DE1164855B - Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer Einachsanhaenger - Google Patents

Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer Einachsanhaenger

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DE1164855B
DE1164855B DEH33931A DEH0033931A DE1164855B DE 1164855 B DE1164855 B DE 1164855B DE H33931 A DEH33931 A DE H33931A DE H0033931 A DEH0033931 A DE H0033931A DE 1164855 B DE1164855 B DE 1164855B
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DE
Germany
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overrun
rod
transmission
braking device
connecting rod
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Pending
Application number
DEH33931A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Hahn
O Schroeter
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/107Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic overrun brakes with fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 62 d
Deutsche Kl.: 63 c-51/15
Nummer: 1164 855
Aktenzeichen: H 33931II / 63 c
Anmeldetag: 28. Juli 1958
Auslegetag: 5. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflaufbremseinrichtung, insbesondere für einachsige Anhänger, mit in der Höhe verstellbaren Kupphingsstangen mit mehreren zueinander verstellbaren Gliedern, bei der die Zugstange mit Zugöse mit einer Führungseinrichtung versehen ist, mit welcher sie zwischen Anschlägen längsbeweglich gelagert ist, wobei die Zugstange über eine Kraftübertragungsvorrichtung die Auflaufkraft auf die Bremsbacken mit entsprechender Übersetzung überträgt, nach Patentanmeldung H 30658 II/63 c. Sie ist eine weitere Entwicklung bzw. Verbesserung der Auflaufbremseinrichtnug nach der Hauptpatentanmeldung und kennzeichnet sich dadurch, daß bei mechanischer Kraftübertragung gleichachsig zu den Gelenkpunkten der verstellbaren Kupplungsstange je ein Übertragungshebel schwenkbar angeordnet ist, wovon einer durch die Auflaufeinrichtung beaufschlagt wird und der andere über ein an sich bekanntes Gestänge mit den Bremsbacken verbunden ist, während die beiden Hebel durch ein Verbindungsgestänge in ebenfalls bekannter Weise gekuppelt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Übertragungshebel auf den Zapfen der Verstellgelenke schwenkbar gelagert.
Vorzugsweise ist die Verbindungsstange zwischen den beiden Übertragungshebeln parallel zu dem Zwischenglied der Kupplungsstange angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist eine weitere Verbindungsstange angeordnet, welche das mit dem Zugwagen zu kuppelnde Glied mit dem am Anhänger zu befestigenden Glied verbindet und außermittig zu den Gelenkpunkten sowie parallel zu dem Zwischenglied der Gelenkdeichsel angeordnet ist.
Bei mechanischer Übertragung der Auflaufkraft und Auflaufbewegung durch Gestänge müssen bei allen möglichen Einstellungen der mehrteiligen Kupplungsstange die Glieder immer so zueinander geführt werden, daß die Einstellung des Bremsgestänges nicht verändert wird. Andernfalls würde sich entweder die Bremse selbsttätig festziehen und sich nicht mehr lösen lassen oder die Auflaufbewegung würde nicht zum Anlegen der Bremsbacken ausreichen. Die erfindungsgemäß ausgebildete Auflaufbremseinrichtung mit in der Höhe verstellbaren Kupplungsstangen läßt eine kinematisch einwandfreie Übertragung der Auflaufbewegung und Auflaufkraft bei gutem mechanischem Wirkungsgrad zu. Bei Verstellung der Gelenkdeichsel wird zwangläufig immer eine solche Lage der einzelnen Glieder zueinander eingehalten, daß kein unerwünschtes Spiel in der Übertragung Auflaufbremseinrichtung, insbesondere für
Einachsanhänger
Zusatz zur Anmeldung: H 30658II / 63 c —
Auslegeschrift 1159 788
Anmelder:
Ernst Hahn Fahrzeugbau, Fellbach (Württ.)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Fritz Hahn t, Stuttgart,
O. Schröter, München
eintritt oder das Bremsgestänge unbeabsichtigt festgezogen wird. Auch ungeschultes Personal ist in der Lage, die Verstellung der Gelenkdeichsel einwandfrei vorzunehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Gelenkdeichsel in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt die Draufsicht dazu.
