DE1160754B - Umkehrbares, aufblasbares Rettungsfloss - Google Patents

Umkehrbares, aufblasbares Rettungsfloss

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DE1160754B
DE1160754B DEF27031A DEF0027031A DE1160754B DE 1160754 B DE1160754 B DE 1160754B DE F27031 A DEF27031 A DE F27031A DE F0027031 A DEF0027031 A DE F0027031A DE 1160754 B DE1160754 B DE 1160754B
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Joseph Silverstone
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Frankenstein & Sons Manchester
NEWTON HEATH
P Frankenstein and Sons Manchester Ltd
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Frankenstein & Sons Manchester
NEWTON HEATH
P Frankenstein and Sons Manchester Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 63 c
Deutsche Kl.: 65 b - 23
Nummer: 1 160 754
Aktenzeichen: F 27031 XI / 65 b
Anmeldetag: 13. November 1958
Auslegetag: 2. Januar 1964
Die Erfindung betrifft ein umkehrbares, aufblasbares Rettungsfloß.
Es ist bekannt, bei derartigen Rettungsflößen ein über der jeweils obenliegenden Seite errichtbares Schutzdach und in dem zwischen den Wulstringen angeordneten Fußboden des Floßes einen Stauraum mit je einem wasserdichten Verschluß auf jeder Seite vorzusehen, wobei der Stauraum im nicht aufgeblasenen Zustand des Floßes das Dach und dessen Abstützmittel enthält.
Bei dieser bekannten Ausführung eines Rettungsfloßes bestehen die Abstützmittel für das Schutzdach aus in Halterungen in den Ringwülsten einsetzbaren, teleskopartig ineinandersteckbaren starren Stützen. Mit Rücksicht auf den Zweck eines Rettungsfloßes, in Seenot geratenen Mannschaften und Passagieren schnell Schutz nicht nur gegen akute Lebensgefahr, sondern auch gegen die Unbillen des Wetters zu bieten, besteht das Bedürfnis, das Dach eines solchen Rettungsfloßes ohne Zeitverlust zu errichten. Das Errichten des Schutzdaches der bekannten Ausführung trägt diesem Bedürfnis nur in unzureichendem Maße Rechnung, denn es erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch die Mitarbeit mehrerer Personen zu einem Zeitpunkt, in dem die Mehrzahl der aus unmittelbarer Gefahr Geretteten infolge der überstandenen Nervenbelastung kaum in der Lage ist, eine Arbeit zu verrichten, die gewiß einige Geschicklichkeit und Sorgfalt erfordert, wie das Ineinanderstecken von Abstützungsteilen bei Seegang und insbesondere auch das Einstecken der unteren Abstützungsteile in die an der Außenbordseite angeordneten Halterungen. Da die Stützen aus mehreren getrennten Teilen bestehen, muß unter diesen Umständen auch damit gerechnet werden, daß einem bei der Errichtung des Schutzdaches beschäftigten Helfer ein solcher Teil aus der Hand ins Wasser fällt und nicht mehr geborgen werden kann. In diesem Fall ist die einwandfreie Errichtung des Schutzdaches schon in Frage gestellt, es sei denn, daß einige Abstützungsteile als Reserve vorgesehen sind.
Es ist auch schon ein Rettungsfloß mit einer aufblasbaren Mittelstütze vorgeschlagen worden. Die Anordnung einer solchen fällt daher nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Rettungsfloß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile des den Stand der Technik darstellenden Rettungsfloßes vermieden sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird nun bei einem umkehrbaren, aufblasbaren Rettungsfloß mit einem über der jeweils obenliegenden Seite des Floßes Umkehrbares, aufblasbares Rettungsfloß
Anmelder:
P. Frankenstein & Sons (Manchester) Limited,
Newton Heath, Manchester, Lancaster,
Joseph Silverstone, Marple, Chester
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. W. Koch, Hamburg 4 und
Dr.-Ing. R. Glawe, München 22, Liebherrstr. 20,
Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Joseph Silverstone, Marple, Chester
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. November 1957
(Nr. 35 325)
errichtbaren Schutzdach und einem in dem zwischen den Wulstringen angeordneten Fußboden des Floßes vorgesehenen Stauraum, der auf jeder Seite einen wasserdichten Verschluß aufweist und der im nicht aufgeblasenen Zustand des Floßes das Dach und dessen Abstützmittel enthält, darin gesehen, daß als Abstützmittel für das Schutzdach eine aufblasbare Mittelstütze dient, die mit dem einen Ende in dem in Form einer Tasche ausgebildeten Stauraum unlösbar und umklappbar verankert ist und die je nach Bedarf nach der einen oder anderen Seite samt dem mit ihr unlösbar verbundenen Schutzdach ausziehbar ist, wobei das Schutzdach an dem jeweils oberen Wulstring befestigbar ist.
