DE1161604B - Elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus Polyaethylen besteht, das durch Impraegnieren mit Kabeloel gequollen ist - Google Patents
Elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus Polyaethylen besteht, das durch Impraegnieren mit Kabeloel gequollen istInfo
- Publication number
- DE1161604B DE1161604B DEG29062A DEG0029062A DE1161604B DE 1161604 B DE1161604 B DE 1161604B DE G29062 A DEG29062 A DE G29062A DE G0029062 A DEG0029062 A DE G0029062A DE 1161604 B DE1161604 B DE 1161604B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyethylene
- cable
- oil
- insulation
- electrical cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/02—Disposition of insulation
- H01B7/0241—Disposition of insulation comprising one or more helical wrapped layers of insulation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/44—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins
- H01B3/441—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins from alkenes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: HOIb
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21c-7/52
G 29062 VIIId/21 c
18. Februar 1960
23. Januar 1964
18. Februar 1960
23. Januar 1964
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus Polyäthylen besteht, das durch Imprägnieren
mit Kabelöl gequollen ist.
Eine aus Polyäthylen bestehende Isolierung zeichnet sich durch eine günstige dielektrische Konstante,
geringe Verluste in dem für Kabel üblichen Temperaturbereich und geringe Feuchtigkeitsempfindlichkeit
aus. Die Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegen Beanspruchung durch Coronaentladung ist jedoch
unzureichend, da dabei das Polyäthylen durch Ionisation in kleinen Lücken oder Gaseinschlüssen in der
Isolierung oder in der Nähe der Isolationsflächen angegriffen wird.
Es ist bereits bekanntgeworden, ein mit Polyäthylen isoliertes Kabel mit einem druckfesten Außenmantel
zu versehen und die Polyäthylenisolierung durch Zugabe einer kleinen Kabelölmenge anzuquellen, um
die in der Isolierung vorhandenen Hohlräume zusammenzuquetschen und dadurch die Durchschlagsfestigkeit
des Kabels zu erhöhen. Da sich jedoch normales Polyäthylen in Kabelöl löst, darf nur eine
genau dosierte Menge zum Anquellen verwendet werden, da sonst das Polyäthylen in unerwünschter
Weise vom Kabelöl gelöst wird. Andererseits ist es bekannt, zur Isolierung elektrischer Kabel Bänder
aus quervernetztem Polyäthylen zu verwenden. Quervernetztes Polyäthylen zeichnet sich durch erhöhte
Temperaturbeständigkeit aus und löst sich bei normaler Temperatur nicht in Kabelöl, es unterscheidet sich
jedoch in der Widerstandsfähigkeit gegenüber Coronaentladungen nicht von normalem Polyäthylen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Widerstandsfähigkeit eines mit Polyäthylen isolierten
Kabels gegenüber Coronaentladungen zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Kabel,
dessen Polyäthylenisolierung durch Imprägnieren mit Kabelöl gequollen ist, erfindungsgemäß als Polyäthylen
ein an sich für Kabelisolierungen bekanntes quervernetztes Polyäthylen verwendet.
Im Gegensatz zu normalem Polyäthylen ist quervernetztes Polyäthylen bei normalen Arbeitstemperaturen
und sogar bei höheren Temperaturen nicht in Kabelöl löslich. Quervernetztes Polyäthylen kann also
mit Kabelöl gesättigt werden, wobei die im Polyäthylen vorhandenen Hohlräume mit Kabelöl ausgefüllt
werden. Da bekanntlich Kabelöl ein guter Isolator ist, wird durch die Durchtränkung von quervernetztem
Polyäthylen mit Kabelöl eine gegen Coronaentladungen äußerst widerstandsfähige Isolierung
erzielt. Diese Isolierung erfordert keinen druckfesten Kabelmantel, da die Hohlräume durch Kabelöl
ausgefüllt sind und eine Beseitigung der Hohlräume Elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus
Polyäthylen besteht, das duroh Imprägniereil
mit Kabelöl gequollen ist
Polyäthylen besteht, das duroh Imprägniereil
mit Kabelöl gequollen ist
Anmelder:
General Electric Company, Schenectady, N.Y.
(V. St. A.)
