AT246648B - Karre - Google Patents

Karre

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AT246648B
AT246648B AT613564A AT613564A AT246648B AT 246648 B AT246648 B AT 246648B AT 613564 A AT613564 A AT 613564A AT 613564 A AT613564 A AT 613564A AT 246648 B AT246648 B AT 246648B
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AT
Austria
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spar
cart
joint
pipe
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Application number
AT613564A
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English (en)
Inventor
August Manss
Original Assignee
Manss Fa August
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Karre 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Karre mit einer aus Holmen gebildeten Rückwand und einem oder mehreren an einer unten angeordneten Achse befestigten Rädern, bei der die Holme der Rückwand geteilt und mit Gelenk zusammenklappbar ausgebildet sind. 



   Derartige Karren sind zum   Befördern von Kisten, Säcken, Fässern u. dgl. bekannt. Das Ladegut wird   auf die Schaufel gestellt und die Karre wird sodann durch Anziehen an'oben angeordneten Handgriffen ge- 
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 befinden. Die Karre muss daher mindestens ebenso hoch sein. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Nachteil. 



  Infolge der Länge lässt sich die Karre schwer verstauen und auf kleinen Fahrzeugen mitnehmen. 



    Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Karren gebaut. bei welchen die Holme der Rückwand ge-    teilt und mit einem Gelenk an der Teilungsstelle zusammenklappbar ausgebildet sind. Um die nötige Steifigkeit zu erhalten, hat man in der Gebrauchslage ein Rohr über das Gelenk geschoben. Dieses Gelenk kann nach allen Seiten kippen. Es wird lediglich durch das Rohr gehalten. Das Rohr neigt dazu, sich aufzuweiten, was dazu führt, dass die Rückwand auch dann, wenn das Rohr über das Gelenk geschoben ist zum Klappen, wenn auch nur um einige Grade neigt. Das Rohr muss sehr stabil ausgeführt sein. Ein unge-   wolltes Verschieben des Rohres z. B.   durch Anstossen der Last an das Rohr führt zum Zusammenklappen der   Rückwand.   



   Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung   dadui'cii, dass   das Gelenk am unteren Holmteil mit Abstand vom oberen Ende des unteren Holmteiles angesetzt ist und eine am oberen Holmteil fest befestigte Gelenklasche über das untere Ende des oberen Holmteiles bis zum Gelenk reicht und an diesem angeschlossenist. Die Holmteilesitzeninder C ebrauchslage aufeinander auf. Da nach dem erfindungsgemässen Vor-   schlag dasGelenk tiefer als   die Trennstelle der einzelnen Holmteile angesetzt ist, stützt sich der am oberen Holmteil befestigte Laschenteil, der uber den oberen Holmteil bis zum Gelenk reicht, in derGebrauchslage am unteren Holmteil ab und stellt so eine feste Verbindung dar, die ein Durchkippen der Holme auch unter Belastung verhindert. 



   Damit eine Fixierung nach allen Seiten erreicht wird, die sich lösen lässt, wird vorgeschlagen, dass ein in an sich bekannter Weise über den oberen Holmteil geschobenes und verschiebbares Rohr, welches nach Aufklappen der Rückwand teilweise über den unteren Holmteil schiebbar ist, einen in Holmrichtung verlaufenden Schlitz zum Schieben des Rohres über die Gelenklaschen aufweist. Vorteilhaft erstreckt sich dieser Schlitz nur über einen Teil der Rohrlänge. Dieses Rohr geht über die Trennstelle beider Holmteile und sichert die Verbindung. Nach einem Hochschieben des Rohres, u. zw. so weit, dass das Rohr nicht mehr über den unteren Holmteil geschoben ist, kann man die Holmteile auseinanderklappen. Das Ende des Schlitzes begrenzt im Zusammenhang mit den Gelenklaschen das Verschieben des Rohres. 



   Durch diese Massnahme ist es möglich, die Höhe der Karre auf etwa die Hälfte für Transportzwecke notwendigen Höhe zu reduzieren und aufgeklappt die Stabilität zu wahren. Um auch die Breite zu verringern und die Karre zum Verstauen mit möglichst kleinen Abmessungen zur Verfügung zu haben, ist es möglich, die Schaufel in an sich bekannter Weise zu klappen. 



