DE1157610B - Verfahren zur Herstellung von Monoaethern von 17-sauerstoffhaltigen 3-Hydroxyoestra-1, 3, 5-trienen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoaethern von 17-sauerstoffhaltigen 3-Hydroxyoestra-1, 3, 5-trienen

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DE1157610B
DE1157610B DEV20104A DEV0020104A DE1157610B DE 1157610 B DE1157610 B DE 1157610B DE V20104 A DEV20104 A DE V20104A DE V0020104 A DEV0020104 A DE V0020104A DE 1157610 B DE1157610 B DE 1157610B
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Alberto Ercoli
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Francesco Vismara SpA
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Francesco Vismara SpA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Monoäthem von 17-sauerstoffhaltigen 3-Hydroxyöstra-1,3,5-trie,nen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Monoäther von 1,3,5-Östratrien-3-ol-derivaten, die in 17-Stellung eine Sauerstoffunktion tragen.
  • Die neuen erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen werden durch die folgende allgemeine Formel dargestellt: worin X Ketosauerstoff, (H,ß-CH), (H,ß-Acyloxy), (,-<-Äthinyl,..8-hydroxy) oder (cc-Äthinyl,p-acyloxy); Y Wasserstoff oder eine Hydroxygruppe und R einen cyclischen oder acyclischen Kohlenwasserstoffrest, der im Molekül 5 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, darstellt.
  • Die 17-ständige Acyloxygruppe kann von einer aliphatischen Monocarbonsäure, insbesondere von einer 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkansäure, abgeleitet sein.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen besitzen wertvolle biologische Eigenschaften. Es wurde gefunden, daß man die hormonalen Eigenschaften der natürlichen oder synthetischen Östrogene, die der Steroidreihe angehören, verändern, insbesondere erhöhen oder vet mindern kann, indem man die phenolische Hydroxygruppe mit einem cyclischen oder acyclischen, 5 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest veräthert.
  • Einige Äther der Östrogene wurden in der Literatur bereits beschrieben, aber keine vorbeschriebene Verbindung zeigt eine hormonale Wirkung, die sich von der der entsprechenden freien 3-Hydroxysteroide unterscheidet.
  • Es wurde nun -efunden, daß die östrogene Wirkung dieser Hormone wertvoll gesteigert wird, wenn die phenolische Hydroxygxuppe der infragestehenden Östrogene mit einem cyclischen oder acyclischen, 5 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest veräthert ist.
  • Die entweder cyclischen oder acyclischen, neuen Monopentyläther haben sich per os als wirksam erwiesen. Besonders wirksam sind die Amyl- und Cyclopentyläther, die, wenn sie per os verabreicht werden, eine östrogene Wirksamkeit zeigen, die vielfach größer als die der entsprechenden freien 3-Hydroxysteroide ist. Beispielsweise sind die Amyl- und Cyclopentyläther des Östrons und Östradiols per os etwa zehnmal wirksamer als die entsprechenden natürlichen Hormone. Außerdem zeigt der Cyclopentyläther des 17#x-Äthinyl-östradiols im Test der uterotrophischen Wirkung eine zweimal größere Wirksamkeit als die des freien 17#x-Äthinyl-östradiols, das bis jetzt als das wirksamste Östrogen für die perorale Verabreichung in Betracht gezogen wurde.
  • Es wurde ferner gef unden, daß, wenn die phenolische Hydroxygruppe der infragestehenden Östrogene mit einem cyclischen oder acyclischen, mehr als 5 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest veräthert ist, die östrogene Wirkung dieser Steroide rasch abnimmt. Beispielsweise zeigt der Hexyläther des Östrons nur ein Zehntel der Wirksamkeit des Östrons.
  • Der Verlängerung der Kohlenwasserstoffkette entspricht eine weitere Verminderung der östrogenen Wirksamkeit, während andere besondere Eigenschaften der natürlichen Östrogene, z. B. die anticholesterinämische und antilipämische Wirkung, unverändert bleiben.
  • So können die neuen höheren Alkyläther der vorliegenden Erfindung wegen ihrer geringen verweichlichenden Nebenwirkungen als anticholesterinämische und antüipämische Agenzien verwendet werden. Die neuen Äther können erfindungsgemäß hergestellt werden, indem man ein 17-sauerstoffhaltiges, freies 3-Hydroxy-östratrien, oder sein Natriumsalz, in bekannter Weise mit dem geeigneten 5 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffhalogenid, z. B. einem Alkyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylbromid, in Gegenwart eines geeigneten Kondensationsmittels umsetzt und dann den gewünschten Äther aus dem Reaktionsgemisch isoliert. Als Kondensationsmittel kann man ein Alkalihydroxyd, -carbonat oder -alkoholat verwenden.