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, München 2,
Sendlinger Str. 55, und Dr. R. Schmidt,
Oppenau (Renchtal), Patentanwälte
Sendlinger Str. 55, und Dr. R. Schmidt,
Oppenau (Renchtal), Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
William Carleton Brastow,
Eugene Lyman Crandall,
Robert Spencer Kent, Fairfield, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Februar 1959
(Nr. 794 617)
durch Zusammenquetschen darüber hinaus unerwünscht wäre.
Die Erfindung wird nun an Hand von Zeichnungen näher beschrieben, in denen zeigt
Fig. 1 den Aufbau eines Kabels nach der vorliegenden
Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Kabel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Kabels,
F i g. 4 einen Schnitt durch ein mit vielen Schichten versehenes Kabel und
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die den
Volumenzuwachs in Abhängigkeit von der Zeit bei der Behandlung eines durch Bestrahlung quervernetzten
Polyäthylens mit Kabelöl zeigt.
309 780/219
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen beispielsweise aus
Aluminium- oder Kupferdraht oder -drähten bestehenden Leiter 10, der von einer Schicht 11 aus stranggepreßtem
Polyäthylen umgeben ist.
Das Polyäthylen der Schicht 11 — das am besten mit Füllstoffen durchsetzt ist — ist durch Zusatz von
etwa 3 Gewichtsprozent Di-a-cumylperoxyd und nachfolgender Wärmebehandlungquervernetzt worden.
Das Strangpressen ist in jeder Hinsicht in herkömm-
und es anschwellen läßt, wenn es darin eingetaucht ist.
Der Volumenzuwachs (in Prozent) bei gegebenen Temperaturen ist gegen die Zeit (in Minuten) in
logarithmischem Maßstab aufgetragen. Obwohl die Kurven bei 100 Minuten enden, ist der Zuwachs nach
24 Stunden bei 90 und 100 C durch Ablesen bestimmt worden. Mit ansteigenden Temperaturen
werden größere Mengen des Kabelöls vom Polyäthylen aufgenommen, ehe es gesättigt ist. Es ist nicht er-
licher Weise durchgeführt; das Polyäthylen ist bei- io forderlich, daß das Polyäthylen vollständig gesättigt
spielsweise durch Vulkanisieren mit offenem Dampf ist, damit die besten Ergebnisse in dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzielt werden. Es ist jedoch empfehlenswert, daß die Sättigungsgrenze annähernd
erreicht wird, damit wirklich alle Lücken ausgefüllt
wechselnden Temperaturen das Öl von dem quervernetzten Polyäthylen absorbiert oder abgegeben
wird. Das Papier dient also abwechselnd als Reservoir
gehärtet.
Nachdem die Schicht 11 auf den Leiter 10 durch Strangpressen aufgetragen wurde, wird sie mit Kabelöl,
unter Umständen bei erhöhten Temperaturen, in 15 sind. Die Schichten 15 aus dem Kraftschen Papier
Berührung gebracht, und zwar so lange, bis sie die dienen als Docht für das Öl, so daß bei zyklisch
vorgegebene Menge Öl absorbiert hat. Die absorbierte
Menge läßt sich leicht aus dem Anschwellen der
Schicht 11 bestimmen. Man kann aber auch das
Menge läßt sich leicht aus dem Anschwellen der
Schicht 11 bestimmen. Man kann aber auch das
Kabelöl vor dem Strangpressen der Mischung zu- 20 für das öl und als Docht, der die vom Polyäthylen bei
setzen. Temperaturabfall abgegebene Ölmenge wieder ab-
Nachdem die Schicht 11 die gewünschte Menge öl sorbiert.
absorbiert hat, wird sie vorzugsweise mit einer un- Wie das Kabel der F i g. 1 und 2 kann die Ausdurchlässigen Schicht 12 umgeben, die aus einem führungsform der F i g. 3 und 4 in eine undurchlässige
Metall, z. B. Blei oder Aluminium, oder aus einem 25 Schicht 16 eingehüllt sein, die aus Metall oder einem
nichtmetallischen Stoff, z. B. wärmeschrumpfbaren undurchlässigen nichtmetallischen Stoff besteht.
