DE6609442U - Aus einzelnen zinken bestehender, hin- und herschwingender abweiser fuer foerdereinrichtungen. - Google Patents

Aus einzelnen zinken bestehender, hin- und herschwingender abweiser fuer foerdereinrichtungen.

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DE6609442U
DE6609442U DE19676609442 DE6609442U DE6609442U DE 6609442 U DE6609442 U DE 6609442U DE 19676609442 DE19676609442 DE 19676609442 DE 6609442 U DE6609442 U DE 6609442U DE 6609442 U DE6609442 U DE 6609442U
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Gassner Sen Johann
Gassner Jun Johann
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PAT E ti T A K VVÄLTE
Dipl. Ι:.?. ί· Cdor Dipl. Ing. K. Schieschke
Johann G-aßner sen., Johann u-aßner jun. Benno Gaßner
Gcggenhofen / Jroßhelfendorf
\Aus einzelnem Zinken bestehender, hin- und herschwingender Abweiser für Fördereinrichtungen.
Dje Neuerung bezieht sich auf einen, aus einzelnen Zinken bestehenden, hin- und herschwingenden Abweiser für Fördereinrichtungen, insbesondere für Erntegut, wie z.B. Heu, Häcksel od. dgl., mit einer das Erntegut aufnehmenden Zubringervorrichtung.
Bei eiiem bekannten Abweiser dieser Art sind die geradlinigen Zirvken mit der Schwinge eines Kurbeltriebes verbunden, rsei diesem bekannten Abweiser ergibt sich hieraus der Nachteil, daß das Erntegut an den Zinken gestaut wird und auf das Band zurückfällt. Durch die gerade Zinkenform erfolgt eine ^usamraenballung des überschüssigen Erntegutes, was sich in der Iraxis als erheblicher wachteil erwiesen hat.
Als otana 1er lechnik ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die Zinken auf einer umlaufenden Zinkentrommel angeordnet sind. Die Zinken sind hierbei
nur im untersten Bereich mit ihrem unteren Zinkenteil gegen die Bewegungsrichtung der Zubringervorrichtung gebogen. Bereits nach 90° Drehung der Zinkentroramel liegt der obere Zinktenteil parallel zur Bewegungsrichtung der Zubringervorrichtungj im Weiterverlauf der Drehung ist der untere Zinkenteil in Bewegungsrichtung der Zubringervorrichtung angeordnet. Damit liegen gegenüber einem Abweiser, welcher Zinken besitzt, vollkommen andere Bewegungsabläufe vor.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, einen Abweiser der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Zinken so ausgebildet sind, daß das Erntegut ohne Pressungen oder Verstopfungen auf die Zubringervorrichtung abgeworfen wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zinken in an sich bekannter Weise ungerade Form besitzen, wobei jeweils der untere, im Bereich der Zubringervorrichtung liegende Teil der Zinken gegen die Bewegungsrichtung der Zubringervorrichtung gebogen ist und bei rechtwinkliger Stellung des oberen Zinkenteils zur Zubringervorrichtung parallel zu dieser liegt und daß beide Teile durch ein innenseitig gekrümmtes Zwischenteil miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine unerwünschte und nachteilige Stauung des überschüssigen Erntegutes einwandfrei vermieden wird.
Mach einem anderen iterkmal der Heuerung enden die Zinken jeweils in einer Spitze, welche aus der Abschrägung der inneren Zinkenkante gebildet ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-3-
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fördereinrichtung;
Fig, Z eine Ansicht in Pfeilrichtung 2 nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in tfeilrichtung 3;
Pig, H, eine Einzelansicht einer Zinke.
Die Fördereinrichtung besteht im wesentlichen aus der z.B. aufwärts fördernden Abfördereinrichtung 1, dem z.B. etv/a horizontalen Längsförderer 2, der Bandfräse 3 und dem Abweiser 4.