  • Der erhaltene Äther kann, wenn erwünscht, einer üblichen Reduktions- oder Äthinylierungsreaktion unterworfen werden. Die 17-ständige Hydroxygruppe kann auch z. B. mit einem 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Acylierungsmittel wie üblich verestert werden.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen das erfindungsgemäße Verfahren. Beispiel 1 Einer Lösung von Natriumäthylat (aus 0,1 g Natrium) in 6 cm3 absoluten Äthylalkohol fügt man 1 g Östron und 1 g Cyclopentylbromid hinzu. Die Mischung wird 3 bis 4 Stunden am Rückfluß gekocht. Am Ende der Umsetzung wird das Äthanol durch Abdestillieren entfernt, und der Rückstand wird mit wenigem Wasser versetzt. Es scheidet sich ein Niederschlag ab, der aus Östron-cyclopentyläther besteht. Nach Umkristallisieren aus einer Mischung von Methylenehlorid-Methanol schmilzt das Produkt bei 149 bis 150' C, [OCID = + 137' (0,5 0/, in Dioxan). Beispiel 2 Zu 35 cm3 absoluten Methanol fügt man 1,1 g Östron und 1,5 g n-Amylbromid, dann 1,5 g Kaliumcarbonat hinzu. Die Mischung wird 4 Stunden unter Rühren am Rückfluß gekocht, dann wird ein Großteil des Lösungsmittels durch Abdestillieren entfernt. Der Rückstand wird mit Wasser versetzt; so trennt sich als Niederschlag der Östron-n-amyläther, der aus einer Mischung von Methylenchlorid-Methanol umkristallisiert wird; F. 86 bis 87' C; [aID = +133,8' (1,5 0/0 in Dioxan). Ausbeute 100 0/,.
  • Auf gleiche Weise, wird Östron mit Isoamylbromid zum entsprechenden Isoamyläther umgesetzt, F. 99 bis 101; [OCID = +140' C (1,10/, in Dioxan).
  • Beispiel 3 Durch Behandlung des Östrons mit dem geeigneten cychschen oder acyclischen Kohlenwasserstoffbromid unter den gleichen, im Beispiel 1 oder 2 beschriebenen Bedingungen, werden die folgenden, neuen Äther hergestellt Ostron-cyclohexyläther F. 156 bis 157' C, [MID 134-(0,3 0/, in Dioxan) Ostron-n-hexyläther F. 75 bis 76' C; [OCID = +128,5' (0,5 0/, in Dioxan) Ostron-(2-methyl)-pentyläther F. 74 bis 75' C; [OCID = +139,3- (0,6 0/, in Dioxan) Ostron-n-octyläther F. 62 bis 63' C; [(XID = +l22' (0,5 0/, in Dioxan) Östron-n-heptyläther F. 60 bis 61' C; [XID = +l35' (0,6 0/, in Dioxan) Östron-n-nonyläther F. 56 bis 58' C; [OCID = +l14±I' (1 "/, in Dioxan) Östron-n-decyläther F. 56 bis 58' C; HD = +120,5±0,5' (1 % in Dioxan) Östron-lauryläther F. 63 bis 65' C; [XID = +lOl±O,5' (10/, in Dioxan) Östron-myristyläther F. 59 bis 61' C; [XID = +100' (10/, in Dioxan) Östron-cetyläther F. 67 bis 68' C; [XID = +95' (10/, in Dioxan) Beispiel 4 Eine Mischung von 1,5 g Östriol, 1,5 g Cyclopentylbromid, 20 cm3 einer Lösung von Natriumäthylat (aus 0,2 g Natrium) und 25 cm3 absoluten Äthanol wird 3 Stunden am Rückfluß gekocht; dann wird der Äthylalkohol aus dem Reaktionsgemisch durch Eindampfung entfernt. Der Rückstand wird mit wenig Wasser versetzt. So trennt sich als Niederschlag der Östriol-3-cyclopentyläther; F. 98 bis 100' C. Beispiel 5 Einer Lösung von 0,2 g KOH in 10 CM3 absoluten Äthanol fügt man 1,2 g Östradiol und 1 g Cyclopentylchlorid hinzu. Die Mischung wird 3 Stunden am Rückfluß gekocht, dann wird das Lösungsmittel eingedampft und mit Wasser versetzt; so erhält man 1,5 g eines Produktes, das abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wird-. F. 109' C. Bei Umkristallisieren aus Methanol, erhält man 1,1 g Östradiol-3-cyclopentyläther; F. 110 bis Ill'C; [OCID = + 63,5 ± 1 ' (0,5 % in Dioxan).
