DE1164002B - Verfahren zur Herstellung eines Pigmentfarbstoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pigmentfarbstoffes

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DE1164002B
DE1164002B DEB63207A DEB0063207A DE1164002B DE 1164002 B DE1164002 B DE 1164002B DE B63207 A DEB63207 A DE B63207A DE B0063207 A DEB0063207 A DE B0063207A DE 1164002 B DE1164002 B DE 1164002B
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thiazolanthrone
pigment
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acid
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DEB63207A
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Dr Fritz Graser
Dr Ewald Daubach
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BASF SE
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BASF SE
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B5/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
    • C09B5/02Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic ring being only condensed in peri position
    • C09B5/10Isothiazolanthrones; Isoxazolanthrones; Isoselenazolanthrones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L27/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L27/02Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L27/04Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
    • C08L27/06Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Pigmentfarbstoffes Aus dem Schrifttum, beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 1705 023 ist es bekannt, daß man durch Umsetzung von 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäure mit Aminoanthrachinonen Küpenfarbstoffe der 1,9-Thiazolanthronreihe erhält, die Baumwolle aus der Küpe in grünstichig gelben bis braunen Tönen färben. Nach den von H. A. Lubs in seinem Buch »The Chemistry of Synthetic Dyes and Pigments« (New York, 1955) auf S. 474 in der dritten bis zweiten Zeile von unten gemachten Angaben sind diese Produkte jedoch von relativ geringer Bedeutung, und zwar hauptsächlich auf Grund ihrer geringen Lichtechtheit.
  • In manchen Fällen können bekanntlich Küpenfarbstoffe zugleich auch als Pigmentfarbstoffe verwendet werden. Die in der obenerwähnten USA.-Patentschrift genannten Farbstoffe sind aber als Pigmente zum Färben von Lacken oder von Weichmacher enthaltendem Polyvinylchlorid nicht geeignet, da sie entweder zu trüb sind oder den für Pigmente wichtigsten Anforderungen an Lösungsmittelechtheit, Weichmacherechtheit, Überspritzechtheit und Lichtechtheit nur unzureichend oder gar nicht gerecht werden. Dies gilt insbesondere für die bekannten Küpenfarbstoffe der 1,9-Thiazolanthronreihe, die sich von Aminoanthrachinonen mit nur einer acylierbaren Aminogruppe herleiten.
  • Es wurde nun gefunden, daß man einen überraschenderweise ausgezeichnet lichtechten und hervorragend als Pigment geeigneten Farbstoff der 1,9-Thiazolanthronreihe erhält, wenn man 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäure oder deren Säurederivate mit 1-Amino-4-methoxyanthrachinon umsetzt.
  • Der neue Farbstoff zeichnet sich durch eine sehr gute Weichmacherechtheit aus und kann in üblicher Weise durch physikalische Methoden in ein rotstichig gelbfärbendes Pigment, das in einer mittleren Primäiteilchengröße zwischen 0,02 und 0,1 [ in Richtung ihrer größten Ausdehnung vorliegt, oder in ein orangebis rotorangefärbendes Pigment, das in einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,3 und 0,6 u in Richtung ihrer größten Ausdehnung vorliegt, übergeführt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf die Herstellung des neuen Pigmentfarbstoffs der Formel und zwar insbesondere in dessen rotstichiggelbfärbender Form von einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,02 und 0,1 w und in dessen orange- bis rotorangefärbender Form von einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,3 und 0,6 w jeweils in Richtung der größten Ausdehnung der Primärteilchen. Die beiden anderen Dimensionen der Primärteilchen sind verhältnismäßig klein und überschreiten in der Regel den Wert von 0,01 bzw. 0,1 1, nicht.
  • Als Säurederivate der 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäure kommen beispielsweise deren Ester oder deren Säurehalogenide, vorzugsweise deren Säurechlorid, in Betracht.
  • Die Umsetzung wird in der Regel in einem wasserfreien und unter den Umsetzungsbedingungen inerten organischen Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel, wie Nitrobenzol, Mono-, Di- oder Trichlorbenzol oder Naphthalin, durchgeführt. Dazu wird im allgemeinen das Säurederivat, beispielsweise das Säurechlorid, der 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäure mit 1-Amino-4-methoxyanthrachinon bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig zwischen 80° C und dem Siedepunkt des gewählten Lösungs- und/oder Verdünnungsmittels so lange verrührt, bis die Umsetzung vollständig ist, d. h. bis sich kein weiterer Niederschlag mehr bildet. Sodann filtriert man vorteilhaft das noch heiße Umsetzungsgemisch bei 80 bis 120° C, wäscht den Filterrückstand gut mit einem warmen Lösungs- und/oder Verdünnungsnüttel aus und arbeitet das Filtergut wie üblich auf.
  • Bei der Umsetzung der freien 1,9-Thiazolanfhron-2-carbonsäure mit 1-Amino-4-methoxyanthrachinon arbeitet man in der Regel unter Verwendung eines Halogenierungsmittels, beispielsweise eines anorganischen Säurehalogenids, wie Thionylchlorid, und in Gegenwart eines tertiären Amins, wie Pyridin, oder eines niedermolekularen aliphatischen Carbonsäureamids, wie Dimethylformamid.