Das mit dem Zugwagen zu kuppelnde Glied 1 hat eine bekannte verschiebbare Zugöse 2, deren Bewegung über einen Stößel 18 auf einen Übertragungshebel 11 weitergeleitet wird. Der Hebel 11 ist auf dem Gelenkzapfen 5 schwenkbar gelagert, welcher das Anschlußstück 9 des Kupplungsgliedes 1 mit dem Zwischenglied 6 verbindet und eine Verstellung des Gelenkes und danach folgende Feststellung mit Hilfe einer bekannten Hebelmutter ermöglicht. Ein weiterer Übertragungshebel 13 ist in gleicher Weise auf dem Gelenkzapfen 7 schwenkbar gelagert. Letzterer verbindet das Zwischenglied 6 mit dem am Anhängerfahrgestell befestigten Glied 8.
Zwischen den Hebeln 11 und 13 ist das Verbindungsgestänge 12 angebracht, und zwar bei 19 am Hebel 11 und bei 20 am Hebel 13. An letzterem ist bei 21 ein weiteres Gestänge 14 angebracht, welches zu den Bremsbacken der Räder führt.
An dem Ansatzstück 9 des Kupplungsgliedes 1 ist eine Stütze 23 befestigt. An dieser greift bei 16 ein Gestänge 15 gelenkig an und verbindet so das Kupplungsglied 1 mit dem Glied 8, auf dem eine Stütze 22 befestigt ist. An letzterer greift das Gestänge 15 gelenkig bei 17 an.
Werden die Glieder der Kupplungsstange 1, 6, 8 nach Lockerung der Gelenkzapfen 5 und 7 zueinander verstellt, so bewirkt das Gestänge 15, welches
409 537/344
die gleiche Länge hat wie das Zwischenglied 6, eine parallelogrammartige Führung der verschiedenen Glieder zueinander. Hierdurch wird eine kinematisch einwandfreie Gestängeführung für das Übertragungsgestänge 12, 14 zwangläufig herbeigeführt. Die Bremskraftübertragung arbeitet demzufolge bei allen Stellungen der Gelenkdeichsel einwandfrei.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auflaufbremseinrichtung, insbesondere für Einachsanhänger mit in der Höhe verstellbaren Kupplungsstangen mit mehreren zueinander verstellbaren Gliedern, bei der die Zugstange mit Zugöse mit einer Führungseinrichtung versehen ist, in welcher sie zwischen Anschlägen begrenzt längsbeweglich gelagert ist, wobei die Zugstange über eine Kraftübertragungseinrichtung die Auflaufkraft auf die Bremsbacken mit entsprechender Übersetzung überträgt, nach Patentanmeldung H30658II/63C, dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanischer Kraftübertragung gleichachsig zu den Gelenkpunkten (5, 7) der verstellbaren Kupplungsstange je ein Übertragungshebel (11, 13) schwenkbar angeordnet ist, wovon einer (11) von der Auflaufeinrichtung (18) beaufschlagt wird und der andere (13) über ein an sich bekanntes Gestänge (14) mit den Bremsbacken verbunden ist, während die beiden Hebel durch ein Verbindungsgestänge (12) in ebenfalls bekannter Weise gekuppelt sind.
2. Auflaufbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungshebel (11, 13) auf den Zapfen (5, 7) der Verstellgelenke schwenkbar gelagert sind.
3. Auflaufbremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (12) zwischen den beiden Übertragungshebeln parallel zu dem Zwischenglied (6) der Kupplungsstange angeordnet ist.
4. AufJaufbremseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer weiteren Verbindungsstange (15), welche das mit dem Zugwagen zu kuppelnde Glied (1, 9) mit dem am Anhängerfahrgestell befestigten Glied (8) gelenkig verbindet und außermittig zu den Gelenkpunkten (5, 7) sowie parallel zum Zwischenglied (6) der Gelenkdeichsel angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 694 749.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 537/344 2.64 © Bundesdruclcerei Berlin
DEH33931A 1957-07-18 1958-07-28 Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer Einachsanhaenger Pending DE1164855B (de)

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DEH30658A DE1159788B (de) 1957-07-18 1957-07-18 Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer einachsige Anhaenger mit in der Hoehe verstellbaren Kupplungsstangen
DEH33931A DE1164855B (de) 1957-07-18 1958-07-28 Auflaufbremseinrichtung, insbesondere fuer Einachsanhaenger

Publications (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120571A1 (de) * 1981-05-23 1982-12-09 Hahn Fahrzeugbau Gmbh, 7012 Fellbach Auflaufbremseinrichtung mit hoehenverstellung fuer gebremste anhaenger
DE9403438U1 (de) * 1994-03-01 1994-06-09 Knott GmbH, 83125 Eggstätt Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger, insbesondere mit einer Auflaufbremseinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694749C (de) * 1938-09-08 1940-08-07 Mykyta Zubyk OEldruckbremse fuer einachsige Anhaenger

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