DE1162703B - Verfahren zum Befestigen eines Schiebedachrahmens am Dachteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Schiebedachrahmens am Dachteil eines Kraftfahrzeugs

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Publication number
DE1162703B
DE1162703B DEC22214A DEC0022214A DE1162703B DE 1162703 B DE1162703 B DE 1162703B DE C22214 A DEC22214 A DE C22214A DE C0022214 A DEC0022214 A DE C0022214A DE 1162703 B DE1162703 B DE 1162703B
Authority
DE
Germany
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roof
sunroof frame
parts
depressions
roof opening
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Pending
Application number
DEC22214A
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Frans Coenen
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WILLEM FRANS COENEN
Original Assignee
WILLEM FRANS COENEN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen eines Schiebedachrahmens am Dachteil eines Kraftfahrzeugs Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Schiebedachrahmens am Dachteil eines mit einer Stahlkarosserie versehenen Kraftfahrzeugs, bei dem die vorn und an den Seiten der Dachöffnung verlaufenden Teile des Schiebedachrahmens mit abgebogenen Teilen der Ränder der Dachöffnung durch Punktschweißen verbunden sind und bei dem der den Schiebedeckel in der Offenstellung aufnehmende Teil des Schiebedachrahmens sich hinter der Dachöffnung unter das feststehende Karosseriedachteil erstreckt.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art werden die vorn und an den Seiten der Dachöffnung verlaufenden Teile des Schiebedachrahmens in einem ersten Arbeitsgang mit den abgebogenen Teilen der Ränder der Dachöffnung durch Punktschweißen verbunden.
  • Der den Schiebedeckel in der Offenstellung aufnehmende und sich hinter der Dachöffnung unter das feststehende Karosseriedachteil erstreckende und verhältnismäßig schwere Teil des Schiebedachrahmens kann bei den bekannten Verfahren jedoch in der Regel nicht durch Punktschweißen mit diesem feststehenden Karosseriedachteil verbunden werden, weil diese Punktschweißverbindungen von außen am Karosseriedach auch bei sorgfältigem Arbeiten sichtbar wären.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dem auch der hintere Teil des Schiebedachrahmens durch Punktschweißen mit dem feststehenden Karosseriedachteil verbunden werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die sich hinter dar Dachöffnung unter das feststehende Karosseriedachteil erstreckende Schiebedachrahmenteile an in die Dachhaut eingepreßten, zum Fahrzeuginneren hin vorspringenden Vertiefungen punktverschweißt werden, daß danach die Hohlräume dieser Vertiefungen mit Lötzinn ausgefüllt und die Lötstellen gegebenenfalls durch Abschleifen an die Außenkontur der Dachhaut angepaßt werden.
  • Dadurch wird außer einer Vereinfachung des Befestigungsverfahrens auch der Vorteil erzielt, daß ein Karosseriedach während des Fertigungsverfahrens schon vor dem Zusammenbau der Karosserie mit dem Schiebedachrahmen verbunden werden kann, wodurch dann der als Dachöffnung vorgesehene Ausschnitt des Daches beim Transport, z. B. beim Transport auf dem Fließband, nicht mehr wie bisher der Gefahr der unbeabsichtigten Verformung der rückwärtigen Ecken dieser Dachöffnung und der näheren Umgebung dieser Ecken ausgesetzt ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich noch vorteilhaft dadurch ausgestalten, daß die an die vorspringenden Vertiefungen angeschweißten Schiebedachrahmenteile mit eigenen Vertiefungen so weit über jene Vertiefungen der Dachhaut gestülpt werden, bis die unvertieften Flächen der zu verschweißenden Teile satt aneinanderliegen.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, darin zeigt F i g. 1 einen ausgebrochen dargestellten Teil eines Karosseriedaches mit der durch einen nicht gezeichneten Schiebedeckel abschließbaren Dachöffnung, F i g. 2 den Teilquerschnitt hierzu gemäß der Linie II-11 in F i g. 1, F i g. 3 den Teilquerschnitt hierzu gemäß der Schnittlinie HI-III in F i g. 1 und F i g. 4 denselben Schnitt wie in F i g. 3, jedoch mit ausgefüllten Vertiefungen.