Das einfache öffnen des Stauraumes an der jeweils obenliegenden Seite des Fußbodens und Aufblasen der Mittelstütze mit Hilfe der dafür vorgesehenen Preßgas- oder Preßluftflasche verursacht keinen wesentlichen Zeitverlust. Die Hilfestellung und Geschicklichkeit mehrerer Personen ist nicht erforderlich, da das Befestigen des Randes des Schutzdaches, beispielsweise mittels einer Haken- und ösenverbindung, sehr einfach ist. Da die ganze Schutzdachkonstruktion einschließlich der Abstützmittel aus einem Stück besteht, entfällt die Gefahr des Verlorengehens von Einzelteilen sowohl beim Errichten als auch bei
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etwaigem späterem neuerlichem Verstauen derselben gleicher Weise können zur Erzielung einer größeren im Stauraum. Steifigkeit der Dachabstützung mehrere solcher hori-
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal zontaler Dachträger 6 vorgesehen sein,
ist das im Stauraum verankerte Ende der Mittelstütze Der oder die Dachträger 6 bilden Durchmesser
an der in diesen ragenden Kante eines im Fußboden 5 eines ringförmigen Schlauches 8, der die Kante des innerhalb des Stauraumes vorgesehenen Loches mit- Daches 7 trägt und sich mittels Streben 9 auf dem tels eines umklappbaren Lappens befestigt. Wenn oberen Ringwulst 1 abstützt.
nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der um- Diese Dachkonstruktion ist zur Gänze gemeinsam
klappbare Lappen einen Teil einer der die Seiten des aufblasbar und in dem taschenförmigen Stauraum 3 Stauraumes darstellenden wasserdichten Wände bO- io im zusammengefalteten Zustand betriebsfertig gedet, so erübrigt es sich, vor dem Herausziehen fest- lagert. Sie ist am freien Ende einer einzigen, auf zustellen, ob die Mittelstütze bei der gegebenen Lage beiden Seiten des Rettungsfloßes errichtbaren Mitteides Rettungsfloßes im Wasser an der oberen oder stütze 5 angebracht.
unteren wasserdicht zu verschließenden Wand des Die Streben 9 sind an dem jeweils obenliegenden
Stauraumes befestigt ist. 15 Ringwulst z. B. mittels Druckknöpfen oder Haken-
Bei großen Rettungsflößen kann vorteilhafterweise und Ösenverbindungen befestigbar,
am freien Ende der Mittelstütze mittels eines T-Stük- Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 hat die
kes ein Querträger und an diesen ein Ringträger, an Dachtragkonstruktion im aufgeblasenen Zustand dem das Schutzdach unlösbar befestigt ist. mit in Ab- einen Außendurchmesser von etwa 3 m und befindet ständen in der Umfangsrichtung angeordneten, auf 20 sich etwa 50 bis 55 cm über dem oberen Ringwulst 1. dem jeweils obenliegenden Wulstring befestigbaren Es sind dabei sieben Streben 9 vorgesehen, die in Streben angeschlossen sein, die mit der Mittelstütze gleichen Abständen über den Umfang verteilt sind, gemeinsam aufblasbar sind. Bei dieser Ausführungsform hat das aufgerichtete
Wenn das Schutzdach eines solchen Floßes Dach 7 einen flachen Mittelteil, der an dem ringförgelegentlich nur gegen einfallende Sonnenbestrahlung as migen Schlauch 8 unlösbar befestigt ist, und weist schützen soll, so kann vorteilhafterweise der über den einen kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmigen Ringträger herabhängende Teil des Schutzdaches zur Mantel auf, dessen Unterkanten mit Haken 10 verGänze oder teilweise gegen den Ringträger hin auf- sehen sind, die mit in geeigneter Weise angeordneten faltbar oder aufrollbar sein. Ösen 11 am Umfang der Ringwülste 1, und zwar je-
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der 30 weils mit denen des oberen Ringwulstes zusammen-Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt wirken. Um in das Innere des Floßes hinein- oder
Fig. 1 den Aufriß eines Rettungsfloßes im Schnitt, aus diesem herauszugelangen bzw. um die erforderteilweise in Ansicht, liehe Lüftung zu gewährleisten, können ein oder
Fig. 2 den Grundriß des Floßes nach Fig. 1, bei mehrere Teile des Mantels des Daches 7 in gerolldem ein Teil des Schutzdaches zur Veranschaulichung 35 tem oder in gefaltetem Zustand an der Außenseite der Abstützung weggelassen und ein anderer Teil des ringförmigen Schlauches 8 befestigt werden, aufwärts eingerollt ist, z. B. mittels durch Druckknöpfe oder durch Binden
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Floßes befestigbarer Gurte 12.
