DE1157360B - Zusammenklappbares Reisebett - Google Patents
Zusammenklappbares ReisebettInfo
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- DE1157360B DE1157360B DEW27308A DEW0027308A DE1157360B DE 1157360 B DE1157360 B DE 1157360B DE W27308 A DEW27308 A DE W27308A DE W0027308 A DEW0027308 A DE W0027308A DE 1157360 B DE1157360 B DE 1157360B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/80—Travelling or camp beds adapted to be used in or connected to vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/36—Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
- B60P3/38—Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
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Description
- Zusammenklappbares Reisebett Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Reisebett, bestehend aus zwei zueinander parallelen Hohnen, aus einer an den Holmen gehaltenen, eine Auflagefläche bildenden Stoffbahn, aus die Holme tragenden Stützhebeln, die an Träger schwenkbar quer zu den Holmen gelagert sind, und aus die Stützhebel haltenden Lenkern, wodurch die Holme im Abstand voneinander gehalten und das Bett vor dem Zusammenklappen gesichert ist.
- Reisebetten dieser Art sind bekannt. Nach Lösen der Lenker lassen sich bei diesen Betten die Holme zusammenklappen. Darüber hinaus wird das Reisebett dann noch weiter zusammengelegt und zusammengeklappt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reisebett zu schaffen, das insbesondere für den Einbau in Fahrzeuge, wie Lastkraftwagen, Caravans, Omnibusse oder Luftfahrzeuge bestimmt ist. Darüber hinaus soll sich aber das Reisebett auch für Wohnhäuser, Gartenhäuser oder Sommerhäuser eignen.
- Reisebetten für Fahrzeuge müssen besonders leicht zusammenklappbar sein. Die Erfindung geht von dem Gesichtspunkt aus, daß dies im Prinzip dadurch erreichbar ist, daß man einen Holm des Bettes zum anderen stößt. Derjenige Hohn, auf den der Stoß ausgeübt wird, liegt zweckmäßig der Fahrzeugmitte zugewendet.
- Um diesen Gedankengang konstruktiv durchzuführen, ist ein Reisebett eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß die an Trägern in Punkten gelagerten Stützhebel an den Enden jeden Holmes angebracht und paarweise durch je einen Lenker verbunden sind, die einerseits an über dem Lagerpunkt des Stützhebels vorstehenden Gelenkpunkten und andererseits in der Mitte der Stützhebel in einem Punkt aasgelenkt sind, so daß durch Hochschwenken eines Holmes das Bett in der Längsmittellinie zusammenklappbar ist.
- Ein Bett gemäß der Erfindung ist, wie gewünscht, durch Stoß auf einen Holm in Richtung zum anderen Holm zusammenzuklappen. Irgendwelche Teile des Gestänges, das die Holme des Bettes untereinander oder mit Trägern verbindet, müssen nicht.- gelöst werden. Wenngleich sich also ein Reisebett gemäß der Erfindung nur in der Längsmittellinie zusammenklappen läßt, so ist dieses Zusammenklappen jedoch zweckbestimmt besonders einfach und leicht auszuführen.
- In einer Ausbildung der Erfindung ist das Reisebett dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeklappten Zustand des Bettes der Anlenkpunkt zwischen dem Lenker und dem Stützhebel jedes Gestänges sich bis zu einer Stelle oberhalb der Verbindungslinie der Lagepunkte der Stützhebel bewegt und ein Anschlag am Stützhebel an den Träger anstößt.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es stellt dar Fig.1 in perspektivischer Ansicht das aufgeklappte Bett, Fig.2 den vorderen Teil des Bettes im zusammengeklappten Zustand, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht das Oberteil eines Caravans mit zwei Reisebetten nach den Fig. 1 und 2 ausgerüstet, das linke Bett zusammengeklappt, das rechte entfaltet, Fig. 4 die Stirnansicht auf die beiden Betten der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. Das Bett gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Holmen 4, die je an ihren Enden mit den Enden von Stützhebel 1 und 2 verbunden sind. Je ein Stützhebel 1 ist mit dem Bolzen B und je ein Stützhebel 2 mit den Bolzen C an einem Befestigungswinkel 5 gelagert. Der Lagerpunkt B befindet sich etwa in der Mitte der Länge des Stützhebels 1, während der Gelenkpunkt C am unteren Ende des Stützhebels 2 vorgesehen ist. Jedes Paar von Stützhebeln 1 und 2 ist durch einen Lenker 3 verbunden, der einerends am inneren Ende des Stützhebels 1 im Punkt A und anderends etwa in der Mitte der Länge des Stützhebels 2 am Punkt D angelangt ist. Die Auflagefläche des Bettes bildet eine Stoffbahn 6, die um die Holme 4 geschlungen und durch je eine Naht 8 gehalten ist. Die Befestigungswinkel 5 können mittels Trägern an der Wand oder dem Dach eines Fahrzeuges od. dgl. befestigt sein.
