DE1155035B - Lafettenjustierung fuer automatische Feuerwaffen - Google Patents
Lafettenjustierung fuer automatische FeuerwaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/10—Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/26—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means specially adapted for recoil reinforcement, e.g. for training purposes
-
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/18—Mechanical systems for gun turrets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R31605Ic/72h
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lafettenjustierung für in Panzertürmen, beispielsweise drehbaren
Kuppeln von Panzerfahrzeugen, eingebaute Maschinengewehre oder ähnliche Feuerwaffen mit
Rückstoßverstärker od. dgl. mit fixierbaren Höhen- und Seitenverstellschrauben zur Paralleljustierung
der Seelenachse der Waffe gegenüber einer vorgegebenen Achse, beispielsweise einem Geschützrohr.
Bei Panzerfahrzeugen ist es vielfach erwünscht, neben dem Geschützrohr zusätzlich ein Maschinengewehr
starr einzubauen, um auch für kleinere Entfernungen über eine gute Kampfkraft verfügen zu
können. Das Maschinengewehr muß jedoch rücklaufbeweglich und soll ferner gasdicht eingebaut
sein, d. h. gasdicht gegen Pulverschwaden und -gase, unter gleichzeitiger Gewährleistung einer weitgehenden
Justiermöglichkeit der Höhe und der Seite nach. Darüber hinaus soll der Ein- bzw. Ausbau schnell
und mit wenigen Handgriffen möglich sein.
Bei einer bekannten Lafetteneinrichtung für ein Maschinengewehr ist der Lauf an seiner Mündung
längsverschieblich in einer sich nach außen erweiternden kegeligen Hülse gelagert, die ihrerseits mittels
einer Schraubhülse in einem kugeligen Ring befestigt ist. Dieser kugelige Ring dient als vorderes Lafettenlager
und ist mittels besonderer, der Kugelform angepaßter mehrteiliger Manschetten in der Wand der
Panzerkuppel gelagert. Das Maschinengewehrgehäuse ist dagegen nicht rücklauf beweglich.
Die Herstellung von zusammenarbeitenden Kugelflächen und Gegenlagern ist bekanntlich verhältnismäßig
teuer, darüber hinaus sind aber auch der Ein- und Ausbau der Waffe sehr umständlich. Ferner
ergeben sich bei einer Mehrzahl von ineinander angeordneten Teilen Ungenauigkeiten durch Summierung
der Herstellungstoleranzen und aus dem Vorhandensein von mehreren aufeinander gleitenden
bzw. gegeneinander beweglichen Teilen ein erhöhter Verschleiß, der sich wiederum nachteilig auf die
Treffgenauigkeit der Waffe auswirkt.
Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile und erfüllt die für den Einbau der Waffe gestellten Forderungen
dadurch, daß das vordere Lafettenlager als den Bereich des vorderen Laufendes umschließende,
außen kugelige Ringschulter ausgebildet ist, die axial verschieblich in einer zylindrischen Bohrung der
Kuppel oder Geschützblende gelagert ist, die mit der Lafette über die Verstellschrauben bzw. die Fixierschrauben
verbunden ist. An Stelle eines Rückstoßverstärkers kann natürlich auch eine andere, der
Mündung der Waffe zugeordnete Vorrichtung, z. B. ein Manöverpatronengerät, vorgesehen sein.
Lafettenjustierung
für automatische Feuerwaffen
für automatische Feuerwaffen
Anmelder:
Rheinmetall G. m. b. H.,
Düsseldorf, Ulmenstr. 125
Düsseldorf, Ulmenstr. 125
Franz Horn, Düsseldorf,
und Walter Hildebnand, Neuß/Rhein,
sind als Erfinder genannt worden
Die Lagerung gemäß der Erfindung zeichnet sich vor allem durch ihre Einfachheit aus, da sie keinerlei
Manschetten, Kugelblenden und -schalen od. dgl.
verwendet, welche insbesondere bei späterem Einbau besondere Paßarbeiten erfordern.
Sehr zweckmäßig ist es, wenn die Ringschulter ein Bestandteil des Rückstoßverstärkers ist und unmittelbar
hinter den seitlichen Austrittsöffnungen für die Pulvergase an dem Rückstoßverstärker befestigt ist.
