DE2063660B2 - Kofferartig zusammenlegbarer Kinderwagen - Google Patents

Kofferartig zusammenlegbarer Kinderwagen

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Description

Fifi-3 ist eine Seitenansicht des Kinderwagens, bei jer alle Elemente aus dem Hauptteil herausgezogen sind und ein Tisch auf dem Kinderwagen vorgesehen fet;
Fig.4 ist eine Draufsicht einer Rasteinrichtung bei eingezogenen Rädern;
Fig.5 ist ein teilweiser Schnitt entlang der Linie V-V in F ig. 4;
Fig.6 ist eine Draufsicht der Rasteinrichtung bei ausgezogenen Rädern;
Fig-7 ist eine Ansicht entlang der Linie VIl-VlI in Fig-3;
Fig.8 ist ein teilweiser Schnitt entlang der Linie VUl-VHI in F ig. 3;
Fig.9 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kinderwagens, wobei sich dieser als Kindersitz auf einem Kraftfahrzeugsitz befindet.
Der erfindungsgemäße Kinderwagen kann schnell und einfach von der Kofferform zu einem Kinderwagen oder einem Kindersitz für ein Fahrzeug umgewandelt werden. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Kinderwagens ist kompakt, stabil und zuverlässig. Zur Herstellung können verschiedene Materialien, wie synthetische Harze und Holz, verwendet werden.
In F i g. 1 ist der erfindungsgemäße Kinderwagen 1 in Form eines Koffers dargestellt, der in einer Hand mit Hilfe eines Handgriffs 2 getragen werden kann. Der Kinderwagen besitzt einen Sitzteil 8 mit einem Kissen, Radaufnahmekästen 3, eine Rücklehne 4 mit einem Kissen und eine Fußstütze 5. Die Radaufnahmekästen 3 sind fest an beiden Seiten des Sitzteils 8 mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung, wie nicht gezeigten Schrauben und Muttern, angeordnet. Die Rückenlehne 4 ist schwenkbar an den Radaufnahmekästen befestigt, so daß sie gegen die obere Oberfläche des Sitzes gelegt werden kann, wenn der Wagen zusammengelegt ist. Die beiden Kissen auf dem Sitz und der Rückenlehne sind entgegengesetzt ausgebildet und liegen aufeinander auf, wenn der Wagen zusammengelegt ist. Die Rükkenlehne 4 kann in dem Raum zwischen den Radaufnahmekästen und dem Sitzteil untergebracht werden. Beim Gebrauch wird die Rückenlehne 4 nach oben um einen Stift 12 geschwenkt, bis die untere Oberfläche der Rückenlehne 4 auf dem hinteren Ende des Sitzes aufliegt Die Fußstütze 5 wird nach vorne von dem Sitzteil aus in eine solche Stellung gezogen, daß die Füße des Kinder auf der Fußstütze aufliegen können. Das Ausziehen der Fußstütze aus dem Sitz wird durch eine Stange 43 ermöglicht, deren eines Ende schwenkbar an der Fußstütze und deren anderes Ende gleitend in dem Sitzteil angeordnet ist.
In F i g. 4 ist eine Einrichtung gezeigt, die die \ Interbringung der Räder in den Radaufnahmekästen ermöglicht Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur die Einrichtung auf der linken Seite für das vordere Rad als typisches Beispiel gezeigt. Ansätze 10 sind an einen Abschnitt einer U-förmig gebogenen aus einem Rohr hergestellten Stange 9 angeschweißt.
An jedem Ende der Stange 9 ist ein Rad 6 drehbar befestigt. Der Abstand zwischen den Ansätzen 10 entspricht dem Abstand der Außenseiten des Sitzteils 8, verlängert um die Wanddicke der Radaufnahmekästen 3 und von Verstärkungsgliedern 13. Die Stange 9 ist in einen ausgesparten Bereich des Sitzteils 8 und der Radaufnahmekästen 3 eingefügt, und sodann ist beiderseits das Verstärkungsglied 13 zwischen die jeweilige Wand des Radaufnahmekastens und den Ansatz 10 mit Hilfe eines ausgeschnittenen Abschnitts 14 eingeschoben.
