DE1161721B - Vorrichtung an einem Foerderband fuer landwirtschaftliche Erntegueter, insbesondere Ruebenblatt - Google Patents

Vorrichtung an einem Foerderband fuer landwirtschaftliche Erntegueter, insbesondere Ruebenblatt

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Publication number
DE1161721B
DE1161721B DEF31590A DEF0031590A DE1161721B DE 1161721 B DE1161721 B DE 1161721B DE F31590 A DEF31590 A DE F31590A DE F0031590 A DEF0031590 A DE F0031590A DE 1161721 B DE1161721 B DE 1161721B
Authority
DE
Germany
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conveyor belt
shaft
connecting rods
driver
pulleys
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Pending
Application number
DEF31590A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann E Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
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Publication of DE1161721B publication Critical patent/DE1161721B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einem Förderband für landwirtschaftliche Erntegüter, insbesondere Rübenblatt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Förderband für landwirtschaftliche Erntegüter, wie Blatt-, Halm-, Stengelgut od. dgl., insbesondere Rübenblatt, zum Verhindern des Ansammelns von Erntegutresten und deren Beimengungen im Bereich der unteren Umlenkrollen Ides Förderbandes mit - vom Förderband aus gesehen - sich nach innen erstrekkenden Mitnehmern an mehreren der Verbindungsstäbe des Förderbandes.
  • Bei derartigen Förderbändern, die überwiegend aus zwei durch Verbindungsstäbe miteinander verbundenen Riemen bestehen und das Erntegut vornehmlich in einer gewissen Schrägstellung fördern, hat sich der Nachteil herausgestellt, daß die zwischen den Verbindungsstäben des oberen Trums durchfallenden Erntegutreste, z. B. Rübenblätter, vom unteren Trum nach unten geführt werden und sich im Bereich der unteren Umlenkrollen ansammeln.
  • Diese im allgemeinen feuchten und mit Erde durchsetzten Erntegutreste legen sich um die die unteren Umlenkrollen tragende Welle herum, verursachen dadurch Förderstörungen und werden mit der Zeit so hart, daß sie nur mühsam wieder entfernt werden können.
  • Es ist bereits bekannt, zur Behebung dieses tSbelstandes an einzelnen Verbindungsstäben nach innen ragende Zinken anzuordnen, die das zwischen den Verbindungsstäben durchfallende Blatt od. dgl. so zerkleinern sollen, daß dessen Teile infolge ihrer geringen Größe herausfallen können. Im Bereich der unteren Umlenkrollen findet jedoch keine relative Bewegung zwischen den Zinken und dem Erntegutreste-Erdgemisch und damit auch kein Zerreißen statt, so daß die Welle der unteren Umlenkrollen wieder umwickelt werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist ein unterhalb des ganzen Bereiches des oberen Trums des Förderbandes angebrachter und die Umlenkrollen nur teilweise umhüllender Mantel vorgesehen, auf dem am Förderband angeordnete Mitnehmer entlanggleiten. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch nur zum Weitertransportieren von Getreide und den aus den Getreideähren herausfallenden Körnern, also zum Fördern von vorzugsweise trockenem Kleingut mit geringem Verlust geeignet. Es kann jedoch auch hier nicht verhindert werden, daß Erntegutreste in die untere Mantelöffnung gelangen und sich dort festsetzen. Außerdem gäbe es bei feuchtem und mit Erde durchsetztem Erntegut Förderstörungen infolge des hohen Gleitwiderstandes auf dem Mantel.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung an einem Förderband zu schaffen, durch die die auf- gezeigten Mängel behoben werden und das Ansammeln von Erntegutresten und deren Beimengungen im Bereich der unteren Umlenkrollen des Förderbandes verhindert wird, so daß eine walzenförmige, die Erntegutförderung störende Umwicklung der die unteren Umlenkrollen tragenden Welle des Förderbandes vermieden wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß. dadurch erreicht, daß im Bereich der unteren Umlenkrollen des Förderbandes um die diese Umlenkrollen tragende Welle zwischen denselben ein horizontal langgezogener, geschlossener Mantel angeordnet ist und die Mitnehmer an der Außenkante glatt oder kammartig ausgebildet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der die Welle umhüllende Mantel an dem der Welle abgewandten Ende vorzugsweise spitzwinklig zulaufend ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, einen oder mehrere der Verbindungsstäbe wahlweise zugleich als Mitnehmer auszubilden. Es empfiehlt sich, den Mantel in bekannter Weise mittels Haltebügel an dem Rahmen des Förderbandes zu befestigen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß die kritische untere Umlenkstelle des Förderbandes von störenden Ablagerungen aus Erntegutresten und Erde frei gehalten wird. Der zwischen den unteren Umlenkrollen angeordnete Mantel schließt einerseits die Welle nach außen ab und wird andererseits durch die mit dem Förderband umlaufenden Mitnehmer laufend von eventuell diesem anhaftenden Ablagerungen befreit.