  • Man läßt 0,5 g des so erhaltenen Östradiol-3-cyclopentyläthers in 4 cm3 wasserfreiem Pyridin, und die Lösung wird mit 2 cm3 Propionsäureanhydrid behandelt. Die Mischung wird etwa 15 Stunden stehengelassen, dann in Wasser gegossen. So erhält man einen Niederschlag, der, nach Waschen und Trocknen 0,45 g 3-Cyclopentyläther des Östradiol-17-propionats liefert und nach Umkristallisieren aus Methanol bei 91,5 bis 93' C schmilzt; [Y1D = +33' (0,5 0/, in Dioxan).
  • Auf gleicheWeiseerhältmanÖstradiol-17-propionat-3-n-hexyläther F. 43 bis 45' C; [IXID = +32,7' (0,5 0/, in Dioxan) und Östradiol-17-propionat-3-n-heptyläther, F. 36 bis 39' C; [,x]D = +35,5' (0,5 0/, in Dioxan). Beispiel 6 Einer Lösung von Natriumäthylat (aus 0,2g Natrium) in 12 em3 absoluten Äthanol fügt man 1,5 g Östradiol und 1,2 g n-Amyljodid hinzu. Die Mischung wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluß gekocht; dann wird das Lösungsmittel durch Abdestillieren entfernt. Der mit wenigem Wasser versetzte Rückstand liefert den Östradiol-n-amyläther, der nach Umkristallisieren aus Methanol bei 83 bis 85' C schmilzt. Ausbeute 83 0/,). 1 g des so erhaltenen Östradiol-n-amyläthers wird in 5 cm3 wasserfreiem Pyridin gelöst und mit 2 cras Essigsäureanhydrid behandelt. Die Mischung wird 1 Stunde am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen fügt man Wasser bis zur vollständigen Fällung hinzu. So erhält man den 3-n-Amyläther des Östradiol-17-acetats, der nach Umkristallisieren aus Methanol bei 64 bis 65' C schmilzt; [OCID + 38 4- 3' (0,3 0/,) in Dioxan). Ausbeute 95 "/,.
  • Auf ähnliche Weise, aus Östradiol-3-n-amyläther, Isobuttersäureanhydrid und Pyridin, stellt man den 3-n-Amyläther des Östradiol-17-Isobutyrats her; F. 66 bis 67' C, [OXID # + 3 6 ± 1 ' (10/, in Dioxan).
  • Beispiel 7 2 g Östron-cyclopentyläther werden in 50 cm' Äthanol suspendiert. Der Suspension fügt man 0,2 g NaBH, zu, und die Mischung wird 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Am Ende der Reduktion wird die Mischung mit 10 cm3 verdünnter Essigsäure, dann mit Wasser bis zur vollständigen Fällung versetzt. Nach Abfiltrieren und Trocknen erhält man den Östradiol-3-cyclopentyläther, der nach Umkristallisieren aus Methanol bei 110' C schmilzt.
  • Auf gleiche Weise wird Östradiol-3-n-hexyläther, F. 70 bis 71' C; [XID = --.#-65,3 (0,5 0/(, in Dioxan) hergestellt.
  • Beispiel 8 Einer Lösung von 1 g Östron-n-amyläther, in 20 cm3 Tetrahydrofuran wird eine Lösung von 0,1 g NaBH, in 5 cm3 Wasser hinzugefügt. Nach kurzem Rühren wird die Mischung 1 Stunde am Rückfluß gekocht. Nach Abkühlung wird so viel Wasser ins Reaktionsgefäß gegossen, bis der Östradiol-n-amyläther völlig niedergeschlagen ist.