  • Für die Anwendung als Pigment ist es zweckmäßig, den neuen Farbstoff nach üblichen Methoden, z. B. durch Mahlen oder durch Umlosen, beispielsweise aus konzentrierter Schwefelsäure, in eine feinverteilte Form zu bringen. Zur Gewinnung eines orange- bis rotorangefärbenden Pigments mit einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,3 und 0,6 EL in Richtung ihrer größten Ausdehnung ist eine Salzvermahlung des neuen Farbstoffs, z. B. mit Natriumchlorid, Natriumsulfat oder Natriumcarbonat, in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Benzol oder Xylol, in einer Menge von ungefähr 10 bis 100 0/ o, bezogen auf das Gewicht des Farbstoffs, sehr gut wirksam. Es ist aber auch möglich, statt dessen den Farbstoff ohne organisches Lösungsmittel trocken oder in Gegenwart von so viel Wasser, daß eine Anschlämmung entsteht, in üblicher Weise mit Salz zu vermahlen. ZurGewinnung eines rotstichiggelbfärbenden Pigments mit einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,02 und 0,1 Et in Richtung ihrer größten Ausdehnung hingegen löst man den neuen Farbstoff zweckmäßig aus Schwefelsäure um. Dabei ist es vorteilhaft, wenn man vor dem Trocknen des Pigments bei oder nach der Umlösung aus Schwefelsäure ein öllösliches Dispergiermittel, wie Dodecylalkohol oder niedrigoxäthylierte langkettige Alkohole, Phenole, Fettamine, langkettige Carbonsäuren oder Carbonsäureamide in die wäßrige Aufschlämmung des Farbstoffes einarbeitet.
  • Der neue Pigmentfarbstoff kann zur Herstellung pigmentierter Systeme, beispielsweise von pigmentgefärbten Massen und Mischungen in der im Schrifttum, z. B. in den belgischen Patentschriften 587166, 589 209 oder 592 584 erläuterten Weise dienen. In Form des rotstichiggelbfärbenden Pigments der mittleren Primärteilchengröße 0,02 bis 0,1 [t und des orange- bis rotorangefärbenden Pigments der mittleren Primärteilchengröße 0,3 bis 0,6 i eignet sich der neue Farbstoff besonders gut zum Färben von Kunststoffen, vorzugweise von weichmacherhaltigem Polyvinylchroid, Polyäthylen und Polypropylen, sowie zur Herstellung von gefärbten Lacken, z. B. von Nitrolacken, und zur Herstellung von Druckfarben. In diesen Formen bewährt sich der neue Farbstoff auch als Spinnfarbstoff für die verschiedensten Textilrohstoffe, wie Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Mischpolymerisate des Acrylnitrils mit anderen Vinylverbindungen, Acetylcellulose, wie »Zweieinhalbacetat« und »Triacetat«, oder regenerierte Cellulose.
  • Die in den Beispielen genannten Teile und Prozentzahlen sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiel 1 60 Teile 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäurechlorid werden in eine wasserfreie Aufschlämmung von 53 Teilen 1-Amino-4-methoxyanthrachinon in 1400 Teilen Nitrobenzol eingetragen, das Gemisch wird auf 150 bis 160°C erhitzt und unter Rühren bis zur vollständigen Umsetzung ungefähr 2 bis 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf 100 bis 110° C filtriert man das Umsetzungsgut auf einer mit Wasserdampf von Normaldruck beheizten Nutsche ab und wäscht es mit 90 bis 110- C heißem Nitrobenzol nach, bis das Nitrobenzol in seiner Eigenfarbe abläuft. Man arbeitet das Filtergut sodann wie üblich auf, beispielsweise durch weiteres Waschen mit Methanol und Wasser oder durch Ausdampfen mit Wasserdampf. Man erhält in sehr guter Ausbeute ein rotorangegefärbtes Farbstoffpulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauroter Farbe löst und Baumwolle aus violetter Küpe in organgefarbenen Tönen färbt. Der neue Pigmentfarbstoff färbt weichgemachtes Polyvinylchlorid in klaren rotorangefarbenen Tönen mit sehr guter Weichmacherechtheit. Als Lackfarbstoff zeichnet sich das neue Pigment durch eine ausgezeichnete Überspritzechtheit und als Druckfarbstoff (im Buchdruck) durch eine hervorragende Lichtechtheit aus.