  • Durch diese Maßnahmen ist die einwandfreie Funktion von Förderbändern der genannten Art gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Förderband mit der Vorrichtung und dem Mitnehmer nach der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 das Förderband nach F i g.1 in Draufsicht, Fig. 3 den kammartig ausgebildeten Mitnehmer als Einzelteil.
  • In der Zeichnung ist gemäß Fig. 1 und 2 ein Mitnehmer 1 dargestellt, der, an einem oder mehreren der Verbindungsstäbe 8 eines Förderbandes 5 fest angebracht, sich über die ganze Breite eines Mantels 2 erstreckt und vom Förderband 5 aus gesehen nach innen gerichtet und an der Außenkante kammartig ausgebildet ist. Es kann auch einer oder mehrere der Verbindungsstäbe 8 wahlweise zugleich als Mitnehmer ausgebildet werden. Der Mitnehmer 1 selbst kann auch mit einer glatten Außenkante versehen sein. Der die unteren Umlenkrollen 6 tragende Welle 7 umhüllende, zum Förderband 5 hin horizontal langgezogene Mantel 2 ist beispielsweise mit Haltebügeln 3 am Rahmen 4 des Förderbandes 5 in bekannter Weise befestigt. Das Förderband besteht aus den Riemen 5' und den diese miteinander verbindenden Verbindungsstäben 8. Der die Welle 7 umhüllende horizontal langgezogene Mantel 2 kann an dem dieser Welle abgewandten Ende ringförmig geschlossen, offen oder spitzwinkelig zulaufend ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise des Förderbandes mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Beim Fördern, z. B. von Rübenblatt, ist es nicht zu vermeiden, daß Teile des Rübenblattes vom oberen Trum herunterfallen und von den Verbindungsstäben 8 des unteren Trums weiter nach unten mitgeführt werden. Die häufig mit Erde durchsetzte Rübenblattansammlung hat durch Anordnung des horizontal langgezogenen, an einem Ende um die Welle 7 der unteren Umlenkrollen 6 angeordneten Mantels 2 keine Möglichkeit mehr, eine walzenartige die Blattförderung störende, sehr harte Ummantelung um die vorgenannte Welle 7 zu bilden. An einem oder mehreren Verbindungsstäben 8 befestigte Mitnehmer 1 verhindern durch ständiges Abstreifen des Blatt-Erde-Gemisches von dem Mantel 2 das Ansammeln einer größeren Menge im Bereich der unteren Umlenkung des Förderbandes.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an einem Förderband für landwirtschaftliche Erntegüter, wie Blatt-, Halm-, Stengelgut od. dgl., insbesondere Rübenblatt, zum Verhindern des Ansammelns von Erntegutresten und deren Beimengungen im Bereich der unteren Umlenkrollen des Förderbandes mit sich, vom Förderband aus gesehen, nach innen erstreckenden Mitnehmern an mehreren der Verbindungsstäbe des Förderbandes, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß im Bereich der unteren Umlenkrollen (6) des Förderbandes (5) um die diese Umlenkrollen (6) tragende Welle (7) zwischen denselben ein horizontal langgezogener, geschlossener Mantel (2) angeordnet ist und die Mitnehmer (1) an der Außenkante glatt oder kamm artig ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Welle (7) umhüllende Mantel (2) an dem der Welle (7) abgewandten Ende vorzugsweise spitzwinkelig zulaufend ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Verbindungsstäbe (8) wahlweise zugleich als Mitnehmer (1) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) in bekannter Weise mittels Haltebügeln (3) an dem Rahmen (4) des Förderbandes (5) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 918 602, 1 061 114; britische Patentschrift Nr. 202 374; USA.-Patentschriften Nr. 1 360 849, 1 923 391.
DEF31590A 1960-07-06 1960-07-06 Vorrichtung an einem Foerderband fuer landwirtschaftliche Erntegueter, insbesondere Ruebenblatt Pending DE1161721B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3729386A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-16 Kay Gerlach Stetigfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1360849A (en) * 1920-02-19 1920-11-30 Dominick M Susi Potato-harvester
GB202374A (en) * 1922-05-10 1923-08-10 Archibald Plenderleith Paterso A complete potato and like harvesting machine
US1923391A (en) * 1931-04-20 1933-08-22 Caterpillar Tractor Co Harvester
DE918602C (de) * 1951-11-28 1954-09-30 Franz Dettmann Hackfruchterntemaschine

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