Die Verstärkungsglieder 13 sind auf den Wänden der Radaufnahmekästen 3 befestigt. Auf diese Weise kann die Stange 9 mit den Rädern 6 in bezug auf die Radaufnahmekästen 3 geschwenkt werden. Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, weist der Ansatz 10 einen inneren Kreisbogen mit dem Radius Al und einen äußeren Kreisbogen mit dem Radius R2 auf, der größer ist als Al. Der Kreisausschnitt, der den Radius R2 aufweist, beträgt etwa 103°. Radialverlaufende Grenzflächen 15 und 16 zwischen beiden Kreisausschnitten besitzen weiche Oberflächen. Ein Anschlag 19 ist an dem Verstärkungsglied 13 befestigt und grenzt an den Ansatz 10 an. Eine Anschlagfiäche 17 des Anschlags 19 kann mit der Grenzfläche 15 des Ansatzes 10 in Kontakt treten, wenn sich die Räder in den Radaufnahmekästen befinden, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Eine andere Anschlagfläche 18 des Anschlags 19 kann mit der Grenzfläche 16 des Ansatzes 10 in Berührung kommen, wenn die Räder aus den Radaufnahmekästen herausgezogen sind, ,wie in F i g. 6 dargestellt ist Im Bereich gegenüber dem Anschlag 19 ist eine Rasteinrichtung 7 auf dem Verstärkungsglied 13 angebracht Die Rasteinrichtung 7 besitzt eine Platte 20, einen Rastanschlag 21, der auf die Platte 20 aufgeschweißt ist, einen Halter 22 auf dem Verstärkungsglied 13, einen Stift 23 zur schwenkbaren Befestigung der Platte 20 an dem Halter 22, einen Bolzen 24, der durch den Rastanschlag 21, das Verstärkungsglied 13 und die Seitenwände des Sitzteils 8 und des Radaufnahmekastens 3 hindurchragt, eine Feder 25 und eine Scheibe 26 mit einer Mutter 27 zum Festhalten der Feder. Der Rastanschlag 21 besitzt zwei weiche Anschlagflächen 28 und 29. Der Rastanschlag 21 ist so angeordnet, daß eine der Anschlagflächen mit der Grenzfläche 16 des Ansatzes 10 zur Anlage kommt, wenn die Räder in die Radaufnahmekästen gemäß F i g. 4 eingezogen sind, und daß die andere Anschlagfläche 29 mit der Grenzfläche 15 des Ansatzes 10 in Berührung kommt, wenn die Räder herausgezogen sind. Die Feder 25 zieht die Platte 20 stets in Richtung des Pfeils A, so daß der Ansatz 10 in den genannten Endstellungen selbsttätig einrastet. Wenn die Räder 6 herausgezogen werden sollen, kann dies von Hand geschehen, nachdem ein Abheben der Anschlagfläche 28 von der Grenzfläche 16 dadurch erfolgt ist, daß der Endbereich der Platte 20 in Richtung des Pfeils B gedrückt worden ist. Die Räder 6 können dann frei aus den Radaufnahmekästen herausgezogen werden, ohne daß eine weitere Einwirkung erforderlich ist, sofern die oben angegebene Lösung erfolgt ist. Wenn die Grenzfläche 16 des Ansatzes 10 mit der Anschlagfläche 18 des Anschlages 19 zur Anlage gekommen ist, werden die Räder 6 durch die Wirkung der Feder 25 formschlüssig in ihrer Stellung blockiert, weil die Grenzfläche 15 des Ansatzes 10 mit der Anschlagfläche 29 des Rastanschlages 21 zur Anlage kommt. Diese Stellung der Hinterräder ist in F i g. 6 dargestellt. Die beschriebene Einrichtung ist an allen vier Ecken des Sitzteils 8 vorhanden.
Eine Kopfstütze 30 ist am oberen Rand der Rückenlehne 4 vorgesehen. Die Kopfstütze 30 kann angehoben und am Handgriff 2 mit Hilfe von Stiften 31 befestigt werden, die schwenkbar an einem Teil der Kopfstütze 30 angeordnet sind.
Die Rückenlehne 4 ist kastenförmig ausgebildet. Der obere Teil ist mit einer öffnung 32 und mit einem Sicherheitsgurt 44 versehen. Wenn die Kopfstütze 30 nicht verwendet wird, bedeckt sie die öffnung 32 der Rückenlehne. Der Handgriff 2 ist ausziehbar in Seitenteilen 33 der Rückenlehne 4 angeordnet. Eine Anzahl
von Rastöffnungen ist in die Schenkel des U-förmigen Handgriffs 2 gebohrt. Der Handgriff 2 wird in der Rükkenlehne 4 in einer gewünschten Stellung mit Hilfe einer Aussparung 34 in der oberen Oberfläche der Rükkenlehne gehalten. In diesem Fall kann ein nicht gezeigter Stift in eine der Rastöffnungen des Handgriffs 2 eingefügt und der Handgriff 2 so in einer Stellung zum Schieben des Kinderwagens gehalten werden. Die Stellung des Handgriffs zum Schieben des Kinderwagens ist in F i g. 3 gezeigt.