zur Veranschaulichung der Befestigungsmittel für das Es können auch Vorkehrungen getroffen sein, um
Dach und die Streben, 40 dem befestigten Mittelteil des Daches 7 eine durch-
Fig. 4 einen Schnitt durch die Befestigung der hängende Form zu geben, in der Regenwasser ge-Mittelstütze an einem in den Stauraum ragenden um- sammelt werden kann,
klappbaren Lappen, Die Haken-Ösen-Verbindung zur Befestigung des
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer abge- Daches 7 kann durch die Vorrichtung nach Fig. 3 wandelten Befestigung der Mittelstütze, bei der der 45 ersetzt werden. Bei dieser ist jeweils ein Gurt 13 tan-Befestigungslappen gleichzeitig als Verschluß des gential und senkrecht zu den äußersten Mantellinien Stauraumes dient, und der Ringwülste 1 unlösbar befestigt, an dem jeweils
F i g. 6 einen Schnitt durch diese Befestigung nach ein Ring 14 angenäht ist. Durch jeden Ring wird eine Fig· 5. Schnur 15, die mit der Kante des Daches 7 verbun-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt 50 den ist, geführt, straffgezogen und dann an einem es sich um ein Rettungsfloß von großem Fassungs- Gummiknopf 16 am oberen Ringwulst 1 befestigt,
vermögen. Es besteht aus zwei übereinanderliegenden Gleichzeitig bilden die Gurte 13 in Abständen an
Ringwülsten 1 und einem aufblasbaren Fußboden 2. der Außenseite des Floßes Handgriffe, an die sich In diesem ist ein Stauraum 3 von taschenartiger Aus- schwimmende Schiffbrüchige anklammern können,
bildung vorgesehen, der zur Aufnahme der Dachab- 55 Fig.3 zeigt auch eine weitere Befestigungsmögstützung einschließlich des Schutzdaches dient. Der lichkeit des freien Endes jeder Strebe 9, indem ein Stauraum 3 weist auf jeder Seite einen wasserdich- Karabinerhaken 17, der an der Strebe befestigt ist, in ten Verschluß 4 auf. Der jeweils obenliegende dieser einen am Ringwulst 1 befestigten Ring 17' eingebeiden Verschlüsse ist zugänglich und nach Öffnung hängt wird.
desselben läßt sich die Mittelstütze 5, das Dach 7 60 Nach Fig. 4 ist das im Stauraum verankerte Ende und gegebenenfalls die zusätzlich vorgesehene Breit- der Mittelstütze 5 für das Dach 7 mittels eines dachtragkonstruktion 6, 8, 9 aus dem Stauraum 3 flexiblen, umklappbaren Lappens 18 an der Kante der herausziehen und durch Aufblasen errichten. Öffnung 19 im Fußboden 2 des Floßes befestigt. Die
Das freie Ende der schlauchförmigen Mittelstütze 5 Öffnung 19 wird von zwei Flecken 20 aus undurchfür das Dach ist durch eine T-Verbindung mit dem 65 lässigem Material umfaßt, die mit ihren Rändern am Mittelteil eines schlauchförmigen Trägers 6 für das Fußboden 2 befestigt sind und die zusammen den Dach verbunden, der in einer zum Floßboden 2 taschenförmigen Stauraum 3 für die nicht aufgeblaparallelen Ebene in Dachhöhe angeordnet ist. In sene Dachkonstruktion 5 bis 9 bilden.