Polyäthylenterephthalatband, stranggepreßtem Poly- Obwohl die Ausführungsform der F i g. 3 und 4
vinylchlorid, Neopren od. dgl., bestehen kann. mit den abwechselnden Schichten 14 (aus Papier) und
Kabelöle sind gewöhnliche Kohlenwasserstofföle, 15 (aus Polyäthylen) zu bevorzugen ist, leuchtet ein,
die durch einen geringen Feuchtigkeits- und Schwefel- 30 daß die Schichten 14 und 15 beide lediglich aus begehalt
und durch einen hohen Reinheitsgrad gekenn- strahltem Polyäthylen bestehen können. Ein bezeichnet
sind. Wichtig ist, daß sie nichtsauer und sonderer Vorteil bei der Verwendung von Polyäthylen
nichtpolar sind. Das Kabelöl sollte gemäß einer Aus- und Kabelöl als Isolierung beruht auf dem Umstand,
gestaltung der Erfindung vorzugsweise aus einem daß beide eine dielektrische Konstante von 2,2 beRohstoff auf Naphtholgrundlage bereitet werden. 35 sitzen. Folglich ist die Beanspruchung durch die
Die Viskosität sollte bei 100° C zwischen 95 und
105 Saybolt-Sekunden (Sayboltsches Viskosimeter in
den USA verwendetes Viskosimeter für öle. Unter
Saybolt-Sekunden versteht man die Zeit, die eine bestimmte Flüssigkeitsmenge benötigt, um durch eine 40
Mündung von vorgeschriebenem Durchmesser zu
fließen. Diese Sekundenzahl ist ungefähr proportional
der Viskosität.) betragen. Kabelöle müssen außerdem
frei von anorganischen Chloriden und Sulfaten sein
und dürfen keine Verunreinigungen enthalten.
105 Saybolt-Sekunden (Sayboltsches Viskosimeter in
den USA verwendetes Viskosimeter für öle. Unter
Saybolt-Sekunden versteht man die Zeit, die eine bestimmte Flüssigkeitsmenge benötigt, um durch eine 40
Mündung von vorgeschriebenem Durchmesser zu
fließen. Diese Sekundenzahl ist ungefähr proportional
der Viskosität.) betragen. Kabelöle müssen außerdem
frei von anorganischen Chloriden und Sulfaten sein
und dürfen keine Verunreinigungen enthalten.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Ein vielstrangiger
Leiter 13 ist abwechselnd mit einer Schicht 14 aus Polyäthylenband, das durch Bestrahlung quervernetzt
Spannung innerhalb der Isolierung gleichmäßiger zwischen dem Polyäthylen und dem Kabelöl verteilt,
als es bei Stoffen mit verschiedenen dielektrischen Konstanten der Fall sein würde.
Das Kabel nach der Erfindung kann leicht den verschiedenen Druckbedingungen angepaßt werden; es
läßt sich sowohl für ölgefüllte als auch für gasgefüllte Kabel verwenden. Die einzige erforderliche Vorkehrung
ist die undurchlässige Schicht 12 oder 16, die fähig ist, den Druck auszuhalten. Stickstoff ist
beispielsweise ein Gas, das in dem Kabel nach der Erfindung verwendet werden kann.
Tabelle I gibt die Ergebnisse einer Prüfung auf die Widerstandsfähigkeit des Kabels nach der Erfindung
worden ist, und einer Schicht 15 aus mit Kabelöl ge- 50 gegen die Beanspruchung durch Corona-Entladung
tränktem Kraftschen Papierband umgeben. Für die im Vergleich zu einer Probe (Probe 1) an, die kein
Schicht 15 wird Kraftsches Papier von großer elek- Kabelöl enthielt,
trischer Güte verwendet. Dieses Papier zeichnet
sich durch eine äußerst sorgfältige Herstellung aus, Tabelle I
bei der alle chemischen Verunreinigungen entfernt 55 Prüfung der Widerstandsfähigkeit gegen die Bean-
werden. Es ist nichtsauer, und seine Stärke beträgt spruchung durch Corona-Entladung von Proben
verschiedener Kabel
etwa 0,005 bis 0,02 cm. Innerhalb dieses Bereichs sind
die Toleranzen begrenzt. Die Schichten aus dem
Kraftschen Papier können ganz oder teilweise durch
andere überzogene Unterlagen, z. B. gelackte Kambrik- 60
oder Überzugsstoffe, wie Polyäthylenterephthalat,
Polycarbonate, polymere Amide u. dgl, ersetzt werden.
Die Bänder der Schichten 14 und 15 können vor der
Auftragung auf den Leiter 13 mit dem Kabelöl in Die Probe wurde in eine Kupferröhre eingesetzt
die Toleranzen begrenzt. Die Schichten aus dem
Kraftschen Papier können ganz oder teilweise durch
andere überzogene Unterlagen, z. B. gelackte Kambrik- 60
oder Überzugsstoffe, wie Polyäthylenterephthalat,
Polycarbonate, polymere Amide u. dgl, ersetzt werden.