Die Anbringung eines Tisches 35 ist in F i g. 8 dargestellt. Der Tisch 35 besitzt eine Platte 36 und Seitenrahmen 37. Endbereiche 38 der Seitenrahmen 37 bestehen aus einem flexiblen Kunststoff, und ihre äußeren Oberflächen sind mit einer Anzahl von Vorsprüngen 39 versehen. In den Radaufnahmekästen 3 sind Bohrungen 40 angeordnet, und die Vorspränge 39 können in die Bohrungen 40 eingreifen. Der Tisch 35 wird aufgebracht, indem die Endbereiche 38 nach innen gebogen werden, wie in F i g. 8 durch gestrichelte Linien gezeigt ist, und die Vorsprünge 39 sodann in die Bohrungen 40 eingefügt werden. Die Lösung des Tisches kann auf einfache Art in umgekehrter Richtung erfolgen.
Eine Verwendung des Kinderwagens als Kindersitz im einem Fahrzeug ist in F i g. 9 veranschaulicht, in der der erfindungsgemäße Kinderwagen mit zurückgezogenen Rädern auf einem Sitz 41 eines Fahrzeugs aufliegt. Eine Befestigungsstange 42 kann an die Stelle des Handgriffs 2 treten. Die Befestigungsstange 42 umgreift die Rückenlehne des Sitzes 41, so daß der Kinderwagen formschlüssig auf dem Sitz 41 des Fahrzeugs gehalten sind.
Die Befestigungsstange 42 und der Tisch 35 werden in die Rückenlehne 4 durch die öffnung 32 eingebracht Wenn der Kinderwagen in der Hand getragen wird wird ein Schloß 45 auf der äußeren Oberfläche dei Rückenlehne und der Fußstütze geschlossen.
Der Sitzteil, die Rückenlehne und die Fußstütze be stehen aus Kunstharzen, !unterschiedlichem Holz ode vergleichbaren Materialien. Die Radaufnahmekästei bestehen aus anderen Materialien. Der Rahmen für di< Räder besteht aus einer Rohrkonstruktion.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kofferartig zusammenlegbarer Kinderwagen mit einem Sitzteil, einer schwenkbar am hinteren Ende des Sitzteils befestigten Rückenlehne, einer schwenkbar am vorderen Ende des Sitzteils angebrachten Fußstütze, an beiden Seiten des Sitzteils angebrachten Seitenteilen, mit am Sitzteil fest angebrachten Radaufnahmekästen, in denen insgesamt vier Stangen, die jeweils an ihrem Ende ein Rad tragen, schwenkbar gelagert sind, mit Halteeinrichtungen zum Festhalten der die Räder tragenden Stangen in einer ausgefahrenen und in einer in die Radaufnahmekästen zurückgezogenen Stellung der Räder und mit einem nahezu U-förmig gebogenen Handgriff, der am oberen Teil der Rückenlehne ausziehbar angebracht ist und in seiner ausgezogenen Stellung zum Schieben des Kinderwagens und in seiner eingeschobenen Stellung zum Tragen des zusammengelegten Kinderwagens verwandt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß als. Halteeinrichtung auf zwei drehbar am Sitzteil (8) gelagerten Schwenkachsen, von denen jede jeweils; zwei ein Rad (6) tragende Stangen (9) verbindet, in einem festen Abstand voneinander jeweils zwei scheibenförmige Ansätze (10) befestigt sind, die jeweils zwei kreisbogenförmige Sektorteile mit unterschiedlichen Radien (Ri und R2) die beiden Radien (Rt und R2) verbindende, als Anschlagflächen dienende radiale Grenzflächen (15 und 16) aufweisen, von denen jeweils die eine Grenzfläche (16) in der ausgefahrenen und die andere Grenzfläche (15) in der zurückgezogenen Stellung der Räder (6) mit einer entsprechenden Anschlagfläche (18 bzw. 17) eines festen Anschlages (19) zur Anlage kommt, der jeweils an einer Innenwand des einen der beiden Radaufnahmekästen (3), die in an sich bekannter Weise als Seitenteile beiderseits des Sitzteils (8) fest angebracht sind, befestigt ist, wobei für jede Schwenkachse mindestens eine Rasteinrichtung (7) vorgesehen ist, welche einen Rastanschlag (21) mit zwei Anschlagflächen (28 und 29) aufweist, mit denen er durch die Kraft einer Feder (25) in der ausgefahrenen und in der zurückgezogenen Stellung der Räder (6) jeweils hinter die vom festen Anschlag (19) abgewandte Grenzfläche (15 bzw. 16) des betreffenden Ansatzes (10) selbsttätig einrastet und der zum Ausfahren und Zurückziehen der Räder (6) von Hand außer Eingriff gebracht werden kann.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen kofferartig zusammenlegbaren Kinderwagen mit einem Sitzteil, einer schwenkbar am hinteren Ende des Sitzteils befestigten Rückenlehne, einer schwenkbar am vorderen Ende des Sitzteils angebrachten Fußstütze, an beiden Seiten des Sitzteils angebrachten Seitenteilen, mit am Sitzteil fest angebrachten Radaufnahmekästen, in denen insgesamt vier Stangen, die jeweils an ihrem Ende ein Rad tragen, schwenkbar gelagert sind, mit Halteeinrichtungen zum Festhalten der die Räder tragenden Stangen in einer ausgefahrenen und in einer in die Radaufnahmekästen zurückgezogenen Stellung der Räder und mit einem nahezu U-förmig gebogenen Handgriff, der am oberen Teil der Rückenlehne ausziehbar angebracht ist und in seiner ausgezogenen Stellung zum Schieben des Kin derwagens und in seiner eingeschobenen Stellung zun Tragen des zusammengelegten Kinderwagens ver wandt werden kann.