   Durch die angeführten Massnahmen ist es   möglich, eine Karrezuerhalten, deren Höhe etwa 6 Ocm   

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 beträgt und deren Tiefe praktisch dem Durchmesser der Fahrräder gleicht. 



     Die Erfindungist   an Hand des in den Zeichnungen ausgeführten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. 



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Karre, die zur Lastaufnahme bereit ist, Fig. 2 als Detail dazu eine Rückansicht der Klappeinrichtung eines Holmes und Fig. 3 die Klappeinrichtung in geklapptem Zustand in Seitenansicht. 



   Die in Fig. 1 in der Gebrauchslage gezeigte Karre hat eine zur Lastaufnahme bestimmte Schaufel 3, die über ein Schwenklager 15 an zwei unteren Holmteilen 1 so befestigt ist, dass sie an die Holmteile 1 anklappbarist, in der gezeigten Lage bei Belastung jedoch unverrückbar feststeht. Die Rückwand besteht aus zwei Holmen, die sich aus einem unteren Holmteil 1 und einem oberen Holmteil 2, der in die Fahrgriffe 7   übergeht, zusammensetzen. Am   unteren Holmteil 1 ist, vom Holmende abgesetzt, eine untere Gelenklasche 10 angeordnet, welche über ein Gelenk 8 mit einer oberen Gelenklasche 
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 dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der obere Holmteil kann dabei nur von der Lastfläche weg gekippt werden. 



  Ein Kippen in die andere Richtung ist durch die Versetzung der unteren Gelenklasche und demAnliegen der oberen Gelenklasche 9 am Holmteil 1 ausgeschlossen. Auch bei einer Belastung der Holme in der Gebrauchslage ist so ein Durchdrücken des Gelenkes wirkungsvoll verhindert. Das Rohr 11 hat einen Schlitz 13, der es ermöglicht in der in Fig. 1 gezeigten Lage der Holme das Rohr 11 trotz der Gelenklaschen 9 und 10 über die Stossstelle der beiden Holmteile 1 und 2 zu schieben und so die Ver-   bindungderbeidenHolmteile   zu sichern. Nach Aufklappen der Holmteile fällt das Rohr durch sein Eigengewicht von selbst herunter, wodurch sich die Bedienung vereinfacht.

   Zum Zusammenklappen der Karre müssen beide Rohrteile bis zum Anschlag 12 hochgezogen werden, worauf die beiden oberen Holmteile, die durch einen Verbindungsholm 14 verbunden sind,   zurückgeklappt   werden können und die Höhe des Karrens auf die Hälfte verringert werden kann. 



   Ein Rad 4 ist über eine Achse 5 an einem Stützteil 6 befestigt, der sich vom unteren Ende des Holmteiles 1 gebogen bis zu einer Stelle des Holmteiles 1 erstreckt, die unter der Befestigungsstelle der Gelenklasche 10 liegt. Dieser Stützteil erhöht überdies die Festigkeit der Karre in dem Teil, in dem beim Kippen und Fahren das grösste Biegemoment aufgenommen werden muss. 



   Die Erfindung lässt zahlreiche Variationen offen, die in den Schutzbereich fallen sollen. So können beispielsweise andere Gelenkausbildungen oder andere Fixiervorrichtungen verwendet werden. Es ist möglich statt einer zwei, drei oder mehrere   Kick-und Faltstellen   vorzusehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Karre mit einer aus Holmen gebildeten Rückwand und einem oder mehreren, an einer unten an-   geordnetenAehsebefestigtenRädern,   bei der die Holme der   Rückwand   geteilt und mit einem Gelenk zusammenklappbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (8) am unteren Holmteil   (1)   mit Abstand vom oberen Ende des unteren Holmteiles   (1)   angesetzt ist und eine am oberen   Holmteile   (2) festbefestigte Gelenklasche (9) über das untere Ende des oberen Holmteiles (2) bis zum Gelenk (8) reicht und an diesem angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in an sich bekannter Weise EMI2.2 welchesSchlitz (13) zum Schieben des Rohres über die Gelenklaschen (9, 10) aufweist.
    3. Karre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (13) sich nur über einen Teil der Rohrlänge erstreckt.
AT613564A 1964-07-16 1964-07-16 Karre AT246648B (de)

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