Der Abweiser 4 ist förderseitig längs der Bandfräse 3 und oberhalb von dieser angeordnet und besteht aus einer Anzahl von Zinken 5» die auf einer Welle 6 fest angeordnet sind* Die Welle 6 ist an ihren Enden in den Lagern 7 und 8 drehbar gelagert und auf der Seite des Lagers 8 mit einer Schwinge 9, die ihrerseits über die Koppelstange 10 an den Kurbelantrieb 11 angelenkt ist, verbunden. Dieser Kurbelantrieb kann exzentrisch auf einer Scheibe 12 angeordnet sein, weicher mittels des Keilriemens 13 mit dem Hauptantrieb 14 der Fördervorrichtung verbunden ist.
Durch Drehen der Scheibe 11 machen die Welle 6 und damit die Zinken 5 eine schwingende Bewegung, diese dosieren damit die von der Bandfräse 3 vom Boden aufgenommene Fördermenge des jeweiligen Erntegutes 15· Die Bandfräse 3 besteht aus einem endlosen Förderband 23, atif dem in Seihen die Kratzen 24 angeordnet sind. An den Rollen 25 und 26 wird das Band 23 umgelenkt. Der Antrieb erfolgt bei 25 durch einen Keilriemen 27·
Die Zinken 5 können mit hilfe von Langlöchern 16 und 17 in den Lagerstützen 18 und 19 so verstellt worden, daß
-4-
«St,
fi's
die Schichtdicke des zu fördernden Erntegutes veränderbar ist» Entsprechend dieser Verstellbarkeit ist auch an der Koppelötange 10 eine Verstelleinrichtung 20 vorgesehen,. Die geraden Zinkten 5 sind nun an ihren unteren Enden derart gekrümmt, daß beim Durchwingen der Zinken über dem Förderband 25 bei senkrechter Lage zu diesem der untere Schenkel jedes Zinkens 5 nach der Krümmung in einer parallel zum Förderband liegenden Spitze endet, die aus der Abschrägung der inneren Kante jedes Zinkens geildet
—.i _»Λ
ITi J. ■« *
Wenn nun bei einer derartigen Fördereinrichtung das Erntegut 15 vom Boden in der Breite durch die einzelnen Kratzen 24- der Bandfräse 3 aufgenommen und in Pfeilrichtung I (Fig. 2) schräg nach oben gefördert wird, gelangt es in den Bereich des aus einer Anzahl schwingender Zinken 5 bestehenden Abweisers 4- und wird entsprechend der Einstellung der Zinken 5 ia der Schichtdicke dosiert. Das „überschüssige Erntegut wird in Pfeilrichtung II (Fig. 2) abgeworfen.
Durch die vorgeschlagene Form der Zinken wird der Vorteil s* erreic&t, daß das überschüssige Erntegut ohne Stauungen .oder Verstopfungen a\if dem Förderband zu verursachen, durch 1 die Zinken abgeworfen wird. Die Zinken des Abweisers dringen beim Einschwingen in die Senkrechte zum Förder- § toand mit ihrer Spitze in das entsprechend der vorgenommenen Einstellung überschüssige Erntegut ein und werfen es beim weiteren Durchschwingen in Pfeilrichtung II ab.
PATFNT<-*m'ÄLTE
Dip!, i. ν ·:. tiler Dipi. fng. K. Scliieschke

Claims (2)

PATENTANWÄLTE ' J DipL I-g. E. Eder 0J Dipl. Ing. K. Schiesciike^ Scbutzansprüche
1. Aus einzelnen Zinken bestehender Abweiser für Fördereinrichtungen, insbesondere für Erntegut wie z.U. Heu, häcksel od. dgl. mit einer das Erntegut aufnehmenden Zubringervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (5) des Abweisers (A) derart ausgebildet oind, daß beim Durchschwingen der Zinken (5) über dem iörder-Üand (23) in senkrechter Lage zu diesem der untere Schenkel jedes Zinkens (5) in eine parallel zum .Förderband (23) liegende Spitze endet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze aus der Abschrägung der inneren Kante de." Zinkens gebildet ist.
3· Vorrichtung .,-ach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken an ihrem unteren Ende gekürmmt ausgebildet sind.
rrAMWALT
Dipl. inn. E. Eder Dipl. ing. {(. Sc/jieschke
DE19676609442 1967-09-14 1967-09-14 Aus einzelnen zinken bestehender, hin- und herschwingender abweiser fuer foerdereinrichtungen. Expired DE6609442U (de)

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