- Das Bett kann aus der aufgeklappten Stellung nach Fig.1 durch einen nach oben gerichteten Druck auf den linken Holm 4 zusammengeklappt werden. Der linke Holm 4 wird nach oben geschwenkt, die Stützhebel 1 drehen sich im Uhrzeigersinn um die Lagerpunkte B und bewirken über die Lenker 3 ein Drehen der Stützhebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerpunkte C, so daß die Holme 4 dicht nebeneinanderzuliegen kommen (s. Fig. 2). Um das Bett aufzuklappen, zieht der Benutzer den ihm nächst liegenden Holm 4 nach oben, so daß die Stützhebel mit Hilfe der Lenker sich in umgekehrter Richtung bewegen, bis die Stellung nach Fig. 1. erreicht ist. Kurz vor der aufgeklappten Stellung bewegen sich die Anlenkpunkte A der Lenker über die Verbindungslinie der Lagerpunkte B, C hinweg, d. h. die Lenker 3 überschreiten eine Totpunktstellung. Sobald das Bett vollständig aufgeklappt ist, kommen Anschläge in Form von Zapfen 7 der Stützhebel 1 an den Flanken 9 der Befestigungswinkel 5 zur Anlage. Die Anschläge befinden sich zwischen den Lagerpunkten B und dem zugehörigen Rohr 4. Dadurch wird das aufgeklappte Bett verriegelt, d. h. gegen Zusammenklappen unter dem Gewicht des Benutzers gesichert.
- Wie ersichtlich, kann das Bett bei Nichtgebrauch auf kleinen Raum zusammengeklappt werden. Das Bett kann in verschiedenen Längen und Breiten, je nach den Erfordernissen, hergestellt werden. Die Stützhebel auf jeder Seite werden so bemessen, daß sich der gewünschte Abstand zwischen den Holmen in der auf- und in der zusammengeklappten Stellung des Bettes ergibt.
- Bei einer abgewandelten Ausführungsform können zur Sicherung des Bettes in der aufgeklappten Stellung Klinken vorgesehen sein, welche das Gelenkhebelsystem an dem Tragrahmen automatisch verriegeln. Diese Klinken bestehen beispielsweise aus federbelasteten Bolzen, die von Hand entkuppelt (zurückgezogen) werden können; wenn das Bett zusammengeklappt werden soll.
- Das Reisebett gemäß der Erfindung ist hauptsächlich für den Einbau in ein Fahrzeug bestimmt, und zwar vornehmlich in der Höhe des Daches eines Fahrzeuges; wobei ein Dachteil aus der normalen Höhenlage angehoben werden kann, um größeren Kopfraum in dem Fahrzeug zu gewinnen. Eine derartige Ausführungsform ist für ein Fahrzeug mit einem eingehängten Baldachindach in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Diese Figuren lassen zwei Reisebetten der beschriebenen Art erkennen; die Betten sind in Dachhöhe eines Caravans eingebaut. Um einen zusätzlichen Kopfraum für die Nacht zu gewinnen, hat das Dach 10 des Caravans einen Teil 11, der in die Stellung der Fig. 3 hochgeklappt werden kann; in dieser Stellung gibt der hochgeklappte Teil 11 eine Öffnung 12 in dem Dach frei. Eine Stütze 13 dient zur Halterung des Klappteiles 11 in dieser Stellung. Ein aus einer Plane bestehender durch Bügel 15 geführter Baldachin 14 entfaltet sich zwangläufig mit dem Hochklappen des Dachteiles 11 in die Stellung der Fig. 3 und legt sich unter diesem Klappteil zusammen, wenn letzterer auf das Dach heruntergeschwenkt wird. Unterhalb des Klappteiles 11 sind in Dachhöhe zwei Reisebetten vorgesehen, die aus der zusammengeklappten Stellung (s. linkes Bett der Fig. 3) in die aufgeklappte Stellung (s. rechtes Bett dieser Figur) übergeführt werden können, nachdem der Klappteil 11 hochgeschwenkt ist. Die Befestigungswinkel der Betten sind über Winkeleisen 16 an dem Dach längs der Ränder der Öffnung 12 befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammenklappbares Reisebett, bestehend aus zwei zueinander parallelen Holmen, aus einer an den Holmen gehaltenen, eine Auflagefläche bildenden Stoffbahn, aus die Holme tragenden Stützhebeln, die an Trägern schwenkbar quer zu den Holmen gelagert sind, und aus die Stützhebel haltenden Lenkern, wodurch die Holme im Abstand voneinander gehalten und das Bett vor dem Zusammenklappen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an Trägern (5) in den Punkten (B, C) gelagerten Stützhebel (1, 2) an den Enden jeden Holmes (4) angebracht und paarweise durch je einen Lenker (3) verbunden sind, die einerends an über dem Lagerpunkt des Stützhebels (1) vorstehenden Gelenkpunkten (A) und anderends in der Mitte der Stützhebel (2) im Punkt (D) angelenkt sind, so daß durch Hochschwenken eines Holmes (4) das Bett in der Längsmittellinie zusammenklappbar ist.
- 2. Reisebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeklappten Zustand des Bettes der Anlenkpunkt (A) zwischen dem Lenker (3) und dem Stützhebel (1) jedes Gestänges sich bis zu einer Stelle oberhalb der Verbindungslinie der Lagepunkte (B, C) der Stützhebel (1, 2) bewegt und ein Anschlag (7) am Stützhebel (1) an den Träger (5) anstößt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 559 400.
Applications Claiming Priority (1)
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