Die Bänder der Schichten 14 und 15 können vor der
Auftragung auf den Leiter 13 mit dem Kabelöl in Die Probe wurde in eine Kupferröhre eingesetzt
Berührung gebracht werden oder können nach der 65 und durch die Abdichtung an den beiden Enden in der
Auftragung auf das Kabel mit Öl gesättigt werden. Mitte der Röhre gehalten, so daß ein annähernd
Die Kurven der F i g. 5 stellen dar, wie das Kabelöl gleicher Luftspalt von 0,25 cm zwischen der äußeren,
mit der Zeit in das bestrahlte Polyäthylen eindringt isolierten Oberfläche der Probe und der Innenwand
Leiter 0,775 cm fester
Kupferdraht
Stärke der Isolierung 0,250 cm
Stärke der Isolierung 0,250 cm
Versuchsbed mgungen
der Röhre gegeben war. Eine Spannung von 11 kV
und 60 Hz wurde an den hochgespannten Leiter angelegt, während die Kupferröhre geerdet war. Die
Proben wurden bei Zimmertemperatur geprüft.
Die Art der Isolierung und die Versuchsergebnisse waren wie folgt:
Physikalische Eigenschaften des durch Bestrahlung quervernetzten Polyäthylens, das bei 90° C in Kabelöl
gealtert wurde
Probe
Isolierung
Anzahl der Tage bis zum Versagen
durch Bestrahlung quervernetzte Polyäthylenbänder ohne Behandlung mit Kabelöl
durch Bestrahlung quervernetzte Polyäthylenbänder, die bei Zimmertemperatur
mit Kabelöl behandelt wurden
durch Bestrahlung quervernetzte Polyäthylenbänder, die bei 90° C mit Kabelöl
behandelt wurden
durch Bestrahlung querver- kein Versagen netzte Polyäthylenbänder, nach
die bei Zimmertemperatur 530 Tagen mit Kabelöl behandelt wurden, und abwechselnd mit
Bändern aus Papier elektrischer Güte, das mit Kabelöl getränkt war, aufgetragen wurden
durch Bestrahlung querver- kein Versagen netzte Polyäthylenbänder, nach
die bei 90° C mit Kabelöl 530 Tagen behandelt wurden und abwechselnd
mit Bändern aus Papier elektrischer Güte, das mit Kabelöl getränkt war, aufgetragen wurden
Tabelle II gibt die physikalischen Eigenschaften des durch Bestrahlung quervernetzten Polyäthylens an,
das unterschiedlich lange in Kabelöl gealtert wurde:
Alterungszeiten | Durchschnittliche °/o Dehnbarkeit |
Durchschnittliche Zugfestigkeit kg/cm2 |
ITag 1 Monat 2 Monate 4 Monate 8 Monate 16 Monate |
482,7 503,7 566,7 503,7 529,9 534,8 |
163 160 178 169 169 164 |
Die Angaben der vorstehenden Tabelle zeigen, daß weder die Dehnbarkeit noch die Zugfestigkeit sich in
Abhängigkeit von der Alterungsdauer wesentlich ändern. Die physikalischen Eigenschaften wurden bei
Zimmertemperatur geprüft.
Claims (5)
1. Elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus Polyäthylen besteht, das durch Imprägnieren mit
Kabelöl gequollen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyäthylen ein an sich für Kabelisolierungen bekanntes quervernetztes Polyäthylen
verwendet ist.
2. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelöl ein Kohlenwasserstofföl
auf Naphtholgrundlage verwendet ist.
3. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylen in
Form eines Bandes verwendet ist.
4. Elektrisches Kabel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus
dem quervernetzten Polyäthylen von einer ölundurchlässigen Schicht überlagert ist.
