DE1159683B - Rotierende Foerder- und Stopfvorrichtung fuer einen Erntewagen - Google Patents

Rotierende Foerder- und Stopfvorrichtung fuer einen Erntewagen

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Publication number
DE1159683B
DE1159683B DEK49150A DEK0049150A DE1159683B DE 1159683 B DE1159683 B DE 1159683B DE K49150 A DEK49150 A DE K49150A DE K0049150 A DEK0049150 A DE K0049150A DE 1159683 B DE1159683 B DE 1159683B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEK49150A
Other languages
English (en)
Inventor
H Hubert Kreienbaum
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Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine rotierende Förderund Stopfvorrichtung unterhalb der breitseitigen Bodenöffnung eines Erntewagens mit Käfigaufbau zwischen deren Förderflügel wagenfeste Abstreifplatten ragen. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß mit zunehmender Füllung des Käfigaufbaues und damit zunehmender Erhöhung des über der Bodenöffnung lastenden Gewichtes der Wirkungsgrad der Vorrichtung mehr und mehr nachläßt bzw. ganz zum Erliegen kommen kann, obgleich der Käfigaufbau als solcher eine weitere Zuladung zuließe. Sie hat sich daher zur Aufgabe gestellt, diesbezüglich eine Verbesserung zu erzielen. Dies gelingt in überraschendem Ausmaß dadurch, daß gemäß der Erfindung oben auf den Abstreifplatten, und zwar auf allen oder auch nur auf einigen, bügel- oder stegförmige Abstreifer angeordnet sind. Diese halten das Erntegut, z. B. Heu oder Grünfutter, in seiner Gesamtmasse, soweit diese im Wirkbereich der Förderflügel liegt, von den besonders gefährdeten Stellen fern, die zwischen den rotierenden Flügeln und den wagenfesten Abstreifplatten notwendigerweise Spielräume enthalben müssen. Es hat sich gezeigt, daß sich damit die Wirksamkeit der Vorrichtung praktisch unbegrenzt zu mindest in den gewünschten Ausmaßen ausnutzen läßt.
Die Erfindung bevorzugt die Anordnung der bügel- oder stegförmigen Abstreifer in dem von der Förderflügelwelle entfernteren Bereich der Abstreifplatten, weil gerade in diesem Bereich die Drücke am höchsten sind.
Als besonders zweckmäßig haben sich gezahnte oder treppenförmige Ausbildungen der stegförmigen Abstreifer bewährt, weil sie 'gleichzeitig ein Zurückrutschen des von den Förderflügeln hochgeförderten Erntegutes verhindern oder zumindest hemmen. Es ist einleuchtend, daß damit der Wirkungsgrad der Förderflügel beträchtlich verbessert wird.
Schließlich besteht ein Erfindungsmerkmal noch darin, daß bei einer Presse, bei welcher jede Abstreifplatte in einer gewissen Entfernung von der Förderflügelwelle eine in Drehrichtung zurückgesetzte Abkröpfung aufweist, das Abstreifglied mit seiner Vorderkante die Krümmung der Abstreifplatte tangiert. Damit liegen die Vorderkanten der Abstreifglieder auf einer Mantelfläche eines Stopftrichters, der sich zur Bodecöffnung hin erweitert, während die Abstreifplatten so geformt bleiben, daß ihre Kontur zu der Kontur der Drehflügel einen stets günstigen Winkel einnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Rotierende Förder- und Stopfvorrichtung
für einen Erntewagen
Anmelder:
Wilhelm Kemper Landmaschinenfabrik,
Stadtlohn (Westf.)
H. Hubert Kreienbaum, Stadtlohn (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine Längsseitenansicht des Wagens,
Fig. 2 die Förder- und Stopfvorrichtung im Querschnitt im größeren Maßstab,
Fig. 3 eine Darstellung wie in Fig. 2 mit gezahntem, stegförmigem Abstreifer,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Lime A-B in Fig. 3.