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In jedem solchen Fleck 20 befindet sich eine querliegende oder anders angeordnete Öffnung, die mittels eines Reißverschlusses 21 verschließbar ist, so daß es, ohne Rücksicht darauf, welche Seite des schwimmenden Floßes nach oben gewendet ist, durch Lösen des oberen Reißverschlusses 21 ermöglicht wird, den gerollten oder gefalteten Schlauch 5 und die übrige Dachkonstruktion 6 bis 9 aus dem taschenförmigen Stauraum zu entnehmen, die dann zum Aufblasen bereit sind.
Bei der abgewandelten Ausführung nach den F i g. 5 und 6 ist ein Fleck 20 fortgelassen und der umklappbare Lappen 18, der die Mittelstütze 5 trägt, so geformt und bemessen, daß seine Kanten mittels eines Reißverschlusses oder mittels Reißverschlüssen 21' an den Kanten der öffnung 19 im Fußboden 2 des Floßes befestigbar sind und auf diese Weise der Lappen 18 die eine Wand des sackförmigen Stauraumes 3 bildet.
Sollte nun diese Wand beim Niederlassen des Floßes aufs Wasser nach oben zu liegen kommen, dann sind Mittelstütze 5 und Dachkonstruktion dadurch zugänglich, daß man den Lappen 18 löst und ihn auf der Oberseite des Fußbodens 2 zurückschlägt, an dem er mittels Druckknöpfen oder ähnlicher Befestigungsmittel 25 befestigbar ist. Werden nun Mittelstütze 5 und Dachkonstruktion z. B. mittels einer an dem Lappen 18 befestigten Gasflasche 22 aufgeblasen, steht die ganze Dachkonstruktion in einer Stellung, die jedoch in bezug auf das Floß etwas exzentrisch ist.
Die Reißverschlüsse sind natürlich nur von der Außenseite des sackförmigen Stauraumes zugänglich. Sie können an sich wasserdicht sein. Es können statt dessen aber auch gewöhnliche Reißverschlüsse verwendet werden, die mittels außen angebrachter Streifen 23 aus undurchlässigem Material, die ihrerseits abreißbare Streifen 24 aufweisen, wasserdicht ausgebildet sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Umkehrbares, aufblasbares Rettungsfloß mit einem über der jeweils obenliegenden Seite
40 des Floßes errichtbaren Schutzdach und einem in dem zwischen den Wulstringen angeordneten Fußboden des Floßes vorgesehenen Stauraum, der auf jeder Seite einen wasserdichten Verschluß aufweist und der im nicht aufgeblasenen Zustand des Floßes das Dach und dessen Abstützmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützmittel für das Schutzdach (7) eine aufblasbare Mittelstütze (5) dient, die mit dem einen Ende in dem in Form einer Tasche ausgebildeten Stauraum (3) unlösbar und umklappbar verankert ist und die je nach Bedarf nach der einen oder der anderen Seite samt dem mit ihr unlösbar verbundenen Schutzdach ausziehbar ist, wobei das Schutzdach an dem jeweils oberen Wulstring (1) befestigbar ist.
2. Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Stauraum (3) verankerte Ende der Mittelstütze (5) an der in diesen ragenden Kante eines im Fußboden (2) innerhalb des Stauraumes (3) vorgesehenen Loches (19) mittels eines umklappbaren Lappens (18) befestigt ist.
3. Rettungsfloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Lappen (18) einen Teil einer der die Seiten des Stauraumes (3) darstellenden wasserdichten Wände (20) bildet.
4. Rettungsfloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Mittelstütze (5) mittels eines T-Stückes ein Querträger (6) und an diesen ein Ringträger (8) an dem das Schutzdach (7) unlösbar befestigt ist, mit in Abständen in der Umfangsrichtung angeordneten, auf dem jeweils, obenliegenden Wulstring (1) befestigbaren Streben (9) angeschlossen ist, die mit der Mittelstütze (5) gemeinsam aufblasbar sind.
5. Rettungsfloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Ringträger (8) herabhängende Teil des Schutzdaches (7) gegen den Ringträger hin auffaltbar oder aufrollbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2764 766.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 777/28 12. 63 © Bundesdruckerei Berlin
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