  • 50Omg des so erhaltenen Östradiol-n-amyläthers werden in 3 cm-' 990/,iger Ameisensäure gelöst und der so hergestellten Lösung 25 mg p-Toluolsulfosäure hinzugefügt. Die Mischung wird einige Minuten gerührt und dann etwa 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach Zusatz von Wasser erhält man den 3-n-Amyläther des Östradiol-17-formiats, der nach Umkristallisieren aus Methanol bei 63 bis 65' C schmilzt; [XID = +32,5±1' (0,3 0/0 in Dioxan). Ausbeute 80 0/() der Theorie.
  • Beispiel 9 Zu 1,5 g in 50 cm3 Äthanol gelöstem Äthinylöstradiol werden 3 g Cyclopentylbromid und 2 g K"CO, hinzugefügt. Dann wird 3 Stunden unter Rühren am Rückfluß gekocht, das Reaktionsgemisch abfiltriert und nach teilweiser Entfernung des Alkohols mit Wasser versetzt. So fällt der 3-Cyclopentyläther des 17x-Äthinyl-östradiols aus, der nach Umkristallisieren aus Methanol bei 80,5 bis 82' C schmilzt. Nach einer weiteren Umkristallisation steigt der Schmelzpunkt auf 107 bis 108' C, [XID = +5' (Dioxan). Beispiel 10 Eine Lösung von Kalium-tert.-amylat (aus 2g Kalium) in 40cm3 tert.-Amylalkohol wird mit Acetylen gesättigt; eine Lösung von 2g Östroncyclopentyläther in 50 cm.3 wasserfreiem Toluol wird hinzugefügt und die Einleitung des Acetylens 10 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Dann wird mit 100 CM3 einer 100/,igen wäßrigen Lösung von Ammoniumehlorid behandelt und die organische Phase abgetrennt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum konzentriert. Bei Umkristallisieren ergibt sich der Cyclopentyläther des Äthinylöstradiols; F. 80 bis 82' C. Nach einer weiteren Umkristallisation aus Methanol schmilzt das Produkt bei 107 bis 108' C, und der Mischungsschmelzpunkt mit einer Probe des gemäß Beispiel 9 erhaltenen 3-Cyclopentyläthers des 17-Äthinyl-östradiols bleibt unverändert. Beispiel 11 Einer Lösung von 0,25 g KOH in 12 cm3 absolutem Äthanol werden 1,5 g 17a-Äthinylöstradiol-17-acetat und 1,1 g Cyclopentylchlorid hinzugefügt. Die Mischung wird 3 Stunden unter Rückfluß gekocht, dann wird das Lösungsmittel eingedampft und der Rückstand mit Wasser versetzt. So erhält man 3-Cyclopentyläther des 17,%-Äthinylöstradiol-17-acetats, der nach Umkristallisieren aus Methanol, bei 133 bis 134' C schmilzt [OCID = -82,2' (Dioxan).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1 . Verfahren zur Herstellung von Monoäthern von 17-sauerstoffhaltigen 3-Hydroxyöstra-1,3,5-trienen der allgemeinen Formel worin R einen cyclischen oder acyclischen, 5 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest, X Ketosauerstoff, (H,ß-CH); (H,ß-Acyloxy); (x-Äthinyl, ß-CH) oder (x-Äthinyl, ß-acyloxy) und Y Wasserstoff oder eine Hydroxygruppe darstellt, und worin die 17-ständige Acyloxygruppe von einer aliphatischen Monocarbonsäure, insbesondere von einer 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkansäure, abgeleitet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß man ein entsprechendes 17-sauerstoffhaltiges 3-Hydroxy-östratrien oder sein Natriumsalz in bekannter Weise mit einem cyclischen oder acyclischen Kohlenwasserstoffhalogenid, das im Molekül 5 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, in Gegenwart eines Kondensationsmittels umsetzt und gegebenenfalls die 17-ständige freie Hydroxygruppe in üblicher Weise verestert, oder daß man in bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel (worin Y die obengenannte Bedeutung hat) oder ihr Natriumsalz mit einem cyclischen oder acyclisehen Kohlenwasserstoffhalogenid, das im Molekül 5 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, in Gegenwart eines Kondensationsmittels umsetzt, worauf gegebenenfalls die erhaltene Verbindung einer üblichen Reduktions- oder Äthinylierungsreaktion unterwirft und anschließend gegebenenfalls die 17-stän, dige freie Hydroxygruppe in üblicher Weise verestert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kondensationsmittel ein Alkalihydroxyd, -carbonat oder -alkoholat verwendet.
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