  • In dem im wesentlichen flachen Bereich eines Karosseriedaches 1 ist eine Dachöffnung 2 ausgespart. Der Vorderrand dieser Dachöffnung 2 weist einen nach unten abgebogenen Randteil 3 auf, während die Seitenränder der Dachöffnung 2 nach unten abgewinkelte Randteile 4 haben. An diese Randteile 3 und 4 sind die vorn und an den Seiten der Dachöffnung verlaufenden Teile eine Schiebedachrahmens bei 8 durch Punktschweißen befestigt, wobei in diesem Bereich der Rahmen etwa ein Z-Profil aufweist, das an den Seiten aus einem Mittelsteg 5, einem waagerecht davon abgewinkelten oberen Schenke17 und einem unteren ebenfalls waagerecht davon abgewinkelten Rinnenschenke116 besteht. Im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung ist der obere abgewinkelte Schenkel mit 6 bezeichnet. Die beschriebene Profilform ist auch an den Seitenteilen des Rahmens unterhalb des festen Teiles des Karosseriedaches beibehalten, während am hinteren Querteil des Rahmens der obere abgewinkelte Schenkel mit 9 bezeichnet und ein unterer abgewinkelter Binnenschenkel nicht vorhanden ist.
  • Auf dem unteren abgewinkelten Binnenschenkel 16 ruht der nicht gezeichnete Schiebedeckel.
  • In dem festen Karosseriedach 1 sind oberhalb des hinteren Teiles der abgewinkelten Profilschenkel 7 und oberhalb des abgewinkelten Schenkels am hinteren Rahmenteil napfartige, zum Fahrzeuginneren hin vorspringende Vertiefungen 10 eingepreßt.
  • In gleicher Verteilung, wie sie für die Vertiefungen 10 vorgesehen sind, sind auch in den abgewinkelten Schenkeln 7 und 9 des Rahmenprofils napfartige, gegen das Fahrzeuginnere hin gerichtete Einprägungen 11 eingepreßt, die sich über die Einprägungen 10 stülpen lassen, so daß die umgebenden Teile der abgewinkelten Schenkel 7 und 9 satt an der Innenseite der Dachhaut anliegen. Die Böden dieser ineinandergestülpten napfartigen Vertiefungen 10 und 11 sind bei 12 punktverschweißt.
  • Nachdem auf diese Weise der Schiebedachrahmen an der Dachhaut befestigt ist, kann an einer solchen Dachhaut als während der Fertigung weiterzutransportierendem Einzelteil der Karosserie keine Beschädigung der Ecken 13 der Dachöffnung mehr auftreten.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt des Aufbaus der Karosserie werden die napfartigen Vertiefungen 10 mit Lötzinn 14 oder einem entsprechenden Werkstoff ausgefüllt. Die Lötstellen werden danach - ebenfalls durch Abschleifen - an die Außenkontur der ; Dachhaut 1 angepaßt. Die rinnenartige Ausbildung des unteren abgewinkelten Schenkels 16 des Rahmenprofils 7, 5, 16 bzw. 6, 5, 16 dient auch der Ableitung von etwa bei geschlossener Dachöffnung 2 hindurchsickerndem Regenwasser.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Befestigen eines Schiebedachrahmens am Dachteil eines mit einer Stahlkarosserie versehenden Kraftfahrzeugs, bei dem die vorn und an den Seiten der Dachöffnung verlaufenden Teile des Schiebedachrahmens mit abgebogenen Teilen der Ränder der Dachöffnung durch Punktschweißen verbunden sind und bei dem der den Schiebedeckel in der Offenstellung aufnehmende Teil des Schiebedachrahmens sich hinter der Dachöffnung unter das feststehende Karosseriedachteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die sich hinter der Dachöffnung unter das feststehende Karosseriedachteil erstreckenden Schiebedachrahmenteile (7 und 9) an in die Dachhaut (1) eingepreßten, zum Fahrzeuginnern hin vorspringenden Vertiefungen (10) punktverschweißt werden, daß danach die Hohlräume dieser Vertiefungen mit Lötzinn (14) ausgefüllt und die Lötstellen gegebenenfalls durch Abschleifen an die Außenkontur der Dachhaut angepaßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die vorspringenden Vertiefungen (10) angeschweißten Schiebedachrahmenteile mit eigenen Vertiefungen (11) so weit über jene Vertiefungen (10) der Dachhaut gestülpt werden, bis die unvertieften Flächen der zu verschweißenden Teile satt aneinanderliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4728146A (en) * 1985-02-23 1988-03-01 Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co. Lifting and/or sliding roof for installation in vehicles
US4749225A (en) * 1985-12-23 1988-06-07 Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co. Vehicle roof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4728146A (en) * 1985-02-23 1988-03-01 Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co. Lifting and/or sliding roof for installation in vehicles
US4749225A (en) * 1985-12-23 1988-06-07 Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co. Vehicle roof

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