5. Elektrisches Kabel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Schichten aus Polyäthylen abwechselnd mit mehreren Schichten aus Kraftpapier aufgetragen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 025 474, 1 034 234; Zeitschrift ETZ-A, 1958, H. 21, S. 816.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 025 474, 1 034 234; Zeitschrift ETZ-A, 1958, H. 21, S. 816.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 780/219 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79461759A | 1959-02-20 | 1959-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1161604B true DE1161604B (de) | 1964-01-23 |
Family
ID=25163159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG29062A Pending DE1161604B (de) | 1959-02-20 | 1960-02-18 | Elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus Polyaethylen besteht, das durch Impraegnieren mit Kabeloel gequollen ist |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1161604B (de) |
FR (1) | FR1248920A (de) |
GB (1) | GB940269A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1490837B1 (de) * | 1963-08-19 | 1970-08-06 | Union Carbide Corp | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters |
DE2352450A1 (de) * | 1973-10-19 | 1975-04-24 | Licentia Gmbh | Stabilisierte isolation auf basis von polyaethylen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3450968A (en) * | 1965-11-18 | 1969-06-17 | Gen Electric | Electrical elements with impregnated dielectrics and insulators |
GB1164208A (en) * | 1966-09-27 | 1969-09-17 | Sumitomo Electric Industries | Improvements in or relating to high voltage cable cores. |
US3911202A (en) * | 1973-01-31 | 1975-10-07 | Moore & Co Samuel | Electron cured plastic insulated conductors |
-
1960
- 1960-02-02 GB GB366460A patent/GB940269A/en not_active Expired
- 1960-02-18 DE DEG29062A patent/DE1161604B/de active Pending
- 1960-02-19 FR FR818969A patent/FR1248920A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1490837B1 (de) * | 1963-08-19 | 1970-08-06 | Union Carbide Corp | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters |
DE2352450A1 (de) * | 1973-10-19 | 1975-04-24 | Licentia Gmbh | Stabilisierte isolation auf basis von polyaethylen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1248920A (fr) | 1960-12-23 |
GB940269A (en) | 1963-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3125507A1 (de) | Leiter fuer freileitungen | |
DE1161604B (de) | Elektrisches Kabel, dessen Isolierung aus Polyaethylen besteht, das durch Impraegnieren mit Kabeloel gequollen ist | |
DE2364127A1 (de) | Oelimpraegnierter kondensator | |
DE3041049C2 (de) | Elektrisches Gerät mit einem mit Isolieröl imprägnierten Dielektrikum | |
DE3315436C2 (de) | ||
DE2659903C3 (de) | Elektrisch isolierende Flüssigkeit | |
DE542791C (de) | Verfahren zum Trocknen oder Vulkanisieren der Isolierung elektrischer Leitungen durch Erwaermung des leitenden Kernes | |
DE2126696A1 (de) | Kabel | |
DE1902663A1 (de) | Starkstromkabel mit konzentrischem Leiter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE649761C (de) | Hochspannungskabel mit Hohlleiter | |
DE584451C (de) | Fernmeldeseekabel mit grosser Leitungsdaempfung und schwachen Leitern | |
DE744707C (de) | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Maschinen und Apparate, die auf die im Stoerungsfall durch Lichtbogenbildung frei werdenden gasfoermigen oder fluessigen Zersetzungsprodukte von mit halogenierten Kohlenwasserstoffen isolierten elektrischen Apparaten anspricht | |
AT131478B (de) | Elektrisches Kabel. | |
DE593444C (de) | Elektrisches Hochspannungskabel | |
DE672354C (de) | Verfahren zum Impraegnieren von elektrischen Isolierstoffen mit Mineraloelen gesaettigten Charakters | |
DE1490609A1 (de) | Elektrisches Kabel,insbesondere Fernmeldekabel,mit einem oder mehreren Pruefleitern fuer die UEberwachung der Dichtigkeit des Kabelmantels | |
AT159090B (de) | Elektrisches Niederspannungskabel mit Kunststoffmantel. | |
DE427955C (de) | Verfahren zur Verstaerkung von schwaecheren Leitern oder Adern fuer gleichfoermige oder symmetrische Anordnung oder Verseilung mit staerkeren Leitern zu Mehrfachleitungen | |
DE193837C (de) | ||
DE434738C (de) | Verfahren zur Herstellung der Seele von Stromleiterseilen mit kuenstlich vergroessertem Durchmesser fuer Hochspannungskabel | |
DE455316C (de) | Mehrleiterkabel | |
AT53919B (de) | Tränkungsmittel für faserige Hüllen von elektrischen Leitungsdrähten. | |
AT116965B (de) | Hohlleiter für Hochspannungskabel. | |
DE1065490B (de) | ||
DE973016C (de) | Mantelmasse fuer Kabel und Leitungen |