabilen Bewehrungskorb bildet, der von zur Oberfläche oder Unterfläche der Stahlbetonplatte hin herausragenden Teilen frei ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.; es zeigt F i g. 1 eine bei dem erfindungsgemäßen Abstandhalter verwendete dreikantige Drahtwendel in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 einen Abstandhalter in Seitenansicht, F i g. 3 die Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 2 mit darunter angeordneter unterer Bewehrung und F i g. 4 eine Stahlbetonplatte im Schnitt quer durch einen erfindungsgemäßen Abstandhalter.
  • Ein zweckmäßiges Material für die Herstellung des Abstandhalters ist Runddraht mit einem Durchmesser von etwa 3,4 mm. Er wird derart gebogen, daß sich eine dreikantige Drahtwendel 2 ergibt (F i g. 1). Durch Ausziehen der in F i g. 1 dargestellten Einheiten können Abstandhalter von gewünschter Länge hergestellt werden, beispielsweise in Längen von 10 m. In F i g. 2 ist ein Abschnitt eines derartigen Abstandhalters gezeigt. Die Dreiecksehen a, b, c sind zweckmäßigerweise verschieden lang, beispielsweise von den Längen 15, 17 bzw. 19 cm. Dies hat den Vorteil, daß die Höhe des Abstandhalters ganz einfach dadurch verändert werden kann. daß je nach Wunsch verschiedene Seiten als Unterseite angeordnet werden. Bei dem erwähnten Zahlenbeispiel kann man die Höhe 11,6 oder 12,9 oder 14,=a- cm erhalten, je nachdem, welche Dreieckseite als Untersaite verwendet wird. An den oberen Biegekanten der Dreiecke sind die einzelnen Windungen mit einem Längsstab 3 verschweißt. Dieser Längsstab kann aus Rundstahl bestehen, beispielsweise mit einem Durchmesser von 8 bis 10 mm. Der Abstandhalter wird quer über die untere Bewehrung 5 verlegt, deren einzelne Bewehrungsstäbe in F i g. 3 mittels gestrichelter Linien angedeutet sind. An den Unterseiten b der Dreiecke sind die Biegekanten der Windungen mit je einem Längsstab 4 verschweißt. Mit diesen beiden Längsstäben 4 ruht der Abstandhalter auf der unteren Bewehrung 5. Auch die Längsstäbe 4 können Rundstäbe sein, beispielsweise mit einem Durchmesser von 8 mm. Die Längsstäbe 4 können zwei Verteilungsstäbe der unteren Bewehrung 5 ersetzen.
  • In Fig. 4 bezeichnet 5 die untere Bewehrung und 6 die obere Bewehrung, während 7 die gegossene Betonplatte bezeichnet und 8 ein Auflager darstellt, das als eine Wand angenommen werden kann. Quer über der unteren Bewehrung 5 sind mehrere Abstandhalter mit ihren Längsstäben 3, 4 angeordnet, wobei zwei derartige Abstandhalter an je einer Seite der Wand 8 vorgesehen werden sollten. Oben auf den Abstandhaltern ist die obere Bewehrung 6 angeordnet, wobei diese Bewehrung auf den Längsstäben 3 ruht, die die Tragstäbe für die obere Bewehrung 6 bilden.
  • Es ist möglich, den Abstandhalter mit den drei Längsstäben 3, 4 auf die Weise herzustellen, daß ein Draht 2 aus Rundstahl od. dgl. um die drei Längsstäbe 3, 4 gewickelt wird, während diese drei Längsstäbe in gewünschter Lage gegenüber einander gehalten werden. Die drei Längsstäbe 3, 4 können also auch an der Innenseite der Windungen vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abstandhalter für die obere Bewehrung von Betonplatten, der auf der unteren Bewehrung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem länglichen, im Querschnitt dreieckigen, geschweißten Bewehrungskorb besteht, dessen parallele Längsstäbe (3, 4) an den Biegekanten einer dreikantigen Drahtwendel (2) vorzugsweise außen angeordnet sind, wobei der Abstandhalter mit zwei seiner Kanten auf der unteren Bewehrung (5) quer aufliegt.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (a, b, c) seiner Längsstäbe (3, 4) verschieden groß sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1695 382, 1769164.
DEE18616A 1959-12-09 1959-12-09 Abstandhalter fuer die obere Bewehrung von Betonplatten, der auf der unteren Bewehrung aufliegt Pending DE1165832B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1695382A1 (de) * 1967-02-01 1971-04-08 Lab U P S A Neue 2-substituierte 2,3-Diaminopyridine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1769164A1 (de) * 1968-04-16 1971-10-14 Wolfen Farbenfab Veb Verfahren zur Herstellung heterogener Ionenaustauscher-Membranen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1695382A1 (de) * 1967-02-01 1971-04-08 Lab U P S A Neue 2-substituierte 2,3-Diaminopyridine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1769164A1 (de) * 1968-04-16 1971-10-14 Wolfen Farbenfab Veb Verfahren zur Herstellung heterogener Ionenaustauscher-Membranen

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