Ferner kann in vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung die Ringschulter nach vorn hin mit einer bogenförmigen Ausnehmung versehen sein, wodurch
die austretenden Pulvergase sehr wirkungsvoll nach vorn abgeleitet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die schwenkbare Kuppel eines Panzerfahrzeuges mit eingebautem starrem Maschinengewehr,
Fig. 2 den Rückstoßverstärker mit Ringschulter. Mit 1 ist die Schwenkkuppel eines Panzerfahrzeugs
bezeichnet, in der der in vertikaler Ebene schwenkbare Schild 2 für das nicht dargestellte Geschützrohr
sowie für ein Maschinengewehr gelagert ist. Zum Schutz gegen Beschüß ist der Schild außen mit einer
Blende 3 versehen. Das Maschinengewehr 4 weist im Bereich der Mündung einen durch Verschrauben mit
dem Waffengehäuse befestigten Rückstoßverstärker 5 auf, der an seinem hinteren Ende eine am Umfang
kugelartig ausgebildete Ringschulter 6 trägt. Die Ringschulter 6 ist längsverschieblich in einer zylindrischen
Bohrung 7 der Blende angeordnet, wodurch
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die Mündung der Waffe gelenkig und darüber hinaus längsverschieblich in der Blende gelagert ist. Im
übrigen ist das Maschinengewehr zur Aufnahme der Rückstoßbewegungen längsverschieblich in einem
Schlitten 8 gelagert, der mit dem Lafettenunterteil 9
verbunden ist. Schlitten 8 und Unterteil 9 bilden die Lafette, die mit der Justiereinrichtung versehen ist,
um das Maschinengewehr der Höhe und der Seite nach einstellen zu können. Zu diesem Zweck ist die
Lafette mittels der in Langlöchern 10 sitzenden Schrauben 11 an der Wiege 12 des nicht dargestellten
Geschützrohres befestigt. Nach Lösen dieser Schrauben kann die Lafette mittels der Stellschraube 13, die
sich gegen einen an der Wiege befestigten Zapfen 14 abstützt, der Höhe nach verstellt werden, wobei die
gesamte Lafette mit dem hinteren Ende des Maschinengewehrs in senkrechter Ebene nach oben oder
unten um die Ringschulter ausschwenken kann. Die Verstellung der Seite nach erfolgt nach dem gleichen
Prinzip über eine Stellschraube 15 nach Lösen der Schrauben 16, mit denen der Schlitten an dem Lafettenunterteil
befestigt ist. In diesem Fall jedoch bewegt sich lediglich der Schlitten 8 mit dem hinteren Ende
des Maschinengewehrs gegenüber dem Lafettenunterteil in waagerechter Ebene.
Fig. 2 zeigt den Rückstoßverstärker 5, der im Bereich der Mündung mit dem Waffengehäuse verschraubt,
also starr mit der Waffe verbunden ist. Unmittelbar hinter den seitlichen Austrittsöffnungen
17 für die Pulvergase ist die Ringschulter 6 angeordnet und durch Verschweißen mit dem Rückstoßverstärker
verbunden. Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, weist die Ringschulter im Bereich der
Austrittsöffnungen 17 eine bogenförmige Ausdrehung 18 auf. Hierdurch wird erreicht, daß die austretenden
Pulvergase störungsfrei nach vorn abgeleitet werden.
Claims (3)
1. Lafettenjustierung für in Panzertürmen, beispielsweise drehbaren Kuppeln von Panzerfahrzeugen,
eingebaute Maschinengewehre oder ähnliche Feuerwaffen mit Rückstoßverstärker od. dgl.
mit fixierbaren Höhen- und SeitenversteUschrauben zur Paralleljustierung der Seelenachse der
Waffe gegenüber einer vorgegebenen Achse, da durch gekennzeichnet, daß das vordere Lafettenlager
als den Bereich des vorderen Laufendes umschließende, außen kugelige Ringschulter (6)
ausgebildet ist, die axial verschieblich in einer zylindrischen Bohrung (7) der Kuppel oder der
Geschützblende gelagert ist, die mit der Lafette (8,9) über die Verstellschrauben (13,15) bzw. die
Fixierschrauben (11,16) verbunden ist.
2. Lafettenjustierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (6) ein Bestandteil
des Rückstoßverstärkers (5) ist und unmittelbar hinter den seitlichen Austrittsöffnungen
(17) für die Pulvergase auf dem Rückstoßverstärker befestigt ist.
3. Lafettenjustierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (6)
mit einer nach vorn offenen bogenförmigen Ausnehmung (18) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2537419;
»Soldat und Technik«, Heft 2/1961, S. 101.
USA.-Patentschrift Nr. 2537419;
»Soldat und Technik«, Heft 2/1961, S. 101.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 689/18 9.63
Priority Applications (8)
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NL122596D NL122596C (de) | 1961-12-05 | ||
NL286235D NL286235A (de) | 1961-12-05 | ||
DER31605A DE1155035B (de) | 1961-12-05 | 1961-12-05 | Lafettenjustierung fuer automatische Feuerwaffen |
FR917147A FR1340041A (fr) | 1961-12-05 | 1962-11-30 | Dispositif pour le montage d'armes à feu automatiques |
CH1412462A CH406909A (de) | 1961-12-05 | 1962-11-30 | Lagerung für automatische Feuerwaffen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7403604
Family Applications (1)
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FR (1) | FR1340041A (de) |
GB (1) | GB1022702A (de) |
NL (2) | NL122596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325924A1 (de) * | 1983-07-19 | 1985-01-31 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Blendenlafettierung wenigstens einer automatischen rohrwaffe in beengter einbaulage |
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DE3908772A1 (de) * | 1989-03-17 | 1990-09-27 | Heckler & Koch Gmbh | Kugellafette |
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US2537419A (en) * | 1944-07-21 | 1951-01-09 | North American Aviation Inc | Adjustable rear mount for machine guns |
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- BE BE625709D patent/BE625709A/xx unknown
- NL NL122596D patent/NL122596C/xx active
-
1961
- 1961-12-05 DE DER31605A patent/DE1155035B/de active Pending
-
1962
- 1962-11-30 CH CH1412462A patent/CH406909A/de unknown
- 1962-11-30 FR FR917147A patent/FR1340041A/fr not_active Expired
- 1962-12-03 US US241875A patent/US3134302A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-12-04 GB GB45837/62A patent/GB1022702A/en not_active Expired
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Also Published As
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CH406909A (de) | 1966-01-31 |
BE625709A (de) | |
GB1022702A (en) | 1966-03-16 |
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NL286235A (de) |
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