  • Zwecks Erzielung einer höheren Farbstärke und besseren Feinverteilung wird der nach Absatz 1 erhaltene trockene Pigmentfarbstoff in einer mit Gummi ausgekleideten Kugelmühle 48 bis 96 Stunden zusammen mit der zehnfachen Gewichtsmenge an trockenem Natriumchlorid und der zehnfachen Gewichtsmenge an trockenem Natriumcarbonat unter Zugabe von 25% Dimethylformamid (bezogen auf das Gewicht des Farbstoffs) gemahlen. Dabei ist die Kugelfüllung bei einem Durchmesser der Eisen- und Stahlkugeln von 10 bis 20 mm eine Zweihundertfache (bezogen auf das Gewicht des Farbstoffs). Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kugelmühle liegt bei solchen Werten, daß eine reibende und schlagende Wirkung der Kugeln zustande kommt. Dazu sind in der Regel ungefähr 5 bis 20 Umdrehungen in der Minute ausreichend. Nach der Mahlung wird das Gemisch in die hundertfache Menge Wasser (bezogen auf das Gewicht des Farbstoffs) eingetragen, gut verrührt, abgesaugt, mit Wasser salzfrei gewaschen und bei 60 bis 80° C getrocknet. Man erhält ein orangebis rotorangefärbendes Pigment, das in einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,3 und 0,6 w in Richtung ihrer größten Ausdehnung vorliegt.
  • An Stelle von dem nach Absatz 1 erhaltenen Pigmentfarbstoff kann man auch von dem nach Beispiel 2, Absatz 1, erhältlichen Produkt ausgehen.
  • Beispiel 2 In 1200 Teile wasserfreies Nitrobenzol rührt man bei gewöhnlicherTemperatur, d. h. bei ungefähr 15 bis 30° C, 50,6 Teile 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäure ein, fügt 50 Teile Thionylchlorid und nach kurzem Rühren 2 Teile wasserfreies Pyridin sowie 43,5 Teile 1-Amino-4-methoxyanthrachinon hinzu, erhitzt das Gemisch 11/s bis 2 Stunden auf 120 bis l25° C und hält es 2 bis 3 Stunden bei dieser Temperatur, bis die Umsetzung vollständig ist. Man filtriert nun das noch heiße Umsetzungsgemisch unter vermindertem Druck auf einer mit Wasserdampf beheizten Nutsche und wäscht den Filterrückstand mit 90 bis 110° C heißem Nitrobenzol, bis das Nitrobenzol in seiner Eigenfarbe abläuft. Danach arbeitet man das Filtergut wie üblich auf und erhält mit sehr guter Ausbeute einen rotorangegefärbten Farbstoff, der mit dem nach Beispiel 1, Absatz 1, erhaltenen Pigmentfarbstoff identisch ist.
  • Zur Erzielung von rotstichiggelben Färbungen wird der nach Absatz 1 erhaltene trockene Pigmentfarbstoff in der zehnfachen Gewichtsmenge 96%iger Schwefelsäure bei ungefähr +5° C gelöst. Diese Lösung läßt man unter kräftigem Rühren in die ungefähr hundertfache Menge Wasser (bezogen auf das Gewicht des Farbstoffs) unter kräftigem Rühren einlaufen. Nun saugt man den ausgefallenen Farbstoff ab und wäscht das Filtergut säurefrei. Sodann wird das Pigment in üblicher Weise, beispielsweise mit Hilfe des Kondensationsproduktes aus Naphthalin-2-sulfonsäure und Formaldehyd oder der in der österreichischen Patentschrift 215 061 oder der in den belgischen Patentschriften 598184, 600 956 und 601612 genannten Dispergiermitteln, z. B. nach der Lehre des belgischen Patents 591437 in pulverförmige Zubereitungen oder mit Hilfe von nichtionogenen oder anderen Dispergiermitteln nach der Lehre des deutschen Patents 949 284 in teigförmige Zubereitungen übergeführt, die zum Färben von Papier in der Masse, Tapeten oder Kunststoffdispersionen geeignet sind. Man kann aber auch aus dem säurefrei gewaschenen Filtergut durch Einarbeiten von öllöslichen Dispergiermitteln nach den Angaben des belgischen Patents 587166 Pigmentpulver gewinnen, die zur Einfärbung von Lacken und Kunststoffen gut geeignet sind. Das so gewonnene rotstichiggelbfärbende Pigment liegt in einer mittleren Primärteilchengröße zwischen 0,02 und 0,1 #t in Richtung ihrer größten Ausdehnung vor.
  • An Stelle des nach Absatz 1 erhaltenen Pigmentfarbstoffs kann man auch das nach Beispiel 1, Ab-Satz 1, erhältliche Produkt als Ausgangsstoff verwenden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Pigmentfarbstoffs der 1,9-Thiazolanthronreihe, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,9-Thiazolanthron-2-carbbonsäure oder deren Säurederivate mit 1-Amino-4-methoxyanthrachinon umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dabei 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäurechlorid verwendet und die Umsetzung in einem unter den Umsetzungsbedingungen inerten organischen Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dabei von 1,9-Thiazolanthron-2-carbonsäure ausgeht und die Umsetzung unter Verwendung eines anorganischen Säurehalogenids in Gegenwart eines tertiären Amins oder eines aliphatischen Carbonsäureamids durchführt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1705 023. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei Färbetafeln mit Erläuterungen ausgelegt worden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1705023A (en) * 1927-05-19 1929-03-12 Du Pont Vat colors of the 1:9-anthrathiazole series

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1705023A (en) * 1927-05-19 1929-03-12 Du Pont Vat colors of the 1:9-anthrathiazole series

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