Der Erntewagen 1 mit seinem hinteren Laufräderpaar 2 und seiner Deichsel 3 weist eine breitseitige Bodenöffnung 4 auf. Unter dieser erstreckt sich die rotierende Welle 5 mit den Förderflügeln 6 der aus Fig. 2 erkennbaren Kontur, wobei die Drehrichtung in Richtung des Pfeiles D erfolgt. Diese Fönderflügel haben eine gewisse aus Fig. 4 erkennbare Breite und sind so über die ganze Wagenkastenbreite verteilt. Jeweils zwischen zwei benachbarten Flügelpaaren befinden sich Abstreifplatten 7, die am Wagenkasten befestigt sind, bis dicht an die rohrförmige Welle 5 ragen und in einem gewissen Abstand von dieser in Drehrichtung bei T zurückgekröpft sind. Stützarme 8, die bei 9 am Wagenkasten befestigt sind, geben den Enden der Abstreifplatten 7 einen zusätzlichen festen Halt. Gemäß der Erfindung sind nun bügeiförmig gebogene Rundeisenstäbe 10 am oberen Ende bei 11 an die Abstreifplatten angeschweißt. Ihr unteres Ende tangiert bei 12 die Krümmung der Abstreifplatten 7, Statt solcher gebogenen Rundstäbe können auch schmale rippenförmige Stege von der Abstreifplatte 7 abstehen. Ihre Vorderkante bewirkt, daß das geförderte Erntegut, wie das in Fig. 4 am Beispiel von Heu angedeutet ist, in seiner Hauptmasse von den Stellen 13 abgehalten wird, an denen unvermeidbare Spalte zwischen den Drehflügeln 6 einerseits und den Abstreifplatten 7 andererseits bestehen. Dies bewirkt die venbesserte Förder- und Stopfwirkung der Vor-
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richtung. Es leuchtet ein, daß es zur Erzielung dieser Wirkung nicht unbedingt notwendig ist, daß an jeder Abstreifplatte ein bügel- oder ,stegförmiger Abstreifer vorgesehen zu sein braucht; es kann allenfalls genügen, wenn das nur an jedem zweiten oder an noch wenigeren Abstoeifplatten 'der Fall ist. Fig. 3 zeigt die Ausbildung des stegförmigen Abstreifers in gezahnter Form 10'. Die Treppenabsätze dieser Verzahnung halten das geförderte Erntegut vor dem Zurückrutschen ab, womit der Wirkungsgrad der Vorrichtung weiter verbessert wird. Solche Treppenabsätze können allenfalls auch an der gegenüberliegenden Förderkanalwand 14 vorteilhaft angebracht werden.
Die Speisung der Förder- und Stopfvorrichtung erfolgt durch eine Aufnehmertrommel 15.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Rotierende Förder- und Stopfvorrichtung unterhalb der breitseitigen Bodenöffnung eines Erntewagens mit Käfigaufbau, zwischen deren
    Förderflügel wagenfeste Abstreifplatten ragen, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf allen oder einigen Abstreifplatten (7) je ein bügel- oder stegförmiger Abstreifer (10,10') angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung der bügel- oder stegförmigen Abstreifer (10) in dem von der Förderflügelwelle entfernteren Bereich der Abstreifplatten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch gezahnte oder treppenförmige Ausbildung der stegförmigen Abstreifer (10').
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher jede Abstreifplatte in einer gewissen Entfernung von der Förderflügelwelle eine in Drehrichtung zurückgesetzte Abkröpfung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der bügel- oder stegförmige Abstreifer (10) mit seiner Vorderkante die Krümmung (12) der Abstreifetplatte (7) tangiert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 769/61 12.63
DEK49150A 1963-03-08 1963-03-08 Rotierende Foerder- und Stopfvorrichtung fuer einen Erntewagen Pending DE1159683B (de)

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DE1159683B true DE1159683B (de) 1963-12-19

Family

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DE (1) DE1159683B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4407114A (en) * 1980-07-01 1983-10-04 Zweegers P Agricultural implement

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