    Aus der CH-PS 2 11 753 ist ein kofferartig zusam menlegbarer Kinderwagen der obigen Gattung be kannt, bei dem die die Räder tragenden Stangen in dei Mitte ein Gelenk besitzen und an ihrem oberen Endt durch ein Kreuzgelenk in einem unter dem Sitzteil an geordneten Radaufnahmekasten derart gelagert sind daß sie zusammen mit den Rädern in den Radaufnah mekasten geklappt werden können. Als Haltevorrich tung in der ausgefahrenen Stellung dient eine durch eine Feder gesicherte Nut
    Weiterhin ist gemäß aus der US-PS 26 25407 eir Kinderwagen bekaant, der auf dem Sitz eines Fahrzeuges so gehalten werden kann, daß der Kinderwagen nach dem Einziehen der Räder in die als Seitenteile beiderseits eines SitzteiJs fest angebrachten Radaufnahmekästen als Kindersitz in einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
    Diese bekannten zusammenlegbaren Kinderwagen weisen jedoch eine Halteeinrichtung auf, die sowohl im Aufbau sehr kompliziert und aufwendig ist als auch bei der Handhabung auf Grund von vielen Handgriffen sehr kompliziert ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kofferartig zusammenlegbaren Kinderwagen so auszubilden, daß für den Benutzer eine einfache, schnell zu erledigende Handhabung möglich ist, wobei insbesondere eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die einen unkomplizierten Aufbau aufweist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Kinderwagen der eingangs genannten Gattung als Halteeinrichtung auf zwei drehbar am Citzteil gelagerten Schwenkachsen, von denen jede jeweils zwei ein Rad tragende Stangen verbindet, in einem festen Abstand voneinander jeweils zwei scheibenförmige Ansätze befestigt find, die jeweils zwei kreisbogenförmige Sektorteile mit unterschiedlichen Radien und zwei die beiden Radien verbindende, als Anschlagflächen dienende radiale Grenzflächen aufweisen, von denen jeweils die eine Grenzfläche in der ausgefahrenen und die andere Grenzfläche in der zurückgezogenen Stellung der Räder mit einer entsprechenden Anschlagfläche eines festen Anschlages zur Anlage kommt, der jeweils an einer Innenwand des einen der beiden Radaufnahmekästen, die als Seitenteile beiderseits des Sitzteils fest angebracht sind, befestigt ist, wobei für jede Schwenkachse mindestens eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, welche einen Rastanschlag mit zwei Anschlagflächen aufweist, mit denen er durch die Kraft einer Feder in der ausgefahrenen und in der zurückgezogenen Stellung der Räder jeweils hinter die vom festen Anschlag abgewandte Grenzfläche des betreffenden Ansatzes selbsttätig einrastet und der zum Ausfahren und Zurückziehen der Räder von Hand außer Eingriff gebracht werden kann.
    Der kofferartig zusammenlegbare Kinderwagen nach der Erfindung kann ebenfalls als Kindersitz auf dem Sitz eines Fahrzeuges verwendet werden.
    Im folgenden werden Ausführungsbcispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
    F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kinderwagens in Form eines Koffers;
    F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kinderwagens nach F i g. I1 wobei die Räder und die Rücklehne teilweise aus dem Sitzteil herausgezogen sind;
DE2063660A 1969-12-24 1970-12-23 Kofferartig zusammenlegbarer Kinderwagen Expired DE2063660C3 (de)

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